DE1844004U - Vorrichtung zum aufspruehen von farbfluessigkeit auf textile stoffbahnen, insbesondere zur herstellung von schnittlagebildern fuer die stoffzuschneiderei. - Google Patents

Vorrichtung zum aufspruehen von farbfluessigkeit auf textile stoffbahnen, insbesondere zur herstellung von schnittlagebildern fuer die stoffzuschneiderei.

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DE1844004U DE1959P0015094 DEP0015094U DE1844004U DE 1844004 U DE1844004 U DE 1844004U DE 1959P0015094 DE1959P0015094 DE 1959P0015094 DE P0015094 U DEP0015094 U DE P0015094U DE 1844004 U DE1844004 U DE 1844004U
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  • "Vorrichtung zum Aufsprühen von Farbflüssigkeit auf textile Stoffbahnen, insbesondere zur Herstellung von Schnittlagebildern für die Stoffzuschneiderei." Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufsprühen von Farbflüssigkeit auf textile Stoffbahnen, mit einem in Längsrichtung der Stoffbahnen verfahrbaren Sprühwagen, der den oder die Flüssigkeitsbehälter sowie die Aufsprühorgane enthält und insbesondere zur Herstellung von Schablonen-Schnittlagebildern für die Stoffzuschneiderei bestimmt ist.
  • Bei bekannten Vorrichtungen obiger Art, die hauptsächlich für das Bemustern von Geweben im Wege des Schablonenspritzverfahrens entwickelt worden sind, bestehen die Aufsprühorgane vielfach aus Spritzdüsen, die entweder in einer der Stoffbahn entsprechenden Breite nebeneinander angeordnet und in Längsrichtung der Stoffbahn zu verfahren sind, oder aber aus nur einer einzigen Spritzdüse, die sowohl in Querals auch in Längsrichtung über die Stoffbahn bewegt wird.
  • Bei diesen Spritzvorrichtungen ist es von Nachteil, dass der durch die Sprützdüse erzeugte Spritzkegel keinen hinreichend gleichmässigen Farbauftrag auf dem Spritzgut ergibt und dass man für die Vorschubbewegung der Spritzdüsen, insbesondere wenn diese in mehreren Richtungen erfolgen muss, verhältnismässig verwickelt aufgebaute Steuergetriebe benötigt. Deswegen haben sich auch die mit Spritzdüsen versehenen Farbspritzvorrichtungen in der Stoffzuschneiderei, also für die Herstellung von Schablonen-Schnittlagebildern auf Stoffbahn-Stapeln, nicht durchsetzen können. Vielmehr wird hier häufig so verfahren, dass man die Schnittlagebilder dadurch erzeugt, dass man die Konturen der aufliegenden Schablonenteile auf der oberen Stoffbahn entweder durch Umzeichnen oder aber durch Perforieren oder Stanzen markiert. Eine solche Verfahrensweise erfordert jedoch nicht nur erheblichen Zeitaufwand sondern führt in vielen Fällen auch zu Ungenauigkeiten der Schablonen-Abzeichnung.
  • Es sind auch bereits Aufsprühvorrichtungen bekanntgeworden, bei denen auf einem in Längsrichtung der mit Schablonen teilweise abgedeckten Stoffbahn verfahrbaren Sprühwagen zwei in Querrichtung der Stoffbahn nebeneinander angeordnete sowie um parallel zur Fahrrichtung des Sprühwagens verlaufende Achsen rotierende Aufsprühorgane vorgesehen sind. Letztere bestehen dabei aus je einer durch einen Elektromotor anzutreibenden Sprühscheibe, die eine tellerartige Ausbildung besitzt, wobei in der vertieften, das Austrittsende der Farbflüssigkeitszuleitung umgebenden Tellermitte Verteilerfinger sorge « sehen sind, die bei ihrem Umlaufen die aus der Zuleitung ausfliessende Flüssigkeit zerteilen und auf den konisch verlaufenden Tellerflansch der Sprühscheibe werfen, von wo aus die Aufsprühflüssigkeit radial abgeschleudert wird. Dabei gelangt deren grösster Teil auf ein die Sprühscheibe im oberen Bereich umgebendes Spritzblech, während nur ein geringer Teil der nach unten abgeschleuderten Flüssigkeit durch einen hier im Spritzblech vorgesehenen Austrittsschlitz in Richtung auf die Stoffbahn hindurchtritt. Da auch der so erzeugte und ausgeblendete Sprühsohleier noch stark vagabundiert bzw.
  • Schwankungen unterworfen ist, muss hier unmittelbar oberhalb der durch die Schablonen abgedeckten Stoffbahn noch eine weitere Sprühstrahlblende in Form zweier Querträger vorgesehen sein, die einen hinreichend breiten Durchtrittschlitz zwischen sich frei lassen. Der auf die Querträger gelangende Teil der Sprühflüssigkeit kann von ersteren unregelmässig abtropfen. So sind auch bei der vorbeschriebenen Aufsprühvorrichtung Abzeichnungsungenauigkeiten nicht zu vermeiden.
  • Überdies ist sie auch von recht verwickelter sowie störunganfälliger Bauart und bedingt einen verhältnismässig grossen Farbflüssigkeitsverbrauch.
  • Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufsprühen von Farbflüssigkeit auf textile Stoffbahnen zu schaffen, die insbesondere für die Herstellung von Schnittlagebildern der Stoffzuschneiderei geeignet ist und sich vor allem dadurch gegenüber den bekannten Sprüh-bzw. Spritzvorrichtungen auszeichnet, dass sie bei vergleichsweise einfach gehaltenem Aufbau einen sehr gleichmässigen Farbauftrag auf das durch die Schablonen teilweise abgedeckte Stoffgut gewährleistet. Das wird ausgehend von einem in Längsrichtung der Stoffbahnen verfahrbaren Sprühwagen mit mehreren in Querrichtung der Stoffbahnen nebeneinander angeordneten und um parallel zur Fahrrichtung des Sprühwagens verlaufende Achsen rotierenden Aufsprühorganen neuerungsgemäss dadurch erreicht, dass letztere aus Sprühbürsten bestehen, denen die zu versprühende Flüssigkeit seitlich zugeführt wird und die über einen zugleich den Fahrantrieb des Sprühwagens bewirkenden Motor gemeinsam anzutreiben sind, derart, dass die Umlaufgeschwindigkeit der Bürsten in einem festen, abgestuften Drehzahlverhältnis zur Vorschubgeschwindigkeit des Spühwagens steht. Auf diese Weise kann mit einfachsten Mitteln ein über die gesamte Stoffbahnbreite reichender, vergleichsweise schmaler Sprühkeil erzeugt werden, der einen ausserordentlich gleichmässigen Auftrag der Farbflüssigkeit auf der Stoffbahn gewährleistet, so dass sich auf letzterer die Schablonenkonturen schattierungsfrei und scharf abzeichnen. Dadurch kann die sich anschliessende Zuschneidearbeit mit grösserer Genauigkeit durchgeführt werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist neben jeder Sprühbürste ein die Farbflüssigkeit enthaltender Behälter kippbeweglich gelagert, der eine zu seiner Kippachse äquidistant angeordnete Zylinderfläche aufweist, die am Bürstenumfang anliegt und letzterem die aus einer Austrittsöffnung des Behälters ausfliessende Farbflüssigkeit zuführt.
  • Dabei ist es von Vorteil, wenn die Farbbehälter durch ein entsprechend ausgebildetes, durch ein Handrad oder dergleichen zu betätigendes Steuergestänge um ihre Kippachse gemeinsam zu verstellen sind, und zwar entsprechend dem jeweiligen Farbflüssigkeitsverbrauch.
  • Das Steuergestänge für die Kippverstellung der Farbbehälter ist zweckmässig mit einer Abstelleinrichtung versehen, die selbsttätig den Antriebsmotor abschaltet und die Behälter gegen Ende der Vorschubbewegung des Sprühwagens in ihre dem Ruhezustand entsprechende Hochlage zurückschwenken lässt. Auf kiese leise ist sichergestellt, dass die Farbe flüssigkeitszufuhr nach Beendigung des Aufsprühvorganges mit Sicherheit unterbunden wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die Länge des von den Sprühbürsten erzeugten Sprühkeiles der jeweiligen Stoffbahnbreite anzupassen, vorzugsweise durch eine auswechselbare Lagerung der Farbbehälter in ihren Kipplagern. Zu diesem Zweck sind die Farbbehälter vorteilhaft mit einem Mehrkantzapfen versehen, über den sie in entsprechend ausgebildet ten Kipplagerbuchsen lagern. Damit hat man es in der Hand, durch Entfernen oder Hinzufügen der entsprechenden Anzahl von Farbbehältern die Aufsprühvorrichtung der jeweiligen Stoffbahnbreite anzupassen, ohne das dazu weitere Umstellungen bzw. Abänderungen an der Sprühvorrichtung vorzunehmen wären.
  • Weitere Merkmale nach der Neuerung seien anhand eines in den Zeichnungen grösstenteils schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Dabei zeigt Fig. 1 die neue Sprühvorrichtung in der Vorderansicht, Fig. 2 die zugehörige Aufsicht und Fig. 3 eine Seitenansicht, während in den Fig. 4, 5 und 6 Einzelheiten dargestellt sind.
  • Die neue Aufsprühvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem in Längsrichtung der auf der Tischplatte 1 aufgelegten, durch Schablonen 2 teilweise abgedeckten Stoffbahnen 3 verfahrbaren Sprühwagen 4, der nach Art einer Kranbrücke ausgebildet ist und in seinen Stützbeinen 41 je zwei Laufräder 5 bzw. 6 aufweist, die auf entsprechend profilierten Schienen 7 laufen. Der Antrieb der Laufräder 5,6 erfolgt über Keilriemen 8 und 9 und die sich über die gesamte Breite des bprühwagens erstreckende Antriebswelle lo, die ihrerseits über den Keilriemen 11, die ausrückbare Klauenkupplung 12, das Schneckengetriebe 13 und den Keilriemen 14 von aer Riemenscheibe 15 auf der Welle 16 des Elektromotors 17 angetrieben wird. Zum Ein-und Ausschalten der Kupplung 12 ist auf der für die Bedienung bestimmten Stirnseite 18 ein Betätigungshebel 19 vorgesehen. Ferner ist an dem die Stirnseite 18 durchdringenden Ende lo'der Antriebswelle lo ein hebelrad 2o vorgesehen, mit dessen Hilfe der Sprühwagen 4 auch von Hand bewegt werden kann.
  • Im Brückenteil 411 des bprühwagens 4 sind mehrere in Querrichtung der Stoffbahn 3 nebeneinander angeordnete Sprühbürsten 21 vorgesehen, die um parallel zur Fahrrichtung des Sprühwagens 4 verlaufende Achsen 22 rotieren. Der Antrieb der Sprühbürsten erfolgt über auf der Rückseite der Wagenbrücke 4'' angeordnete Riemenscheiben 23 und Keilriemen 24 von der Riemenscheibe 24', die ebenso wie die Riemenscheibe 15 auf der Welle 16 des Elektromotors 17 angeordnet ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Umlaufgeschwindigkeit der Bürsten 21 in einem festen, über das dchneckengetriebe 13 abgestuften Drehzahlverhältnis zur Vorschubgeschwindigkeit des Sprühwagens 4 steht. Die Sprühbürsten sind mit den sie tragenden Achsen 22 vorzugsweise über eine Keilnut verbunden und durch Schraubenmuttern gesichert, so dass sie leicht auszuwechseln und etwa nach hinreichender Abnutzung bequem durch neue Bürsten zu ersetzen sind.
  • Neben jeder Sprühbürste 21 ist ein die Farbflüssigkeit enthaltender, kippbeweglich gelagerter Behälter 25 vorgesehen.
  • Dieser weist eine zu seiner Kippachse 26 äquidistant angeordnete Zylinderfläche 27 auf, die am Umfang der Bürste 21 anliegt und letzterer die aus einer Austrittsöffnung 28 des Behälters 25 in dünnem Stromfaden ausfliessende Farbflüssigkeit zuführt (Fig. 5). Zum Auffüllen der Behälter 25 dient eine ebenso wie die Austrittsöffnung 28 an ihrer Oberseite angeordnete Einfüllöffnung 29, die durch einen Schraubverschluss oder dergleichen zu verschliessen ist. Jeder der Behälter 25 ist mit einem Sechskantzapfen 30 versehen, über den die Behälter in entsprechend ausgebildeten Kipplagerbuchsen 31 auswechselbar lagern. Die Lagerbuchsen 31 weisen an ihren rückwärtigen Enden Zapfen 32 auf, über die sie unter Zwischenschaltung von Kegelrädern 33,34 mit einer gemeinsamen Steuerwelle 35 verbunden sind, die an ihrem die Bedienungsseite 18 der Sprüht vorrichtung durchdringenden Ende ein Handbedienungsrad 36 auf weist. Dadurch können die Farbbehälter 25 jeweils in eine ihrem Füllzustand entsprechende Kipplage gebracht werden, um auf diese Weise den Farbflüssigkeitsaustritt entsprechend einzustellen. Da die Behälter 25 mittels ihrer in die Lagerbuchsen 31 eingreifender Sechskantzapfen 3o bequem ausgewechselt werden können, ist es ohne weiteres möglich, die neue Sprühvorrichtung durch Entfernen oder Zufügen einer entsprechenden Anzahl von Farbbehältern der jeweiligen otoffbahnbreite anzupassen.
  • Das im wesentlichen aus der Steuerwelle 35 und dem Handrad 36 bestehende Steuergestänge für die Kippverstellung der Farbbehälter 25 ist vorteilhaft noch mit einer Abs'uelleinrichtung versehen, die gegen nde der Vorschubbewegung des Sprühwagens 4 den Elektromotor 17 ausschaltet und zugleicn auch die Behalter 25 selbsttätig in ihre dem Ruhezustand entsprechende Hochlage zurückschwenken lässs. Zu diesem Zweck ist im Fahrgestellrahmen 4'*'ein Schaltstange 37 langsverstellbar gelagert, die über einen Stift 38 und das Langloch 39 mit dem um die Achse 40 drehbeweglichen Hebel 41 zusammenwirkt, der seinerseits mit einem an der Steuerwelle 35 be-
    findlichen Ansatz 42 zusammenarbeitet. Die längsverschiebliche
    bchaltstange 37 stösst gegen Ende der Vorschubbewegung des
    Sprühwagens 4 auf einen ortsfesten, verstellbaren Anschlag 43, wodurch die Stange 37 in den Fahrgestellrahmen 4''' zurückgeschoben wird und dadurch den Hebel 41 soweit verschwenkt, dass er unter Mitnahme des Ansatzes 42 die Steuer'zelle 35 in ihre Ausgangslage zurückschwenkt, mithin die Behälter 25 in ihre in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Hochlage gelangen. Zugleich wird über einen an der Schaltstange 37 befindlichen Schaltnocken 44 der am Fahrgestellrahmen 4111 vorgesehene Endkontakt 45 betätigt, wodurch der Stromkreis zum Motor 17 unterbrochen, letzterer also abgeschaltet wird.
  • Vor Inbetriebnahme der neuen Aufsprühvorrichtung werden die Farbbehälter 25 mit Hilfe des Steuerrades 36 in eine ihrem jeweiligen Füllzustand entsprechende Kippstellung, etwa die in Fig. 1 eingezeichnete, gebracht. Dadurch tritt aus den Austrittsöffnungen 28 der Behälter 25 ein schmaler Farbstromfaden aus, der über die zylindrische Fläche 27 der Behälter an den Bürstenumfang gelangt. Wird nun der Antriebsmotor 17 eingeschaltet, so setzt sich der Sprühwagen 4 in Bewegung. Gleichzeitig werden die Sprühbürsten 25 in Umlaufbewegung versetzt. Dadurch wird von den Sprühbürsten ein schmaler, über die gesamte Stoffbahnbreite und die aufgelegt ten Schablonen reichender Sprühkegel erzeugt, der sich mit der der Vorschubgeschwindigkeit des Sprühwagens 4 entsprechenden Geschwindigkeit über die Stoffbahnen bewegt, mithin auf diese Weise einen gleichmässigen Farbauftrag auf letzteren erzeugt. Je nach der eingestellten Kippstellung der Farbe behälter 25 kann der Farbauftrag intensiviert oder abgeschwächt werden. Gegen Ende der Vorschubbewegung stösst die im Fahrgestellrahmen 4*''verschiebliche Schaltstange 37 auf den ortsfesten Anschlag 43. Die Schaltstange 37 wird in ihre Ausgangsstellung zurückgedrückt, wodurch über den Schaltnocken 44 und den Endkontakt 45 der Motor 17 abgeschaltet wird und gleichzeitig über den Hebel 41, den Ansatz 42 und die Steuerwelle 35 die Farbbehälter in ihre Hochlage zurückgeschwenkt werden.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche : 1. Vorrichtung zum Aufsprühen von Farbflüssigkeit auf textile Stoffbahnen, insbesondere zur Herstellung von Schablonen-Schnittlagebildern für die Stoffzuschneiderei, mit einem in Längsrichtung der Stoffbahnen verfahrbaren Sprühwagen, der den oder die Flüssigkeitsbehälter und mehrere in Querrichtung der Stoffbahn nebeneinander angeordnete sowie um parallel zur Fahrrichtung des Sprühwagens verlaufende Achsen rotierende Aufsprühorgane enthält, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, dass die rotierenden Aufsprühorgane aus Sprühbürsten (21) bestehen, denen die zu versprühende Flüssigkeit seitlich zugeführt wird und die über einen zugleich den Fahrantrieb des Sprühwagens (4) bewirkenden Motor (17) gemeinsam anzutreiben sind, derart, dass die Umlaufgeschwindigkeit der Bürsten (21) in einem festen, abgestuften Drehzahlverhältnis zur Vorschubgeschwindigkeit des Sprühwagens steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass neben jeder Sprühbürste (21) ein die Farbflüssigkeit enthaltender, kippbeweglich gelagerter Behälter (25) vorgesehen ist, der eine zu seiner Kippachse (26) äquidistant angeordnete Zylinderfläche (27) aufweist, die am Bürstenumfang anliegt und letzterem die aus einer Austrittsöffnung (28) des Behälters ausfliessende Farbflüssigkeit zuführt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, dass die Farbbehälter (25) durch ein entsprechend ausgebildetes, durch ein Handrad (36) oder dergleichen zu betätigendes Steuergestänge (32,33,34,35) um ihre Kippachse (26) gemeinsam zu verstellen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, dass das Steuergestänge für die Kippverstellung der Farbbehälter (25) eine Abstelleinrichtung (37-45) aufweist, die selbsttätig über einen Endkontakt (45) den Motor (17) ausschaltet und zugleich die Behälter (25) in ihre dem Ruhezustand entsprechende Hochlage zurückschwenken lässt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass die Abstelleinrichtung aus einem mit einem an der Steuerwelle (35) vorgesehenen Ansatz (42) zusammenwirkenden Hebelgestänge (37, 41) besteht, das gegen Ende der Verschubbewegung des Sprühwagens (4) auf einen entsprechend eingestellten, ortsfesten Anschlag (43) stösst und dadurch die Steuerwelle (35) in ihre Ausgangslage zurückschwenkt sowie den Motor-Endkontakt (45) betätigt.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, dass die Länge des von den Sprühbürsten (21) erzeugten Sprühkeiles der jeweiligen Stoffbahnbreite anzupassen ist, vorzugsweise durch eine auswechselbare Lagerung der Farbbehälter (25) in ihren Kipplagern.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass die Farbbehälter (25) mit einem Mehrkantzapfen (30) versehen sind, über den sie in entsprechend ausgebildeten Kipplagerbuchsen (31) lagern.
DE1959P0015094 1959-06-20 1959-06-20 Vorrichtung zum aufspruehen von farbfluessigkeit auf textile stoffbahnen, insbesondere zur herstellung von schnittlagebildern fuer die stoffzuschneiderei. Expired DE1844004U (de)

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