DE1843957U - Warndreieck fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Description

• "Warndreieck für Kraftfahrzeuge" Es wird verlangt, daß Personen-und Lastkraftwagen mehrere Warndreieckè (Verkehrsreichen) mitführen, damit der Fahrer im Falle einer Reparatur oder eines Unfalls nachfolgende Fahrzeuge durch Aufstellung derartiger Zeichen auf der Straße in entsprechenden Abständen vor der Gefahrenstelle zu warnen vermag. Warnzeichen dieser Art bestehen in der Regel aus Blech, wobei auf der Rückseite ein ge#"k Steg angebracht ist, der dieses Zeichen in schräger Lage auf der Straße aufstellen läßt.
• Abgesehen davon, daß ein derartiges metallisches Warnzeichen verhältnismäßig teuer ist, nimmt es im Kofferraum des Fahrzeugs Platz in Anspruch und seine roten und weißen Warnflächen erleiden leicht Beschädigungen, wenn durch Unachtsamkeit Koffer, Werkzeug oder dgl. darauf gelegt werden. Darüber hinaus erzeugt es während der Fahrt, wenn es nicht in dieser Weise belastet ist, lästige Klappergeräusche. Je mehr Zeichen dieser Art in einem Fahrzeug mitgeführt werden müssen, treten diese Nachteile @@ in ihrer Mehrzahl in Erscheinung.
• Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß das Warnzeichen aus einer dreieckigen weißen Fläche aus einer biegsamen Stoffbahn gebildet und mit einem Dreiecksform besitzenden, ebenfalls aus biegsamem und luftundurchlässigem Stoff gebildeten aufblasbaren Hohlkörper verbunden, sowie daß an dessen unterem Rande eine nach rückwärts ragende, vorzugsweise als steife Platte ausgebildete Standfläche angelenkt ist, auf der die Stütze yerrastbar ist. Mit Vorteil wird auch die auf der Rückseite befindliche Stütze als Schlauch ausgebildet und dessen Hohlraum mit dem Hohlraum des Randes verbunden, wobei auch das freie Ende dieser Stütze das verschließbare Mundstück enthalten kann. Auch ohne die Anordnung einer Stütze kann die Standsicherheit des Zeichens in aufrechter Lage dadurch erreicht werden, daß die Standfläche und der hohle Rand durch ebenfalls an den Hohlraum angeschlossene aufblasbare Eckbereiche verbunden werden.
• Wenn das Ende der als Schlauch ausgebildeten aufblasbaren Stütze das Mundstück zum Aufblasen trägt, kann der Verschlußstopfen unverlierbar ander Standfläche befestigt werden.
• Es ist leicht erkennbar, daß das Warndreieck außer Benutzung jOMMMb zu einem Wickel zusammengerollt und etwa mit einem Gummiring in dieser Lage gehalten werden kann. Vorteilhafter ist es,

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  Wenn auf der Rückseite Markierungslinien auge-

  druckt sind, die das Falten zu einem Gegenstand

  nadh Art einer Geldbörse erleichtern und wenn nun an dem Ende der Standfläche einerseits und einer entsprechenden Stelle auf der andern Seite derselben Bestandteile eines Druckknopfverschlusses

  angebrachtsind.

  .

  Von solchen Einzelheiten der Ausführung ist

  der Erfindungsgedanke unabhängig.

• Soll das Warnzeichen benutzt werden, so wird es lediglich auseinandergerollt bzw.-gefaltet und nun aufgeblasen und dann schließlich bder Aufstellung mit einem Stein beschwert, der auf die Standfläche aufgelegt wird.
• In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt.
• Fig. 1 und Fig. 2 zeigen das aufgestellte Warndreieck in Vorder-und Seitenansicht, Fig. 3 einen Querschnitt durch das hohle Randbereich, Fig. 4 eine abgeänderte Ausführung, Fig. 5 das unbenutzte Warndreieck in einem Zwischen stadium der Zusammenfaltung und Fig. 6 das fertig zusammengefaltete Warndreieck. Das Warndreieck besteht aus einer weißen bieg-

  damen Fläche 1, die an ihrem Rande mit einem

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  dreieckigen. ebenfalls aus einem biegsamen und

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  luftundurchlässigen Stoff gebildeten Hohlkörper 2

  verbunden ist. Auf der Rückseite des Hohlkörpers

  ist eine als Schlauch ausgebildete Stützevorgei t sehen, deren Innenraum mit dem Hohlraum des Randes 2 in Verbindung steht, so daß beim Aufblasen durch das Mundstück 4. auch die Stütze 3 in

  ihre wirksame Lage gebracht wird. Die Vorderfläche

  des Randbereiohesist mit einer bei Verkehrszei-

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  chen üblichen, besonders intensiv aufleuchtenden

  roten Farbe versehen. Sie kann im übrigen mit die

  Reflektion von Lichtstrahlen begünstigenden geneigten Flächen versehen sein, z. B. Längsrippen oder kreuzförmigen Rippen, Gestaltungen also, wie sie ebenfalls bei Rückstrahlern üblich und bei

  b o

  2b und 2c angedeutet sind.

  Ist das Aufblasen durch das Mundstück 4 erfolgt,

  so nimmt das Warnzeichen 2,3 die Lage nach Fig. 2

  ein. Aber es ist vorteilhaft, die Standsicherheit dadurch zu erhöhen, daß am unteren Rande des Körpers eine vorzugsweise steife Platte als Standfläche 5 angelenkt ist, mit der das untere Ende der Stütze 3 fest oder lösbar verbunden ist. Die Stabilität kann dadurch erhöht werden, daß in diesem Gelenkbereich zwei hohle Winkelstücke 6

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  vorgesehen sind, dsren Innenraum ebenfalls mit

  dem Hohlraum 2a in Verbindung steht, so daß sie mitaufgeblasen werden. Man kann in diesem, Falle auf die Stütze 3 ganz verzichten. Die Platte 5 bietet in erster Linie die Möglichkeit, einen Stein 7 aufzulegen und auf diese Weise eine Beschwerung vorzunehmen. Im übrigen ist es möglich, dje Standfläche 5 aus zwei Stoffschichten zu bildet und zwischen diese eine Beschwerungsplatte einzulegen.
• Das untere Ende des Schlauches 3 kann auch offen sein und daher (Fig. 4) als Mundstück 4 benutzt werden, wobei nun der Verschlußstöpsel 4a an der Standfläche 5 unmittelbar und unverlierbar Befestigt sein kann. Die Standfläche trägt außer, dem an ihrem Ende auf der einen Oberfläche und an dem anderen gegenüberliegenden Ende auf der andern Oberfläche die Bestandteile eines Druckknopfverschlusses 8, die es erlauben, in einer Art nach Fig., 5 und 6 den flach ausgebreiteten Körper unter Benutzung der Standfläche 5 als Ausgangspunkt zusammenzufalten und dann zu verschließen. Eg können auch auf der Rückseite Markierungslinien angebracht werden, die die Faltung ermöglichen.
• Außerdem kann das Zeichen natürlich auch zusammengerollt und dann in gleicher Weise durch die Standfläche 5, 8 verschlüssen werden.
• Es ist leicht erkennbar, daß beim Aufblasen

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  dieses Warnzeichens der dreieckige Randkötper 2

  die mittlere weiße Fläche 1 straff spannt.

Claims (3)

1. Ansprüche' 1. Warndreieck für Kraftfahrzeuge zur Aufstellung auf der Straße, bestehend aus einer weißen Dreiecksfläche, die von einer roten, entsprechend breiten Dreiecksfläche umgeben wird und gegebenenfalls i, auf ihrer Rückseite mit einer Stütze versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckige weiße Fläche (1) aus einer biegsamen Stoffbahn gebildet und mit einem Breiecksform besitzenden, ebenfalls aus biegsamem und luftundurchlässigem Stoff gebildeten, durch ein verschließbares Mundstück (4,4a) aufblasbaren Hohlkörper (2,2a) verbunden ist, sowie daß an dessem unteren Rande eine nach rückwärts ragende, vorzugsweise als steife Platte ausgebildete Standfläche (5)'angelenkt ist, auf der die Stütze (3) verrastbar ist.
2. 2. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß die Stütze (3) ebenfalls als Schlauch ist ausgebildet « Fund ihr Hohlraum mit dem Hohlraum (2) des Randbereiches (2) in Verbindung steht, wobei auch das freie Ende dieser Stütze (3) das ver- schließbare Mundstück (4,4a) enthalten kann.
3. 3. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche (5) und der hohle Randbereich (2,2a) durch ebenfalls an den hohlraum angeschlossene aufblasbare Eckbereiche (6)"vier- bunden sind, die als Versteifungen wikken. ! 40 Warndreieck nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche (5) den Stop- fen (4-) zum Verschließen des Mundstücks (4) unver- lierbar befestigt trägt. , 5. Warndreieck nach den Ansprüchen 1 bis 4e dadurch gekennzeichnet, daß der Körper auf seiner. Rück- seite mit aufgedruckten Markierungslinien versehen ist, die das Falten zu einem Gegenstand nach Art einer Geldbörse erleichtern. und daß an dem Ende der Standfläche (5) einerseits und einer entsprechenden Stelle auf der andern Seite desselben Bestandteile eines Druckknopfverschlusses (8) vorgesehen sind.