CH368079A - Dreiecksignal mit Rückstrahlwirkung, zum Anzeigen eines auf der Strasse stillstehenden Fahrzeuges - Google Patents

Description

      Dreiecksignal    mit     Rückstrahlwirkung,    zum Anzeigen eines auf der Strasse  stillstehenden Fahrzeuges    Die Erfindung betrifft ein     Dreiecksignal    mit       Rückstrahlwirkung,    zum Anzeigen eines auf der  Strasse stillstehenden Fahrzeuges.  



  Es sind zahlreiche     Dreiecksignal-Typen    zum An  zeigen eines auf der     Strasse    stillstehenden Fahrzeuges  nach den Vorschriften der Strassenverkehrsordnung  bekannt.  



  Nicht alle Typen von     Dreiecksignalen    besitzen  eine wirkungsvolle     Warnwirkung,    da sie gewöhnlich  aus Gelenkteilen aus Metall bzw. aus     Plastik    be  stehen, die     mit    einem     rückstrahlenden        Film    über  zogen sind, welcher nach einer gewissen Zeit seine  optische Wirkung verliert.  



  Weitere Nachteile der bekannten Typen liegen  darin, dass Schmutz oft die rückstrahlende Ober  fläche beschmutzt und damit eine einwandfreie War  nung     behindert.     



  Ausserdem weisen die bekannten Signale im all  gemeinen eine zur Signalebene geneigte Stütze auf.  Diese Stütze ist beim Zusammenlegen des Drei  ecks zu den übrigen Bestandteilen     gewöhnlich    nicht  parallel, so dass das zusammengelegte Dreieck sper  rig wird.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dreieck  signal zum Anzeigen eines auf der Strasse     stillstehen-          den    Fahrzeuges, bei dem die geschilderten Nachteile  vermieden sind.  



  Ein weiterer Zweck der     Erfindung    liegt darin, ein       Dreiecksignal    zu schaffen, welches     derart    ausgelegt  ist, dass ein Verschleiss der optisch wirksamen Flä  chen verhindert und     folglich    eine     dauernde    und ein  wandfreie     Signalfähigkeit    gewährleistet wird.  



  Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht     in    der  Schaffung eines     Dreiecksignals,    welches in zusam  mengelegtem Zustande nicht sperrig ist.    Diese und andere Zwecke werden durch das er  findungsgemässe     Dreiecksignal,    bestehend aus in Be  triebsstellung ein Dreieck     bildenden    Leisten mit Ge  lenken und einer klappbaren     Stütze    zum Abstützen       des    Dreiecks, erreicht, das dadurch gekennzeichnet  ist, dass die Leisten in ihrer ganzen Länge aus.

   transpa  rentem Material bestehen und auf ihren Rückseiten  mit einer     Metallisierungsschicht    überzogen sind und  je in einer Hülle aus nachgiebigem Material sitzen,  wobei diese Hüllen die Vorderseiten der Leisten frei  lassen.  



  Die     Erfindung    wird nachstehend     anhand    eines in  der Zeichnung     dargestellten        Ausführungsbeispiels     näher beschrieben. Es zeigen       Fig.    1 ein     Dreiecksignal    in senkrechter Signal  stellung, in Perspektive<B>;</B>       Fig.    2 eine     Rückansicht    des     Dreicksignals    in Per  spektive in teilweise zusammengelegter Stellung ;       Fig.    3 einen     schematischen    Querschnitt durch  eine der Leisten des     Dreiecksignals.     



  Mit 1, 2 und 3     sind    drei Leisten bezeichnet, die  an ihren Enden gelenkartige Verbindungen 4, 5 und  6 aufweisen und zusammen das     Dreiecksignal    bilden.  Diese Leisten 1, 2 und 3 haben     einen        rechteckigen,     flachen     Querschnitt    und bestehen     in    ihrer ganzen  Länge aus in     Fig.    3 mit 7 bezeichnetem, transparen  tem Material, das auf seiner Rückseite 7b eine Viel  zahl von mehrkantigen, nach     Art    eines     Winkelspie-          gels    wirkenden,     an    sich bekannten Ausbuchtung auf  weist.

   Diese der Vorderseite 7a für den Eintritt     (Le)     und den Austritt     (La)    des Lichtes entgegengesetzte  Seite 7b ist mit einer     Metallisierungsschicht    8 über  zogen. Diese Schicht 8 ist durch das     transparente    Ma  terial 7 und durch die unten näher beschriebene Hülle  9 geschützt, und der Regen oder dergleichen     kann         daher diese     Rückstrahlfläche    nicht beschädigen und  damit die optische Wirkung des Signals nicht     ver-          mindern.     



  Die Leisten 1, 2 und 3 sitzen in Hüllen 9, die  vorzugsweise aus Plastikmaterial oder Gummi beste  hen     und        an    ihren Seiten-Rändern 10 und 11 Absätze  12 bzw. 13 aufweisen. Die Absätze 12 und 13 grei  fen in entsprechende     Ausnehmungen    12' und 13' an  den Seitenkanten der     Leisten    1, 2 und 3 aus trans  parentem Material 7 ein. Wie man aus     Fig.    1 und 2  erkennen kann,     besitzt    die Leiste 3 einen Stützstab  14, der an der Hülle 9 der Leiste 3 drehbar befestigt  ist. Diese Befestigung kann mit Hilfe einer Lasche 15  an der Rückseite 9' der Hülle 9 und eines mit dieser  Lasche verbundenen,     als    Drehachse wirkenden Stiftes  16 erfolgen.

   Wird dieser     Stützstab    14 aus seiner zur       Leiste    3 parallelen     Ruhestellung    um     90o        verschwenkt,     dann stützt er das     Dreiecksignal    in dessen vertikaler  Stellung ab, wobei dieses ausserdem mit zwei an der  Hülle 9 der unteren Leiste     angeordneten        Klötzchen     17 auf dem Boden aufliegt.

   Während die Leisten 1  und 2 mit der Leiste 3 mit     Hilfe    der Stifte 5 und 6  fest verbunden sind,     erfolgt    die Verbindung     zwischen     den Leisten 1 und 2 an der Spitze 4 mit     Hilfe    eines  Stiftes 18 aus nachgiebigem     Material,    der in die ent  sprechende Bohrung 19 an Leiste 2 eingeführt wird.  



  In der Praxis konnte die gute und grosse Wir  kungsfähigkeit     des    beschriebenen     Dreiecksignals    fest  gestellt werden, was besonders auf     das    Vorhanden  sein der     Metallisierungsschicht    auf der Rückseite des       transparenten    Materials der Leisten und auf die be  sondere Ausführung der     Abstützung    des Dreiecks in       vertikaler    Stellung zurückzuführen ist, wodurch prak  tisch jedes Umkippen des Signals     verhindert    wird.  



  Die rückstrahlende Fläche kann auch     zwischen-          gelagerte    Sektoren von anderer Reflexionsfähigkeit  aufweisen.  



  Anstelle der     Ausnehmungen    12', 13' können die  Seitenkanten der Leisten auch     Abschrägungen    auf  weisen, denen dann die Seitenkanten der Hüllen     an-          gepasst    sein müssen.  



  Die Lasche 15 ist nicht unbedingt     erforderlich.          Anstelle    des Stiftes 18 und der Bohrung 19 kann  auch ein Druckknopf vorgesehen sein.  



  Es versteht sich, dass das Material und die Ab  messungen beliebig gewählt sein können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Dreiecksignal mit Rückstrahlwirkung zum An zeigen eines auf der Strasse stillstehenden Fahrzeuges, bestehend aus in Betriebsstellung ein Dreieck bilden den Leisten mit Gelenken und aus einer klappbaren Stütze zum Abstützen des Dreiecks, dadurch gekenn zeichnet, dass die Leisten (1, 2, 3) in ihrer ganzen Länge aus transparentem Material (7) bestehen und auf ihren Rückseiten mit einer Metallisierungsschicht (8) überzogen sind und je in einer Hülle (9) aus nachgiebigem Material sitzen, wobei diese Hüllen die Vorderseiten der Leisten freilassen.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Dreiecksignal nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (1, 2, 3) aus trans parentem Material einen im wesentlichen rechtecki gen Querschnitt, jedoch mit Ausnehmungen (12', 13') an ihren schmalen Längsflächen aufweisen, in welche Ausnehmungen Absätze (12, 13) an den Seitenrän dern der zugeordneten Hüllen (9) aus nachgiebigem Material eingreifen.

   2. Dreiecksignal nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rück seiten der Leisten eine Vielzahl von im wesentlichen mehrkantigen, nach Art eines Winkelspiegels wirken den Ausbuchtungen aufweisen. 3. Dreiecksignal nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Rückseiten der Leisten vorgesehenen, nach Art eines Winkelspiegels wirkenden Ausbuchtungen gemäss einem regelmässigen Muster angeordnet sind.

   4. Dreiecksignal nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer der Leisten (1, 2, 3) ein Stützstab (14) verbun den ist, welcher in der Mitte der Aussenkante dieser Leiste derart drehbar befestigt ist, dass er aus der Parallelstellung mit der Leiste in eine Stellung senk recht zu dieser Leiste verstellbar ist.

   5. Dreiecksignal nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Leisten an einem Ende einen Stift (18) aus nachgiebigem Material wie Gummi oder Plastik aufweist, welcher vorgesehen ist, um in eine Bohrung (19) am zugeordneten Ende der mit der erstgenannten zu verbindenden, weiteren Leiste zwecks Bildung des Dreiecks eingedrückt zu werden.