DE1843829U - Vorrichtung zum gebrauch fuer behaelter mit verdampfbarer fluessigkeit, mit einer koaxialen roehrenkondensatorvorrichtung, die zur elektrischen messung des fluessigkeitsstandes in den behaelter eintaucht. - Google Patents

Vorrichtung zum gebrauch fuer behaelter mit verdampfbarer fluessigkeit, mit einer koaxialen roehrenkondensatorvorrichtung, die zur elektrischen messung des fluessigkeitsstandes in den behaelter eintaucht.

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Description

  • Vorrichtung zum Gebrauch für Behälter mit verdampfbarer Flüssigkeit, mit einer koaxialen Röhrenkondensatorvorriohtung, die zur elektrischen Messung des Flüssigkeitsstandes in den Behälter eintaucht
    ----------------------------------------------------
    Das vorliegende Muster bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Gebrauch für Behälter mit verdampfbarer Flüssigkeit, mit einer koaxialen Röhrenkondensatorvorrichtung, die zur elektrischen Messung des Flüssigkeitsstandes in den Behälter eintaucht.
  • Zur Messung von Flüssigkeiten sind elektrische Kondensatoren bekannt, welche in die Flüssigkeit eintauchen und die Höhe derselben messen. Diese Kondensatoren sind an einen Stromkreis angeschlossen und zeigen die Kapazitätsänderungen des Kondensators an, die durch die Änderungen der Eintauchtiefen auf Grund der Unterschiede zwischen den Dielektrizitätskonstanten der Flüssigkeit und des die Flüssigkeit umgebenden Gases hervorgerufen werden.
  • Es ist ein Zweck des vorliegenden Musters, eine derartige Eintauchkondensatorvorrichtung zu schaffen, welche besonders bei Gefässen mit flüssigem Sauerstoff verwendet werden kann. Derartige Sauerstoffgefässe werden vorzugsweise verwendet, um eine notwendige Sauerstoffreserve für Atemvorrichtungen in Flugzeugen zu liefern.
  • Die mustergemässe verbesserte Flüssigkeitsmessvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der aus koaxialen Rohren bestehende Kondensator an der oberen Öffnung des Gefässes durch eine Aufhängevorrichtung gehalten wird, welche auf Grund von ein oder zwei Leitungen, die in dieser Aufhängevorrichtung und auch in einem Block eingelassen sind, welcher einen Stopfen bildet, befestigt sind, so daß die Zufuhr von Flüssigkeit in das Gefäß oder die Entnahme eines Gases oder Dampfes oder auch vorzugsweise diese beiden Möglichkeiten auf einmal ermöglicht werden.
  • Man kann so eine selbständige Vorrichtung schaffen, welche zusammenhängend, handlich und leicht in die Öffnung des Gefässes eingesetzt und ebenso leicht aus diesem wieder heraus genommen werden kann und welche alle notwendigen Verbindungen zwischen dem Inneren des Gefässes und der äusseren Umgebung trägt, sei es einerseits die Flüssigkeits-und Gasleitungen zum Hauptvorratsbehälter des flüssigen Sauerstoffs und zum Verbraucher des gasförmigen Sauerstoffs oder sei es andererseits die elektrischen Leitungen zwischen dem Kondensator und dem Meßkreis, an welchen dieser angeschlossen ist. Eine derartige einheitliche Vorrichtung bietet große und praktische Vorteile.
  • Mustergemäss können die Aufhängevorrichtungen des Kondensators durch ein Rohr gebildet werden, welches das nach oben verlängerte Rohrende eines der Kondensatorrohre ist. Vorzugweise besteht die Aufhängevorrichtung aus zwei Rohren, resp. verlängerten Rohren des inneren und äusseren Rohres eines aus drei koaxialen Rohrteilen bestehenden Kondensators. In diesem letzten Falle wird die Leitung für die Zufuhr von Flüssigkeit mustergemäss durch das verlängerte Rohr des inneren Kondensatorrohres gebildet, während die Leitung zur Entnahme des Gases zwischen diesem Rohr und dem verlängerten äusseren Kondensatorrohr gebildet wird.
  • Falls ein aus drei koaxialen, rohrförmigen Teilen bestehender Kondensator verwendet wird, ist es von Vorteil, das äussere und innere Rohr untereinander und mit der Erde zu verbinden, so daß nur das mittlere Rohr die Quelle einer Wechselspannung ist. Durch eine derartige Anordnung wird eine wirksame radioelektrische Abschirmung geschaffen. Mustergemäss sind Vorrichtungen vorgesehen, um die Verbindung dieser beiden Rohrteile, nämlich dem äusseren und dem inneren Rohr, untereinander und mit der Erde des ausserhalb befindlichen Stromkreises über einen zwischengelegten Block oder Halter zu verwirklichen, wobei der Block einen Stopfen bildet, an welchem der Kondensator aufgehängt und auch die Isolierung des mittleren Rohres und seine getrennte Verbindung zu dem äusseren Stromkreis befestigt ist.
  • Der Block oder der Stopfen kann einen mit einem Gewinde versehenen Hals aufweisen, der in die Öffnung des Gefässes eingeschraubt und mit zwei Leitungen ausgestattet ist, welche einerseits die Verbindung mit jeder der beiden Leitungen (der Flüssigkeitsleitung und der Gasleitung) zuläßt, welche in der Aufhängevorrichtung des Kondensators eingelassen sind, und die andererseits die Verbindung mit den entsprechenden nach aussen führenden Leitungen herstellen. In vorteilhafter-Weise trägt dieser Bbck oder Halter ausserdem noch an seiner oberen Fläche ein Gehäuse, in welchem sich ganz oder teilweise die Organe des elektrischen Meßkreises befinden, welcher so mit dem erwähnten beweglichen Block einen einheitlichen Körper bildet.
  • Weiterhin ist es gleichermaßen ein Zweck des vorliegenden Musters, ein neues industrielles Gerät zu schaffen, welches aus dem Block oder der oben erwähnten beweglichen Vorrichtung besteht.
  • Im folgenden soll anhand der Zeichnungen ein mustergemässes Ausführungsbeispiel beschrieben werden, wobei das Muster in Verbindung mit einem Behälter für flüssigen Sauerstoff beschrieben wird, welcher bei Sauerstoffanlagen für Flugzeuge mit großen Flughöhen Verwendung findet ; es zeigen : Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein Gefäß der Sauerstoffvorrichtung, an welchem die mustergemässe Vorrichtung angeschlossen ist, Fig. 2 einen Axialschnitt im vergrößerten Maßstab, welcher den unteren Teil der Sonde des Kondensators wiedergibt.
  • Der gezeigte Sauerstoffapparat besteht aus einem Vorratsbehälter 10 mit einem doppelwandigen kugeligen Gefäß 11 und einem doppelwandigen Hals 12. Der Zwischenraum 15 zwischen den beiden Wänden 13 und 14 des Gefäßes ist meist leergepumpt. An dem oberen Ende des Halses sind die beiden Wände 13 und 14 durch eine Kappe oder einen metallischen Stopfen 16 verschlossen, welcher mit einer mittigen Öffnung 17 versehen ist. Derartige Vorratsgefässe sind bekannt, so daß die nicht direkt mit der vorliegenden Erfindung zusammenhängenden Einzelheiten weggelassen werden können.
  • In die mit einem Gewinde versehene Öffnung 17 ist. ein Hals 19 eines elektrisch leitenden Blockes oder Halters 18 eingeschraubt. In dem Hals 19 ist die gesamte Vorrichtung 20 des Eintauchkondensators angebracht, welcher durch den Gefäßhals 12 führt und in der Nähe des Bodens des Behälters 10 endet ; diese Vorrichtung des Eintauchkondensators wird der Einfachheit halber im folgenden als"Sonde"bezeichnet. Diese Sonde besteht in ihrem unteren Teil aus einem Kondensator, welcher durch zylindrische Teile gebildet wird, die von dem unteren Ende der Sonde bis zu einem Punkt verlaufen, der über dem Maximal-Pegelstand 21 der Flüssigkeit gelegen ist.
  • Der in Fig. 2 in seinen Einzelheiten wiedergegebene Kondensator besteht aus drei rohrförmigen Teilen 22,23,24. Das mittlere Rohr 23 ist, wie später ausführlich beschrieben, sowohl gegenüber dem inneren Rohr 22 wie auch gegenüber dem Aussen rohr 24 isoliert und die beiden letzteren sind untereinander verbunden.
  • Das mittlere Rohr 23 wird von zwei Dichtscheiben 25 aus Isoliermaterial gehalten und sisoliert. Diese Dichtscheiben liegen um das innere Rohr 22 und tragen es an den Schultern 26.
  • Die Dichtscheiben 25 sind vorzugsweise von L-förmigen Querschnitt und bestehen aus einem zylindrischen Körper 27, welcher an der Innenfläche des mittleren Rohres 23 anliegt, während der Flansch 28 des L-förmigen Dichtkörpers 25 an dem Aussenrohr 24 anliegt und das Ende des mittleren Rohres 23 trägt. An der oberen Fläche des oberen Isolierkörpers 25 und an der unteren Fläche des unteren Isolierkörpers 20 befinden sich metallische Abschlußkörper oder Scheiben 29, welche eng an den inneren Zylinder 22 anstoßen und an diesem angeschweißt sind. Die beiden Enden des äusseren Zylinders 24 sind bei 30 um die metallischen Abschlußscheiben 29 umgebördelt.
  • Um eine schnelle Einstellung des gleichen Flüssigkeitspegels in den Zwischenräumen 31 und 32, die an den beiden Seiten des mittleren Rohres 23 gelegen sind, gegenüber dem Flüssigkeitsspiegel im Vorratsgefäß zu erhalten, sind ein oder mehrere Öffnungen 33 an dem unteren Ende des inneren Zylinders 22 und weitere Öffnungen 34 in etwa gleicher Höhe in dem mittleren Zylinder 23 angebracht. Weiterhin sind entsprechende Öffnungen 35 und 36 an den oberen Enden des inneren Zylinders 22 und des mittleren Zylinders 23 angebracht, die sich über dem Maximalpegelstand 21 der Flüssigkeit befinden. Durch diese Öffnungen wird ein Ausgleich der Gasdrucke gewährleistet.
  • Der innere Zylinder 22 ist über das obere Ende des Kondensators hinaus verlängert und führt durch den Hals 19 des Blockes oder Halters 18 zu einem inneren Rand 38, an welchen er angeschweißt ist. Das obere Ende der Leitung 37 von dem Inneren des Zylinders 22 führt über einen Flüssigkeitszufluß 39, welcher in einem radialen Arm 40 des Blockes 18 eingelassen ist. Diese Leitung 39 ist vorteilhafterweise mit einem Gewinde versehen, um die Rohrleitung 41, die zu dem Hauptflüs ; sigkeitsvorrat führt, aufzunehmen.
  • Zur Abführung des in dem Raum 42 oberhalb des Flüssigkeitspegels 21 befindlichen gasförmigen Sauerstoffes ist ein ringförmiger Zwischenraum 43 vorgesehen, welcher zwischen der Innenwand des Halses 19 und dem inneren Zylinder 22 gelegen ist. Dieser Zwischenraum 43 ist mit einer Gasausgangsleitung 44 verbunden, die sich in einem radial verlaufenden Arm 45 des Blockes oder Halters 18 befindet. Diese Ausgangsleitung hat ein Gewinde, um die Rohrleitung 46 zur Abführung des Gases aufzunehmen. Die beiden Arme 40 und 45 sind vorzugsweise so angeordnet, daß sich der eine Arm in der Verlängerung des anderen befindet. Die Zufuhrleitung der Flüssigkeit 39 hat vorzugsweise ein gegen die Achse der Vorrichtung ansteigendes Gefälle und die Gasausgangsleitung steigt nach aussen ebenfalls an.
  • Ein zylindrischer Schutzmantel 47 ist mit seinem oberen an dem Hals 19 angebracht und an diesem verschweißt. Das untere Ende des Schutzmantels 47 ist an dem Aussenzylinder 24 des Kondensators mittels einer Verbindungsmuffe 50 angeschweißt, In dem Schutzmantel angebrachte Öffnungen 49 erlauben einen Gasdurchtritt durch den Zwischenraum 48, dem Zylinder 24 und dem Schutzmantel 47 und weiterhin durch die Leitung 43 zu der Ausgangsleitung 44 und der Gasleitung 46.
  • Die Vorrichtung ist in bekannter Weise mit Hähnen und Ventilen versehen, um besonders die Zufuhr von flüssigem Sauerstoff und die Entnahme von gasförmigem Sauerstoff zu gestatten. Diese Vorrichtungen sind in der Zeichnung nicht wiedergegeben.
  • Der Kondensator, welcher den unteren Teil der Sonde 20 ausmacht, ist an einen elektrischen Stromkreis angeschlossen.
  • Die Organe dieses Stromkreises sind vorzugsweise (selbstverständlich ohne die Anzeigevorrichtung) in einem auf dem Block oder Halter 18 befestigten Gehäuse 51 untergebracht und bilden mit diesem und der Sonde einen einheitlichen Körper. Aus diesem Grunde hat der Block 18 einen Vorsprung 52, um welchen das Gehäuse 51 herumgreift.
  • Der äussere und innere Zylinder 22 und 24 sind durch ihre metallischen Abschlußteile 29 über den Block 18 mit der Erdklemme des in dem Gehäuse 51 befindlichen Stromkreises leitend verbunden. Andererseits ist das mittlere Rohr 22 über eine isolierte Leitung 53 mit dem Stromkreis verbunden. Diese Leitung führt durch eine der Öffnungen 35 des inneren Zylinders und durch diesen hindurch, um dann an eine Klemme 54 angeschlossen zu werden. Diese Klemme 54 ist in einem isolierten Stopfen 55 eingelassen, welcher in den Vorsprung 52 des Blocks 18 eingeschraubt ist. An der Wand des Gehäuses 51 ist eine Aufnahmevorrichtung 57 angebracht, um die Verbindung mit dem Anzeigegerät, welches sich in einger Entfernung befindet, oder auch mit einer Versorgungsquelle herzustellen.
  • Um den Behälter 10 zu füllen, wird flüssiger Sauerstoff durch die Leitung 41 zugeführt. Die Flüssigkeit strömt durch die Leitungen 39 und 37, um an dem unteren Ende des inneren Zylinders 22 in das Gefäß 13 zu strömen. Auf Grund der Öffnungen 33 und 34 füllen sich die Zwischenräume 31 und 32 mit Flüssigkeit an und es stellt sich ein Pegelstand von gleicher Höhe wie in dem Gefäß 10 ein, so daß die Menge des zugeführten flüssigen Sauerstoffes durch Beobachtung des Anzeigegerätes geregelt werden kann. Das Gas wird durch die Leitung 46 abgezogen und wird auf Grund der Verdampfung wieder entsprechend zugeführt oder ergänzt.
  • Die Sonde 20 ist einfach und wirtschaftlich herzustellen, da sie aus Rohrteilen und aus metallischen und isolierenden Abdichtscheiben von Standardgröße zusammengesetzt wird. Es genügt, die Dichtscheiben auf den inneren Zylinder 22 zu schieben, nachdem man den mittleren Zylinder 23 eingefügt und die Isolierscheiben 25 eingesetzt hat, worauf der äussere Zylinder 24 übergeschoben wird. Dann wird der so gebildete Kondensator mit dem Schutzmantel 47 mittels der Muffe 50 verbunden.
  • Die so fertig erhaltene Sonde kann leicht in den Block 18 eingesetzt werden, welcher mit dem elektrischen Gehäuse 51 und der Flüssigkeitszuführungsvorrichtung und der Gasentnahmevorrichtung ein selbständiges Teil bildet. Diese ganze Vorrichtung ist unabhängig von dem Gefäß 10 und kann durch einfaches Verschrauben des Halses 19 in dem Stopfen 17 eingesetzt oder abmontiert werden. Dadurch, daß das innere Rohr 22 und das äussere Rohr 24 mit dem Block 18 an die Erde angeschlossen sind, erhält man eine vollständige elektrische Abschirmung.
  • Verständlicherweise können zahlreiche Abwandlungen oder Abänderungen vorgenommen werden, ohne daß man sich von dem Wesen des Musters entfernt. Besonders kann die Ausführung des Kondensators wie auch die Befestigung und die Abstützung desselben von der hier gezeigten Vorrichtung abweichen.

Claims (7)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e Sohutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Gebrauch für Behälter mit verdampfbarer Flüssigkeit, wie flüssigem Sauerstoff, bestehend aus einer Verbindung eines Verschlusses, der die obere Öffnung des Behälters abdichtet und mit einem Flüssigkeitseinlaß-und einem Dampfauslaßweg versehen ist, mit einer koaxialen Röhrenkondensatorvorrichtung, die zur elektrischen Messung des Flüssigkeitsstandes in den Behälter eintaucht, dadurch gekennzeichnet, daß die koaxiale Röhrenkondensatorvorrichtung (20) senkrecht vom Boden des Verschlusses (18) herabhängt und koaxiale Rohrleitungen besitzt, die an ihren unteren Enden mit dem Innenraum des Behälters (10) und an ihren oberen Enden mit den entsprechenden Auslässen (39,44) des Verschlusses in Verbindung stehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Röhrenkondensatorvorrichtung (20) ein Kondensator gehört, der am unteren Ende von wenigstens einem herabhängenden Rohr befestigt ist, das als obere Verlängerung der Röhrenelektrodenteile (22, 23, 24) des Kondensators ausgebildet und an seinem oberen Ende am Verschluß (18) befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, in der zum Kondensator drei koaxiale Röhrenelektrodenteile gehören, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatoraufhängevorrichtung aus zwei koaxiaLen Röhren besteht, die die obere Verlängerung des innersten und äußersten Elektrodenelementes bilden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der oberen Verlängerung des innerstenKondensatorelementes (22), das an seinem unteren Ende zum Bodenabschnitt des Behälterinnenraumes geöffnet ist, an seinem oberen Ende mit dem Flüssigkeitseinlaßweg (39) des Verschlusses in Verbindung steht, während der Raum zwischen den oberen Verlängerungen des innersten und äußersten Kondensatorelementes (22,24) an seinem oberen Ende mit dem Dampfauslaßweg (44) des Verschlusses und an seinem unteren Ende mit dem oberen Abschnitt des Innenraumes des Behälters durch eine oder mehrere Öffnungen (47, 49) in Verbindung steht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Kondensatorelement (23) zwischen den beiden anderen Elementen (22,24) mittels isolierender Zwischenringe (27) an seinem oberen und unteren Ende gehalten ist und die beiden anderen Elemente durch elektrischleitende Ringe (29) an dem oberen und dem unteren Ende des Zwischenelementes miteinander verbunden sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das innerste Element (22) an seinem unteren Ende offen ist und Öffnungen (33,34,35,36) in den Wänden des innersten und des Zwischenelementes (22,23) in der Nähe des unteren und oberen Endes des Zwischenelementes (23) vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (18) außerhalb des Behälters ein Gehäuse (51) trägt, das die mit der Kondensatorvorrichtung verbundene, elektrische Ausrüstung für Flüssigkeitspegelmessungen enthält.
DEB25626U 1955-04-29 1956-04-26 Vorrichtung zum gebrauch fuer behaelter mit verdampfbarer fluessigkeit, mit einer koaxialen roehrenkondensatorvorrichtung, die zur elektrischen messung des fluessigkeitsstandes in den behaelter eintaucht. Expired DE1843829U (de)

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