DE1843537U - Schutzgaskontaktwerk zur messwertentsprechenden aussendung von stromstroessen von einer gebestelle zu einer empfangsstelle. - Google Patents

Schutzgaskontaktwerk zur messwertentsprechenden aussendung von stromstroessen von einer gebestelle zu einer empfangsstelle.

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DE1843537U
DE1843537U DES36875U DES0036875U DE1843537U DE 1843537 U DE1843537 U DE 1843537U DE S36875 U DES36875 U DE S36875U DE S0036875 U DES0036875 U DE S0036875U DE 1843537 U DE1843537 U DE 1843537U
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Germany
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contact
magnetic field
inert gas
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gas contact
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DES36875U
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Contacts (AREA)

Description

  • Schutzgaskontaktwerk zur meßwertentsprechenden Aussendung von Stromstößen von einer Gebestelle zu einer Empfangsstelle
    -----------------------------------------------
    Die Neuerung bezieht sich auf ein Schutzgaskontaktwerk zur meßwertentsprechenden Aussendung von Stromstößen von einer Gebestelle zu einer Empfangsstelle, insbesondere zur Übertragung des Umlaufwertes eines Meßorgans auf ein Zählwerk.
  • Bekannt ist es, bei Meßgeräten, deren Meßorgan entsprechend einer abgegebenen Menge eines Mediums umläuft und durch hierbei ausgesandte Stromstöße ein Zählwerk einstellt, Schutzgaskontakte zur Aussendung dieser Stromstöße zu verwenden, indem die Kontaktgabe durch ein dem Meßwert entsprechend zeitweise in den Bereich des Schutzgaskontaktes gebrachtes magnetisches Feld herbeigeführt wird.
  • Sollen kleine Mengen gezählt werden, so muß die Stromstoßhäufigkeit erhöht werden. Eine dementsprechend erhöhte Stromstoßhäu-
    figkeit würde das Meßgerät stark belasten, da die zum häufi-
    0 D
    gen Schalten des Schutzgaskontaktes notwendige magnetische Feldstärke dem meßorgan ein unerwünscht großes Drehmoment abfordern würde.
  • 2-Um dies zu vermeiden, ist das Schutzgaskontaktwerk gemäß der
    Neuerung so ausgebildet, daß die der Stromstoßsendung dienen-
    /'
    den Schutzgaskontakte zwischen Polschuhen eines feststehenden
    Magneten angeordnet sind, der ein den Kontaktraum dauernd
    durchflutendes Magnetfeld erzeugt, und daß ein weiterer Magnetfelderzeuger vorgesehen ist, dessen Magnetfeld dem Meßwert entsprechend zeitweise den Kontaktraum dieser Schutzgaskontakte durchflutet und dann im Zusammenwirken mit dem dauernd wirkenden Magnetfeld die der Stromstoßsendung dienende Kontaktgabe herbeiführt.
  • Gegenüber den bekannten Kontaktgebern für Meßgeräte zur Fernmessung, bei denen entweder eine mit einem magnetischen Ankerverbundene Schaltvorrichtung durch das in Abhängigkeit von der zu messenden Größe geänderte Feld eines feststehenden Magneten betätigt wird und bei dem die Änderung des Magnetfeldes durch einen von dem Meßgerät angetriebenen Teil mit längs der Bewegungsrichtung sich ändernder magnetischer Leitfähigkeit erfolgt oder ein von dem Meßgerät bewegtes Weicheisenstück zeitweilig mit einem feststehenden Magneten zwecks Kontaktgabe in Kraftschluß tritt, unterscheidet sich das Schutzgaskontaktwerk gemäß der Neuerung u. a. dadurch, daß außer dem feststehenden Magneten, dessen Feld den Kontaktraum dauernd durchflutet, jeweils noch ein weiterer Magnetfelderzeuger vorhanden ist, der mit dem feststehenden Magneten bei der Kontaktgabe zusammenwirkt.
  • Zur Erläuterung der Ausbildung gemäß der Neuerung ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel eines von einem umlaufenden bießorgan, z. B. eines Ringkolbenzählers, gesteuerten Schutzgaskontaktwerkes gezeigt. Das als Ausführungsbeispiel gewählte Schutzgaskontaktwerk weist zwei Schutzgaskontakte 1 und 2 auf.
  • Das den Kontaktraum des Schutzgaskontaktes 1 durchflutende magnetische Feld wird von dem Stabmagneten 3 und das den Kontaktraum des Schutzgaskontaktes 2 durchflutende magnetische Feld von dem Stabmagneten 4 erzeugt. Beide Stabmagnete, die Elektro-oder Dauermagnete sein können, sind gleichsinnig polarisiert eingebaut und, um Streufelder zu vermeiden, mit Polschuhen 5 und 6 ausgerüstet. Zwischen den beiden Schutzgaskontakten 1 und 2 läuft die aus nicht magnetischem Material bestehende Scheibe 7 mit einer Geschwindigkeit um, die durch das sie antreibende, entsprechend der abgegebenen Menge umlaufende Meßorgan bestimmt ist. Am Umfang der Scheibe 7 ist eine Reihe kleiner Schaltmagnete 8 angebracht, die, wie angedeutet, abwechselnd gepolt sind. Beim Drehen der Scheibe 7 werden die Schaltmagnete 8 dem Umlaufwert des Meßorgans entsprechend oft in den Bereich der Schutzgaskontakte 1 und 2 gebracht und verstärken oder schwächen im Zusammenwirken mit den von den Stabmagneten 3 und 4 erzeugten magnetischen Feldern die magnetischen Kraftlinien, um die Schutzgaskontakte 1
    und 2 zu beeinflussen. Es erfolgt somit eine Kontaktgabe, wenn
    0
    die Richtung der magnetischen Kraftlinien der Schaltmagnete mit der Richtung der Stabmagnetkraftlinien übereinstimmt. Da der beim Drehen der Scheibe 7 auf einen das Schließen herbeiführenden Schaltmagneten folgende Schaltmagnet entgegengesetzt gepolt ist, trennt der letztere den Schutzgaskontakt wieder auf, da seine Kraftlinien in entgegengesetzter Richtung zu den Kraftlinien des Stabmagneten verlaufen und somit dessen Magnetfeld schwächen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist gegenüber einem Schutzgaskontaktwerk mit nur einem einzigen Kontakt eine Verdoppelung der Kontaktgabe erzielt, da zwei Schutzgaskontakte so angeordnet sind, daß der eine Kontakt bereits geöffnet hat, wenn der andere schließt. Die Kontaktgabe des zweiten Kontaktes fällt damit in die Pause des ersten Kontaktes. Das Drehmoment wird durch diese Doppelanordnung nicht erhöht, da der eine Schaltmagnet bereits aus dem Wirkungsbereich des ersten Kontaktes heraus ist, wenn der zweite Kontakt geschaltet wird.
  • Die abgegebenen Stromstöße steuern ein Zählwerk, das in der Nähe des Meßorgans oder an einer entfernten Empfangsstelle angeordnet ist.

Claims (4)

  1. Neue Schutzansprüche 1. Schutzgaskontaktwerk zur meßwertentsprechenden Aussendung von Stromstößen von einer Gebestelle zu einer Empfangsstelle, insbesondere zur Übertragung des Umlaufwertes eines Meßorgans auf ein Zählwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die der Stromstoßsendung dienenden Schutzgaskontakte zwischen Polschuhen eines feststehenden Magneten angeordnet sind, der ein den Kontaktraum dauernd durchflutendes Magnetfeld erzeugt, und daß ein weiterer Magnetfelderzeuger vorgesehen ist, dessen Magnetfeld dem Meßwert entsprechend zeitweise den Kontaktraum dieser Schutzgaskontakte durchflutet und dann im Zusammenwirken mit dem dauernd wirkenden Magnetfeld die der Stromstoßsendung dienende Kontaktgabe herbeiführt.
  2. 2. Schutzgaskontaktwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßorgan aus einer umlaufenden Scheibe aus nicht magnetischem Material besteht, an deren Umfang eine Reihe von als weitere Magnetfelderzeuger wirkenden Schaltmagneten angebracht ist.
  3. 3. Schutzgaskontaktwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmagnete abwechselnd gepolt sind.
  4. 4. Schutzgaskontaktwerk nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schutzgaskontakte so versetzt angeordnet sind, daß der eine Kontakt bereits geöffnet hat, wenn der folgende Kontakt schließt.
DES36875U 1961-02-08 1961-02-08 Schutzgaskontaktwerk zur messwertentsprechenden aussendung von stromstroessen von einer gebestelle zu einer empfangsstelle. Expired DE1843537U (de)

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DE (1) DE1843537U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181436B (de) * 1962-07-28 1964-11-12 Hans Trappenberg Kontakteinrichtung fuer Zeigermessgeraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181436B (de) * 1962-07-28 1964-11-12 Hans Trappenberg Kontakteinrichtung fuer Zeigermessgeraete

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