DE1843426U - Pflugschar fuer pflugkoerper. - Google Patents

Pflugschar fuer pflugkoerper.

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DE1843426U
DE1843426U DEE15377U DEE0015377U DE1843426U DE 1843426 U DE1843426 U DE 1843426U DE E15377 U DEE15377 U DE E15377U DE E0015377 U DEE0015377 U DE E0015377U DE 1843426 U DE1843426 U DE 1843426U
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Germany
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ploughshare
coulter blade
plow
coulter
blade carrier
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B15/00Elements, tools, or details of ploughs
    • A01B15/02Plough blades; Fixing the blades
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/062Devices for making drills or furrows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/80Component parts
    • E02F3/815Blades; Levelling or scarifying tools
    • E02F3/8152Attachments therefor, e.g. wear resisting parts, cutting edges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Pflugs char jfür Pflugkörper
    Die Neuerung oezieht sich auf ein Pflugschar fd. r Pflugkörper
    aus einem öcharolatt und einem ocharblattträger.
    Pflugschar der verschiedensten Art sind meist in 'orm eines
    Körpers ausgebildet, der vorne eine sogenannte Nase trägt, d. h.
    einen im Vergleich zu dem rückwärtigen Teil des Schares verbrei-
    terten und verstärkten Teil, der an der Rückseite einen Werkstoffvorrat zum Nachschmieden bildet. Diese Pflugschare werden in verhältnismäßig aufwendigen Walz-, Schmiede- und Stanzverfahren erzeugt und erfordern eine große Anzahl von Arbeitsvorgängen sowie eine teuere ìlerkzeugeinrichtung, die das Endprodukt verteuern.
  • Da Pflugschar einem hohen Verschleiß unterworfen sind und öfter durch Schleifen und Nachschmieden, das gute Sachkenntnisse erfordert und höchst kostspielig ist, nachgeschärft und nachge-
    härtet werden müssen, ergibt sich die Aufgabe, ein in der Her-
    n CD
    stellung möglichst billiges Schar zu schaffen, bei dem das kostspielige Nachschärfen erspart wird. s wurde bereits ein umlegbares, mit beiden Schneidkanten benutzbares Schar, welches auf einem Stützschar angeordnet ist, vorgeschlagen. Das Schneidschar ist mit Längsschlitzen für die Befestigungsschrauben versehen zur Regelung des Hinausragens über das Stützschar. Diese Ausführung verlangt einen speziellen,
    für diesen Zweck konstruierten Pflugkörper. Sie hat außerdem den
    C>
    Nachteil, daß das bchar sich während der Arbeit verschieben kann, wenn sich die Schrauben lockern.
  • In einem anderen Fall wurde vorgeschlagen, Pflugschare aus einem vorgewalzten, einseitig geschärften Profilstreifen, bei dem kein weiteres Malzen oder Schmieden erforderlich ist, herzustellen. Diese Pflugschare haben den nachteil, daß sie wegen ihrer von vorn bis hinten konstanten breite und Dicke ebenfalls einen speziellen Aufbau des Pflugkörpers erfordern und an die
    üblichen Pflugkörper nicht ohne weiteres anbringbar sind.
    ZD-
    Die vorliegende Neuerung beseitigt diese Nachteile durch ein Schar, das aus einem Scharblatt und einem Scharblattträger besteht, wobei der Scharblattträger gemeinsam mit dem ooharblatt die j ? orm und Größe eines üblichen Pflugschares aufweist, so daß an einem Pflugkörper ohne Umstände das übliche Schar durch das neuartige ersetzbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Aob. 1 zeigt einen schnitt durch das neue Pflugschar an der
    vorderen Ecke des Scharrückens ;
    Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch das neue Pflugschar in der
    ähe des hinteren Endes des Scharest
    Abb. 3 zeigt eine Ansicht auf die Aussparung im Scharblattträger für die Befestigungsschrauben von unten gesehen.
  • Das ächarblatt 1 ist aus einem vorgewalzten, einseitig geschärften Profilstreifen, bei dem kein weiteres Walzen, Schmieden oder Pressen erforderlich ist, hergestellt. deine einzige Bearbeitung besteht im Abschneiden einzelner Stücke vom Profilstreifen und im Ausstanzen und Versenken der Löcher zur Befestigung am Scharblatträger 2. Ein derartiges Scharblatt ist in der Herstellung billig und kann, um ein Mindestmaß an 'Jerkstoffaufwand zu erreichen, verhältnismäßig schmal und dünn sein. hin solches Scharblatt kostet nicht mehr als das Aus-
    schmieden, Naohhärten und jaohsohleifen eines üblichen stumpfen
    Schares, so daß es einfacher und wirtschaftlicher ist, mit dem scharblatt solange zu pflügen, bis es stumpf ist, und den Rest wegzuwerfen, zu samneln und dann als Schrott zu verkaufen als mit einem 9blichen Schar zum Schmied zu gehen und dieses nachschärfen zu lassen Der Vorteil bei diesem neuen schar liegt hauptsächlich darin,
    daß es an jedem. Pflugkörper üolioher Bauart auch nachträglich
    anbringbar ist, wobei sich die Arbeitsweise und Stabilität des ? flugkörpers in keiner leise ändern, da der ùcharblattträger 2 das cnarblatt 1 bis zur Spitze nin unterstützt. Für einen
    bereits vorhandenen älteren. Pflug braucht man sich nur für
    jeaen flugkorper (wenn mehrfurchig) je einen bclarblattträger 2
    und eine Anzahl bciEiblatter 1 zu kaufen und ist dann lit seinen
    Pflugscharen vom chiiied unaohängig.
    s ist ferner ein weiterer Vorteil der Neuerung dadurch gegeben,
    L 3 ~
    daß der charblattträger 2 durch'Jalzen aus Oder durch
    gie en as entsprechend widerstandsfähigem.. aterial (Stahlguß,
    phäroguß u. a.) billig und genau herstellbar ist, da die Ab-
    nutzungsbeanspruohung des Prägers sich nur c. uf seine glatte
    oberfläche, aber nie auf eine seiner kanten ausirt.
    ixi-s'einer'Rumpf 3
    Der ocharblatttrU. ger 2 ist in seiner oberen, am Rumpf 3
    ZD
    und otreicholech 4 anliegenden Hälfte mit Bohrungen 5 und an der unteren, das Scnarblatt 1 aufnehmenden Hälfte 6 mit einer entsprechend der Scharblattdicke vertieften Auflagefläche 7 für das Scharblatt 1 versehen. Ferner sind im Scharblatt 1 und im Träger 2 bohrungen 5 und 8 vorgesehen.
  • Die Bohrungen 5 für die Befestigungsschrauben 9 entsprechen in Bezug auf Lochdurchmesser, Loohentfernung voneinander, vom Scharracken und von der vorderen Scharrückenecke aus der Lochanordnung eines üblichen Vollschares, so daß an einem Pflugkörper das Vollschar durch ein neuartiges Schar, gemäß der vorliegenden Anmeldung, ersetzt werden kann.
  • Die Bohrungen 8 in der unteren Hälfte des Trägers 2 dienen zur Befestigung des Scharblattes 1. Auf der Unterseite 10 ist der Scharblattträger 2 mit Aussparungen 11 versehen, in welche die Muttern 12 der Befestigungsschrauben 13 für das Scharblatt 1 gegen Abnutzung geschützt eingelassen sind.
  • Die untere Hälfte 6 des Scharblattträgers 2 ist mit einer
    der vertieften Auflagefläche 7 entsprechenden wulstartigen
    Verdickung 14 an der Unterseite 10 versehen, um eina ausrei-
    chende Steifigkeit gegen Biegebeanspruchung zu erhalten.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1.) Pflugschar für Pflugkörper aus einem ooharblatt und einem beharblattträger, dadurch gekennzeichnet, da5 der Scharblattträger gemeinsam mit dem acharblatt die Form und Größe eines üblichen Pflugschares aufweist, so da an einem Pflugkörper ohne Umstände das übliche schar durch das neuartige ersetzbar ist.
  2. 2.) Pflugschar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharblatträger in seiner oberen, am Rumpf und Streichblech anliegenden Hälfte Bohrungen aufweist, die wiejbei einem zu ersetzenden üblichen Schar angeordnet sind, und an der unteren, das beharblatt aufnehmenden Hälfte eine der Dicke des ocharblattes entsprechend vertiefte, ebene Auflagefläche für das Scharblatt sowie Bohrungen zur Bebefestigung desselben aufweist.
  3. 3.) Pflugschar nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharblattträger an der unteren Hälfte entsprechend der vertieften Auflage auf der Rückseite verstärkt ist und in dieser Verstärkung die Bohrungen für die Befestigung des Scharblattes entsprechend der öhe der dchraubenmuttern versenkt sind.
  4. 4.) Pflugschar nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharblatt aus einem vorgewalzten, einseitig geschärften Profilstreifen hergestellt ist.
  5. 5.) Pflugschar nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharblattträger durch Gießen aus geeignetem Material herstellbar ist.
DEE15377U 1961-06-10 1961-06-10 Pflugschar fuer pflugkoerper. Expired DE1843426U (de)

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