DE1843025U - Magnetischer handkompass mit fluessigkeitsgedaempftem magnetsystem. - Google Patents

Magnetischer handkompass mit fluessigkeitsgedaempftem magnetsystem.

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DE1843025U
DE1843025U DEB46766U DEB0046766U DE1843025U DE 1843025 U DE1843025 U DE 1843025U DE B46766 U DEB46766 U DE B46766U DE B0046766 U DEB0046766 U DE B0046766U DE 1843025 U DE1843025 U DE 1843025U
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housing
capsule
magnetic
liquid
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F W Breithaupt & Sohn
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C17/00Compasses; Devices for ascertaining true or magnetic north for navigation or surveying purposes
    • G01C17/02Magnetic compasses
    • G01C17/04Magnetic compasses with north-seeking magnetic elements, e.g. needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)

Description

  • Magnetischer Handkompass
    mit flüssigkeitsgedämpftem Magnetsystem
    ---------------------------------------
    Beschreibung
    9. h" ! ! ! !
    Die Neuerung betrifft einen magnetischen Handkompass mit flüssig-
    keitssedämpftem Magnetsystem, der aus einem Gehäuse aus einem
    nichtmagnetischen Metall oder aus Kunststoff besteht, in dem eine
    das magnetsystem enthaltende und auf ihrer Cber-oder Unterfläche die Kompassteilung tragende flüssigkeitsgef killte Lapsel aus durchsichtigem Kunststoff drehbar gelagert ins'. Derartige Kompasse sind bekannt. Durch Drehen der Kapsel kann gegen einen gehäusefesten Index jede beliebige Richtung mit der Kompassteilung eingestellt werden. Dreht man anschließend den Kompass, bis die Magnetnadel auf eine besonders gekennzeichnete Marke zeigt, so weist ein mit dem Gehäuse verbundenes Visier bzw. eine Anlegekante in die vorher mit der Kompassteilung gegen den Index eingestellte Richtung.
  • Die Genauigkeit derartiger Kompasse ist weitgehend von der einwandfreien Führung der Kapsel im Gehäuse abhängig. Weicht die Kapsel bei der Drehung seitlich aus, so wird die Richtungseinstellung gegen den Index fehlerhaft. Die Lagerung der Kapsel im Gehäuse muss deshalb weitgehend spielfrei sein. Gerade dies bereitet jedoch bei Kunststoffkapseln gewisse Schwierigkeiten, da Kunststoffe bei Temperatur-oder Feuchtigkeitsschwankungen ihre Dimensionen verhältnismässig stark verändern. Die Schwierigkeiten sind besonders dann gross, wenn, was aus Stabilitätsgründen oft wünschenswert ist, das Gehäuse nicht aus Kunststoff sondern aus Metall gefertigt werden soll.
  • Es sind Kompasse bekannt, bei denen zur Überbrückung der unvermeidlichen Passungstoleranzen zwischen die Kapsel und die Gehäusewand ein federnder Ring eingelegt wird, der die Aufgabe hat, die Kapsel in einer Bohrung des Gehäuses zu zentrieren. Die Erfahrung hat gezeigt, dass ein derartiger federnder Ring seine Aufgabe nur mangelhaft erfüllt, da die Reibung zwischen Kapsel und Gehäuse nicht genügend herabgesetzt werden kann. Bei einer anderen bekannten Ausführung wird die Kapsel mit einem starren Metallring fest verbunden, der die notwendige Führung im Gehäuse geben soll. Bei dieser Lösung treten zwischen der Kapsel und dem Ring unerwünschte Spannungen auf. Beide Lösungen sind unbefriedigend.
  • Zur Beseitigung der geschilderten Schwierigkeiten wird neuerungsgemäss vorgeschlagen, die Kapsel im Gehäuse in Form einer Dreipunktlagerung zu führen. Ein Ausführungsbeispiel sei an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es stellt dar : Fig. 1 : eine Ansicht des Kompasses von unten bei abgenommener Bodenplatte, Fig 2 : einen Längsschnitt durch den Kompass.
  • Das Gehäuse (1) ist zur Aufnahme der Kapsel (2) durchbrochen. Die Kapsel besitzt an ihrer Unterfläche einen überstehenden Rand (3), der sie im Gehäuse festhält. Der Rand liegt in einer besonderen Ausdrehung des Gehäuses. Die Ausdrehung ist an einer Seite freigearbeitet, so dass zwei Kanten (4) entstehen, gegen die sich der überstehende Kapselrand legt. Die beiden Kanten bilden zwei Lagerpunkte. Der dritte Lagerpunkt ist eine Feder (5), die auf der der Freiarbeitung gegenüberliegenden Seite auf den Kapselrand und damit die Kapsel gegen die beiden Kanten (4) drückt. Diese Lagerung gewährleistet eine einwandfreie Führung der Kapsel auch bei schwankendem Kapseldurchnesser. Allerdings verlagert sich bei wechselndem Durchmesser der Mittelpunkt der Kapsel auf der Mittelsenkrechten der Verbindungslinie zwischen den beiden Kanten (4). Um zu verhindern, dass durch diese Verlagerung Einstellfehler beim Einstellen einer Richtung mit der Kompassteilung gegen den gehäusefesten Index entsteht muss der Index auf erwähnter Mittelsenkrechten liegen.
  • Eine besonders zweckmässige Anordnung entsteht, wenn die Kompassteilung (8) und die Einstellmarke für die Magnetnadel auf dem Boden der Kapsel und der Index (7) auf der Innenfläche des Bodens (6) des Kompassgehäuses angebracht werden. Es treten dann weder zwischen der Magnetnadel und der Einstellmarke, noch zwischen der Kompassteilung und dem Index unzulässig grosse Parallaxen auf, und der Index liegt im Gegensatz zu bekannten Konstruktionen im Innern des Gehäuses, gegen Beschädigungen und Veränderungen geschützt.
  • Schutzansprüche 1. Magnetischer Handkompass mit flüssigkeitsgedämpftem Magnetsystem, bestehend aus einem Gehäuse aus nichtmagnetischem Metall oder aus Kunststoff, in dem eine das Magnetsystem enthaltende und auf ihrer Ober-oder Unterfläche die Kompassteilung tragende flüssigkeitsgefüllte Kapsel aus durchsichtigem Kunststoff drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapsel im Gehäuse in Form einer Dreipunktlagerung geführt ist.

Claims (1)

  1. 2. Nagnetischer Handkompass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreipunktlagerung gebildet wird durch zwei Kanten in einer Ausdrehung des Gehäuses, gegen die ein vorstehender Rand der Kapsel mit Hilfe einer Feder gedrückt wird.
    3. Magnetischer Handkompass nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein gehäusefester Index auf der Mittelsenkrechten der Verbindungslinie zwischen den beiden im Anspruch 2 genannten Kanten angebracht ist.
    4. Magnetischer Handkompass nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompassteilung sowie eine Einstellmarke für die Magnetnadel auf dem Kapselboden angebracht sind.
    5. Magnetischer Handkompass nach den Ansprüchen 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, dass der gehäusefeste Index auf der Innenfläche des Bodens des Kompassgehäuses angebracht ist.
DEB46766U 1961-10-11 1961-10-11 Magnetischer handkompass mit fluessigkeitsgedaempftem magnetsystem. Expired DE1843025U (de)

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