DE1841821U - Mosaikplatte. - Google Patents
Mosaikplatte.Info
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- B44—DECORATIVE ARTS
- B44C—PRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
- B44C3/00—Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing ornamental structures
- B44C3/12—Uniting ornamental elements to structures, e.g. mosaic plates
- B44C3/123—Mosaic constructs
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44C—PRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
- B44C1/00—Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
- B44C1/28—Uniting ornamental elements on a support, e.g. mosaics
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- B44C—PRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
- B44C3/00—Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing ornamental structures
- B44C3/12—Uniting ornamental elements to structures, e.g. mosaic plates
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0862—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements composed of a number of elements which are identical or not, e.g. carried by a common web, support plate or grid
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
- M o s a i k p l a t t e.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Moaaikplatte, welche leicht und einfach herzustellen ist und dem Bedürfnis nach neuen Formen und Farben gerecht wird.
- Bislang sind Mosaikplatten aus quadratischen oder rechteckigen und manchmal auch mehreckigen Steinchen bekannt, welche verschieden oder einheitlich gefärbt, meist glasiert auf einer Unterlage aufgeklebt sindo Als Unterlage wird Papier, Klebstreifen oder Gewebe verwendet, welches entweder auf der Unterseite der einzelnen Mosaiksteinchen aufgebracht ist und nach Anbringen der aus den einzelnen Mosaiksteinchen zusammengesetzten Platte im Bindemittel verbleibt, oder welches auf der Oberseite der Mosaiksteinchen angebracht ist und nach Eindrücken der Mosaikplatte in das Bindemittel entfernt, beispielsweise abgewaschen, wird.
- Auf der Suche nach neuen Formen und Farben hat man sogenannte Kieselmosaikplatten hergestellt, indem Marmorkiesel verschiedener Größe und verschiedener Farben in ein Bindemittel eingebettet wurden, worauf nach Abhärten die so erhaltene Platte abgeschliffen wurde. Man erhielt dann einzelne ungleichmäßige mosaikartige Steinchen mit kieselförmigem Querschnitt. Es liegt auf der Hand, daß ein derartiges Verfahren überaus kostspielig und aufwendig ist, zumal das Bindemittel, in welches die einzelnen Kiesel eingebettet sind, mit verkauft werden muß und somit preislich und transportmäßig eine erhebliche Belastung darstellte Aus diesem Grunde haben sich derartige Mosaikplatten mit kieselförmigen Mosaikelementen nicht durchgesetzt, und man hat nach wie vor die aus meist rechteckigen Rbsaikelementen bestehenden Platten an der Baustelle in das zementartige Bindemittel eingedrückt und anschließend die Fugen verschmitert.
- Mit der vorliegenden Erfindung wird nun eine völlig neuartige Mosaikplatte vorgeschlagen, welche. sich kennzeichnet durch mehrere nicht-eckige verschieden und/oder gleich große Monaikelemente aus keramischem Material, welche mit durch i@ren nicht-eckigen Umriß bedingten Teilzwischenräumen auf einer an sich bekannten Unterlage aus Papier, Gewebe oder Streifenmaterial befestigt sind.
- Vorzugsweise ist die neuartige Mosaikplatte derart ausgebildet, daß die sich teilweise und meist tangential berührenden Mosaikelemente an dieser Berührungsstelle aneinander und/oder auf einer grobmaschigen Netzunterlage mittels eines Klebemittels haften.
'Diese neuartige Mosaikplatte läßt sich erheblich billiger - Fugen, die bei rechteckigen oder quadratischen Mosaiksteinchen erhalten werden, besitzt die erfindungsgemäße Mosaikplatte nach ihrer Anbringung ebenfalls unregelmäßig geformte Fugenflächen, die ebenfalls als Mosaikfläche wirken können.
- Vorzugsweise sind die Mosaikelemente kreis-, herz-, nieren-und/oder kieselförmige Plättchen und bestehen aus einer in Formen eingestrichenen und gebrannten keramischen Masse.
- Aufgrund der unregelmäßigen Gestalt der einzelnen Mosaikelemente hat auch die Platte, welche meist rechteckig oder quadratisch ist, eine unregelmäßige Plattenkante. Um zu vermeiden, daß in einer aus solchen Platten gebildeten Wand später noch die einzelnen Platten zu erkennen sind, werden die Platten so hergestellt, daß die Begrenzungslinie der einen Plattenkante der aus den Mosaikelementen gebildeten Platte der Begrenzungslinie der gegenüberliegenden Plattenkante entspricht. Die Mosaikelemente können glasiert oder unglasiert sein und können einheitlich oder unterschiedlich gefärbt sein. Es liegt auf der Hand, daß derartige Kunststeinmassen, die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Mosaikelemente verwendet werden, vielseitiger und auch gleichmäßiger eingefärbt werden können, so daß eine größere Variationsbreite an Farben erzielt wird als bei Mosaikplatten aus abgeschliffenen Marmorkieseln. Auch die Beständigkeit und Festigkeit ist bei diesen Mosaikplatten aus Keramikplättchen erheblich größer ; Bei einheitlich gefärbten Mosaikelementen kann der Weißgehalt der Mosaikelemente innerhalb einer Platte schwanken, indem beispielsweise eine bestimmte Anzahl von Mosaikelementen schwarz, eine weitere Anzahl dunkelgrau und ein dritter Anteil hellgrau um oder weiß bzw. andersfarbig ist. Hierbei bleibt es dem Mosaikhersteller überlassen, ob er die betreffende Farbabstufung auf eine Größe oder auf verschiedene Größen von Steinchen abstimmen will. Weiterhin ist die Herstellung von Platten möglich, welche ausschließlich aus Mosaikelementen von beispielsweise nierenförmige Gestalt oder ausschließlich aus kreisförmigen Plättchen bestehen. Man kann also sowohl hinsichtlich Farbe als auch hinsichtlich der Form einheitliche oder uneinheitliche Mosaikelemente in einer Platte verarbeiten.
- Eine besonders bevorzugte Mosaikplatte besteht aus verschieden gefärbten kieselförmigen Mosaikplättchen, deren Abmessungen zwischen 50 x 30 mm und 12 x 7 mm (Längsachse x Querachse) betragen und vorzugsweise 3 bis 8 mm dick sind. Bei kreisförmigen Mosaikplättchen wird ein Durchmesser von 5, 10,20 und 40 mm bevorzugt.
Claims (8)
- S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Mosaikplatte, gekennzeichnet durch mehrere nicht-eckig verschieden und/oder gleichmäßig große Mosaikelemente aus keramischem Material, welche mit durch ihren nichteckigen Umriß bedingten Teilzwischenräumen auf einer an sich bekannten Unterlage aus Papier, Gewebe oder Streifenmaterial befestigt ist.
- 2. Mosaikplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich teilweise und meist tangential berührenden Mosaikelemente an dieser Berührungsstelle aneinander und/oder auf einer grobmaschigen Netzunterlage 'mittels eines Klebemittels haften.
- \ 3. Mosaikplatte nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mosaikelemente kreis- herz-', nieren und/oder kieselfSrmige Plättohen aus einer in Formen eingestrichenen und gebrannten keramischen Masse sind.
- 4. Mosaikplatte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mosaikelemente glasiert sind.
- 5. Mosaikplatte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mosaikelemente einer Platte einheitlich, vorzugsweise mit verschiedenem Weißgehalt, oder unterschiedlich gefärbt sind.
- 6. Mosaikplatte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mosaikelemente eine Abmessung von 50 x 30 mm bis 12 x 7 mm (Längsachse x Querachse) besitzen und vorzugsweise 3 bis 8 mm dick sind.
- 7. Mosaikplatte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mosaikelemente bei einer kreisförmigen oder nahezu kreisförmigen Gestalt einen Durchmesser von 5,10,20 und/oder 40 mm besitzen.
- 8. Mosaikplatte nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgrenzungslinie der einen Plattenkante der aus den Mosaikelementen gebildeten Platte der Begrenzungslinie der gegenüberliegenden Plattenkante entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK39197U DE1841821U (de) | 1961-09-07 | 1961-09-07 | Mosaikplatte. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK39197U DE1841821U (de) | 1961-09-07 | 1961-09-07 | Mosaikplatte. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1841821U true DE1841821U (de) | 1961-11-16 |
Family
ID=33005393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK39197U Expired DE1841821U (de) | 1961-09-07 | 1961-09-07 | Mosaikplatte. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1841821U (de) |
-
1961
- 1961-09-07 DE DEK39197U patent/DE1841821U/de not_active Expired
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