DE1841430U - Haltekappe fuer die ecken von blaettern od. dgl. aus papier oder anderem werkstoff. - Google Patents

Haltekappe fuer die ecken von blaettern od. dgl. aus papier oder anderem werkstoff.

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DE1841430U
DE1841430U DE1961H0039000 DEH0039000U DE1841430U DE 1841430 U DE1841430 U DE 1841430U DE 1961H0039000 DE1961H0039000 DE 1961H0039000 DE H0039000 U DEH0039000 U DE H0039000U DE 1841430 U DE1841430 U DE 1841430U
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Description

  • Firma Rudolf Hänig K.G., Breisach a. Rh.
  • Haltekappe für die Ecken von Blättern o. dgl. aus Papier oder anderem Werkstoff.
  • Die Neuerung betrifft eine Kappe zum Halten und bzw. oder zum Schützen der in sie einsteckbaren Ecken von Blättern o. dgl. aus Papier oder anderem Werkstoff.
  • Eckhalter sind in der Form als sogenannte Photoecken an sich schon bekannt. Diese Eckhalter haben den Nachteil, dass sie völlig flachliegend ausgebildet sind, so dass sie sich nicht gut dazu eignen, die Ecken einer Mehrzahl von übereinander liegenden Blättern oder von blättern grösserer starke bequem in sich aufzunehmen.
  • Auch hält sich bei diesen bekannten Eckhaltern die Einschiebeöffnung nicht von selbst genügend weit offen, so dass es Mühe machen kann, die Ecken von dicker liegenden Blättern gleichzeitig oder auch einzelner Blätter nachtäglich noch einzuführen.
  • Die Neuerung bezweckt die behebung von Mängeln der angegebenen Art durch Schaffung einer verbesserten Eckhaltekappe, die ausserdem noch weitere Vorteile bietet.
  • Diese Kappe zeichnet sich neuerungsgemäss dadurch aus, dass sie an ihren beiden von ihrer Ecke wegführenden Kanten je eine an ihrem Boden hochgezogene, in sich stabile Fläche aufweist, welche die ganze obere, sich an diese Kantenflächen anschliessende Deckfläche der Kappe mit Abstand vom darunterliegenden Boden der Kappe halten und damit auch der die aufzunehmende Ecke bzw.
  • Ecken erfassenden Einschiebeörrnung in ihrer ganzen Breite im leeren Zustand von selbst die gewünschte Offenstellung verleihen. Dadurch wird der gewünschte Erfolg gewährleistet.
  • Zur weiteren Vervollkommnung der Neuerung kann es sogar in Betracht kommen, die in Form einer kleinen flachen Rechteckfläche hochgezogenen Eckkanten der Haltekappe so auszuführen, dass sie in ihrer Längsrichtung mindestens eine Mittelfaltung aufweisen, die dann die Höhe der kappe noch veränderlich macht. Dies wirkt sich besonders günstig aus, wenn das Material der Eckkappe so gewählt ist, dass es die genannte Längsfaltung mit etwas querfedernder Wirkung ausfallen lässt, wodurch sich dann die obere Deckfläche der haltekappe den eingesteckten Ecken auch bei wechselnder Stärke derselben von oben her von selbst anlegt.
  • Zur Herstellung der neuen Eckhaltekappe kann jeder geeignete Werkstoff verwendet werden. Zweckmässig ist es, wenn diese Kappe teilweise oder auch ganz aus einer Kunststoff-Folie gefertigt ist, die dann die Kappe bildend an ihren Kanten verschweist oder mit der Unterlage verklebt wird. ine besonders geeignete Herstellungsmöglichkeit ergibt sich, wenn die Deckfläche der Kappe den flächenmässig ausgebildeten beiden beitenkanten unten angebogen sich anschliessende Lappen aufweist, die dann dam z. R. doppellagig ausgeführten Boden der Kappe zwischengelegt sind, wobei dieser aus gleichem Material wie die Deckfläche oder auch aus steifem Papier oder Karton bestehende Boden vorzugsweise grösser gehalten ist als die genannte Deckfläche, indem er unterhalb der Einschiebeoffnung der Kappe vorzugsweise in deren Breite von dieser Öffnung abweisend mit einer zum Festnachen aus der Unterlage geeigneten Verlängerung versehen ist. nachstehend ist die Neuerung mit ihren Einzelheiten an Hand einer Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert und beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 in Ansicht von oben gesehen eine der Neuerung entsprechende, noch leere Eckhaltekappe, die auf einer sie haltenden Unterlage befestigt ist.
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht nach der Schnittlinie IIIII in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, wobei die rappe durch die eingesteckten Roken einer Mehrzahl übereinanderliegender Blätter, z. B. eines Kalenders, gefüllt wiedergegeben ist.
  • Fig. 3 ist im wesentlichen die gleiche Schnittansicht wie Fig. 2 mit dem einzigen Unterschied, dass die seitliche Flächenkante der Kappe eine Längsfaltung hat, um die Höhe der Kappe variabel zu gestalten.
  • Die in den Zeichnungen veranschaulichte Eckkappe zum schützenden Halten der in sie eingesteckten Ecken von Blättern u. dgl. hat einen Boden 1 aus steifem Papier oder aus Karton oder auch aus einem anderen geeigneten Werkstoff, z. B. aus thermoplastischer Kunststoff-Folie.
  • Dieser Boden besteht aus zwei fest miteinander verbundenen Lagen 1a und 1b. Dabei ist die unterste Lage 1a, die aussen gummiert sein kann, fest mit der sie tragenden festen Unterlage 2 verbunden, welche Unterlage z. b. der steife Rüokboden eines Jochenkalenders sein kann, dessen Blätter 3 dann mit ihren Ecken in beidseitig des Kartons 2 an den Ecken angebrachte haltekappe der neuen Art eingesteckt werden, um sie darin schützend fixiert zu halten.
  • Die dreieckförmige obere Deckfläche 4 der Kappe kann aus einer thermoplastischen Folie bestehen, die eine genügende eigene Festigkeit und Steifheit hat. Sie kann glasklar durchsichtig oder aber auch beliebig gefärbt sein. Sie hat den aus den Zeichnungen ersichtlichen Zuschnitt. Danach ist die Deckfläche 4 mit zwei Lappen 5 und 6 versehen, die so angebogen sind, dass sie mindestens am Rand oder an den Kanten verklebt oder verschweisst zwischen die Lagen 1a und 1b des Bodens zu liegen kommen.
  • Wesentlich ist nun, dass die beiden seitlichen Aussenkanten der Kappe, die sich rechtwinkelig in der Ecke 7 treffen und die die Lappen 5 und 6 mit der Deckfläche 4 verbinden, an diesen Teilen als flache Rechteckflächen 8 und 9, die eine eigene höhe haben, hochgezogen bzw. angebogen sind. Diese Höhe der Flächen 8 und 9 kann von Fall zu Fall je nach dem Verwendungszweck der haltekappe unterschiedlich gewählt sein. Da das Material der die Deckfläche 4 bildenden Folie zweckmässig genügend eigensteif gewählt ist, ergibt sich so ein freitragender Halt für diese damit von selbst im geeigneten Abstand vom Boden 1 gehaltene Fläche 4. Auch die ßinschiebeöffnung 10 für die zu haltenden ecken der Blätter 3 bleibt dadurch in ihrer ganzen Breite stets in geeigneter Weite offen.
  • Der auf der Unterlage 2 befestigte Boden 1 der Eckkappe kann ebenso gross gewählt sein wie deren Deckfläche 4. Zweckmässig wird er aber grösser gewählt, wie dies aus den Zeichnungen hervorgeht, so dass er sich mit einer Verlängerung 1c noch über die Mnschiebeöffnung 10 vorspringend erstreckt. Die Form dieses Verlängerungsstückes 1c kann beliebig gestaltet sein. Zweckmässig nimmt es an seinem der Einschiebeöffnung 1c angrenzenden Teilstück noch deren ganze breite ein. Dieses Verlängerungsstück 1c des Bodens verbessert durch seine
    Vergrösserung den halt auf der Unterlage 2. Es erleich-
    tert auch das glatte Einschieben der Ecken der Blätter 3 in die Offnung 10 unter die Deckfläche 4, weil dabei eine in der Nähe darunter liegende Stosskante fehlt.
  • Uill man die Fassugnshöhe der Eckhaltekape veränderbar machen, so kommt es in Betracht, an den Rechteckfläohen 8 und 9, die die Aussenkanten der Kappe bilden, etwa in der mitte eine Längsfaltung 11 vorzusehen, wie dies in der Fig. 3 eingezeichnet ist. Dadurch kann bei geeigneter Wahl des Werkstoffes der Deckfläche 4 diese in gewissem Umfange federnd nach oben oder unten nachgeben.
  • Eine Eckhaltekappe, wie sie der Neuerung entspricht, kann für die verschiedensten Zwecke Verwendung finden.
  • Ausser zum Festhalten der Ecken von z. B. abreissbaren Monatskalenderblättern sind noch als andere Verwendungszwecke zu nennen das festhalten von Briefpapier in Briefpapierkassetten, von Löschpapier an Schreibunterlagen, der Glasscheiben in Photo-Ständern, der Schutz von Bucheinband-Ecken, das Halten von ausgehängten
    Stundenplänen, Bekanntmachungen, motizblocken, Zeich-
    nungen, Bildern u. dgl. m. Ausser in verschiedener seit-
    licher haltehöhe von z. B. 1, 2, 3,4 und 5 mm können
    die Eckhaltekappen auch noch in unterschiedlicher flächenmässiger Grösse und verschiedener Materialstärke gefertigt werden.

Claims (4)

  1. Sansprüche :
    1. Kappe zum halten und bzw. oder er zu Schützen der in sie einsteckbaren Ecken von Blättern o. dgl. aus Papier oder anderem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, dass diese wie an sich bekannt eckförmige Kappe an ihren beiden von ihrer Ecke (7) wegführenden Kanten je eine an ihrem Boden (1) hochgezogene, in sich stabile Fläche (8 bzw. 9) aufweist, welche die ganze obere, sich an diese Kantenflächen anschliessende Deckfläche (4) der Kappe mit Abstand vom darunter liegenden Boden der Kappe halten und damit auch der die aufzunehmende cke bzw. Ecken erfassenden Einschiebeöffnung (10) in ihrer ganzen Breite im leeren Zustand von selbst die gewünschte Offenstellung verleihen.
  2. 2. Eckhaltekappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnest, das ihre in B'orm einer kleinen flachen Rechteokfläohe hochgezogenen seitlichen Eckkanten so ausgeführt sind, dass sie in ihrer Längsrichtung mindestens eine die seitliche Höhe der Kappe veränderbar machende ittelfaltung (H) aufweisen (Fig. 3).
  3. 3. Eckhaltekappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie ganz oder teilweise aus einer thermoplastischen Kunststoff-Folie gefertigt ist, welche an ihren diese Kappe bildenden Kanten verschweisst oder mit der Unterlage verklebt ist.
  4. 4. Eckhaltekappe nach Anspruch 1 oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Deckfläche (4) den flächenmässig ausgebildeten beiden Seitenkanten (8, 9) unten angebogen sich anschliessende Lappen (5, 6) aufweist, die dem z. B. doppellagig ausgeführten Boden (1a, 1b) der Kappe zwischengelegt sind, wobei dieser Boden (1) vorzugsweise grösser gehalten ist als die Deckfläche (4) der Kappe, indem er unterhalb ihrer ßinschiebeöffnung (10) zweckmässig in deren breite von ihr abweisend mit einer Verlängerung (1c) versehen ist.
DE1961H0039000 1961-08-18 1961-08-18 Haltekappe fuer die ecken von blaettern od. dgl. aus papier oder anderem werkstoff. Expired DE1841430U (de)

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