DE184102C - - Google Patents

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DE184102C
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ring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/02Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies
    • B62D7/023Steering turntables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
R PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63Ä/GRUPPE
J. H. BOOTH in JUMBUNNA, Austr.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. März 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, welche dazu dienen soll, den Vorderwagen von Fahrzeugen an Stelle des Hauptbolzens mit dem Rahmengestell so zu verbinden, daß der Vorderwagen sich um die Verbindungsstelle drehen und das Fahrzeug gesteuert und gewendet werden kann.
Die Einrichtung besteht aus zwei drehbar ineinander gelagerten Ringen von rechtwinkligem Querschnitt, von denen jeder in der Mitte eine durchgehende Stange mit außerhalb der Ringe vorstehenden Lappen und der obere Ring außerdem an der Vorderseite einen nach unten gerichteten und einen diametral gegenüberliegenden nach oben gerichteten Ansatz besitzt, so daß der obere Ring mittels seiner Lappen an dem Wagenrahmen und der untere Ring mittels seiner Lappen an der vorderen Achsstange mit Klammern befestigt und die Verbindung durch eine in die Ansätze greifende Schubstange gesichert werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellt
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt nach 1-2 der Fig. 2 dar,
Fig. 2 ist die Oberansicht der Einrichtung und
Fig. 3 die teilweise Seitenansicht nach der Richtung 2.
Fig. 4 zeigt die Oberansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes und
Fig. 5 deren Seitenansicht, während
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt nach 3-4 der Fig. 4 in vergrößertem Maßstabe veranschaulicht. .. ., ,
A ist der obere und B der untere metallene Kupplungsring, von denen jeder den dargestellten rechtwinkligen Querschnitt hat, so daß der untere Ring genau und frei in den oberen paßt. Mit G ist die gleitbare Verschlußstange bezeichnet. In der Mitte des oberen Ringes ist eine an der Unterseite abgerundete Stange A1 angeordnet, welche außerhalb des Ringes in Lappen αx endigt. Diese sind an dem Wagenrahmen D mittels Klammern D1 befestigt. Der obere Ring besitzt auch an der Vorderseite einen nach unten gerichteten Ansatz A2, welcher mittels eines Bolzens D2 an dem metallenen Baum D3 und dem hölzernen Baum 23* befestigt ist. Auch der untere Ring B hat in der Mitte ' eine abgerundete Stange B1, welche, wie bei dem oberen Ringe, nach außen in Lappen endigt und mit diesen an der vorderen holzernen Achsstange E und an der Achse E1 mittels Klammern E2 befestigt ist. Die gleitbare Verschlußstange C hat die gezeichnete Form und reicht mit dem einen Ende in eine Öffnung α, welche in einem nach unten vorspringenden Ansatz a2 des oberen Ringes A angeordnet ist. Das andere Ende c1 der Verschlußstange C ist rechtwinklig zurückgebogen und greift in ein Loch as eines Ansatzes α4 des oberen Ringes A, dergestalt, daß sie durch einen Vorstecker α5 gesichert
werden kann. Der untere Ring B ist mit Anschlägen b versehen, gegen welche die Verschlußstange des oberen Ringes auftreffen und die radiale Bewegung des Vorderwagens bezw. der vorderen Achse begrenzen kann.
Bei der zweiten Ausführung des Erfindungsgegenstandes haben die Ringe A und B einen ähnlichen Querschnitt, wie in Fig. ι und besitzt auch jeder Ring Lappen a1, damit der obere
ίο Ring an dem oberen Baum und dem Rahmengestell, der untere Ring dagegen an der vorderen Achse oder dem Vordergestell mittels Klammern, wie vorher beschrieben, befestigt werden kann. Die Verschlußstange C1 besteht jedoch in diesem Falle aus zwei Teilen, deren Enden c2 so eingerichtet sind, daß sie die beiden Ringe umfassen und zusammenhalten (Fig. 6), während die nach der Mitte gerichteten Enden teleskopartig übereinander greifen, so daß das volle gerade Ende c3 in dem hülsenaftigen Ende c4 liegt. Sobald beide Teile in ihre Stellung gebracht sind, daß sie die Ringe umschließen, werden sie durch einen ' Stift c5 festgestellt. Diese Form der drehbaren Kuppelung ist in ihrer radialen Drehung nicht begrenzt und hauptsächlich für ,Eisenbahnwagen und Fahrzeuge mit einem Vorderwageh nach englischer Art bestimmt.
Die drehbare Kuppelung kann in beliebigem Metall angefertigt werden und z. B. aus Kanonenmetall, Stahl, Schmiedeeisen o. dgl. bestehen. Da, wie ersichtlich, Hauptbolzen nicht vorhanden sind, so ist die Kuppelung leicht zu sichern. Auch kann, wenn die Kuppelung einmal geschmiert ist, das Fett nicht ablaufen und sind die tragenden Teile der Ringe gegen die Einwirkung von Staub und Wasser geschützt.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Drehkranzbefestigung für den Vorderwagen von Fahrzeugen, bestehend aus zwei drehbar ineinander gelagerten Ringen von rechtwinkligem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß beide je eine in der Mitte der Ringe durchgehende und außerhalb der Ringe in Lappen (a1) endigende Stange (A1, B1J besitzen, so daß der obere Ring (A) mit seinen Lappen (a1) an dem Wagenrahmen (D) und der untere Ring mit seinen Lappen an der vorderen Achse mittels Klammern befestigt werden kann, und der obere Ring (A) außerdem einen nach unten vorspringenden mit einer Durchbohrung versehenen Ansatz (c?) und diametral gegenüber einen nach oben vorspringenden, mit einer Durchbohrung versehenen Ansatz (a*) hat, durch welche die Enden einer Schubstange (C) gesteckt werden, um die Ringe zusammenzuhalten.
  2. 2. Drehkranzbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstange (C) zweiteilig ist, mit ihren inneren Enden teleskopartig ineinander greift und mit ihren äußeren Enden beide Ringe so umfaßt, daß sie auf der einen Seite in einen hohlen Ansatz des oberen Ringes greift und auf der anderen Seite zwischen zwei Backen des oberen Ringes liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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