DE1840706U - Ortungsgeraet mit anzeigevorrichtung fuer die fischerei. - Google Patents

Ortungsgeraet mit anzeigevorrichtung fuer die fischerei.

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DE1840706U
DE1840706U DEA12954U DEA0012954U DE1840706U DE 1840706 U DE1840706 U DE 1840706U DE A12954 U DEA12954 U DE A12954U DE A0012954 U DEA0012954 U DE A0012954U DE 1840706 U DE1840706 U DE 1840706U
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DE
Germany
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cable
fishing
core
winch
housing
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Expired
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DEA12954U
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Atlas Werke AG
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Atlas Werke AG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K73/00Drawn nets
    • A01K73/02Trawling nets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K97/00Accessories for angling

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

  • Atlas-Werke Aktiengesellschaft, Bremen, Stephanikirchenweide 1/19
    ORTUNGSGERÄT MIT ANZEIGEVORRICHTUNG
    FÜ F E
    FÜR DIE FISCHEREI.
    In der Wasserschalltechnik sind Schallsende-und Schallempfangs-
    einrichtungen bekannt, die aus einem Schwimm-oder Tauchkörper
    bestehen, in dem Schallsende-und Schallempfangseinrichtungen
    eingebaut sind und die von einem Schiff an einem längeren Kabel nachgeschleppt werden. Diese Einrichtung wurde gewählt, um die Sende-und Empfangseinrichtungen aus dem Störbereich des Geräuschpegels des schleppenden Schiffes möglichst weit herauszubringen. In der Fischerei mit Schleppnetzen, insbesondere mit Netzen für die pelagische Fischerei, ist vorgeschlagen worden, an oder in den Netzen Meßeinrichtungen anzuordnen, z. B. Echolotschwinger, mit denen die Tiefenlage des Netzes bestimmt werden kann, oder Einrichtungen, mit denen die Netzöffnung bzw. der Füllgrad des Netzes kontrolliert werden kann.
  • Für die Verbindung dieser Meßeinrichtungen mit dem schleppenden Schiff sind Kabel vorgesehen. Bei all diesen bekannten Einrichtungen handelt es sich um zwei-oder mehradrige Kabelverbindungen.
  • Die praktische Erfahrung in der Fischerei hat gezeigt, daß die Verwendung von zwei-oder mehradrigen Kabeln, abgesehen von der Kostenfrage, erhebliche Schwierigkeiten ergibt. Die Kabel werden verhältnismäßig dick und steif und sind beim Aussetzen und Einholen des Fischnetzes schwer zu handhaben und leicht Beschädigungen ausgesetzt. Das Aufwickeln solcher mehradriger .."".
  • Kabel auf Kabeltrommeln bedingt einen großen Durchmesser dieser Trommeln und verhältnismäßig kräftige Winden.
  • Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung zur Verbindung der an einem nachgeschleppten Fischnetz angeordneten Meßeinrichtungen, insbesondere von Echolotschwingern, mit den auf-dem Schiff angeordneten Anzeigeapparateneine Winde mit Kabeltrommel und einem einadrigen Kabel vorgesehen, dessen eines Ende mit einem einen Echolotschwinger enthaltenden Gehäuse und dessen anderes Ende mit einem konzentrisch zur Kabeltrommel an der Winde angeordneten Schleifring fest verbunden ist. Die im Gehäuse am Netz angeordneten Meßeinrichtungen sind dabei mit Elektroden verbunden, wobei das Gehäuse selbst als Elektrode dienen kann, während die an Bord befindliche Anzeigevorrichtung mit dem Gestell der Winde bzw. über die Winde mit dem Schiffskörper als Elektrode für die Rückleitung verbunden sind.
  • Für elektrische Angelhaken ist bekannt, mit zwei im Abstand voneinander in das Wasser gebrachten Elektroden zu arbeiten, von denen die eine zum Kontakt mit dem Beutetier gebracht wird und am eigentlichen Angelhaken angebracht ist. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist es jedoch selbstverständlich und gar nicht anders möglich, als die Rückleitung des Fangstromes durch das Meerwasser zu einer zweiten Elektrode zu bewerkstelligen. Der iN Wasser ausgebrachte Angelhaken muß ja blank sein, d. h. leitend mit dem Meereswasser in Verbindung stehen, damit er beim Zubeißen des Beutetieres die erstrebte Wirkung ausüben kann. Bei diesen elektrischen Angelhaken wird daher notwendigerweise und bewußt in Kauf genommen, daß ein erheblicher Teil des Fangstromes wegen der gegenüber dem Beutetier erheblich besseren Leitfähigkeit des Meerwassers vom Angelhaken aus direkt ins Wasser entweichen kann. Um diese nachteilige Wirkung nach Möglichkeit zu verringern, hat man deshalb bei Angelhaken, besonders wenn nur eine Stromquelle niedriger Spannung zur Verfügung steht, einen zweiadrigen Leiter mit möglichst großer Leitfähigkeit als Fangleine benutzt, dessen zweite Ader in geringer Entfernung, d. h. bis zur Länge des zu betäubenden bzw. zu tötenden Beutetieres, von der eigentlichen Stromaustrittsstelle am Beutetier großflächig mit dem Meerwasser in leitender Verbindung steht.
  • (vgl. deutsche Patentschrift 891 158). Die Technik der elektrischen Angelhaken konnte für den vorliegenden Fall daher nur Veranlassung sein, bei der zweiadrigen Anordnung zu verbleiben, zumal hier, im Gegensatz zu den elektrischen Angelhaken gar keine Notwendigkeit vorliegt, mit einer im Meerwasser liegenden Elektrode zu arbeiten. Es sollen ja nur Geräte, die am Fischnetz angeordnet sind, leitend mit Meßeinrichtungen an Bord des Schiffes verbunden werden, was üblicherweise durch eine zweiadrige Verbindung erfolgt.
  • Hierzu Ist die bei elektrischen Angelhaken aus anderen Gründen unumgängliche Rückleitung durch das Wasser mit über die ganze Länge einadriger Ausführung der elektrischen Leitung anzuwenden, kann nicht als naheliegend angesehen werden. Aus den gleichen Gründen wird die vorliegende Erfindung auch durch notwendig mit zwei Elektroden arbeitende Einrichtungen zur Nachrichtenübermittlung nach dem Verfahren der Stromlinientelegrafie unter Wasser nicht nahegelegt. Das Einaderkabel wird als Spezialkabel mit einer weit über das normale Maß hinausgehenden Zugfestigkeit ausgebildet, und zwar, indem entweder der Leiter selbst große Zugfestigkeit aufweist, oder ein normaler Leiter verwendet wird und die Zugfestigkeit von der Isolierung des Kabels, z. B. Kunststoffisolierung aufgebracht wird.
    ....
  • Die Verwendung eines einadrigen Kabels gegenüber den bisher üblichen mehradrigen Kabeln bietet den großen Vorteil, daß sich für den rauhen Betrieb an Bord eines Fischereifahrzeuges eine besonders handliche Kabelverbindung zum Netz ergibt, weil ein einadriges Kabel geringer im Durchmesser ist als ein mehradriges Kabel und flexibler gehalten werden kann als mehradrige Kabel. Kabelbrüche sind deshalb leichter zu vermeiden und wesentlich leichter zu beheben als bei mehradrigen Kabeln. Außerdem kann ein einadriges Kabel mit wesentlich niedrigeren Kosten unter Einhaltung einer bestimmten Zugfestigkeit hergestellt werden.
  • Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • In einem Unterwassergehäuse 1, das an der Kurrleine 2 eines Schleppnetzes aufgehängt ist, befindet sich ein zur Messung des Abstandes vom Meeresboden dienender magnetostriktiver Echolotschwinger 3 mit einer Erregerwicklung 4, ferner eine Meßeinrichtung 5 für andere Zustandsgrößen und ein Umschaltrelais 6 mit Kontakt 6a, durch das ein vom Unterwassergerät zur Steuer-und Meßeinrichtung an Bord des Schleppschiffes führendes Einaderkabel 7 wahlweise mit der Erregerwicklung 4 des Echolotschwingers oder dem Meßgerät 5 verbunden werden kann. Die Spule 6 des Umschaltrelais ist mit ihrem einen Ende
    -
    ständig mit dem Einaderkabel 7 und mit dem anderen Ende
    über eine Drossel 8 mit dem Gehäuse 1 verbunden, das als
    Elektrode dient. Die Rückleitung erfolgt über das Seewasser, wie durch die Strichlinie 9 angedeutet ist und führt über den Schiffskörper 10 und eine Leitung 11 zu den Steuer-und Meßeinrichtungen 12 an Bord des Schiffes, während die andere Anschlußleitung 13 von diesen Geräten über eine Schleifkontaktanordnung an der Winde 14 mit der Kabeltrommel 15 für das Einaderkabel mit diesem Kabel verbunden ist.

Claims (3)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE 1. Ortungsgerät mit Anzeigevorrichtung für die Fischerei, gekennzeichnet durch eine Winde (14) mit Kabeltrommel (15) und einem einadrigen Kabel (7), dessen eines Ende mit einem einen Echolotschwinger (3) enthaltenden Gehäuse (1). ....
    und dessen anderes Ende mit eigenem konzentrisch zur Kabeltrommel (15) an der Winde angeordneten Schleifring fest verbunden ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit Meßeinrichtungen im Gehäuse (1) Elektroden für die Rückleitung vorgesehen sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einaderkabel (7) als Spezialkabel mit einer weit über das normale Maß hinausgehende Zugfestigkeit ausgebildet ist.
DEA12954U 1959-02-18 1959-02-18 Ortungsgeraet mit anzeigevorrichtung fuer die fischerei. Expired DE1840706U (de)

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DEA12954U DE1840706U (de) 1959-02-18 1959-02-18 Ortungsgeraet mit anzeigevorrichtung fuer die fischerei.

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DEA12954U DE1840706U (de) 1959-02-18 1959-02-18 Ortungsgeraet mit anzeigevorrichtung fuer die fischerei.

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Publication Number Publication Date
DE1840706U true DE1840706U (de) 1961-11-02

Family

ID=32997369

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DEA12954U Expired DE1840706U (de) 1959-02-18 1959-02-18 Ortungsgeraet mit anzeigevorrichtung fuer die fischerei.

Country Status (1)

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DE (1) DE1840706U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216609B (de) * 1962-12-05 1966-05-12 Smith & Sons Ltd S Echolot-Vorrichtung zur Feststellung von Fischen bei Schleppnetz-Fischfang

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216609B (de) * 1962-12-05 1966-05-12 Smith & Sons Ltd S Echolot-Vorrichtung zur Feststellung von Fischen bei Schleppnetz-Fischfang

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