DE1840597U - Abstandhalter zum festlegen von bewehrungseisen auf bestimmte abstaende, insbesondere fuer betonrippendecken. - Google Patents

Abstandhalter zum festlegen von bewehrungseisen auf bestimmte abstaende, insbesondere fuer betonrippendecken.

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DE1840597U
DE1840597U DEH38586U DEH0038586U DE1840597U DE 1840597 U DE1840597 U DE 1840597U DE H38586 U DEH38586 U DE H38586U DE H0038586 U DEH0038586 U DE H0038586U DE 1840597 U DE1840597 U DE 1840597U
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DE
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spacers
side walls
reinforcement bars
reinforcing bars
specific distances
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/18Spacers of metal or substantially of metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/162Connectors or means for connecting parts for reinforcements
    • E04C5/166Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in different directions
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    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires

Description

  • Abstandhalter zum Festlegen von Bewehrungseisen auf bestimmte Abstände, insbesondere für Beton-
    rippendecken
    -------------------------------------------------
    Bei Stahlbetonkonstruktionen darf der Abstand der
    Bewehrungseisen normalerweise nicht kleiner sein
    als zwei cm, da ein zu dichtes Nebeneinanderliegen der Bewehrungsstäbe ein einwandfreies Einfüllen des Betons verhindern würde. Damit die oft widerspenstigen Bewehrungsstäbe, die zum Beispiel beim Transport oder beim Verlegen leicht verbogen werden und damit nicht ohne weiteres parallel nebeneinandergelegt werden können, nicht zu dicht aneinanderrücken, werden sie an querverlaufenden Stäben oder an Bügeln mittels Bindedraht festgeknüpft. Dieses Festknüpfen ist insbesondere bei Betonrippendecken sehr mühsam und zeitaufwendig.
    Um den Mindestabstand der Bewehrungsstäbe einzu-
    CD
    halten, hat man sich schon mit Betonklötzchen be-
    holfen, die zwischen die Bewehrungsstäbe gebracht
    CD
    werden. Diese Betonklötzchen haben den Nachteil,
    daß sie leicht umkippen und zwischen den Bewehrungstäben durchrutschen. Außerdem zerbrechen diese Betonklötzchen leicht, so daß sie ihre Wirkung als Abstandhalter verlieren.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, einen Abstandhalter zu schaffen, der billig herstellbar ist, leicht anzubringen ist und eine zuverlässige Abstandhaltung gewährleistet.
  • Der Abstandhalter gemäß der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Blechstück gefertigt ist, welches zu einem oben und unten offenen, kastenförmigen Körper mit rechteckigem Querschnitt gebogen ist, wobei mindestens zwei sich gegenüberliegende Seitenwände einen dem festzulegenden Mindestabstand der Bewehrungseisen entsprechenden Abstand voneinander haben, und der Körper an seinem oberen Ende an allen vier Seiten rechtwinklig nach außen abgebogene Lappen trägt.
  • Dieser neue Abstandhalter aus Stahlblech, nachfolgend Sperrkreuz genannt, kann in einfachster Weise von oben zwischen zwei Bewehrungsstäbe geschoben werden, deren Mindestabstand voneinander festgelegt werden soll. Die sternförmig nach außen weisenden Lappen verhindern ein Durchfallen des Sperrkreuzes.
  • Die Sperrkreuze können mittels einer Stanz-und Biegemaschine billig hergestellt werden. Dadurch, daß die Sperrkreuze oben und unten offen sind, werden sie beim Betonieren vollkommen mit Beton ausgefüllt.
  • Zweckmäßigerweise ist der Querschnitt des Sperrkreuzes quadratisch. Sollen beispielsweise die Bewehrungsstäbe auf einen Abstand von zwei cm festgelegt werden, so brauchen lediglich Sperrkreuze, deren Seitenwandbreite zwei cm beträgt, in Abständen zwischen die Bewehrungsstäbe geschoben werden. Dabei braucht nicht darauf geachtet zu werden, welches der Seitenwandpaare an den Bewehrungsstäben anliegt.
  • Es kann aber auch zweckmäßig sein, den Querschnitt der Sperrkreuze rechteckig, zum Beispiel 2 x 3 cm zu wählen. Diese Sperrkreuze sind sowohl dafür geeignet, Ilindestabstände von zwei cm als auch Mindestabstände von drei cm festzulegen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Neuerung unter Bezugnahme. auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 die Anwendung der Sperrkreuze an der Bewehrung einer Betonrippendecke ; Fig. 2 ein zugeschnittenes Blechstück, aus dem das Sperrkreuz nach Fig. 3 gefertigt wird ; Fig. 3 ein Sperrkreuz mit rechteckigen Lappen ; Fig. 4 ein zugeschnittenes Blechstück, aus dem das Sperrkreuz nach Fig. 5 gefertigt wird ; Fig. 5 ein Sperrkreuz mit dreieckigen Lappen.
  • Zum Festlegen des Mindestabstandes a der beiden Bewehrungsstäbe 1 und 2 voneinander werden die Sperrkreuze 3 von oben zwischen die Stäbe 1 und 2 geschoben. Dabei legen sich die Lappen 4 der Sperrkreuze 3 auf die Bewehrungsstäbe 1 und 2 auf, wodurch die Sperrkreuze 3 festgehalten werden.
  • Fig. 2 zeigt ein zugeschnittenes Blechstück 5, in das drei Schnitte 6 in Abständen, die der Breite a der Seitenwände 7 des fertig gebogenen Sperrkreuzes gemäß Fig. 3 entsprechen, eingestanzt sind.
  • Wie die Figuren 4 und 5 zeigen, kann es zur Materialersparnis zweckmäßig sein, an die Sperrkreuze dreieckige sternförmig abgebogene Lappen 8 vorzusehen, deren Basis 9 der Breite der Seitenwände 7 entspricht. Wie an dem in Fig. 4 gezeigten, zugeschnittenen Blechstück 10 ersichtlich ist, wird dadurch für die Lappen 8 nur halb so viel Stahlblech benötigt wie für die Lappen 4 gemäß Figuren 2 und 3.
  • In den Figuren 2 und 4 sind mit 11 die Linien bezeichnet, um die die Lappen 4 und 8 rechtwinklig nach außen abgebogen werden, und mit 12 sind die Linien bezeichnet, um die die Blechstücke 5 und 10 zur Bildung der Seitenwände 7 rechtwinklig abgebogen werden.
  • Die Höhe der Sperrkreuze mag zwei bis drei cm sein und die Blechstärke etwa 0, 3 mm. Zur Festlegung sehr dicker Bewehrungsstäbe kann selbstverständlich die Höhe des Sperrkreuzes sowie die Blechstärke größer gewählt werden.
  • Die Neuerung ist anwendbar im Rahmen aller einzeln oder in beliebiger Verbindung miteinander verwandten Merkmale aus den Schutzansprüchen sowie der Beschreibung und der Zeichnung, die dem Fachmann ersichtlich neu und fortschrittlich sind.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche : 1. Abstandhalter zum Festlegen von Bewehrungseisen D
    auf bestimmte Abstände, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t, daß er aus einem Blechstück (5,10) gefertigt ist, welches zu einem oben und unten offenen, kastenförmigen Körper (3) mit rechteckigem Querschnitt gebogen ist, wobei mindestens zwei sich gegenüberliegende Seitenwände (7) einen dem festzulegenden Mindestabstand (a) der Bewehrungseisen (1,2) entsprechenden Abstand voneinander haben und der Körper an seinem oberen Ende an allen vier Seiten rechtwinklig nach außen abgebogene Lappen (4, 8) trägt.
  2. 2. Abstandhalter nach Anspruch 1, g e k e n nz e i c h n e t durch einen quadratischen Querschnitt.
  3. 3. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, g ek e n n z e ich n e t durch rechteckige, der Breite (a) der Seitenwände (7) entsprechend breite Lappen (4).
  4. 4. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, gek e n n z e ich n e t durch dreieckige Lappen (8), deren Basis (9) etwa der Breite (a) der Seitenwände (7) entspricht.
DEH38586U 1961-07-06 1961-07-06 Abstandhalter zum festlegen von bewehrungseisen auf bestimmte abstaende, insbesondere fuer betonrippendecken. Expired DE1840597U (de)

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