DE1840548U - Sitz- bzw. liegemoebel. - Google Patents

Sitz- bzw. liegemoebel.

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DE1840548U
DE1840548U DEM38611U DEM0038611U DE1840548U DE 1840548 U DE1840548 U DE 1840548U DE M38611 U DEM38611 U DE M38611U DE M0038611 U DEM0038611 U DE M0038611U DE 1840548 U DE1840548 U DE 1840548U
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DEM38611U
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Alfred Melchers
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/02Upholstery attaching means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/04Metal chairs, e.g. tubular
    • A47C5/06Special adaptation of seat upholstery or fabric for attachment to tubular chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type

Description

  • Kennwort : Hilfsglieder Alfred Melchers, Remscheid, Kronprinzenstraße 25 Sitz-bzw. Liegemöbel.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Sitz-bzw. Liegemöbel mit die Sitz-bzw. Liegefläche begrenzenden, von Rohrabschnitten gebildeten Stegen, zwischen denen sich eine flächenfüllende Bespannung erstreckt. Solche Sitz-bzw. Liegemöbel weisen oftmals zusammenklappbare Gestelle auf, um den Raumbedarf für die Lagerung bzw. den Transport zu verringern. Die Geräte werden vornehmlich als Gartenmöbel bzw. für Campingzwecke verwandt, gehören aber auch schon zu normalen Raumausstattungen. Die flächenfüllenden Bespannungen werden bei solchen Möbeln bisher um die sie tragenden Stege geschlungen. Diese Befestigungsart befriedigt in mehrfachen Hinsichten nicht. Sie birgt insbesondere die Gefahr, daß die Bespannung sich insbesondere auf gekrümmt verlaufenden Stegen längs verschiebt. Dies tritt vornehmlich dann ein, wenn beispielsweise beim Einklappen des Traggestelles die Bespannung spannungslos wird. Weiterhin bereitet das Aufbringen der Bespannung insbesondere dann beachtliche Schwierigkeiten,
    wenn die flächenfüllende Bespannung aus Strängen wie Kordeln,
    ,
    Kunststoffdrähten, Bändern od. dgl. gebildet wird. Außerdem lösen
    sich bisher aus Strängen gebildete Bespannungen in der Regel ins-
    gesamt auf, wenn der die Bespannung bildende Strang an einer Stel le zertrennt wird, da die zwangläufig recht großen Durchmesser bzw. Querschnitte der tragenden Stege eine zuverlässige Festlegung in den einzelnen Anschlußpunkten praktisch nahezu unmöglich machen. Bekannte Befestigungen von flächenfüllenden Bespannungen, die bei aus Holz oder aus Profilschienen bestehenden Rahmen üblich sind und besondere Verbindungsglieder umfassen, die in Durchbrüche der Rahmenstege eingehängt oder mit dem Rahmen durch Nageln bzw. Schrauben vereinigt werden, sind bei rohrförmigen Stegen in der Regel nicht brauchbar, weil das Anbringen solcher Verbindungsglieder an die Festigkeit des Steges sehr hohe Anforderungen stellen und überdies zumindest einen wirtschaftlich nicht vertretbaren Zeitaufwand erfordern würde.
  • Auch das Anschlingen von flächenfüllenden Stoffbahnen mit Kordeln, die um die tragenden Stege und durch Randösen des Stoffes geführt werden, verbietet sich in der Regel schon aus wirtschaftlichen Gründen. Überdies besteht auch hier die Gefahr von Längsverschiebungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Sitz-bzw. Liegemöbel der eingangs umschriebenen Art derart auszugestalten, daß flächenfüllende Bespannungen aus Strängen bzw. in Form von Bahnen bei ansprechendem Aussehen schnell und zuverlässig angebracht werden können, wobei die Tragfähigkeit der rohrförmigen Stege nicht geschmälert werden soll. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Stege mit sie umgreifenden Halterungselementen ausgerüstet werden, die Anschlußglieder für die flächenfüllende Bespannung tragen. Solche Halterungelemente verteilen die anfallenden mechanischen Beanspruchnngen großflächig auf die rohrförmigen Stege, so daß diese nur geringer Wanddicken bedürfen, selbst wenn sie aus Leichtmetall od. dgl. bestehen. Die Halterungselemente lassen sich dabei so ausgestalten, daß sie selbständig fertiggestellt und anschließend auf die Stege gebracht werden können. Damit werden eine wohlfeile Herstellung und eine schnelle Montage möglich. Ferner lassen sich die Halterungselemente entsprechend den jeweiligen Anforderungen weitgehend freizügig anordnen. Die den Halterungselementen zugeordneten Anschlußglieder können vorgefertigte Bespannungen aufnehmen, so daß auch in dieser Hinsicht die Wirtschaftlichkeit maßgeblich verbessert wird. Zur Bespannung dienende Kordeln od. dgl. lassen sich an den Anschlußgliedern zuverlässig befestigen, so daß ein Auflösen der Bespannung selbst dann nicht zu befürchten ist, wenn der Strang an einer Stelle versehentlich oder mutwillig zerschnitten worden sein sollte.
  • Die Erfindung läßt sich in mannigfaltigen Arten verwirklichen.
  • Die Halterungselemente lassen sich z. B. so ausbilden, daß sie den Steg ringförmig geschlossen umgreifen. Dann ist es zum Aufbringen erforderlich, sie von dem Stegende her aufzuschieben.
  • Sofern dies Schwierigkeiten bereitet, können die Halterungselemente auch derart ausgeführt werden, daß sie den Steg lediglich auf Teilbereichen seines Umfanges umfassen. Hierbei ist es möglich, die Halterungselemente quer zur Längsrichtung des Steges an beliebigen Stellen desselben aufzubringen. Es ist beispielsweise möglich, ein Halterungselement mit mehreren mit freien Abständen angeordneten Anschlußgliedern auszurüsten. Die Länge des Halterungselementes kann dabei dem jeweiligen Verwendungzweck angepaßt werden. Halterungselemente dieser Art lassen sich in der Regel in unbegrenzten Längen vorrätig halten, wobei die jeweils benötigten Längen abgetrennt werden. Dabei empfiehlt es sich, die Längen der Halterungselemente so zu bemessen, daß diese sich einstückig zusammenhängend im wesentlichen über die Gesamtlänge des einem Steg zugeordneten Bespannungsanschlusses erstrecken. Insbesondere bei sonnen Ausführungen ist es zweckmäs. sig, die Halterungselemente über ihre Länge biegbar auszubilden, um sie auch auf beliebig gekrümmt verlaufende Stegbereiche bringen zu können.
  • Die Erfindung kann auch verwirklicht werden, indem auf den Stegen Halterungselemente angebracht werden, die vornehmlich je nur ein Anschlußglied bzw. Anschlußgliederpaar tragen. Solche Halterungselemente lassen sich aneinanderstoßend aufreihen. Es ist jedoch auch möglich, mehrere Halterungselemente mit freien Abständen aufzureihen, wobei, sofern Längsverschiebungen zu befürchten sind, zwischen benachbarte Halterungselemente abstandhaltende Glieder eingeschaltet werden können. Dazu lassen sich beispielsweise aus nachgiebigem Werkstoff wie Kunststoff bestehende Schlauchabschnitte verwenden. Eine Festlegung der Längslage der Halterungselemente auf den Stegen ist jedoch auch möglich, indem an den Stegen Anschläge vorgesehen werden, die die Längslage der Halterungselemente festlegen.
  • Die Halterungselemente lassen sich verschiedenartig ausbilden, wobei den bei den verschiedenartigen Verwendungszwecken auftretenden Anforderungen stets einwandfrei genügt werden kann. Eine zweckdienliche Ausgestaltung sieht vor, die Halterungselemente als Drahtwendeln mit Anschlußglieder bildenden, vorzugsweise hakenförmigen Ausbiegungen herzustellen. Solche Ausführungen lassen eine wohlfeile Fertigung zu und bieten überdies die Möglichkeit, die Längen bzw. die Abstände von an einem Halterungelement sitzenden Anschlußgliedern durch mehr oder weniger starkes Dehnen der Drahtwendeln den Anforderungen anzupassen. Die Drahtwendeln können einen ringförmig geschlossenen Grundquerschnitt aufweisen. Dies bedingt ein Aufschieben von einem Ende des Steges her. Es ist jedoch auch möglich, Drahtwendeln zu verwenden, die mäanderförmig bzw. zickzackförmig verlaufen, wobei ein die Ausgangsform bildender, sich in einer Ebene erstreckender Mäander um seine Längsmittellinie in dem Stegquerschnitt entsprechendem Verlauf wie Krümmung gefaltet ist. Solche Drahtwendeln lassen bei sinngemäßer Ausgestaltung ein seitliches Aufschieben an beliebigen Stellen eines Steges zu.
  • Die Verwendung von im Grundquerschnitt ringförmig geschlossenen Drahtwendeln bietet den Vorteil, daß bedarfsweise die Halterungselemente mit geringer Steigung der Windungen auf die Stege geschoben und dann gedehnt werden können, wobei sie sich verengen und den Stegen fest anlegen. Die Form der Drahtwendeln kann im übrigen freizügig gewählt werden. In der Regel empfehlen sich bei ringförmig geschlossene Grundquerschnitte aufweisenden Drahtwendeln Ausführungen, bei denen die sich zwischen aufeinanderfolgenden Ausbiegungen erstreckenden Drahtwendelbereiche wechselweise mit entgegengesetztem Windungssinn verlaufen. Es lassen sich jedoch auch andere Ausbildungen verwirklichen. Als Drahtwendeln ausgebildete Halterungselemente lassen sich überdies besonders einfach in bestimmter Längslage auf dem Steg festlegen, indem wenigstens ein freies Ende der Drahtwendel abgewinkelt wird und in einen Durchbruch der Stegwandung faßt. Der Durchbruch in der Stegwandung läßt sich dabei jeweils so anordnen, daß er die praktisch erforderliche Festigkeit des Steges nicht schmälert.
  • Es ist schon erwähnt worden, daß es zweckdienlich sein kann, als Halterungselemente dienende Drahtwendeln eng zu winden. Zur Einsparung von Werkstoff ist es jedoch fallweise zweckmäßiger, Ausführungen zu wählen, bei denen die aufeinanderfolgenden Windungen der Drahtwendel schon bei der Herstellung freie Abstände aufweisen. Dann ist sowohl ein Verkürzen als auch ein Dehnen möglich.
  • Zur Herstellung der Drahtwendeln werden vornehmlich Stahldrähte verwandt. Um jedochjeine beständige hohe Oberflächengüte zu erhalten, empfiehlt es sich gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, die Drahtwendeln aus mit Kunststoff ummanteltem Metalldraht herzustellen. Da hierbei Farbe und Oberflächenbeschaffenheit der Ummantelung weitgehend frei gewählt werden können, lassen sich überdies an dem Möbel ansprechende Farbwirkungen erzielen.
  • Anstelle von Drahtwendeln können als Halterungselemente gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung auch etwa schlauchförmige, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Grundkörper verwandt werden, die über ihre äußere Mantelfläche vorragende Ansätze wie Vorsprünge, Rippen od. dgl. tragen. Derart ausgestaltete Halterungselemente verkleiden in den von ihnen erfaßten Bereichen die tragenden Stege insgesamt, so daß sie das Aussehen des Möbels bestimmen und besondere Oberflächenbehandlungen der Stege überflüssig machen. Solche schlauchförmigen Umhüllungen lassen sich mit bekannten Fertigungsverfahren wohlfeil herstellen. Dabei können Werkstoffe verwandt werden, die bei hoher Festigkeit ein dauerhaftes ansprechendes Aussehen gewährleisten. Die an den schlauchförmigen Grundkörpern sitzenden Ansätze können entweder selbst Anschlußglieder bilden oder mit Anschlußgliedern wie Ösen, Haken, Druckknopfteilen od. dgl. besetzt werden. Damit stehen mannigfaltige Ausführungen zur Verfügung, um den jeweils vorliegenden Anforderungen einwandfrei gerecht zu werden. Im wesentlichen schlauchförmige Halterungelemente sind ebenfalls in beliebigen Längen verwendbar. Sie können bedarfsweise durch Kleben an den Stegen festgelegt bzw. festgeheftet werden.
  • Ringförmig geschlossene schlauchförmige Halterungselemente müssen ebenso wie ringförmig geschlossene Drahtwendeln von einem Ende des Steges her aufgebracht werden. Dies ist gelegentlich" z. B. bei geschlossenen Stegrahmen fertigungstechnisch unzweckmäßig. In solchen Fällen empfiehlt es sich, gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die schlauchförmigen Grundkörper und die an ihnen sitzenden Ansätze längsgeschlitzt auszuführen. Bei ausreichender Elastizität des die Halterungselemente bildenden Werkstoffes lassen sich diese dann in beliebigen Längslagen von der Seite her auf die Stege bringen.
  • Die erfindungsgemäßen Halterungeelemente lassen sich im übrigen bedarfsweise mit in Umfangsrichtung gegeneinander versetzten Anschlußgliedern ausrüsten, um an einem tragenden Steg mehrere mit ihren Randbereichen gegeneinanderstoßende Bespannungen nebeneinander zu haltern.
  • Die Erfindung läßt sich ferner verwirklichen, indem die Halterungselemente als Schlaufen ausgebildet werden, deren Scheitelbereiche den der Bespannung abgewandten Flächenteilen der Stege anliegen und deren freie Schenkelenden mit Anschlußgliedern für die Bespannung ausgerüstet sind. Solche schlaufenförmigen Halterungselemente bieten den Vorteil, daß sie sich ohne weiteres von der Seite her in beliebigen Längslagen auf die Stege bringen lassen. Auch hierbei sind mannigfaltige Ausführungen möglich. Die freien Schenkelenden der Schlaufen könnten unmittelbar zu vorzugsweise hakenförmigen Anschlußgliedern geformt sein.
  • Ferner könnten die freien Schenkelenden der Schlaufen je mit selbständig hergestellten Anschlußgliedern ausgerüstet werden.
  • Die freien Schenkelenden der Schlaufen können weiterhin je ein Anschlußglied tragen. Sie können jedoch im Bereich der Anschlußmittel auch zusammengeführt sein, d. h. gemeinsam ein Anschlußglied haltern bzw. bilden. Solche Ausführungen empfehlen sich insbesondere, wenn selbständig hergestellte Anschlußglieder verwandt werden. Derartige selbständig hergestellte Anschlußglieder lassen sich verschiedenartig ausführen. Besonders zweckmäßig ist es, sie als im mittleren Höhenbereich eine Einschnürung aufweisende Körper, d. h. als Doppelknöpfe auszubilden.
  • Schlaufenförmige Anschlußelemente werden vorzugsweise in Form von Einzelgliedern verwandt, die nur ein Anschlußglied bzw. Anschlußgliedpaar aufweisen. Es ist jedoch auch möglich, mehrere als Schlaufen ausgebildete Halterungselemente in ihren Scheitelbereichen zusammenhängen zu lassen. Solche Halterungselemente lassen sich beispielsweise aus Flachwerkstoff wie Blech stanzen und sinngemäß biegen. Statt dessen können jedoch auch nichtmetallische Werkstoffe verwandt sein.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungbeispielen dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 als Anwendungsbeispiel einen zusammenklappbaren Sessel in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 in Draufsicht einen mit einem langgestreckten Halterungselement besetzten rohrförmigen Steg, Fig. 3 einen Schnitt III-III nach Fig. 2 in größerem Maßstabe, Fig. 4 einen Schnitt IV-IV nach Fig. 2 in größerem Maßstabe, Fig. 5 in Seitenansicht eine gegenüber den Fig. 2-4 abgewandelte Ausbildung eines Halterungselementes in gegenüber der Fig. 2 größerem Maßstabe, Fig. 6 in der Fig. 5 gleichender Darstellung eine weitere Ausführungsmöglichkeit, Fig. 7 in der Fig. 2 gleichender Darstellung einen mit mehreren freie Abstände aufweisenden Halterungselementen besetzten rohrförmigen Tragsteg, Fig. 8 einen Schnitt VIII-VIII nach Fig. 7 in größerem Maßstabe, Fig. 9 in schaubildlicher Darstellung einen mit einem einen schlauchförmigen Grundkörper aufweisenden Halterungselement besetzten rohrförmigen Tragsteg, Fig. 10 einen Querschnitt durch eine gegenüber der Fig. 9 abgewandelte Ausführung, Fig. 11 in schaubildlicher Darstellung ein der Fig.
  • 10 zugeordnetes Anschlußglied, Fig. 12 in der Fig. 10 gleichender Darstellungteine abgewandelte Ausbildung, Fig. 13 in Ansicht eine weitere Ausführungsmöglichkeit, Fig. 14 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 13, Fig. 15 in etwa der Fig. 2 gleichender Darstellung eine weiterhin abgewandelte Ausführung eines Halterungselementes, Fig. 16 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 15,
    Fig. 17 in schaubildlicher Darstellung eine weitere-
    .. Ausbildung eines Halterungselementes,
    Fig. 18 in gleicher Darstellung eine weitere Ausfüh-
    rung,
    Fig. 19 in gleicher Darstellung eine weiterhin abgewandelte Ausführung, Fig. 20 in etwa der Fig. 9 gleichender Darstellung eine weitere Ausbildungsmöglichkeit eines Halterungselementes, Fig. 21 in der Fig. 10 gleichender Darstellung eine gegenüber dieser abgewandelte Ausführung, Fig. 22 in der Fig. 20 gleichender Darstellung eine weitere Ausführungsmöglichkeit, Fig. 23 in der Fig. 21 gleichender Darstellung eine weitere Ausbildungsmöglichkeit.
  • Der in Fig. 1 als Anwendungsbeispiel dargestellte zusammenklappbare Sessel weist zwei scherenartig durch Zapfen 20 verbundene bügelförmige Beinpaare 21 und 22 auf, die einen etwa ovalen bzw. langrunden Tragring 23 verstellbar tragen, der mit einer eine Sitzfläche 24 und einen Rückenlehnenbereich 25 zur Verfügung stellenden Bespannung versehen ist. Der Sitzflächenbereich 24 ist dabei noch durch eine Bespannung eines Bügels 26 unterstützt.
  • Die Gestellglieder des Sessels bestehen ebenso wie der Tragring 23 aus rohrformige Werkstoff, dessen einzelne Stegbereich die Bespannung aufzunehmen haben. Dazu dienen Halterungselemente, für die im folgenden Ausführungsmöglichkeiten erläutert werden.
  • Gemäß den Fig. 2-4 ist auf den von einem Rohr gebildeten Steg 30 eine Drahtwendel 31 geschoben, die einzelne zu Haken geformte Ausbiegungen 32 aufweist. Zwischen in der Längsrichtung aufeinanderfolgenden hakenförmigen Ausbiegungen 32 erstrecken sich den Steg 30 umfassenden Windungen 33 und 34, die gegenläufig verlaufen, wobei ein Wendebereich 35 vorgesehen ist. Die Anzahl der sich zwischen in der Längsrichtung aufeinanderfolgenden Ausbiegungen 32 erstreckenden Einzelwindungen 33, 34 kann beliebigwählt werden. Ebenso läßt sich die Steigung dieser Windungen den jeweiligen Anforderungen anpassen. Vielfach wird es zweckmäßig sein, die Wendel mit eng aneinanderliegenden Windungen herzustellen und dann nach dem Aufschieben auf den Steg 30 entsprechend den jeweiligen Anforderungen zu strecken, wobei die Windungen sich verengen, d. h. bei entsprechender Wahl der Ausgangsabmessungen den Steg 30 fest einklammern. Der die Drahtwendel 31 bildende Werkstoff besteht vorzugsweise aus Stahldraht, der in an sich bekannter Art eine Kunststoffummantelung trägt.
  • Gemäß den Fig. 2-4 ist der Drahtwendel 31 eine Reihe von Ausbiegungen 32 angeformt. Hiervon kann jedoch gemäß Fig. 5 bzw. 6 abgewichen werden. Nach Fig. 5 trägt die auf dem rohrförmigen Steg 30 angeordnete Drahtwendel 40 zwei in Umfangsrichtung gegeneinander versetzte Reihen von Ausbiegungen 41 und 42. An solchen Halterungselementen lassen sich nebeneinander mehrere Bespannungen befestigen. Bei der Anordnung nach Fig. 6 sind die Ausbiegungen 45,46 der auf dem Steg 30 angeordneten Drahtwendel 47 zwar bezüglich ihrer die Bespannung aufnehmenden Bereiche in einer Reihe angebracht, jedoch wechselweise gegenläufig gerichtet. Bei solchen Ausführungen werden zweckmäßig ebenso wie bei Anordnungen gemäß Fig. 5 die Wendebereiche 35 zur Bildung von tragenden Ausbiegungen benutzt.
  • Die Anordnung nach Fig. 7 und 8 unterscheidet sich von den vorbeschriebenen Ausführungen dadurch, daß auf dem tragenden rohrförmigen Steg 50 Halterungselemente 51 mit freien Abständen angeordnet sind. Gemäß dem Ausführungsbeispiel bestehen die Einzelglieder darstellenden Halterungselemente je aus einem hakenföi mig gebogenen Drahtabschnitt 52, dessen freie Enden zu wenigstens einer den rohrförmigen Steg 50 umfassenden Windung gebogen sind. Die Längslagen der Halterungselemente 51 auf dem Steg 50 sind dadurch festgelegt, daß wenigstens ein freies Ende einer fußseitigen Wendung jedes Halterungselementes, das in Fig.
  • 8 mit 53 bezeichnet ist, abgewinkelt wurde und in einen Durchbruch 54 des rohrförmigen Steges 50 faßt. Statt dessen wäre es jedoch auch möglich, die freien Abstände zwischen in der Längsrichtung aufeinanderfolgenden Halterungselementen 51 durch eingelegte Abstandhalter wie Rohrabschnitte vorzugsweise aus Kunststoff zu überbrücken. Die Halterungselemente nach den Fig. 7 und 8 können bedarfsweise zwei oder mehr vorzugsweise in Umfangsrichtung gegeneinander versetzte Anschlußglieder aufweisen.
  • Die gemäß den vorerwähnten Ausführungsbeispielen vorgesehenen hakenförmigen Ausbiegungen sind zweckmäßig so gestaltet, daß sie bedarfsweise nach dem Einlegender Bespannung durch Biegen geschlossen werden können, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Bespannung auszuschließen. Fallweise ist es jedoch zweckmäßiger, die hakenförmigen Ausbiegungen offen zu belassen, um ein bedarfsweises Lösen der Bespannung zu ermöglichen. Im übrigen lassen sich die Aufnahmebereiche der Anschlußglieder von den Darstellungen abweichend ausgestalten bzw. formen.
  • Gemäß den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 9-14 werden Halterungselemente verwandt, die einen schlauchförmigen Grundkörper aufweisen, welcher vorragende Ansätze trägt, die Anschlußglieder aufnehmen bzw. bilden. Nach Fig. 9 ist auf einen rohrförmigen tragenden Steg 60 ein Kunststoffschlauch 61 gezogen, der eine längsdurchlaufende Rippe 62 trägt, die mit Durchbrüchen 63 versehen ist. In die Durchbrüche 63 können aus Draht od. dgl. bestehende Hakenglieder 64 wahlweise eingehängt werden, die ihrerseits die Bespannung haltern. Die Fußbereiche der Hakenglieder 64 lassen sich bedarfsweise nach dem Einbringen in die Durchbrüche 63 durch sinngemäßes Biegen schließen, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen nicht zu befürchten ist. Dem freien Randbereich der Rippe 62 könnte überdies zur Verbesserung der Belastbarkeit ein längsdurchlaufendes Tragelement wie Draht bzw.
  • Drahtseil od. dgl. eingelagert sein, um die von den Haken 64 geäußerten Beanspruchungen auf größere Längenbereiche zu verteilen. Die Hakenglieder 64 bzw. ihnen entsprechende Anschlußmittel können auch fest an der vorgefertigten Bespannung sitzen und erst bei deren Montage eingehängt werden.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 und 11 ist der rohrförmige Steg 60 mit einem aus Kunststoff bestehenden Schlauch 65 abgedeckt, der eine längsdurchlaufende Rippe trägt, die jedoch im freien Randbereich bei 66 wulstartig verdickt ist. Die Rippe mag ebenso wie die Rippe 62 des Ausführungsbeispieles nach Fig. 9 mit Durchbrüchen versehen sein. In diese Durchbrüche fassen jedoch gemäß den Fig. 10 und 11 Zapfen 67 von beispielsweise aus Blech hergestellten Hakenlaschen 68. Die abgewinkelten Zapfen 67 tragen an ihren freien Enden Durchbrüche 69, durch die nach der Montage Verriegelungsglieder 70 wie Stifte od. dgl. geschoben werden. Vorzugsweise wird zu diesem Zweck ein Draht benutzt, der über die gesamte Länge des Halterungselementes durchläuft.
  • Die in Fig. 12 dargestellte Ausbildung entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 9, d. h. auch hier ist der Tragsteg 60 mit einem schlauchförmigen Kunststoffmantel 61 abgedeckt, der eine längsdurchlaufende Rippe 62 trägt, die Durchbrüche auf-
    weist. Die Durchbrüche dienen hier jedoch nicht zur Aufnahme
    von Hakengliedern 64 sondern haltern Druckknopfteil 75, denen
    entsprechende Gegenglieder an dem lösbar zu halternden Bezug zugeordnet sind. Fallweise können der Rippe 62 Druckknopfteil unmittelbar angeformt sein.
  • Bei der in den Fig. 13 und 14 dargestellten Ausführung trägt schließlicein rohrförmiger Steg 60 einen schlauchförmigen, aus Kunststoff bestehenden Mantel 80, der mit freien Abständen Laschen 81 aufweist, die nach dem Einlegen entsprechender Tragbereiche 82 der Bespannung durch Haltemittel 83 wie Hohlniet od. dgl. schlaufenförmig geschlossen werden.
  • Auch bei Ausgestaltungen nach den Fig. 9-14 ist es ohne weiteres möglich, dem schlauchförmigen Grundkörper des Halterungelementes bedarfsweise mehrere Reihen von Vorsprüngen anzuformen, die Anschlußglieder für die Bespannnng haltern bzw. bilden.
  • Halterungselemente gemäß den Fig. 9-14 können überdies wahlweise in kurzen Längen oder aber in sich im wesentlichen über die Breite der einem Steg zugeordneten Verbindung erstrecken.
  • In der Regel wird es zweckmäßig sein, schlauchförmige Halterungselemente sich über die gesamte Steglänge erstrecken zu lassen oder durch schlauchförmige Schutzmantelabschnitte zu einer die Gesamtlänge erfassenden Abdeckung zu ergänzen.
  • Die erfindungsgemäßen Halterungselemente lassen sich sowohl auf geradlinigen Stegen als auch auf gekrümmt verlaufenden Stegbereichen anordnen, so daß in dieser Hinsicht bei der Verwendung keinerlei Beschränkungen anfallen. Bei Ausbildungen gemäß den Fig. 9-12 kann es zweckmäßig sein, zur Erzielung einer ausreichenden Verformbarkeit für Anordnungen auf gekrümmt verlaufenden Stegbereichen die Rippe durch Ein-bzw. Ausschnitte aufzugliedern.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 15 und 16 ist auf einen Steg 85 von der Seite her ein Halterungselement 86 aufgeschoben, das aus einem mäander-bzw. zickzackförmig gebogenen Drahtabschnitt gebildet ist, der um seine Längsmittellinie mit dem Querschnitt des Steges 85 entsprechendem Verlauf gefaltet wurde, wobei den frei vorragenden Drahtstegpaaren 87 Haken 88 angebogen sind.
  • Derartige Halterungselemente können in beliebigen Längen hergestellt sein und entsprechend dem jeweiligen Bedarf abgetrennt werden.
  • Demgegenüber zeigen die Fig. 17-19 Halterungselemente, die jeweils als Einzelglieder hergestellt sind, d. h. nur ein Anschlußglied bzw. Anschlußgliedpaar aufweisen. Gemäß Fig. 17 ist von einem vorzugsweise ringförmig geschlossenen Drahtabschnittjjausgegangen, der zu einem einen Steg des Traggestelles auf einem Teil seines Umfanges umgreifenden Bügel 90 und andernends zu einem Haken 91 gebogen ist. Die Enden des Drahtabschnittes sind vorzugsweise im Bereich des Hakens 91 miteinander z. B. durch Schweißen verbunden, könnten jedoch auch selbständig nebeneinanderliegen.
  • Das in Fig. 18 dargestellte, schlaufenförmig von der Seite her
    über einen Tragsteg schiebbare Halterungselement ist ebenfalls
    von einem Drahtabschnitt gebogen, wobei ihm ein den Tragsteg
    umgreifender Bügelteil 95 angebogen ist, während die Stegpaare
    96 je in einen Hakenteil 97 auslaufen. Die Enden des Drahtab-
    schnittes können auch hier vorzugsweise im Bereich eines Hakens 97 frei nebeneinanderliegen, oder aber miteinander z. B. durch Schweißen verbunden sein.
  • Die in Fig. 19 dargestellte Ausführung eines schlaufenförmigen Halterungselementes besteht im wesentlichen ebenfalls aus einem Drahtabschnitt, dem einseitig ein Bügelteil 100 angeformt ist, der den Tragsteg umgreift. Die Stegpaare 101 des Drahtabschnittes bilden Schlaufen 102, in die selbständig hergestellte Anschlußglieder 103 eingelegt sind. Diese umfassen je einen Schaft 104, der beidendig seinen Querschnitt überragende Scheiben 105 trägt. In solche Anschlußglieder läßt sich die Bespannung bequem einhängen. Die Anschlußglieder 103 bestehen vorzugsweise aus nichtmetallischem Werkstoff wie Kunststoff, könnten jedoch auch aus Metall hergestellt sein.
  • Die in Fig. 20 dargestellte Ausführung eines Verbindungselementes entspricht ihrem Wesen nach der Ausbildung nach Fig. 15 und 16, doch sind hier die mit Haken 110 ausgerüsteten Arme 111 von
    schlaufenförmigen breitflächigen Werkstoffteile gebildet, die
    beispielsweise aus Blech bestehen, aber auch aus Kunststoff her-
    gestellt sein könnten. Die schlaufenförmigen Glieder'-', die
    von der Seite her über einen Steg 112 schiebbar sind, sind durch
    schmale Stege 113 miteinander verbunden. Solche Halterungsele-
    mente lassen sich ebenfalls in beliebigen Längen auf Lager halten und entsprechend dem jeweiligen Bedarf abtrennen.
  • Die in Fig. 21 dargestellte Ausführungeines Halterungselementes entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 10, d. h. auch hier ist ein Steg 60 von einem schlauchförmigen, aus Kunststoff bestehenden Mantel 115 umgriffen, der eine längslaufende Rippe 116 trägt, in die besondere Anschlußglieder wie Haken 68 einhängbar sind. Abweichend von der Ausführung nach Fig. 10 sind jedoch die Rippe 116 und der schlauchförmige Mantel 115 bei 117 längsgeteilt, so daß das Halterungselement in beliebigen Längs-
    lagen von der Seite her über den Steg 60 schiebbar ist. Ein un-
    beabsichtigtes Lösen wird durch die Fußteile der selbständig
    hergestellten Anschlußglieder 68 verhindert, die miteinander
    fluchtende Durchbrüche in den beiden gegeneinanderliegenden Tei-
    len der Rippen 116 durchgreifen.
  • Gemäß Fig. 22 sind als Halterungselemente über einen tragenden Steg 120 in den jeweils erforderlichen Abständen, vorzugsweise aus nichtmetallischem Werkstoff wie Kunststoff bestehende Laschen 121 geschoben, deren freie Schenkelenden mit unmittelbar angeformten Haken 122 ausgerüstet sind, die die Bespannung haltern.
  • Eine Abwandlung dieser Ausbildung ist in Fig. 23 dargestellt.
  • Hier ist über den Steg 120 eine vorzugsweise aus nichtmetallischem Werkstoff wie Kunststoff bestehende Schlaufe 125 gelegt, deren freie Enden durch ein selbständig hergestelltes Anschlußglied 126 zusammengefaßt sind, das zugleich ein Anschlußmittel für die Bespannung darstellt. Das Anschlußglied 126 mag entsprechend den Anschlußgliedern 103 nach Fig. 19 ausgestaltet sein, doch sind auch andere Ausführungen möglich.
  • Die dargestellten Ausführungen sind nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Die erfindungsgemäßen Halterungselemente lassen sich bei beliebigen Möbeln mit rohrförmigen oder vergleichbare Querschnitte aufweisenden Stegen erfolgreich verwenden.

Claims (6)

  1. Ansprüche Sitz-bzw. Liegemöbel mit die Sitz-bzw. Liegefläche begrenzenden, von Rohrabschnitten gebildeten Stegen, zwischen denen sich eine flächenfüllende Bespannung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (30 ; 50 ; 60) mit sie umgreifenden Halterungselementen (31 ; 40 ; 47 ; 51 ; 61 ; 65 ; 80 ; 86 ; 115) ausgerüstet sind, die Anschlußglieder (32 ; 41,42 ; 45, 46 ; 52 ; 62,64 ; 66,68 ; 75 ; 81 ; 88 ; 91 ; 97 ; 103 ; 110 ; 122 ; 126) für die flächenfüllende Bespannung tragen.
  2. 2. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente den Steg ringförmig geschlossen umgreifen (Fig. 2-15, 21).
  3. 3. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente den Steg auf Teilbereichen seines Umfanges umgreifen (Fig. 15-20, 22,23).
  4. 4. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halterungselement (31 ; 40 ; 47 ; 61 ; 65 ; 80 ; 86 ; 115) mehrere mit freien Abständen angeordnete Anschlußglieder (32 ; 41,42 ; 45, 46 ; 64 ; 68 ; 81 ; 87 ; 110) trägt.
  5. 5. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halterungselement sich einstückig zusammenhängend im wesentlichen über die Gesamtlänge des einem Steg zugeordneten Bespannungsanschlusses erstreckt (Fig. 1, 9, 10, 13, 15, 20, 21).
  6. 6. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 1 oder 2 bzw. 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halterungselement ein Anschlußglied bzw. ein Anschlußgliederpaar trägt (Fig. 7, 17-19, 22,23).
    7. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente aneinanderstoßend aufgereiht sind.
    8. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Halterungselemente einem Steg mit freien Abständen aufgereiht sind (Fig. 7).
    9. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarte Halterungselemente abstandhaltende Gliedeijjeingeschaltet sind.
    10. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente (51) mit Anschlägen des Steges (50) zusammenwirken (Fig. 7).
    11. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente als Drahtwendel mit Anschlußglieder bildenden, vorzugsweise hakenförmigen Ausbiegungen ausgebildet sind (Fig. 2-8,15).
    12. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtwendel einen ringförmigEs geschlossenen Grundquerschnitt aufweist (Fig. 2-8).
    13. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtwendel mäanderförmig verläuft, wobei ein die Ausgangsform bildender, sich in einer Ebene erstreckender Mäander um seine Längsmittellinie in dem Stegquerschnitt entsprechenden Verlauf wie Krümmung gefaltet ist (Fig. 15, 16).
    14. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 4 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die sich zwischen aufeinander folgenden Ausbiegungen (32) erstreckenden Drahtwendelbereiche (33,34) wechselweise mit entgegengesetztem Windungssinn verlaufen.
    15. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein freies Ende (53) einer Drahtwendel (51) abgewinkelt ist und in einen Durchbruch (54) der Stegwandung faßt.
    16. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 11 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Windungen der Drahtwendel freie Abstände aufweisen.
    17. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 11 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtwendel aus mit Kunststoff ummanteltem Metalldraht besteht.
    18. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente etwa schlauchförmige, aus Kunststoff bestehende Grundkörper (61 ; 65 ; 80 ; 115) aufweisen, die über ihre äußere Mantelfläche vorragende Ansätze (62 ; 81 ; 116) wie Vorsprünge, Rippen od. dgl. tragen.
    19. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (81) Anschlußglieder bilden.
    20. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze mit Anschlußgliedern (64 ; 68 ; 75) wie Ösen, Haken, Druckknopfteilen od. dgl. besetzt sind.
    21. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 18 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchförmigen Grundkörper (115) und die an ihnen sitzenden Ansätze (116) längsgeschlitzt sind.
    22. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente (40 ; 47) mit in Umfangsrichtung gegeneinander versetzten Anschlußgliedern (41,42 ; 45, 46) ausgerüstet sind.
    23. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 3 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente als Schlaufen ausgebildet sind, deren Scheitelbereiche (90 ; 95 ; 100) den der Bespannung abgewandten Flächenteilen der Stege anliegen und deren freie Schenkelenden mit Anschlußgliedern (91 ; 97" 103 ; 110 ; 122 ; 126) für die Bespannung ausgerüstet sind. 24. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkelenden (101 ; 125) der Schlaufen je selbständig hergestellte Anschlußglieder (103 ; 126) tragen.
    25. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkelenden (125) der Schlaufen im Bereich der Anschlußmittel (126) zusammengeführt sind 2.6. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmittel je von einem im mittleren Höhenbereich eine Einschnürung (105) aufweisenden Körper (103) gebildet sind.
    27. Sitz-bzw. Liegemöbel nach Anspruch 23 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere als Schlaufen ausgebildete Halterungselemente in ihren Scheitelbereichen zusammenhängen (Fig. 20).
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