DE184012C - - Google Patents

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DE184012C
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DE
Germany
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chips
cutting
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punch
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DENDAT184012D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F1/00Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface
    • B23F1/08Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by broaching; by broach-milling
    • B23F1/086Pot broaching

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ M 184012 KLASSE 49 b. GRUPPE
ADAM WEISS in NÜRNBERG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. April 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entfernung der Späne für solche Stoßmaschinen , bei denen mittels eines Stempels in einem einzigen Arbeitshube ein Werkstück durch eine Anzahl von als Messer wirkenden, , stufenweise sich verengernden Matrizen oder. Schneidplatten hindurchgepreßt und dadurch profiliert wird. Für den ungestörten Betrieb solcher Maschinen ist es wesentlich, daß die
ίο in den Zwischenräumen der Messer sich ansammelnden' Späne regelmäßig entfernt werden. Dies geschieht nach einer bekannten Anordnung durch eine Bürste, die nach jedem Stempelhube durch die Schneidöffnungen hindurchgeführt wird.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine anders gestaltete Vorrichtung zur Entfernung der Späne, und zwar werden bei dieser die Späne dadurch herausgeschafft, daß nach jedem Stempelhube in die Zwischenräume zwischen den Messern Ausräumer eingreifen.
Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in Anwendung auf eine Maschine zur Herstellung von Zahntrieben veranschaulicht. Fig. ι bis 3 lassen einen Satz der hierbei verwendeten Schneidplatten im Schnitt, Aufsicht und Vorderansicht erkennen. Fig. 4 zeigt die Vorrichtung zur Entfernung der Späne in Aufsicht, und zwar in der Stellung nach Auswurf der letzteren. Fig. 5 und 6 zeigen die Vorrichtung in Verbindung mit den Schneidplatten in der Stellung während des Stempelhubes im Längsschnitt und Aufsicht.
Als Messer dienen vier mit Schneidöffnungen f versehene Schneidplatten a, b, c, d, die mittels durch die Bohrungen e hindurchgeführter Schrauben oder Bolzen fest zusammengehalten und in eine Presse oder Stanzmaschine eingesetzt werden.
In den Schneidplatten sind zweckmäßig kreisförmig begrenzte Aussparungen g angeordnet, so daß zwischen den Schneidöffnungen f der einzelnen Schneidplatten Zwischenräume entstehen, in denen sich die Späne ansammeln, wenn mit Hilfe des Stempels s das Werkstück durch die Öffnung hindurchgepreßt wird. Die Vorrichtung zur Entfernung der letzteren besteht im wesentlichen aus den auf einer Achse h sitzenden scheibenförmigen Ausräumern i, deren Abstand voneinander gleich der Stärke der die Schnittöffnungen tragenden Teile der Platten ist, während sie selbst genau in die kreisförmig begrenzten Aussparungen g der letzteren hineinpassen. Die Scheiben i sind an einer Seite mit Ausschnitten k versehen, die mit den Schnittöffnungen f während des Arbeitshubes des Stempels in einer Linie liegen und daher dem letzteren einen freien Durchtritt gestatten. Auf der Achse h der Scheiben i ist ein Arm m angebracht, an dessen Ende die Schubstange η angreift. Diese ist mit Hilfe des Zapfens 0 an dem Gleitstück ρ angelenkt, das unter Vermittlung der Zahnstange q durch einen
Von der Stanzmaschine bewegten Zahntrieb r in hin- und hergehende Bewegung gesetzt wird. Hierbei führen die Scheiben i periodische Teildrehungen aus. Die Einrichtung ist so getroffen, daß während des Stempelhubes die Scheiben in der in Fig. 5 und 6 veranschaulichten Lage stehen, während sie nach dem Hochgehen des Stempels in die Stellung nach Fig. 4 gedreht werden. Infolge dieser Drehung entfernen die Ausräumer i mit den Rändern der Ausschnitte k die Späne, die in den Aussparungen g der Schnittplatten liegen, so daß für den neuen Stempelhub, nachdem die Scheiben i wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgekehrt sind, die Zwischenräume wieder frei von Spänen sind. Das Gleitstück ρ ist zum Einlegen des Werkstückes mit einer Bohrung / versehen, die bei der Arbeitsstellung der Vorrichtung über den Schneidöffnungen f liegt.
Die Ausräumer könnten natürlich auch irgend eine andere als scheibenförmige Gestalt erhalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Entfernung der Späne für Stoßmaschinen mit einer Anzahl übereinander angeordneter Schneidplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schnittöffnungen (f) besitzenden Enden der Matrizenplatten (a,b,c,d) abgesetzt sind, so daß Zwischenräume (g) entstehen, in die eine Anzahl scheibenförmiger, mit je einem Schlitz (k) versehener Räumer derart eingreifen, daß sie die Schnittöffnungen (f) während des Stempeldurchganges freigeben, dann aber eine Drehbewegung um ihre gemeinschaftliche Achse (h) ausführen und hierbei die Späne entfernen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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