DE1839832U - Mehrfarben-kugelschreiber. - Google Patents

Mehrfarben-kugelschreiber.

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DE1839832U
DE1839832U DE1960H0035758 DEH0035758U DE1839832U DE 1839832 U DE1839832 U DE 1839832U DE 1960H0035758 DE1960H0035758 DE 1960H0035758 DE H0035758 U DEH0035758 U DE H0035758U DE 1839832 U DE1839832 U DE 1839832U
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DE
Germany
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mine
cage
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DE1960H0035758
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English (en)
Inventor
Ulrich Hofmann
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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Mehrfarbe-n-Kqelsohreiber
    Bei den bisher auf dem Markt bef lüdliolien
    geräten werden die minentragenden Bülten in Schlitzen des SehSo. ses
    oder einer Bohee mittels Schieber geführt. Oberhalb der Schieber
    ist als Abschlttß meist eine Kappe über dem unteren Gehäue zange-
    bracht. Damit das Sehreibger&t niht za anhandlieh wirä miscen
    die Schlitze im Gehäuse sehr schmal sein . nd da. a Seh&cße selbst
    und die Kappe aus dtlnnwandj, gem Metall a. usgefUhrt werd. en. damit
    einerseits die Kappe nicht auftrat und andereraeit « im Innern
    genügend Platz fUr die ktHaßlizierte JSeshani] E, Minenhailterang und
    die federn, welche die Minen in ihrer Aagangslage halten vor-
    handen ist. Bei diesen Mebrfarbeneohreibern wird eine bereits in
    SchreibBtellung befindliehe Mine daduroh ausgel&st, daß der für
    eine gewünschte andere Farbe vorgesehene Schieber vorwSrtsße-
    schaben wird Die erBte Mine sriat dann zr&&k ond bei
    weiteren Vorwärtsbewegen des Sshiebera gelangt die gewählte
    andere Sine durch die Sffnung iB. die Shreibstell<mßy in der sie
    einrastet. Will man eine in Sehreibstellung befindliche Nine in
    Ruhelage bringen, ohne eine andersfarbige in die Sehreibatellung
    zu schieben so bewegt san irgend einen Schieber nur soweit vor,
    bis diese Mine ausgelst wird, und läßt 1hn dann wieder zur
    gehen. Die Tatsache daß die versehiedenen Farbminen in der Ruhe-
    stellung in einem bestiamten Abstand aus der Mitte dsa Schreib-
    gerätes heraus angeorSnet sein masaen and beim VoEwartQhieben
    einer Mine diese durch die Öffnung in die Xitte wandert, erfordert
    einen etwas größeren Weg wie bei BinfarbaehreibgerSten Bei den
    bisher bekannten Mehrfarbenschreibgeritten kommt tür das Ausmsen
    einer bereite in Schreibetellung betindliohenki » noah eit zu-
    sätzlieher W « g hinzug während dessen die nette kine noeh uloht zur
    Mitt wndere kan.
    Will man eine ausgeschriebene Mine dueh eine neue ersetzen, eo
    muß man den Schieber noch weiter herunterbewegen, damit die Mine
    in der Öffnung erfaßt und hereezogen werden teann< Sie Minen-
    führung muß sieh dann unmittelbar an der Öffnung befinden, d. h.
    sie maS annähernd die gesamte Länge der Kr » besitzen damit die
    neue Mine den Weg durch die Öftn=g in die Einenhalteraug f inden
    kann.
    Es gibt nun auch Mehrfarben-Sohreibgeräte, bei denen die Schlitze
    mit der Minenhalterung innerhalb des Gehäuses angeordnet sind.
  • Bei diesen Geräten ist der als Kappe ausgebildete obere Teil
    nicht fest über dem Gehätse angebracht, sondefn kann ttber dieses
    heruntergedrackt werden, wodurch sich das Schreibgerät in seiner Länge verkürzt. Ein in einer von dem Gehäuse getragenen Hülse innerhalb der Kappe angeordneter beweglicher Bolzen dient an Stelle des von Hand bewegten Schiebers zum Vorschieben einer je nach
    Lage des Schreibgerätes gewiinschten Mine unter Verwendung dee bis-
    her abliehen Mechanik. Bei Transport einer na-en Mine wird die
    bisher in Schreibatellung befindliehe erst ansgelöst und danm
    die neue solange weitergeachobea, bis die Mechanik einrastet.
    Sodannwird die Kappe oder « Ulso wieder durch « i » Poder zuxüok-
    gedruckt, so daß das Schreibgerät oeiao naturliche Länge erhält.
    Der zwn Transport verwendete Bolzen kann sich daher auch während
    des Schreibens bewegen.
  • Die Handhabung eines solchen Schreibgerätes ist unvorteilhaft,
    weil das Schreibgerät wegen des großen Wegeng den die Rülee an-
    raoklegenmu 6, beJL der Auswahl der Mine nur in der umteren
    B&lfte angefaßt werden darf. Denn de Halse gelangt dabei mit
    ihrer unteren Begrenzung etwa bis zur Mitte des Sohreibgerätes.
    Bei den bekannten pi werden die Ninen dareh Zugfedern gehaen,
    die einerseits in die Nül so, andererseits an den Minenhalter einge-
    hängt sind und neben diesen liegen. Sie beanspruchen infolgedessen einen besonderen Platz im Innern des Schreibgerätes, was sich auf
    dieGestalttng des Schreibers naturgemäß Nngitnstig auswirkt. Zu
    diesen Nachteilen kommt noch der weitere hinzu der in dem komplizierten und teuren Aufbau eines solchen Gerätes liegt.
    Diese und andere Nachteile der bekannten Mehrtarben-Zugelschrelber
    werden durch die Erfindung behoben, indem die unter bekannter
    Wirkung der Schwerkraft ausgewählte Mine nicht, wie bisher, durch
    den oberen Gehäuseteil, sondern mittels eines am oberen Ende des
    Schreibgerätes vorgesehenen von den kWarben-Zugelsch » lbe=
    her bekannten Bmckknopfes in die Schreibstellung gebracht wird.
    Wollte man allerdings den DrtMkknopf Schieber mit der oben ge-
    schilderten bekannten Konatruktion verwenden, daan wUrde ein
    derart langer Druckknopf zu einem Schreibgerät mit =möglichen
    Proportionenführen.
    Deshalb verläßt die Erfindung die in Sohlitsen gehaltene Ninen-
    halterung, indem diese in einem Käfig untergebracht wird, der mit
    dem Oberteil dea SehreiberStes fest verbunden ist und aut den
    dasUnt. rtell aufgesteckt Oder mittels Gewinde aufgeschraubt wird.
    Dadurch ist beim Auswechseln einer Mine kein Vorschieben not-
    wendig, sondern durch Abziehen oder Abschrauben des Unterteile
    werden alle Minen zugänglich und können herausgezogen und auge-
    wechseltwerden. Die Erfindung erfordert beim Minenwechael keinen
    zusätzlichen Weg des Druckknopfea, durch den wahlweise die ver-
    schiedenen Farben in die Schreibatellang gebracht werden kernen.
    Sieverwendet dazu die bei den be-
    nutzteMechanik.
    Durch eine geringe Neigung des Schreibgerätes, deren Richtung durch
    Farbmarkiercngen am GehStM festgelegt sein kasn, wird die Ein-
    steuerung der veraeh-tsdenen Farbminen in die Mechanik dea Draek-
    knopfesbewerkstelligt. Druckt man den Druckknepf herunterts
    geht dieser mit der durch die Lage des Sohreibgertttes bestimmten
    Mine eine kraftschlSLasige Verbindung eint Nachdem der Druckknopf
    für die Schraibstelinng durch die bekannte Mechanik festgehalten
    ist « wird der Druck zum Schreiben über die Mine, den Misenhalter,
    einen Beweglichen den KraftansehluB herstellenden Xörper direkt auf
    den Druckknopf übertragen.
    Will man die gewählte Mine in die Bahestelltmg bringen, so iet,
    wie bei Binfarben-Sehreibgeräten, ein erneuter Bnopfdruok notwendig
    Soll eine bereits in Schreibstellung befindliche durch eine
    andersfarbig ersetzt werden, so ist das Schreibgerät in die
    durch Farbmarkierungen gekennzeichnete Lage zu bringen und der
    Knopf zweimal zu drücken. Beiaersten Brucken wird die vorher-
    gehende Mine in die Ruhestellung gebracht. Dabei wechselt der
    bewegliche Zwischenkörper seine Lage, so daß beim zweiten
    Drücken die neue Mine in die Sohreibstellung gelangt. Bor Weg
    des Druckknopfes beträgt dabei etwa nur die Hälfte des Wege «,
    welcher bei den Sehiebern normaler Mehrfarben-Sehreibgeräte vorge-
    sehensein m&S. Dadurch ist eine gute Propertios des Sehreib-
    gerätesgewährleistet.
    Die Erfindung ermöglicht den Aufbau des Schreibgerätes in einem
    handlichen glatten Gehäuse, MB weder durch Schlitze und Seh1Hr
    noch durch eine vers@M.iebbare Kappe unterbrochen ist und in
    seinerganzen Länge jederzeit erfaßt und umfaßt werden ko=*
    Die Federn für das ZarSLckbringen der Minen sind als um die Xinen-
    halterung liegende Druckfedern ausgebildet, wodurch Raum im Innern
    des Gerätes gewonnen und auch eine einfache Montage der Mechanik
    ermöglicht ist « Bnroh diesen einfachen Aufbau ist es NSglioh die
    Teile ausser den Federn aus Kunststoff spritzen zu laasen was die
    Fertigungskooten erheblioh senkt und außerdem ein gefälliges
    Aussehen und ein geringes Gewicht des Gerätes gewährleistet.
    Die Erfindung wird an Hand eines Auaführungsbeispieles, welches
    durch Abbildungen in vergrößerte= Maßstab erläutert ist. be-
    schieben. In diesem Beispiel ist angenommen, daß es sich tut
    einen Dreifarben-Xugelsohriber handelt. Die Srfiadang ist aber
    sinngemäß auch fUr Emgelzehreiber wwenübar, die nur zwei oder
    auch mehr als drei Minen enthalten.
    Die Erfindung macht Gebrauch von der bekannten bei Binfarben-
    Sohreibgeräten verwendeten Mechanik wie diese in den Abb. 1 tmd 2
    dargestellt ist Durch Drucken des Knopfes gelangt dieser von der
    Schreib-zur Ruhestellung und umgekehrt# indem sich nach Abb. 1
    eine Kugel 3 zur Hälfte in einer Kurvenrille 2 des Knopfes 1 be-
    findet, zur anderen Hälfte in einer Ringrille 4 läuft die von der
    in die HUlse 8 gesteckten Absohlußbohse 5 freigelassen wird. In
    der Abb. 2 ist die Ringrille 6 am Drackknopf 3 angebracht, während
    die Kurvenrille aus 2 Teilen, nämlich aus der in der Abschluß-
    büchse 5 angebrachten Kurve 7 und dem als Gegenstück an dbr Rüles 8
    angebrachten, nicht sichtbaren Teil, besteht.
    Die Abb, 3 zeigt den inneren Teil des Kugelschreibers nach der
    Erfindung, wie er aaeseinem Gehäuse (Abb. 4) herausgenommen
    ist. Seine wichtigsten Teile sind der ruckknopf 1, der Käfig 9,
    der Korb 16 und die Minen 13. Die Auswahl der gewünschten Nine
    erfolgt in der im oberen Seil dee KSfiga befindliehen H&mmßr 20,
    dienach oben durch eine Platte 27 abgeschlossen ist, at ! f der die
    Peder 25 für den Druckknopf 1 ruht.
    Der Käfig 9 dient im wesentlichen zur Aufnahme der Minenhalterung.
    Er verbindet ferner das zweigetaUte Gehäuse mite1nander. Das
    Oberteil 10 kann mit ihm fest verbunden eein ond da8 an d @e-
    winde 12 gehaltene Unterteil 1 kaan zam AoLSwe<xheeln der Ninen
    abgeschraubt oder, wenn man auf das Versehrauben vernichtet, abge-
    zogenwerden. Die Minen 13 sind naeh Abnehmen des Unterteils 11 au-
    abglich und kannen aus ihrer Halterung herausgezogen werden* Diese'
    Anordnung bringt den Verteil sMt sich, daß die einzelnen Teile
    bequem außerhalb des in Abb. 4 dargestellten Gehäuses montiert
    werden können. Die Ninenhalternng (Abb. S) ist so ausgebildet,
    daß unter dem F<hrangsteil 15 dee Halters 14 ein Hohlraum die
    Mine13 aufnimmt. Sie wird durch die federnde Sannaag einea elasti-
    schenWerkatoffes in geschlitzter Ausführung feistgehalten+
    ..
    Der Käfig enthält entsprechend den drei Ninen drei gleich"
    mäßig um seine Nittelachse herum angeordnete Kan&le, in denen
    diezStei ar ainselnet X2nenhalter lwutens
    könnenals Stift, Hohl-oder Halbzylinder oder aaoh als PrismeR
    beliebiger Form ausgebildet sein. In der Abb 6, die einen Quer-
    schnitt etwa an der durch die Linie Jß4L in Abb. 3 angegebenen
    Stelle des Käfigs darstellt, sind die als Halbzylinder schraffiert
    dargestellten Firungateile 15 der Zine er erkenniar Untex-
    halb das Käfigs sind in einem Korb 1@ die Druckendem 2 ? ange-
    ordnet, welche sich seinerseits am Korbboden 17, der in Abb. 7
    im Schnitt dargestellt ist, andererseits auf der Minenhalterung 14
    abstützen und dadurch die Minen bzw. die halterung 14 an die
    untere Fläche 18 des Käfigs drilokea.
    An der Unterseite des » ruckknopfes 1 alud priamenförmke Vor-
    lange rtmgen 19 angebracht. Diese ragen durch die obere Deckplatte
    27 der ga=er 20 hindurch und sind so geforztj, dag sie in die
    freieSeite derr aäle im Kafig hineinpassen, die an einer Seite
    bereits von den Führungsteilen 15 der Minenhalter ausgetult sind*
    Dies ist aus Abb. 6 zu ersehen, wo die Bruckhop ngerunga
    teile 19 den Teilen 15 der Minenhalter gegenüberliegen. Beim
    Herabdrdeken des Knopfes gleiten die Körper 19 in den Kanälen
    an den Führungsteilen 15 der Mi&enhalterung vorbei, ohne diese
    zu bewegen. In der oberhalb der Minonhalter-1Pühr=gote : Ue 15
    am Käfig-Oberteil vorgesehenen Saamer 20 (Abb-3 und 8) ist
    eine Kugel 28 frei beweglich eingeschlossen. Bei elner geringen
    Neigung des Schreibgeräts rollt die Kugel entsprechend der ae-
    staltung der Seitenwände an eine gewischte Stelle 21 der Kammer.
    Unter jeder dieser drei Stellungen 21 befindet sich der yahro. nss-
    teil der Raltercng einer bestimmten Kine Br&et man bei dieer
    Lage der Kasel den Druckknopf herunter. 80 drUckt dieser mittels
    seiner Verlängerung 19 aber die Kugel den betreffenden Sinenhalter
    hinunter, so daß die Mine in die ßchrotbtelluag gelangt ud in
    dieserdurch dia Serringelung deß t ckknog m r n
    den Abb. 1 und 2 gezeigten Naehau : Lkgehalten wird.
    Es ist vorteilhaft, die halbzylindrischen yahrungsteila'15 der
    Minenhalter gezu Abbo 9 mit einer Nut 22 und die Brwokkno
    Verlängerungen mit dem entsprechenden Steg zu versehen, damit die
    Kugel beim Herabdrücken daß Knopfes mit Sicherheit erfaßt wird
    und nicht ausweichen kann.
    Eine Abwandlung der Gestalt der Druokknopf-Verlängerungsstücke 19
    und der Führungsteile 15 der Minenhalter zeigt die Abb. 10. Darin
    haben die Stücke 19 die Gestalt eines zylindrischen Stabes, der in
    die als Hohlzylinder ausgebildeten PShrungsteile 15 der Minen-
    halteznmgen hineinpanst. Beim Draok auf die sich auf die Kohl-
    zylinder-Öffnung legende Kugel wird eine sichere Dz=kverbilidtma
    geschaffen. Abb. 10a zeigt diese Anordnung im Aofriss, Abb. lOb im
    Querschnitt. Es ist zweckmäßig und notwendige die Verianßerangs
    teile 19 in dem Käfig so anzuordnen, daß in dem Mittelteil dey
    Kammer 20 stets soviel freier Raum bleibt, daS aich die SSber
    einem ? inenfnrungBteil befindlicha Kagel inflg aine tmQnstigeB.
    Lage des Schreibgerätes beim Rerat a deg bu*sge
    K8rper 19 nicht verklemmen kann. Die Abb. 10 läßt erkennen, daß
    die durch den innersten gestrichelten Kreis dargestellte Kugel
    genügend Platz in der Mitte der Kammer besitzt, wenn die drei
    Teile 19 in die Hohlzylinder 15 eingeführt werden.
    In Abb. 11 ist gezeigt, daß der.. : Boden der Kammer in der Weise
    schräg angeordnet ist daB sich bei etwa senkrechter Lage des
    Schreibgerätes die Kugel immer über einer bestimmten Minenhalterung
    befindet. Mit einer solchen Auaführung kann man erreichen $ daß
    einebestimte Farbe"z. B. blaug, ohne auf Markienmgon sehen zu
    messen, immer von selbst bei ein. igermaBen senkrechter Haltung dM
    Schreibgerätes erscheint, so daß das Schreibgerät nur bei anaers-
    farbigen Minen in die betreffende markierte Lage gebracht werden
    muß....
    In der Abwandlang geTSSB Abb. 12a ist der Käfig so aulagebildeti,
    daß die Federn 23, welche bei der Anordnung nach Abbq 3 tmter-
    halb der Haltevorrichtung 14 im Korb untergebracht sind, die
    Führungsteile 15 der Minenhalter omschlieBen, sich also im Käfig
    bef inden. Dadurch entfallam naturge » U die beim ersten Beispiel
    imKorb unterhalb des Käfige vorgesehenen Podern. Pe=er brattehen
    bei dieser Anordnung keine VerlaBgeromgsst&eke 19 am e'&ßkknopf
    vorhanden zu sein. Vielmehr ist bei dieser Auaführung der im Druck-
    knopf 1 vorgesehene Hohlraum 24 für die Feder 25v welehe das
    Zurckapringendes Knopfes bewirkt, so ausgebildet, daß sich
    in nach Abb. 13a und b gezeigter Weise eine am oberen Ende
    der Feder 25 eingehängte Nadel pendelnd bewegen kann.
    Nach Abb. 14 und 15 kann die Nadel auch in dem Loch einer Ring-
    scheibe 26 eingehängt und die Ringscheibe selbst von der Peder im
    Druckknopf gehalten sein. Bei geringer Neigung des Schreibgerätea
    kann dieser nadelf 8rmige Körper über eine der Minenhaltea ? rBNgen
    15 gelangen und beim herunterdrücken des Knopfes diese vor sich
    herschieben und solange mit ihr in Kontakt bleiben, als sich die
    betreffende Mine in der Schreibatellung befindet.
    Damit sich bei einer nicht eindeutigen Haltung des Schreibgerät ; es
    der nadelförmige den Druck übertragende Körper 29 in der oberen
    Absohlußf läche des Käfigs nicht verklemmt, sind die yiNohenstücke 30
    (Abb. 12b) zwischen den Mineaführmgen 15 in dieser Fläche so
    ausgebildet, daß sie nach der Mitte zu schräg abwärts verlaufen.
    Infolge dieser Schrägung gleitet die Nadel, wenn sie sich keiner
    .
    Mine gegenüber befindet. zwaegs ig t e Mitts
    Um diese Ausführung des Schreibgerätes unter Verwendung eines
    nadelf Srmigen Körpers ao gestalten zu können, daß entsprechend
    den im Zusammenhang mit der Abo. 11 gesehilderten Verhältnissen bei
    senkrechteroder annähernd senkrechter Lage immer dieselbe be-
    stimmte Schreibt'narbe erscheint, ohne daß man auf die Parbmrklerungen
    achtet, h§ngt man den nadelfSrmien K6rper, wie die Abb. 16 zeigt,
    exzentrisch auf. Znsatzlich kann man w. eh seine Gestalt gewicht-
    mäßig so wählen, daß ej bei asnähera. d'Täenkrechter Lage beim
    Niederdrücken des Knopfes auf die bevorzugte Minenführung gelangt
    und diese Mine in Schreibstellung bringt.

Claims (1)

  1. SchntzanaprUche
    Qw p< ; e S 2, bs/bs S 1.Mehrfarten-EugelsohreibgerEt, bei deo die Lage des Sohreib-
    gerätes beim Hinausschieben der Mine die Sohreibfarbe bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß ein am oberen Ende des Sohreibge-
    rätes vorgesehener Druckknopf (1) bzw. saine Verlängerung (19) über ein der Schwerkraft unterliegendes Verbindungsglied (28, 29) in jeder Lage mit der Mine eine kraft schlüssige Verbindung bildet.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Führung des Druckknopfes (1) beim Ein-und Ausrasten eine von den Einfarben-Schreibgeräten her bekannte Mechanik vorgesehen ist.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Minen oberhalb ihrer Halterungen (14) Führung3-teile (15) vorgesehen sind, de sich in Kanälen eines Käfigs (9) befinden, deren Anzahl den vorhandenen Minen entspricht.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (9) die Verbindung zwischen Gehäuse-Ober-und - Unterteil herstellt, indem das Oberteil (10) mit ihm fest verbunden, das Unterteil (11) aufgeschoben oder aufgeschraubt ist. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch, gekennzeichnet, y
    daß am oberen Ende des Käfigs (9) eine Deckplatte (27) vorgesehen ist, auf welche sich die vom Druckknopf (1) zu spannende Feder (25) abstützt.
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsglied zwischen Druokknopf (1, 19) und Minenführungsteil eine Kugel (28) dient, die in einer der Anzahl der Minen (13) entsprechend ausgestatteten unterhalb der Deckplatte (27) angeordneten Kammer (20) frei beweglich ist und bei geeigneter Haltung des Gerätes auf den tiefsten Punkt der Kammer rollt. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Kammer (20) die Kanäle des Käfigs (9) anschliea- sein, in deren jedem einerseits Raum für den Führungsteil (16) der Minenhalterung, andererseits fttr das entsprechende Verlänge- rungastüak(19) des Druckknopfes (1) vorgesehen ist* 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die unter der Wirkung der Schwerkraft auf die tie : tat- gelegene Stelle der Kammer (hatellende Kuge Verbindung zwischen dem Führungsteil (16) der Mine und dem Verläßgerwngsatück (19) des Druckknopfes (1) herstellt. 9.NiarichtuB nach den Aasprashea. t bis dadreh gekaaN. seic&net, daß die ffthrungeteile (15) der Minenhalter (14) und auch die (19) jeweils als Halbaylinder gleichen eder annähernd gleiehen, entgegengesetzt liegenden Querschnitteausgebildet sindy von dem der eine einen siehan der Zylinderlängssehnittflachß erhebenden Steg (22), der andere die entsprechende Nut aufweist. 10. Binriohttmg nach d6D Ansprlchen 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrungsteil (t5) des Ninenhalters (14) als Bohlzylinder, der Draokknopf-Verlängerrmgsteil (19) als in die Zylinder- Sffnmg hineinpassender schmaler Zylinder ausgebildet ist. 11. Einrichtung nach den An.pr ! ichen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, das die Minen t13) in einem si<ah an den KSfig (9) anachliassen- den Korb (16) darqh Federn (23) ehalton sind, deren unterer Teil sich au : torbbod 17) §tBtatzX, wOrend o obe Ende an dem Minensohalter (14) anliegt, der sieh nach oben in dem Führungsteil (15) fortsetzt. 12. Einrichtung nach den Sehen 1 bis 11, dadurch gekennzeiöbnet, daß durch geneigte Ausbildung des einer Mine eordneten Teiles des Kammerbodens die Kugel (28) bei senkreeht gehaltenem Gerätstete nur diese Mine zum. Gebrauch freigibt"
    13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsglied zwischen Druckknopf (1) und Minen- :ührtmgsteil (15) ein nadelfermiger Körper (29) dient, der inner- halb der Druckknopffeder (25) frei pendelnd aufgehängt ist und sich bei schräger Lage des Schreibgerätea auf den der gewählten Farbe entsprechenden Minenhalter-Pührungsteil (15) einstellt. 14. Einrichtung naeh Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß dar die lMibrungsteile (15) der Minenhalter in den Kanälen des Käfigs (9) geführt ttnd je mit einer Feder (23) umgeben sind# welche durch Betätigung des Druckknopfes (1) zusammengepreßt wirdbzw. die Rüokführung aus der Schreibetellung bewirkt. 15. Einrichtung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnett daß sich der nadeiförmige rper (29) infolge exzentrischer Aofhäagang an der Druckknopffeder und durch eejne Goetaltung bei etwa senkrechter Lage des, Schreibgerätes steta nar aof eine bestimmte ine einstellte
    NeueAnsprüche
    1. Ilehrtarbenkugelschreiber mit einem 1n dessen oberen Qehanse- abschnitt an einem gegen Federdruck axial verschiebbaren Druok- knopf pendelnd angehängten, durch Schwerkratt betStigbaren Aus- wahlatitt für mehrere in dessen unterer Verlängerung nebenein- ander in einem Käfig vorzugsweise symmetrisch zu dessen Mittel- achse angeordnete MinentUhrungsglieder, die Jeweils von einer an einem unteren Anschlag des Käfiges sowie an einer oberen Verdiokung derPtlhrunuglieder glle0ndca lWckholtoder uNgeben | tätigung des Druckknopfes mittels einer Rastmechanik in vorge- schobener Stellung arretierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dmB die MinenfUhrungsglieder (15) sich an ihrem unteren Ende in Minen- halter (14) größeren Durchmessers außerhalb des Käfigs (9) fort- setzen, der zusammen mit den Puhrungsgliedem (15) wtd Rückhol- federn (23) als vormontierte Einheit in einem die Vorschub-und Auswahlmechanik enthaltenden Gehauseoberteil (8) befestigt ist und aus diesem mit einem Außengewinde zur Aufnahme eines in sei- ner Lange durch die Minenlange bestimmten und In seinem Durohmes- sehr demjenigen des Oberteile entsprechenden Gehauseunterteil (11) hervorragt. 2. Mehrtarbenkugelschreiber nach Amspruh 1 mit einer Rastmechanik, bestehend aus einer Kugel, die zur Hälfte in einer Umfangsrille des Druckknopfes und zur j% n-' ren Mtte In einer Uber den Umfang säge- zahnförmigen PUhrungsrille im Gehauseoberteil lauft und bei naeh- einanderfolgendem Betätigen des Druckknopfes abwechselnd eine obe- re und eine untere Raststellung einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die sägezahntörmige PUhrungsrille gebildet wird durch einen
    in Oberteil (8) angeformten integralen Ringabsehnitt mit nach oben weisendersNgezahnfSraiger Stirnflache sowie durch eine kompletBen- täre St1rntllche (7) mit sich am Umfang wiederholenden « ial ver- lautenden Rastrillene die sich an einer an sich bekannten im Ober- teil befestigten AbschluBbUchse (5) befinden, welche den axial be- wegbaren Druckknopf (1) mit Schiebesitz umgibt. 3. Mehrtarbenkuplschreiber nach AnsprUchen 1 und 2, gekennzeiohnet durch die Kombination einer druckpunktlosen bzw. stutenlosen e tür ihre Funktion lageunabhSngigen Vorachubateohanik Mit einoa daran an- gekuppelten, durch Schwerkraft betätigten Minenauawahlatift, Uber den in Schreibetellung zwischen der auagewShIten Mine und dem Drucke", knopfeine kraftsohlUsaige Verbindung besteht. 4.Hehrtarbenkugelaohreiber nach AnsprUchen 1 bia 3 dadurch ge- kennzeichnete daß die aieh am Käfig (9) abstützende RQckatellfeder (25) des Druokknopfea (l) in einer axialen Mittleren Ausnehteung (24) desDruckknopfes zentriert ist ugd an ihrea ! oberen Ende den Aus- wahlatitt (29) mittels eines an diesen afflforntim Haken pendlnd trägt. 5.Mehrtarbenkugelschreiber nach kwpruch 4, 9 dadurch gekom » tobnets. daß der Unk » u an eine leicht abgebogenen Ende den Auswahlstiftea (29) angetanst und an einer Windung der Rückstellfeder etngehSBgt Ist. 6.Hell"tarbeDku&e18ohre1bermach Anan 1 b18,. dadurch pkeJmo. zeichnet, daß der Auswahlstitt (29) an seinen durch die Mittlere Öffnung einer Scheibe haltenden Ende eine Verdickung tragt und die Scheibe (26) durch die RUckstelltoder (25) gegen eine ringtßzwu* Schulter einer Ausneheung des Druokknoptes gedruckt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1227803B (de) * 1963-02-06 1966-10-27 Karl H Heinz Wechselschreibstift

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DE1227803B (de) * 1963-02-06 1966-10-27 Karl H Heinz Wechselschreibstift

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