DE1227803B - Wechselschreibstift - Google Patents

Wechselschreibstift

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DE1227803B
DE1227803B DEH48161A DEH0048161A DE1227803B DE 1227803 B DE1227803 B DE 1227803B DE H48161 A DEH48161 A DE H48161A DE H0048161 A DEH0048161 A DE H0048161A DE 1227803 B DE1227803 B DE 1227803B
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DE
Germany
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mine
pen
disc
feed rod
exchange
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Pending
Application number
DEH48161A
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English (en)
Inventor
Karl H Heinz
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Individual
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
    • B43K24/16Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operated by push-buttons
    • B43K24/166Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operated by push-buttons selection by gravity with a pendulum or the like

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  • Toys (AREA)

Description

  • Wechselseht'eibstift
    hei Wechsei§,chieltsiifteü ist 2 bekäiht, lütt einem
    äkiäl Ntäligbäreil Dfutkkhöpf die geWtüigsehte Mihe
    äils 'M S&Whhüläe iii die -Sehi-eihstellhüg vorzü=
    sclübbeh. Zhiü Eifistellen des bfüekkiiöpfes äüf die
    ge*tiiischte Mine wird ein Vosehübstäb benützt; der
    üfifiet dein nrüekkriöpf äüfgehühgt ist ühtl irr eitlem
    käüülwifikel übet deii Mihentfägefköpfen pendeln
    kann. Der geneigte Wechselschreibstift wüd ein seine
    Achse zwischen den Fingern des Benutzers gedreht,
    bis der Vorschubstäb ihl"cilge seüles Gewichts über
    dem gewünschten Minenträgerkopf hängt. Dann
    wild durch Betätigen des bfuekküöpfes der Vor-
    sclübstab init dem Minenträger vorgeschoben; bis
    die getvünschte Minenspitze aus der Sdhreib'stifthülse
    tritt. IDie richtige hiehlag"e des Wech@elschfeibstifts
    ist düith einen Färbpünkt gekennzeichnet, welcher
    züf Auswahl der geoünädhteü Farbmine hach oben
    zeigen muß.
    In den bekänriteh Wechselschreibstiften dieser Art
    Wälzt sich wähl end der hinstellbewegüng der Vor-
    schubstäb äüf einem gedächten Xegelmäntel ab.
    Wenn ilre Bedienuhg'spersdli den Schreibstift vor
    Üetätigurig des Druckknopfes nicht genau hiit der
    ü\vünschten Fäirbniaie nach oben -dreht öder den
    Wechselschreibstift beim Drücken nicht ruhig hält,
    so spielt der V'öischubstab "nicht genau über dem
    äh%'g6eähltei' Miüenträgerköpf, so daß er sich beim
    VörsIchieb'eh verklemnleü kann, wodurch die Me-
    chanik beschädigt wird.
    bie V-i'ftndüng b6tiifft einen dera'r'tigen Wechsel-
    d'c'hitibstift mit am Druckknopf allseits beweglich
    aufgehängtem, über den Minenträgerköpfen pen-
    d6lhd-eiü Vorschübstäb, wobei zur Vermeidung des
    vorerwähnten Einstellfehlers erfihduhgsgemäß der
    Vorschubstab im mehreckförmigen Ausschnitt einer
    unmittelbar auf der druckerseitigen Stirnfläche des
    Minenlagers Übgestützten Scheibe pendelt und jede
    vorzugsweise abgerundete Ecke des Scheibenaus-
    schnitts über je einem Minenträgerkopf angeordnet
    ist.
    Dies ergibt eine Kulissenführung des vorderen
    Endes des Vorschubstabes gegenüber den Minen-
    trägerköpfen, wobei der Vorschubstab ein stabiles
    Gleichgewicht nur noch in jeder Zentrierlage gegen-
    über einem Minenträgerkopf hat, also in jeder Ecke
    des Scheibenausschnitts. Damit ist sichergestellt, daß
    der Vorschubstab den gewünschten Minenträgerkopf
    genau in der Mitte seiner Stirnfläche auch bei flüch-
    tiger oder unruhiger Handhabung der Druckme-
    chanik trifft, also stets zuverlässig und klemmfrei die
    gewünschte Mine vorgeschoben wird.
    Es ist bei einem Wechselschreibstift der eingangs
    eiweh itefi Chättüng b'ekäünt, zwischen den MinenfÜh-rungen kegelstuiüpfsegüientförmige, in V'or'schubrichtung konvergierende Ablenkflächeil vor-zusehen. Diese können eitle Fehleinstellung durch flüchtige Hahdhäbuiig des Geräts nicht verhindern, sondern sefleü den Vöfschubstab, wenn @er sichzwischen -zwei Minenträgerköpfe verirrt hat, während der D.ruckknöpfbefätigun:g radial -nach innen in einen dort ausgesparten leeren Raum lenken., um ein Verklemmen der Diuckniechariik zu verhindern. Nachteilig ist für den Benutzer, däß in diesem rall mit der Druckmechäni,k ein Leerhub ausgeführt werden muß und d-aß wegen des zwischen den Minenführungen auszusparenden Ablenkraumes für den Wrschuhstab der Wechselschreibstift verhältnismäßig dick sein muß.
  • Es ist euch ein Wechselschreibstift bekannt mit einer Seheibe, deren Ausschnitt denn Vorschubstab das Verharren zwischen den Zentrierlagen unmöglich macht. Diese Scheibe ist aber im .hohlen Druckknopf ängöbracht; so,daß der Druckknopf nicht an seinem abtriebseitigen Ende zentriert wird, und die Führung der Minenträger erfolgt -am untersten Ende des Minenlagers, so däß andererseits -euch eine genaue Fixierung der Minenträgerköpfe gegenüber den Zentrierlägeh des Vorschubstabes unmöglich ist, zumal die 1Vlinenträgerführung bei dieser Anbringungsweise ein Seitenspiel zulassen muß, damit die Mine mit dem Träger während des Vorschubs in die Spitzenöffnung der Schreibhülse hineinkippen kann. Außerdem hat dieser vorbekannte Wechselschreibstift keinen pendelnd aufgehängten, sondern einen in einem Sackloch des Druckknopfes stehenden Vorschubstab, der seine Einstellbewegung nur ausführen kann, wenn dabei der Schreibstift mit der Spitze nach oben gehalten wird, was die Handhabung zusätzlich. erschwert.
  • Beim Erfindungsgegenstand jedoch greifen die Führungsmittel unmittelbar an den zu zentrierenden Teilen an, nämlich das durchgängig röhrenförmige Minenlager am Minenträgerkopf, der kein nennenswertes Seitenspiel benötigt, die Scheibe mit ihrem Winkelführungsausschnitt an der Spitze des zurückgezogenen Vorschubstabs, und die beiden Führungsteile - Scheibe und Minenlager - sitzen unmittelbar aufeinander, so daß eine ungenaue Zentrierung zwischen dem vorderen Ende des Vorschubstabes und dem Minenträgerkopf und damit die eingangs geschilderten Funktionsstörungen der Druckmechanik unmöglich sind.
  • Besonders einfach und raumsparend wird die gegenseitige Lage der beiden Führungselemente fixiert, wenn die Scheibe zwischen Minenlager und Mantelhülse eingeklemmt ist.
  • Ferner kann die Scheibe auch als das feste Widerlager für die Rückholfeder des Druckknopfes und auf der Unterseite als Anschlag für die eingezogene Stellung der Minenträgerköpfe ausgenutzt sein.
  • Die erfindungsgemäßen Merkmale des Wechselschreibstiftes sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g.1 den teilweise dargestellten Wechselschreibstift im Längsschnitt, F i g. 2 den Querschnitt nach Linie 11-II ohne Minenträger in F i g. 1, F i g. 3 die Draufsicht auf die Scheibe, F i g. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g.1. Nach F i g.1 der Zeichnung ist das verbindende Element zwischen dem Vorderteil 1 und dem hinteren Teil t des Wechselschreibstiftes das Minenkammerlager 3, in welchem in einem dreiteiligen - nach der Achsmitte offenem - Führungslager bzw. Profil 4 (F i g. 2), in Längsbohrungen 5, unter Wirkung einer auf dem Boden 6 sich abstützenden Druckfeder 7, e längsführbar und anschlaggebunden die Farbminenträger 8 eingesetzt sind.
  • Das hintere Gewinde 9 des Minenkammerlagers 3 hat eine bis zu den Köpfen 10 der eingesetzten Farbminenträger 8 reichende offene Bohrstufe 11, in der, auf dem Profil 4 des Minenkammerlagers 3 aufliegend, eine Scheibe 12 (F i g. 3) mit dreieckigem Ausschnitt 22 so eingesetzt ist, daß dessen Winkel 14, über den darunter befindlichen Farbminenträgern 8, mittig fixiert sind (F i g. 4).
  • Der hintere Teil t des Wechselschreibstiftes hat eine mittige Führungsbohrung 15, in der das Vorschuborgan 16 mit seinem Druckknopf 17 - mit einer Kugel- oder sonstigen Rastung zusammenwirkend - längsverschiebbar und anschlaggebunden angeordnet ist. Am Vorderende des Vorschuborgans 16 ist in einer Öse 18 od. dgl. der Vorschubstab 19 frei beweglich und nach allen Seiten pendelnd so aufgehängt, daß dieser bei geringster Neigung in eine nach außen gerichtete Schrägstellung fällt (F i g.1).
  • Nach F i g.1 der Zeichnung ist daher der hintere Teil 2 gleichzeitig die Führungshülse der Vorschubeinrichtung und ist mit dem Minenkammerlager 3 so verbunden, daß er die Scheibe 12 übergreift und die miteingesetzte Druckfeder 20 auf derselben aufliegend gegen das Vorschuborgan 16 drückt. Das Vorderende des Vorschubstabes 19 greift dabei in die winkeligen Ausschnitte 14 der Scheibe 12 ein und ist dadurch auf die Farbminenträger einstellbar.
  • Für die Farbeneinstellung bzw. Minenwahl sind auf der Außenseite des Wechselschreibstiftes -beim Ausführungsbeispiel am hinteren Teil - Farbmarkierungen 21 so angebracht, daß diese jeweils dem ihr im Inneren des Schreibgerätes gegenüberliegenden Farbminenträger entspricht. Durch die Winkelführung des Vorschubstabes befindet sich dessen Vorderende bei geringster Neigung immer in dem nach unten gerichteten Winkel der Scheibe entsprechend der Farbeinstellung, d. h. durch Blickwahl. Fehleinstellungen oder Funktionsstörungen beim Vorschub des Farbwahl-Minenträgers sind daher völlig ausgeschlossen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Wechselschreibstift mit am Druckknopf allseits beweglich aufgehängtem, über den Minenträgerköpfen pendelndem Vorschubstab, d adurch gekennzeichnet, daß der Vorschubstab (16) im mehreckförmigen Ausschnitt einer unmittelbar auf der druckerseitigen Stirnfläche des Minenlagers (3) abgestützten Scheibe (12) pendelt, wobei jede vorzugsweise abgerundete Ecke (14) des Scheibenausschnitts über je einem Minenträgerkopf (10) angeordnet ist.
  2. 2. Wechselschreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (12) zwischen Minenlager (3) und Mantelhülse (2) eingeklemmt ist.
  3. 3. Wechselschreibstift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (12) das feste Widerlager für die Rückholfeder (20) des Druckknopfes (16,17) bildet.
  4. 4. Wechselschreibstift nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (12) unterseitig den Anschlag für die eingezogene Stellung der Minenträgerköpfe (10) bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1839 832.
DEH48161A 1963-02-06 1963-02-06 Wechselschreibstift Pending DE1227803B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH48161A DE1227803B (de) 1963-02-06 1963-02-06 Wechselschreibstift
CH117664A CH415352A (de) 1963-02-06 1964-01-28 Wechselschreibstift
SE116264A SE314320B (de) 1963-02-06 1964-01-30
GB493964A GB1048094A (en) 1963-02-06 1964-02-05 Multi-point writing instrument

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH48161A DE1227803B (de) 1963-02-06 1963-02-06 Wechselschreibstift

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1227803B true DE1227803B (de) 1966-10-27

Family

ID=7156610

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH48161A Pending DE1227803B (de) 1963-02-06 1963-02-06 Wechselschreibstift

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DE (1) DE1227803B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1839832U (de) * 1960-08-02 1961-10-19 Ulrich Hofmann Mehrfarben-kugelschreiber.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1839832U (de) * 1960-08-02 1961-10-19 Ulrich Hofmann Mehrfarben-kugelschreiber.

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