DE183976C - - Google Patents

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DE183976C
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opening
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/20Apparatus for moulding, cutting, or dispensing chocolate
    • A23G1/201Apparatus not covered by groups A23G1/21 - A23G1/28
    • A23G1/205Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band or by drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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    • A23G1/206Apparatus for laying down material in moulds or drop-by-drop on a surface, optionally with the associated heating, cooling, portioning, cutting cast-tail, anti-drip device

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 183976 -KLASSE 53/. GRUPPE
Teilvörrichtung für flüssige Stoffe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juli 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Teilmaschine für flüssige bis dickflüssige Stoffe, z. B. Schokoladenmasse von etwa sirupartiger Dicke, bei welcher in einem quer zum Zulauf angeordneten Zylinder mit seitlicher ' Füllöffnung ein Kolben spielt, der von dem den Zylinder stets gefüllt haltenden Stoff denjenigen Teil herauspreßt, welchen der Kolben nach dem Vorbeigehen an der Füllöffnung vor sich abgeschlossen findet. Die Erfindung besteht nun darin, daß zwecks Veränderung der abzuteilenden Menge ein Teil der Zylinderwand, welcher die Füllöffnung begrenzt, der Zylinderachse nach als Schieber verstellbar ist. Weil hierbei der Abstand zwischen dem . Rande der Füllöffnung und dem .Zylinderboden einmal größer, einmal kleiner wird, so wird im ersten Falle eine größere Menge des Stoffes abgemessen und ausgepreßt als im anderen Falle.
Eine Ausführungsform der Maschine ist durch Fig. 1 im Längsschnitt, welcher nur den Zulauf und die eigentliche Teilvorrichtung darstellt, durch Fig. 2 im Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 dargestellt.
Dem Zulauf α wird der zu verarbeitende Stoff je nach seiner Beschaffenheit und je nach der Lage des Zulaufes im Raum ·— der Zulauf kann auch senkrecht oder schräg liegen — entweder durch die eigene Schwere des Stoffes oder durch Fördermittel beständig zugeführt. Der Stoff füllt demgemäß den Teilzylinder b, welcher an beiden Enden geschlossen, gegen den Zulauf hin aber offen und außerdem mit der Austrittsöffnung c versehen ist. Von dem Gegenkolben 0 soll zu-40
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nächst abgesehen und angenommen werden, daß den Zylinder nach unten ein dicht hinter der Öffnung c liegender Boden abschließt. Die Eintrittsöffnung des Zylinders b kann durch den längsbeweglichen Schieber d, welcher gleichsam das fehlende Stück der Zylinderwandung ersetzt, von unten her mehr oder weniger weit versperrt werden; jedoch äußerstenfalls nur so weit, daß zwischen der Schieberkante und dem in. der Hochstellung befindlichen Kolben immer noch ein mit Rücksicht auf die Beschaffenheit des zu verarbeitenden Stoffes genügender Durchgangsquerschnitt zur rechtzeitigen Auffüllung des unteren, durch den Schieber begrenzten Zylinderteiles verbleibt.
In diesem Zylinder spielt nun der Kolben e hin und her, dessen Niedergang bis zu dem angenommenen festen Zylinderboden reicht. Solange sich der Kolben e über der Schieberkante befindet, kann der vor ihm befindliche Stoff nach dem Zulauf α hin zurückweichen. Sobald jedoch der Kolben die Schieberkante überschneidet, ist dem in dem unteren Zylinderteil eingeschlossenen Stoff der Ausweg verwehrt, so daß die eingeschlossene und durch die Stellung des Schiebers d bestimmte Stoffmenge durch die Öffnung c herausgepreßt werden muß. Damit der Stoff nicht vorzeitig auslaufe und der Kolben e nach dem Auspressen nicht Luft ansauge, ist vor der Öffnung c die Klappe / als Rückschlagventil angebracht.
In der beschriebenen Weise wird bei jedem Kolbenhub eine durch die jeweilige Schieberstellung bestimmte, also bei gegebener Ein-
Stellung des Schiebers d gleiche Stoffmenge abgeteilt und herausgepreßt.
Zur Verstellung des Schiebers d dient die Spindel g mit der in der Säule h gelagerten Mutter i und Gegenmutter k. Eine Einteilung / an der Spindel läßt im Zusammenwirken mit einer Marke m an der Säule h die jeweilige Einstellung des Schiebers erkennen.
ίο Das Entlüftungsventil η im Kolben e soll verhindern, daß beim Rückgang des Kolbens eine Vakuumbildung eintritt. .
Bei der gezeichneten Ausführungsform steht dem Kolben e der nicht zur beanspruchten Erfindung gehörige Gegenkolben ο gegenüber, welcher das Eindringen von Luft durch die Klappe f selbst dann verhindert, wenn die Klappe infolge Anbackens von Stoffteilen nicht dicht schließen sollte. Er bewirkt des
ao weiteren, daß die Auspressung der abgemessenen Stoffmenge erst beginnt, wenn ein gewisser Druck eingetreten ist, und erhält diesen Druck bis zuletzt aufrecht, so daß ein schlaffes Herausfließen des Stoffes vermieden wird.
Von der beschriebenen Ausführungsform der Maschine kann insoweit abgewichen werden, als bei feststehendem Schieber d der Zylinder b längs des Schiebers verstellt wird. Dann muß aber auch der Kolben e samt seiner Stange verstellbar sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Teilvorrichtung für flüssige Stoffe, bestehend aus einem vor dem Flüssigkeitszulauf angeordneten, mit seitlicher Füllöffnung versehenen Zylinder, der sich beim Zurückgehen des in ihm spielenden und den Austritt des abgeteilten Stoffes bewirkenden Preßkolbens mit dem abzuteilenden Stoffe füllt, dadurch gekennzeichnet, daß die die Füllöffnung enthaltende Zylinderwand zwecks Vergrößerung oder Verkleinerung des zwischen Kolben und Austrittsöffnung liegenden, vom Kolben abgeschlossenen Zylinderraumes von einem verstellbaren, die Größe der Füllöffnung bestimmenden Schieber gebildet wird, derart, daß der Kolben, wenn er, den Öffnungsrand des Schiebers erreichend, die Füllöffnung abschließt, je nach der Schieberstellung eine größere oder kleinere Menge des abzuteilenden Stoffes vor sich hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2767553A (en) * 1953-04-23 1956-10-23 Henry V Lewis Automatic machine for preparing and serving multiflavored refrigerated mixtures
DE1081743B (de) * 1953-03-07 1960-05-12 Steenland S Brood En Banketfab Einrichtung zum Fuellen von Formstuecken, insbesondere von Zigarettenhuelsen u. dgl.mit pastenartiger Masse, wie Schokolade u. dgl.
EP0221369A2 (de) * 1985-10-30 1987-05-13 Martin Hämmerle Dosiergerät

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1081743B (de) * 1953-03-07 1960-05-12 Steenland S Brood En Banketfab Einrichtung zum Fuellen von Formstuecken, insbesondere von Zigarettenhuelsen u. dgl.mit pastenartiger Masse, wie Schokolade u. dgl.
US2767553A (en) * 1953-04-23 1956-10-23 Henry V Lewis Automatic machine for preparing and serving multiflavored refrigerated mixtures
EP0221369A2 (de) * 1985-10-30 1987-05-13 Martin Hämmerle Dosiergerät
EP0221369A3 (de) * 1985-10-30 1987-08-26 Martin Hämmerle Dosiergerät

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