DE1839591U - Zentral- heizungskessel fuer wahlweise beheizung mit festem und fluessigem brennstoff. - Google Patents

Zentral- heizungskessel fuer wahlweise beheizung mit festem und fluessigem brennstoff.

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DE1839591U
DE1839591U DE1958P0013536 DEP0013536U DE1839591U DE 1839591 U DE1839591 U DE 1839591U DE 1958P0013536 DE1958P0013536 DE 1958P0013536 DE P0013536 U DEP0013536 U DE P0013536U DE 1839591 U DE1839591 U DE 1839591U
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DE
Germany
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heating
liquid fuel
combustion chamber
solid
central
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  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Zentralheizungskessel für wahlweise Beheizung mit festem und flüssigem Brennstoff.
  • Die Neuerung betrifft einen Zentralheizungskessel für wahlweise Beheizung mit festem und flüssigem Brennstoff, bei welchem die Heizgase bei beiden Betriebsarten mindestens teilweise auf die gleichen Heizflächen einwirken.
  • Bei den bekannten Kesseln dieser Art durchlaufen die Heizgase bei Betrieb mit flussigem Brennstoff auch zumeist den Brennraum für festen Brennstoff. Um eindeutige Betriebsverhältnisse zu haben, muß daher dieser Brennraum zuvor stets sehr gut gereinigt sein, da andernfalls der Durchtritt der Heizgase behindert werden kann.
  • Der Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den beschriebenen Nachteil zu meiden und zugleich eine Ausführung zu schaffen, die nicht nur eine einfache Handhabung beim Wechsel der Betriebsart ermöglicht, sondern auch Sicherungseinrichtungen aufweist, so daß der Kessel auch von Laien bedient werden kann, ohne daß Unfälle zu befürchten sind.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erneuerungsgemäß die Berührungsheizflächen gemeinsam sind, während die beiden Brennräume und die entsprechenden Strahlungsheizflächen im wesentlichen getrennt und durch eine Umschaltklappe wahlweise vor die @erührungsheizflächend geschaltet werden können.
  • Dadurch, daß die Brennräume im wesentlichen getrennt sind, durchlaufen die Heizgase bei Betrieb mit flüßigem Brennstoff nicht den Brennraum für feste Brennstoffe, und die Zugverhältnisse bzw. die Leitung der Heizgase erfolgt ohne Störung, ohne da darauf Rücksicht genommen zu werden braucht, ob beispielsweise bei Betrieb mit flüssigem Brennstoff der Brennraum für feste Brennstoffe zuvor gereinigt worden ist oder nicht.
    Eine zweckmäßige usführung der Neuerung ist dadurch
    r, c ZD
    gekennzeichnet, daß der Eingang für die Heizgase zu den
    Berührungsheizflächen über dem Brennraum für die Behei-
    zung mit festem Brennstoff @ngeordnet ist, und daß der obere obere Teil der Strahlungsheizflächen dieses Brennraumes auch den Heizgasen ausgesetzt ist, die bei Betrieb n mit flüssigem Brennstoff aus dem Brennraum für flüssigen Brennstoff aufsteigen.
  • Durch diese Anordnung ist der obere Teil der Strahlungheizflächen des Brennraumes für feste Brennstoffe noch mit ausgenutzt, wenn der Kessel mit flüssigem Brennstoff betrieben wird. Diese Ausnutzung des oberen Teiles erhöht den Wirkungsgrad des Kessels, ohne daß dabei die eingangs geschilderten Gefahren gegeben sind, daß die
    Heizgase bei dieser Betriebsart et.'.'a keinen freien Durch
    gangfänden.
    Eine weitere Ausbildung des Zentralheizungskessels nach
    der Neuerung ist gekennzeichnet durch eine Verriege-
    lungseinrichtung, die bei einer Stellung der Umschalt-
    klappe, bei der der Brennraun für flüssigen Brennstoff
    oben geschlossen ist, die Zufuhr des flüssigen Brenn-
    stoffes zum Brenner unterbindet.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform eines solchen Zentralheizungskessels mit Verriegelungseinrichtung nach der Neuerung kann dadurch gekennzeichnet sein, daß zur Unterbindung der Zufuhr flüssigen Brennstoffes elektrische Schaltmittel vorgesehen sind, die bei der betreffenden Stellung der Umschaltklappe den Pumpmotor für den den flüssigen Brennstoff abschalten.
  • Im einzelnen können hierzu nach der Neuerung elektrische Kontakte vorgesehen sein, die mechanisch mit der Umschaltklappe verbunden sind und bei der betreffenden Stellung der Umschaltklappe geöffnet sind.
  • Eine etwas andere Ausführungsart der Verriegelungseinrichtung der Neuerung ist gekennzeichnet durch ein Magnetventil, das die Zuleitung für den flüssigen Brennstoff schließt, wenn bei der betreffenden Betätigung der Umschaltklappe der strom für das Magnetventil beispielsweise unterbrochen wird.
  • Diese Ausführungsart hat besondere Bedeutung, wenn kein Pumpmotor für den flüssigen Brennstoff vorgesehen ist, sondern dieser beispielsweise aus einem Vorratsbehälter durch eigenes Gefälle dem Brenner zufließt.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Zentralheizungskessel in schematischer Darstellung, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Zentralheizungskessel gemäß Fig. 1, Fig.'5 Fig. 3 eine schematische Darstellung der Kontaktanordnung für die Verriegelungseinrichtung in einer Stellung für Betrieb mit festem Brennstoff
    und
    Fig. 4 die gleiche Einrichtung in einer Stellung für
    Betrieb mit flüssigem Brennstoff.
  • Der neuerungsgemäße Zentralheizungskessel besitzt in seinem oberen Teil die Berührungsheizflächen 1, 2, 3 und 4 In seinem unteren Teil ist der Brennraum 5 für festen Brennstoff und der Brennraum 6 mit dem Brenner 7 für flüssigen Brennstoff vorgesehen. Am oberen Ende der Trennwand beider Brennräume ist die Umschaltklappe 8 vorgesehen, die in der gezeichneten Stellung den Brennraum 6 oben abschließt, so daß diese Stellung für Betrieb mit festem Brennstoff vorgesehen ist. In der Stellung 8'wird dagegen der Brennraum für festen Brennstoff oben mindestens teilweise verschlossen, während der Brennraum für flüssigen Brennstoff in dieser Stellung an seinem oberen Ende geöffnet ist.
  • Bei der Stellung 8 der Umschaltklappe können die Heizgase aus dem Brennraum 5 für feste Brennstoffe zunächst zu den Berührungsheizflächen 1 und 2 aufsteigen, wonach sie umgeleitet werden, und auch die Berührungsheizflächen 3 und 4 durchlaufen, um schHießlhh aus dem Abzugsstutzen 16 in den Kamin auszutreten. Befindet Befindet sich die Umschaltklappe in der Stellung 8', so kommen die Heizgase aus dem Brennraum 6 zunächst in Berührung mit dem oberen Teil der Strahlungsheizflächen des Brennraumes 5 für feste Brennstoffe. Danach bewegen sie sich an den Berührungsheizflächen 1 und 2 vorbei usw. über die Berührungsheizflächen 3 und 4 zum Abzugsstutzen 16.
  • Mit Wasser gefüllte Teile des Kessels sind bezeichnet mit den Ziffern 17,19,20,21,22,23,24,25, und 18.
  • Das kühlere Wasser tritt in den Stutzen 27 ein, während das gewärmte Wasser aus dem Stutzen 28 wieder austritt.
  • 26 kann noch ein im Kessel angeordneter Boiler sein.
  • Damit bei der Stellung 8 der Umschaltklappe die Zufuhr flüssigen Brennstoffes zum Brenner 7 unterbunden wird, kann eine Anordnung gemäß Fig. 3 und 4 vorgesehen sein.
  • Auf der Achse 10 der Umschaltklappe befindet sich der Handhebel 9, der wahlweise die Stellung 9 oder 9'einnehmen kann, je nachdem, ob Betrieb mit festem oder mit flüssigem Brennstoff vorgesehen ist. Der Hebel 9 kann
    nun beispielsweise den Fortsatz 15 haben, der in der
    Stellung 15 bzw. in der Stellung 15'stehen kann. 11 ist
    dann ein Schalter mit dem Betätigungsdruckknopf 12 und den Anschlußleitungen 13 und 14. Bei der Hebestellung 9 bzw. 15 kann dann beispielsweise der Schalter 11 ausgeschaltet und bei der Hebestellung 9'bzw. 15'eingeschaltet sein. Der Schalter 11 kann nun im ausgeschalteten teten Zustand beispielsweise den Pumpmotor für den flüssigen Brennstoff abschalten oder auch das hier nicht im einzelnen gezeigte Magnetventil zum Schließen bringe.
  • Die Neuerung ist anwendbar im Rahmen aller einzeln oder in beliebiger Verbindung miteinander verwandten Merkmale aus den Schutzansprüchen sowie der Beschreibung und der Zeichnung, die dem Fachmann ersichtlich neu und fortschrittlich sind.
  • Schutzansprüche :

Claims (6)

  1. Bchutzansprüche : -----------------
    1. Zentralheizungskessel für wahlweise Beheizung mit festem und flüssigem Brennstoff, bei welchem die Heizgase bei beiden Betriebsarten mindestens teilweise auf die gleichen Heizflächen einwirken, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Berührungsheizflächen gemeinsam sind, während die beiden Brennräume und die entsprechenden Strahlungsheizflächen im wesentlichen getrennt und durch eine Umschaltklappe wahlweise vor die Berührungsheizflächen geschaltet werden können.
  2. 2. Zentralheizungskessel nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß der Eingang für die Heizgase zu den Berührungsheizflächen über dem Brennraum für die Beheizung mit festem Brennstoff angeordnet ist, und daß der obere Teil der Strahlungsheizflächen dieses Brennraumes auch den Heizgasen ausgesetzt ist, die bei Betrieb mit flüssigem Brennstoff aus dem Brennraum für flüssigen Brennstoff aufsteigen.
  3. 3. Zentralheizungskessel nach Anspruch 1, g e k e n nz e i c h n e t durch eine Verriegelungseinrichtung, die bei einer Stellung der Umschaltklappe, bei der der Brennraum für flüssigen Brennstoff oben geschlossen ist, die Zufuhr des flüssigen Brennstoffes zum Brenner unterbindet.
  4. 4. Zentralheizungskessel nach Anspruch 3, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß zur Unterbindung der Zufuhr flüssigen Brennstoffes elektrische Schaltmittel vorgesehen sind, die bei der betreffenden Stellung der Umschaltklappe den Pumpmotor für den flüssigen Brennstoff abschalten.
  5. 5. Zentralheizungskessel nach Anspruch 3 und 4, g ek e n n z e i c h n e t durch elektrische Kontakte, die mechanisch mit der Umschaltklappe verbunden sind, und bei der betreffenden Stellung der Umschaltklappe geöffnet sind.
  6. 6. Zentralheizungskessel nach Anspruch 3, g e k e n nz e i c h n e t durch ein agnetventil, das die Zufahrleitung für den flüssigen Brennstoff schließt, wenn bei der betreffenden Betätigung der Umschaltklappe der Strom für das Magnetventil beispielsweise unterbrochen wird.
DE1958P0013536 1958-08-05 1958-08-05 Zentral- heizungskessel fuer wahlweise beheizung mit festem und fluessigem brennstoff. Expired DE1839591U (de)

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DE (1) DE1839591U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194112B (de) * 1963-02-05 1965-06-03 Bruns Stahlheizungskesselbau G Heizkessel fuer Warmwasserheizungsanlagen
DE2909720A1 (de) * 1979-03-13 1980-09-18 Hdg Kessel & App Mit feststoffen und mit fluessigbrennstoffen beheizbarer mehrbereichsverbrennungsofen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1194112B (de) * 1963-02-05 1965-06-03 Bruns Stahlheizungskesselbau G Heizkessel fuer Warmwasserheizungsanlagen
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