DE894827C - Kohlebadeofen-Mischbatterie - Google Patents

Kohlebadeofen-Mischbatterie

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DE894827C
DE894827C DEH9798A DEH0009798A DE894827C DE 894827 C DE894827 C DE 894827C DE H9798 A DEH9798 A DE H9798A DE H0009798 A DEH0009798 A DE H0009798A DE 894827 C DE894827 C DE 894827C
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DE
Germany
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switching device
hot water
pipe
riser
mixer tap
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Expired
Application number
DEH9798A
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English (en)
Inventor
Georg A Dipl-Ing Reuss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hansa Metallwerke AG
Original Assignee
Hansa Metallwerke AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/06Devices for suspending or supporting the supply pipe or supply hose of a shower-bath

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Domestic Hot-Water Supply Systems And Details Of Heating Systems (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

  • Kohlebadeofen-Mischbatterie Die Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung der Kohlebadeofen-Mischbatterie nach Patent 88o 121.
  • Um bei Mischwasser'betrieb zu vermeiden, daß sich nachdemUmschalten,das sowohl von »Wanne« auf »Brause« als auch von »Brause« auf »'Wanne« geschehen mag, erst ein gewisser Heißwasser- oder Kaltwasservorlauf ergibt, bevor der jeweiligen Regulierung entsprechendes Mischwasser auszulaufen beginnt, soll der Zusammenfluß von »Kalt« und »Warm« in jeder der beiden Wechselstellungen der Batterieumschaltvorrichtung unveränderlich an ein und derselben Stelle gehalten werden.
  • Das Patent 88o 121 sieht als Lösung dieser Aufgabe vor, den Kaltwasserzulauf mittels eines besonderen Leitrohres oder Leitkanals an der Umschaltvorrichtung vorbei und bis in .den Bereich der Warmwassereinlaufstelle des Steigrohres hochzufahren. Dieser Vorschlag läßt sich allerdings, wie es die Erfahrung inzwischen gelehrt hat, bei schon vorhandenen und erfindungsgemäß zu verbessernden, also entsprechend umzugestaltenden Kohlebadeofen-Mischbatterien. alter Bauart nicht ganz ohne weiteres in die Tat umsetzen, zumal wenn als weitere Aufgabe noch hinzukommt, den Umbau äußerlich nicht erkennbar werden zu lassen, also ,das normale Aussehen der Batterie unverändert beizubehalten. Zum mindesten werden sich Änderungen an der Umschaltvorrichtung als notwendig erweisen, die, wenn sie praktisch überhaupt durchführbar sein sollten, verhältnismäßig viel Arbeit, Mühen und Unkosten mit sich bringen würden, Durch -die weitere Verbesserung gemäß der vorliegenden Erfindung ist auf einfache, billige und bequeme Art und Weise Abhilfe geschaffen.
  • Die Erfindung geht von dem neuen Gedanken aus, bei Kohlebadeofen-Mischbatterien die ,Stelle des Zusammenflusses von Kalt- und Warmwasser möglichst nahe oder ganz innerhalb der Umschaltvorrichtung vorzusehen. So stellt sich die erfindungsgemäß weiterverbesserte Kohlebadeofen-Mischbatterie als eine solche mit der besonderen Kennzeichnung dar, daß die Stelle des Zusammenflusses von Kalt- und Warmwasser unabhängig von den Wechselstellungen der Umschaltvorrichtung mittels eines den @Warmwasserzulauf steigrohrabwärts zur Umschaltvorrichtung hinführenden Leitrohres oder Leitkanals örtlich eindeutig bestimmt festgelegt ist. Des weiteren ist es ein Kennzeichen einer ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform .der Erfindung, daß die .den Warmwasserzulauf steigrohrabwärts zurUmschaltvorrichtung hinführende Leitung als ein selbständiges Rohr vorgesehen ist, das Steigrohr zur Brause jedoch gegebenenfalls als eine Schlauchleitung.
  • Die Zeichnung veranschaulicht drei Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar in Abb. i eine Ausführung mit einem zur Umschaltvorrichtung hinführenden Warmwasserleitrohr innerhalb des Steigrohres, Abb. z eine Ausführung mit einem dem .Steigrohr nebengeordneten Warmwasserleitrohr, Abb. 3 eine Ausführung ähnlich der in Abb.2 dargestellten, doch mit Ersatz des Steigrohres zur Brause durch eine ,Schlauchleitung.
  • ,In Übereinstimmung mit der Darstellung im Hauptpatent bezeichnet i den Kaltwasserzulauf, 2 das Wtarmwasserregulierventil, q. das Kaltwasserregulierventil, 5 die Umschaltvorrichtung und 6 das zur Brause 7 führende Steigrohr.
  • Erfindungsgemäß ist die vom Warmwasserkessel bzw. vom Kohlebadeofen 3 kommende Warmwasserleitung 9 in ein Leitrohr i i" übergeführt, das sich steigrohrabwärts zur Umschaltvorrichtung 5 erstreckt bzw. in deren Gehäuse oder Mischkammer eingeführt ist.
  • In der Ausführung gemäß Abb. i erstreckt sich :das Leitrohr i i"' als Fortsetzung der Warmwasserleitung 9 zentral durch das Steigrohr 6. Es genügt, das lWarmwasserleitrohr im Steigrohr 6 bis nahe an die Umschaltvorrichtung heranzuführen. Die Umschaltvorrichtung selbst kann hier also vollkommen unberührt bleiben, und so ergibt sich diese Ausführung als außerordentlich praktisch, billig und bequem ausführbar; was ihr ganz besonders zum Vorteil gereicht, ist die Mäglichkeit der übertragung auf Kohlebadeofen-Mischbatterien irgendeiner schon gegebenen Ausführung, ohne daß deren Umbau einen besonderen, praktisch ins Gewicht fallenden Atbeits- und Kostenaufwand erfordern würde. Das Äußere der Batterie erfährt überhaupt keine, zum mindesten keine bedeutsame oder gar irgendwie auffällige Veränderung, und doch ist der Vorteil gesichert, daß bei Mischwasserbetrieb die Stelle des Zusammenflusses von »Kalt« und »Warm«, unabhängig von den Wechselstellungen der Umschaltvorrichtung 5, stets an ein und demselben Ort verbleibt.
  • Das Leitrohr i i" muß' nicht unbedingt zentral in das Steigrohr 6 eingezogen sein. GegeJbenenfalls könnte es z. B. als ein in den Materialquerschnitt des Steigrohres unmittelbar einbezogener Leitkanal oder, wie z. B. in der Ausführung gemäß Abb. 2, als ein selbständiges Rohr außerhalb des Steigrohres 6 vorgesehen sein. Die Erfindung schafft damit zugleich erstmalig die Möglichkeit, das Steigrohr zur Brause einer Kohlebadeofen-Mischbatterie als .Schlauchleitung 6 vorzusehen (s. Abb. 3). Auf einen zweckentsprechenden Halter 12 aufgelegt, kann die Brause 7 wie üblich als Standbrause, im übrigen auch jederzeit gleich einer an sich bekannten Handbrause benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. KOhlebadeofeniMiSChbatterie nach Patent 88o 121, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelle des Zusammenflusses von Kalt- und Warmwasser, unabhängig von den Wechselstellungen der Umschaltvorrichtung, mittels eines den Warmwasserzulauf (9) steigrohrabwärts zur Umschaltvorrichtung (5) hinführenden Leitrohres oder Leitkanals (ii") örtlich eindeutig bestimmt festgelegt ist.
  2. 2. Kohlebadeofen-Mischbatterie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Warmwasserzulauf (9) steigrohrabwärts zur Umschaltvorrichtung (5) hinführende Leitung (ii") als ein selbständiges Rohr, das Steigrohr zur Brause jedoch' gegebenenfalls als eine Schlauchleitung (6') ausgeführt ist.
DEH9798A 1951-09-21 1951-09-21 Kohlebadeofen-Mischbatterie Expired DE894827C (de)

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