DE1837989U - Temperaturabhaengiger schalter. - Google Patents

Temperaturabhaengiger schalter.

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DE1837989U
DE1837989U DE1961V0013004 DEV0013004U DE1837989U DE 1837989 U DE1837989 U DE 1837989U DE 1961V0013004 DE1961V0013004 DE 1961V0013004 DE V0013004 U DEV0013004 U DE V0013004U DE 1837989 U DE1837989 U DE 1837989U
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switch
spring
temperature
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expansion
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DE1961V0013004
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches

Landscapes

  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

  • Temperaturabhängiger Schalter.
  • Die Neuerung betrifft temperaturabhängige Schalter, die ein flüssiges oder festes Ausdehnungsmittel als temperaturabhängiges Element benutzen, von dem die Schaltkontakte eines Springfederschalters beim Erreichen der Schalttemperatur betätigt werden.
  • Die bekannten Temperaturschalter dieser Art sind mehr oder weniger stoß-und rüttelempfindlich. Der Zusammenbau mit einem Springfederschalter, sogenannten Mikroschaltern, ist relativ aufwendig und die Justierung des genauen Schaltpunktes schwierig.
  • Der Neuerung war die Aufgabe gestellt, einen solchen Temperaturschalter derart zu gestalten, daß auf kleinem Bauraum ein einfacher und billiger Zusammenbau möglich ist, eine hohe Schaltleistung und eine weitgehende Rüttel-und Stoßunempfindlichkeit erreicht wird sowie eine genaue Einstellung der Schalttemperatur bei kleiner Schalthysterese gewährleistet ist. Die Neuerung erfüllt diese Forderungen dadurch, daß das Ausdehnungsmittel mit einem in seiner Achsrichtung durch die Ausdehnung verschiebbaren Stössel verbunden ist und der Springfederschalter koaxial zur Stösselachse um den Angriffspunkt der Stösselspitze auf dem Schalter drehbar und in Richtung der Stösselachse verstellbar angeordnet wird. Zur leichten und genauen Justierung des Schaltpunktes ist ferner der Springfederschalter auf einem Bauteil aufgebaut, das mit einem Ansatz des Fühlergehäuses in Richtung der Stösselachse verschraubbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, dessen Beschreibung den Gegenstand näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 den Temperaturschalter im Schnitt und in Fig. 2 die Ansicht auf den Springfederschalter nach der Schnittlinie 11-11 der Fig. 1.
  • Das vorzugsweise zylindrische Gehäuse 1 des Temperaturfühlers taucht in das nicht gezeichnete Medium ein, dessen Temperatur bei einem bestimmten Wert die Schaltung eines elektrischen Stromkreises auslösen soll. An seinem oberen Ende hat das Fühlergehäuse 1 ein Gewinde, mit dem es beispielsweise in die Wand 2 eines Behälters einschraubbar ist. In das Fühlergehäuse 1 ist von oben ein mit einem Ring 3 fest verbundenes Wellrohr 4 eingesetzt. In diesem Wellrohr ist ein Stössel 5 angeordnet, der mittels eines Bundes am unteren Ende das Wälrohr 4 dicht abschließt und mit seinem freien Ende in der Öffnung des Ringes 3 geführt ist und durch diesen hindurchragt. Der Ring 3 mit dem Wellrohr 4 ist in das obere Ende des Fühlerrohres eingepreßt und mit diesem bei 6 verlötet. Der freie Raum zwischen dem Wellrohr 4 und dem Fühlergehäuse 1 ist mit einem flüssigen Ausdehnungsmittel 7 ausgefüllt und die Einfüllöffnung beispielsweise durch eine Schraube 8 unter Zwischenfügung eines Dichtungsringes 9 verschlossen und bei 10 dicht vergossen oder ebenfalls verlötet. Der Kopf des Temperaturfühlers hat nach der Neuerung einen Ansatz 1a, mit dem ein Bauteil 11 aus Isolierwerkstoff in Richtung der Stösselachse A verschraubbar ist. Dieser Bauteil dient als Träger des Springfederschalters 12. Die Anschlußmittel 13 des Springfederschalters 12 sind in dem Trägerteil 11 unmittelbar eingearbeitet, beispielsweise eingegossen, eingespritzt, eingepreßt od. dgl. Sie sind derart ausgebildet, daß ihre Enden unmittelbar die Gegenkontakte 13a und 13b des Springkontaktes 18 bezw. den Träger 13c der Halterung 14 für die Springfeder 15 bilden.
  • Als Springfeder wird im Ausführungsbeispiel die bekannte U-Feder benutzt, die unter Vorspannung in die Halterung 14 eingehängt ist. Das eine Ende des Springfederschalters 12 ist mit dem Anschlußende 13c fest verbunden, während das freie Ende den Springkontakt 18 trägt.
  • Der Springfederschalter 12 ist auf dem Bauteil 11 so befestigt, daß er mit diesem um den Auflagepunkt 17 der Stösselspitze 16 auf dem Springfederschalter 12 drehbar ist, also der Angriffspunkt 17 der Stösselspitze 16 in jeder Stellung des Springfederschalters 12 unverändert bleibt.
  • Der Fühleransatz 1a un-d der Schalterträger 11 sind mit einem Gewinde versehen und miteinander in Richtung der Stösselachse A verschraubbar. Dadurch ist der ganze Springfederschalter 12 in der Höhe zur Stösselspitze 16 verstellbar, wodurch der genaue Schaltpunkt einjustiert werden kann. Zur Fixierung der eingestellten Lage und Abdichtung des Schaltraumes ist die Schraubverbindung zwischen dem Ansatz 1a und dem Schalterträger 11 bei 20 durch eine Dichtungsmasse vergossen. Anstelle der dargestellten Schalterausführung ist jeder andere Springfeder-oder Kippschalter sinngemäß verwendbar.
  • Zum Schutz der Schaltfeder vor einer starken Verformung bei Übertemperatur dient eine federnde Anordnung der isolierten Stösselspitze 16 im Stössel 5. Das durch die Öffnung des Ringes 3 ragende freeEnde des Stössels 5 hat eine Bohrung, in der die Stösselspitze 16 aus Isolierwerkstoff frei beweglich geführt und durch eine vorgespannte Feder 19 gegen eine Um-bördelung der Bohrung im Stössel 5 gehalten ist.
  • Die Feder 19 ist derartig dimensioniert, daß eine Überbeanspruchung der Schaltfeder durch einen zu großen Ausdehnungsweg von ihr aufgenommen wird.
  • Selbstverständlich können auch andere Ausdehnungskörper verwendet werden. Beispielsweise ergeben stabförmige Körper aus Metallen mit unterschiedlicher Ausdehnung besonders dünne Fühler. Ferner kann der Ausdehnungskörper aus einer Säule wechselseitig geschichteter Bimetallscheiben bestehen, wodurch sich eine besonders billige Ausführung des Gerätes bei geringeren Ansprüchen an die Stoßfestigkeit ergibt. Sehr einfach wird die Anordnung bei Benutzung von elastischen Kunststoffen als Aüsdehnungskörpern, die durch Eigenfederung formschlüssig an die Fühlerwand angepreßt werden, so daß die Ausdehnung nur in Längsrichtung des Fühlers auf den Stössel wirkt.
  • Schutzansprüche.
  • 1./Temperaturabhängiger Schalter mit einem ein flüssiges oder festes Ausdehnungsmittel enthaltenden Temperaturfühler in Verbindung mit einem Springfederschalter, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausdehnungsmittel (7) mit einem in seiner Achsrichtung (A) durch die Ausdehnung verschiebbaren Stößel (5) verbunden und der Springfederschalter (12) koaxial zur Stösselachse (A) um den Angriffspunkt (17) der Stösselspitze (16) auf dem Schalter (12) drehbar und in Richtung der Stösselachse (A) verstellbar angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2./Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Springfederschalter (12) auf einem Bauteil (11) angeordnet ist, das mit einem Ansatz (1a) des Fühlergehäuses (1) in Richtung der Stösselachse (A) verschraubbar ist.
    3./Schalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Springfederschalter (12) tragende Bauteil (11) aus Isolierwerkstoff besteht, in dem die Anschlußmittel (13) des Schalters unmittelbar eingearbeitet (eingegossen, eingespritzt, eingepreßt od. dgl.) sind.
    4./Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Schalterträger (11) aus Isolierwerkstoff fest verbundenen Anschlußmittel (13) derart ausgebildet sind, daß ihre Enden unmittelbar die Gegenkontakte (13a, 13b) des Springkontaktes (18) bezw. den Träger (13c) der Halterung (14) für die Springfeder (15) bilden.
    5./Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stösselspitze (16) federnd (19) ausgebildet ist.
DE1961V0013004 1961-06-22 1961-06-22 Temperaturabhaengiger schalter. Expired DE1837989U (de)

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