DE1837535U - Diamantsaegeblatt. - Google Patents

Diamantsaegeblatt.

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Publication number
DE1837535U
DE1837535U DEW20010U DEW0020010U DE1837535U DE 1837535 U DE1837535 U DE 1837535U DE W20010 U DEW20010 U DE W20010U DE W0020010 U DEW0020010 U DE W0020010U DE 1837535 U DE1837535 U DE 1837535U
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DE
Germany
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diamond
saw blade
diamond saw
edge
grain
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Expired
Application number
DEW20010U
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English (en)
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Saint Gobain Diamantwerkzeuge GmbH and Co KG
Original Assignee
Ernst Winter and Sohn Diamantwekzeuge GmbH and Co
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1837535U publication Critical patent/DE1837535U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/12Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone
    • B28D1/121Circular saw blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/04Circular saw blades with inserted saw teeth, i.e. the teeth being individually inserted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Diamantsägeblatt Um bei Sägen, wie z. B. Kreis-, Gatter-oder Bandsägen, Hohlbohrern und anderen Werkzeugen Diamantkorn an den betreffenden Arbeitskanten, sei es auf galvanischem Wege oder durch einen Sinterprozess, zu befestigen, sind ausser in die Stirnkante der Werkzeuge eingesägten tangential zu einem gemeinsamen gedachten Kreis verlaufenden Einschnitten keine Vorschläge bekannt geworden, um das Diamantkorn am Werkzeug zu befestigen, obwohl ein Bedürfnis besteht, das zeitraubende Einsägen des Blattes durch ein anderes Vorbereitungsverfahren des Halbzeuges zu ersetzens Hinzu kommt, dass das bisherige galvanische Auftragen des Diamantkorns insofern kostspielig und aufwändig ist, als bekanntlich mehrere Schichten übereinander niedergeschlagen werden müssen, um die Lebensdauer auf diese Weise mit Diamantkorn besetzter Werkteuge erträglich zu gestalten.
  • Die Neuerung zeigt erstmalig das Befestigen von Diamantkorn in Aufnahmen, die beidseitig des Sägeblattes in dessen Randzonen erstellt werden, Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind Berge und Täler der einen gegenüber den Bergen und Tälern der anderen Randzone versetzt, so dass sich die Wellungen ihrer Tiefe nach überschneiden.
  • Solche Sägeblätter haben gegenüber den mit Diamantdisken besetzten Blättern den Vorteil einer grösseren Griffigkeit und gegenüoer den bekannten Sägen den Vorteil einer grösseren Haltbarkeit und Verbilligung des Herstellungsverfahrens, Während bei diesen bekannten Sägen das Einsägen des Sägeblattrandes Schlitz für Schlitz ausserordentlich zeitraubend ist und überdies nach dem Aufbringen des Diamantkornes noch ein Verformungsvorgang der
    Randzone zum zusäztlichen BefestiGen des Kornes
    t.
    notwendig ist) gestaltet sich das Erstellen der
    diamantbesetzten Randzone nach der Erfindung be-
    greiflicherweise ausserordentlich einfach. In jedem Falle bietet die Neuerung den Vorteil, dass im Falle des galvanischen Aufbringens des Diamantkornes der Niederschlag nur einer Kornschioht gefügt, wn ein Werkzeug von langer Lebensdauer horzustellen; selbstverstandlich kann der Belag aber auch mehrschichtig ausgeführt sein.
    Im einzelnen soll die Neuerung anhand einer Zeich-
    nungbeschrieben werden, die Ausfuhrungsbeispiele
    fLir die Vorbereitung der Arbuitskante für das Hefe-
    stigen von Diamantkorn veranschaulicht.
    Es zeigen :
    Abb. 1 ein Stück des umfanges eines Kreissägeblattes
    b
    ohne Kornbelag ?
    Abb. 2 dasselbe Blatt von oben gesehen, Abb. 3'dasselbe Blatt wie in Abb. 2, jedoch mit den beiden Kornbeiliägen, Abb. 4 eine ähnliche Ansicht wie in Abb. 2 und 3, jedoch in vergrößertem Zustand ohne Biamantbelag und Abb. 5 und 6 ebensolche Ansichten für zwei andere Ausführungsraten der Vorbereitung des Werkzeugs.
  • Gemäss Abb. 1 sind mittels eines nicht dargestellten Fingerfräsers zu beiden Seiten der Stirnkante 1a eines Kreissägeblattes 1 Einfräsungen 2a und 2b erzeugt worden, die derart auf Lücke angeordnet sind, dass gemäss Abb. 2 ein wellenförmiger Verlauf 1a'der Stirnkante 1a entsteht. Abstand und Tiefe der Einfräsunoen 2a und 2b sind so aufeinander abzustimmen, dass, stirnseitig betrachtet, sich die Vertiefungen 2a und 2b bzw. 2a'und 2b'der Tiefe nach überschneiden, so dass in der Mittelebene Z des Werkzeugs keine zu dieser parallele zusammenhängende diamantkornlose Zone entsteht. Vielmehr kommen in den schraffierten Tiefen der Vertiefungen
    abwechselnd diamantkörner zu liegen.
  • Im übrigen kann der Wellen- bzw. Ziokzaokverlauf der diamantkornlosen Stirnkante 1a bzw. 1a'des jeweiligen Werkzeuges verschieden sein, z. B. gemäss Abb. 5 dreieck-bzw. trapezförmig oder gemäss Abb. 6 rechteckförmig. Bei grossen Werkzeugen, z. B. bei starkwandigen Sägeblättern Hohlbohrern od. dgl. kann es empfehlenswert sein, die Arbeitskante im Bereich der späteren Verformung abzudrehen oder sonstwie zu verdünnen.
  • In jedem Fall erhält man eine hochwertige diamantkornbesetzte Arbeitszone mit guter Wasserführung, wobei man es in der Hand hat, durch Formgebung und Abstand der Ausnehmungen bzw. Vertiefungen die Diamantkornlage zu steuern. Auch sei die beachtliche Lebensdauer der nach der Neuerung hergestellten Werkzeuge, z. B. eines Kreissägeblattes, erwähnt, da diese ja von der Grösse bzw. Länge L (s. Fig. 1)
    der Ausnehmungen von der Arbeitskante 1a in Reich-
    zu
    tung des Blattzentrums gesehen abhängig ist und
    dieser Länge theoretisch keine Grenzen gesetzt
    sind, während stirnkantig aufgebrachte Diamantbeläge der Höhe nach eng begrenzt sind.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche 1. Diamantsägeblatt zum Sägen von Gestein, Glas und anderen Mineralien, dessen Trägerblatt an seiner Randzone, stirnseitig gesehen, wellen-bzw. zickzackförmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Randzone da) des Trägerblattes (1) beidseitig mit Diamantkorn bestückt ist.
  2. 2. Diamantsägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wellungen der Tiefe nach überschneideno
DEW20010U 1958-06-30 1958-06-30 Diamantsaegeblatt. Expired DE1837535U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1837535U true DE1837535U (de) 1961-09-07

Family

ID=33014618

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DE (1) DE1837535U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3030833A1 (de) * 1980-08-14 1982-02-18 Lach-Spezial-Werkzeuge Gmbh, 6450 Hanau Umlaufendes schneidwerkzeug mit diamantbesetzten schneiden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3030833A1 (de) * 1980-08-14 1982-02-18 Lach-Spezial-Werkzeuge Gmbh, 6450 Hanau Umlaufendes schneidwerkzeug mit diamantbesetzten schneiden

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