DE1837084U - Vorrichtung zum anwerfen eines elektrodynamischen unruh-ganggreglers. - Google Patents

Vorrichtung zum anwerfen eines elektrodynamischen unruh-ganggreglers.

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DE1837084U
DE1837084U DE1961J0009374 DEJ0009374U DE1837084U DE 1837084 U DE1837084 U DE 1837084U DE 1961J0009374 DE1961J0009374 DE 1961J0009374 DE J0009374 U DEJ0009374 U DE J0009374U DE 1837084 U DE1837084 U DE 1837084U
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lever
balance
housing
bolts
electrodynamic
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DE1961J0009374
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Gebr Junghans AG
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Gebr Junghans AG
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/04Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance
    • G04C3/06Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance
    • G04C3/065Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance the balance controlling gear-train by means of static switches, e.g. transistor circuits
    • G04C3/066Constructional details, e.g. disposition of coils

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Firma. GEBRUDER JUNGHANS AKTIENGESELLSCHAFT"Sohramberg ! Württ.
    Vorrichtung zum Anwerten eines elektrodynamischen Unruh-Gangreglers Es sind zeithaltende Geräte mit einem elektrodynamischen Unruh-Gangregler bekannt, bei welchem durch dieBelativbewegung zwischen einem Magneten und einem Steuerele-
    ment, t vorzugsweise einer steuerspule.. dn s rimpuls er
    zeugt wird, welcher eine den Antriebsstrom für den Gangregler liefernde Verstärkeranordnung steuert. Derartige elektrodynamischeGangregler können, da eine Relativbewegung zwischen feststehenden und beweglichen Teilen erforderlich ist, nicht von selbst anlautent sondern sie massen bei Inbetriebnahme angeworfen werden.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anwerten eines elektrodynamischen Unruh-Gangreglers mit einem zur Anlage an der Unruh oder einem mit dieser verbun-
    Sparkasse Schramberg Bankhaus Paul Kapff, Stultgart Pastscheck, Stultgart 73291 München 153861 Telegrammadresse Patentsenlar
    denen Teil bewegbaren federnden Hebel, einem den Hebel wenigstens kurzzeitig in Umfangsrichtung der Unruh bewegenden Rückstellglied und einer von ausserhalb des Ge-
    hauses zugänglichen BetStigungsvorrichtung Mit welcher
    der Hebel entgegen der Kraft desRückstellgliedes in Wirkungsverbindung mit der Unruh bringbar ist. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Anwerten derartiger Unruh-Gangregler zu schaffen, welche ein-
    fach herzustellen und zu montieren ist sowie einen ei-
    oheren Abwurf des S&ngreglers erNglieht. Neuerungsge-
    mU let der Anwurthobel auswechselbar in einem Schlitz
    des Gehäuses lSngeverschieblich gelagert. Vorzugsweise
    sind für die Lagerung des Anwurfhebels zwei auf beiden Seiten der Gehäusewand angeordnetes die Seitenkanten des Schlitzes übergreifende und durch Bolzen o. dgl. zu-
    saaamngehaltene Scheiben vorgesehen wobei die Ius. ere
    Scheibe einen nach aussen vorspringenden Teil als Be-
    tätigungavorriehtung aufweist.
    DieNeuerung Ist im folgenden anhand der Zeich.
    nung an einem @ Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 dieRückansicht einer Uhr mit einer neuerungsgemässen Anwurfvorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Uhr nach Fig. 1, Fig. 3 in vergröesertem Maßstab einen Schnitt durch die Anwurfvorrichtung nach der Linie III - III der fit. 5, Fig. 4 einen Ausschnitt des Gehäusedeckels der
    Uhr nach Fig. 1, und zwar von der
    seite gesehen, und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V - V der Fig. 4. Mit 10 ist das z. B. aus Kunststoff bestehende
    Uhrgehäuse bezeichnet. dessen Teil 10a zur Aufnahme der
    Stromquelle z. B. einer Taschenlampenba-tteriejt bestimmt
    ist. Das Gehäuse 10 wird durch den auf der Rückseite der Uhr angeordneten, vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff bestehenden Deckel 11 abgeschlossen. Die Anwurfvorrichtung für die nicht dargestellte Unruh ist bei dem Aus-
    fuhrungabeispiel am Deckel 11 befestigt. Sie enthält einen
    federnden, beispielsweise aus Blech gestanzten Hebel 12 an der Innenseite des Deckels 11, dessen verbreitetes Ende 12a mit der Unruh in Verbindung gebracht werden kann.
  • Beispielsweise kann durch Verschiebung dieses Hebels 12 der Teil 12a zur Anlage an dem Umfang der Unruh selbst oder an einem mit der Unruh fest verbundenen Teil, z. B. mit dem in Fig. 1 schematisch dargestellten Permanentmagneten 13, welcher zur Lagerentlastung der Unruh dient, gebracht werden.
  • Der Anwurthebel 12 ist in einem Schlitz 13 des Gehäusedeckels 11 verschiebbar gelagert. Die beiden Scheiben 14 und 15 ergreifen die Seitenkanten des Schlitzes 13 und sind zu beiden Seiten des Gehäusedeckels 11 angeordnet. Sie sind durch die Bolzen 16 und 11 miteinander verbunden, die beispielsweise durch Vernieten befestigt sein kannen. Die einen vergrößerten Durchmesser aufweisenden Mittelteile derBolzen 16 und 17 dienen zur Führung der Scheiben 14 und 15 in dem Schlitz 13. Der Bolzen 16 weist eine auf der Aussenseite des Gehäusedeckels vorspringende Nase 16a auf, mit deren Hilfe die beiden Scheiben 14 und 15 verschoben werden kennen. Die Scheibe 15 ist vorzugsweise eine Federscheibe. Die Bolzen 16 und 17 weisen auf der Innenseite
    deseMusedeekels 11 Köpf l6b und 17& auf durch wel-
    ehe mittels einer Einrenkung der Anwurthebel 12 mit den
    Bolzen16 und 17 verbunden wird » Zur Befestigung des He-
    bels 12 wird dieser zunächst mit dem Loch 23 auf den Bol-
    zenkopf 16b gesteckt umd dann in LSgsrichtung des Hebels
    12 nach links geschoben (Fig. : ;" 4).. wodurch die Ränder
    des sich schltissellochartig verengenden Loehte 23 in eine
    Nut des Bolzenkopfes 16b greifen. Anschließend wird der Hebel 12 um den Bolzen 16 gedreht, so daß der hakenförmitte Teil 12b des Hebels 12 in eine Nut des Bolzenkopfes 17a greift. Um ein ungewolltes Lösen dieser Verbindung
    durch Drehung des Anwurfhebels 12 um den Bolzen 16 zu ver-
    hindern, weist die vorzugsweise federnd au. gebildete Schei-
    be 15 zwei Lappen 15a und 15b auf, welche von der Ebene des
    Gehäusedeckels 11 weggebogen werden knnen, ma se eine Dre-
    hung des Anwurthebeln 12 zu verhindern.
    In dem Oehltuaedeokel 11 sind zwei eingedrtlekte
    Vertiefungen ta. und 11b vorgesehen welehe zur Aufnahme
    der Köpfe der Betestigungesehrauben dienen. An der Vertie-
    fung lla ist eine Feder 18 beteatigt, deren einer Schenkel
    18a hinter einen Vorsprung 19 der Vertiefung lla faßt und
    deren anderer Schenkel 19b in einer Nut des Bolzenkopfes
    16b liegt. Diese Feder 18 bewirkt eine Rückführung des An-
    wurthebels 12 in seine Ruhelage, in welcher er sich nicht
    in küngsverbindumg mit der Unruh befindet.
    In Pig. 1 Ist mit 20 ein Permanentmagnet bezeich-
    net, welcher mit der Welle der Unruh fest verbunden ist und
    die Unruh schwebend Mit. Wird der Anwrthebel 12 in Reich-
    tung des Pfeiles 21 (Fig. 1) Mittels der Nase 16a des Bol*
    zen 16 bewegt so gelangt der Te ! 2 12a den Hobeln 12 plt
    dem Porinanentoagneten 20 In Wirk=Soverbindung., d. h. der
    Teil 12a legt sich gegen den Umfang dieses Pormaiontnagne-
    ten 20. Wird nun die Nase 16a losgelassen, so wird der He-
    bel 12 durch die Rückstellfeder 18 in seine Ruhelage zurückgezogen, wodurch der nicht dargestellten Unruh über den mit ihr test verbundenen Permanentmagneten 20 ein Impuls erteilt, durch welchen sie aus ihrer Ruhelage herausgebracht wird. Durch die Bewegung der Unruh wird die nicht dargestellte Verstärkereinrichtung gesteuert, so daß nunmehr die Schwingungen der Unruh aufrechterhalten werden.
    Einwesentliches Merkmal der Neuerung ist die
    Anbringung der Anwurtvorriohtung am Gehiueedeokel der
    ühr, wodurch eine ein : tache He : rotellung und ein leichtes
    Auswechseln des Anwurfahebels ermöglicht wird.
    Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 hervor-
    gen. ist der die Anwurtsvorriahtung tragende Teil des
    eehäua<&d<a"ßkels versenkt ausgebildete se da8 die aus
    dem Deckel 11 herausragende Nase 16a des Bolzens 16,
    durch welche der Anwurfhebel 12 verschoben wird, $ gegen
    Berührung geschützt ist. Fig. 2 zeigt die an einer Wand aufgehängte Uhr, welche sich mittels der elastischen Pfropfen 22 (z. B. Gummipfropfen) gegen die Wand abstützt.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Anwerfen eines elektrodynamischen Unruh-Gangreglers mit einem zur Anlage an der Unruh oder einem mit dieser verbundenen Teil bewegbaren federnden Hebels einem den Hebel wenigstens kurzzeitig in Umfangsrichtung der Unruh bewegenden Rückstellglied und einer von ausserhalb des Gehäuses zugänglichen Betatigungsvorrichtung, mit welcher der Hebel entgegen der Kraft des Rückst@lglie- des in Wirkungsverbindung mit der Unruh bringbar ist, da- durch gekennzeichnet, daß der Anwurthebel auswechselbar in einem Schlitz den Gehäuses längsverschieblich gelagert ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadureh gekennzeieh- net, daß für die Lagerung des Anwarthetels zwei auf beiden Seiten der Gehlusewand angeordnete, die Seitenkanten des Schlitzes übergreitende und durch Bolzen o. dgl. zuaa=en-
    gehaltene Scheiben vorgesehen sind und daß die äussere Scheibe einen nach aussen vorspringenden Teil als betätig gungsvorrichtung aufweist. ,.Vorrichtung nach Anspruch 2e dadurch gekennzeich- net, daß einer der Bolzen dinen nach aussen vorspringenden
    Ansatzaufweist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder,.. dadurch ge- kennzeichnet. daß der Anwurthebel mit den Bolzen durch E1nrenkUngen oder dergleichen 168b verbunden und durch Sicherungselemente gegen ungewollten Lösen gesichert ist. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An- sprache, dadurch gekennzeichnete daß der sie tragende Gehäuseteil versenkt auggetuhrt Ist. 6t Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor- hergehenden Anspruchs. dadurch gekennzeichnete dass sie amGehäusedeckel angebracht Ist.
DE1961J0009374 1961-03-01 1961-03-01 Vorrichtung zum anwerfen eines elektrodynamischen unruh-ganggreglers. Expired DE1837084U (de)

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