DE1836885U - Laboratoriumsmuehle. - Google Patents

Laboratoriumsmuehle.

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DE1836885U
DE1836885U DE1961F0020140 DEF0020140U DE1836885U DE 1836885 U DE1836885 U DE 1836885U DE 1961F0020140 DE1961F0020140 DE 1961F0020140 DE F0020140 U DEF0020140 U DE F0020140U DE 1836885 U DE1836885 U DE 1836885U
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DE
Germany
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drive
lid
grinding
circuit
leak
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Expired
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DE1961F0020140
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English (en)
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Alfred Fritsch O H G
Original Assignee
Alfred Fritsch O H G
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Publication date
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  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Laberatoriumsmühle
    ------------------
    Laberatoriumsmühlen mit bewerten. Mahlgefäßen sina seit langem bekannt. Beispielsweise wird bei einer bekannten Ausführung ein Mahlgefäß plantenartig bewegt. Dazu ist es in einer um eine vertikale Achse rotierenden Sonnentragscheibe drehbar einseitig gelagert. Ilit Hilfe eines Lenkarmes, der auf einer Seite an einem mit dem feststehenden Gehäuse verbundenen Gelenkzapfen befestigt ist, wird eine Absolutdrehung des Mahlgefäßes verhindert. Bei
    einer anderen Ausführungsform werden das Hahlgefäß oder
    die Nahlgefäße auf in einer zentral gelagerten Sonnentragscheibe drehbar gelagerten Flahetenträgern befestigt. Die Planetenträger besitzen einen eigenen oder einen von der Drehbewegung der Sonnentragscheibe abgeleiteten Antrieb, so daß die Hahlgefäße eine zur Bewegungsrichtung der Son-
    nentragscheibegegensinnige, absolute Drehbewegung um ihre
    eigene Achse ausführen.
    CD
    Bei aiesen und anderen Ausführungsformen ergeben sich für das Bedienungspersonal zahlreiche Unfallgefahren. Z. B. ist es leicht möglich, in die Bewegungsbahn der mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit umlaufenden Mahlgefäße oder in die Antriebselemente hineinzugreifen. Außerdem können auch Teile der Mahlgefäße, z. B. der Deckel, oder
    die Mahlgefäße selbst gleicht abgeschleudert werden, da
    die', liahlgefäße selbsti ZD
    die Befestigungseinrichtungen für den einfachen Austausch
    c C-i
    der Gefäße und eine bequeme Zugangsmöglichkeit zum Mahl-
    ci
    gut leicht lösbar sein müssen, und daher eine unachtsame oder unsachgemäße Bedienung möglich ist. Die Neuerung sieht daher vor, daß die Kahlgefäße und die Antriebselemente mit Hilfe eines Deckels abgedeckt werden. Um sicherzustellen, daß der Deckel durch die Bedienungsperson in jedem Falle auch aufgesetzt wird, ist ein Schalter vorgesehen, der durch den Deckel betätigt wird. Dieser Schalter öffnet bei abgenommenem Deckel automatisch den Stromkreis für den Antriebs, so daß die Mühle nur in Betrieb genommen werden kann, wenn der
    Deckel aufgesetzt ist, und damit der Schalter geschlossen
    ID
    wird.
    An Hand eines speziellen Ausführungsbeispiels soll die
    CD
    Neuerung in einzelnen beschrieben werden. Die Abbildung zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Mühle mit Antriebsmotor.
  • Durch den Hauptantrieb, bestehend aus einem stufenlos regelbaren Motor 1 mit Riemenscheibe 2, Riemen 3 und Riemenscheibe 4, j'ird über die in der zentralen Keilriemenscheibe 5 in Kugellagern drehbar, aber axial nicht verschiebbar gelagerten Welle 6 die Sonnentragscheibe 7 in Rotation versetzt. Die Sonnentragscheibe 7 nimmt in der Exzenterbuchse 8 die in Kugellagern 11
    gelagerte Welle 10 auf. Die Welle 10 trägt den teller-
    CD
    förmigen Planetenträger 9. Auf dem Planetenträger 9 wird das Mahlgefäß 14 mit einer Spannvorrichtung, bestehend aus Spannband 15, Querhaupt 16 und Rändelschraube 17 befestigt. Dme Exzenterbuchse 8 ist drehbar und kann mit der Schraube 23 festgestellt werden. Fest verbunden, aber auswechselbar, befindet sich am unteren Ende der Welle 10 eine Keilriemenscheibe 12, die mit dem sich auf der feststehenden zentralen Keilriemenscheibe 5 abwälzenden Keilriemen 13 angetrieben wird und das Mahlgefäß 14 in Rotation versetzt. Durch die Lagerung der Planetenträgerwelle 10 in der Exzenterbuchse 8 ist eine einfache radiale Einstellung der Welle 10 mit Bezug auf die Hauptwelle 6 und damit eine Einstellung der Asche-
    abstände möglich. Diese Verstellbarkeit des Achsabstandes
    ist zum Auf-und Ablegen und zum Spannen des Riemens 13
    ci
    bzw. bei anderen Ausführungen des Seiles oder der Kette
    notwendig. Gleichzeitig wird dadurch auch die zur Ein-
    c
    stellung bestimmter Drehzahlverhältnisse erforderliche Austauschbarkeit der Keilriamenscheibe 12 bzw. bei anderen Ausführungen der Seilscheibe oder des Ketten-oder Zahnrades wesentlich vereinfacht.
  • Der gesamte Planetenantrieb befindet sich in einer Mulde 18 des Gehäuseunterteils 19 und wird von der rotierenden Sonnentragscheibe 7 abgedeckt. Die rotierenden Mahlgefäße werden von einem abnehmbaren Deckel 20 umschlossen. Ein mit diesem verbundener Stift 22 betätigt einen Schalter 21, der bei abgenommenem Deckel den Antrieb unterbricht. Es ist also nicht mehr möglich, in die Bewegungsbahn der Mahlgefäße oder den Antrieb einzugreifen, und ebenso stellen abgeschleuderte Gefäßteile keine Unfallgefahr mehr dar. Durch den Schalter 21 wird sichergestellt, daß der Deckel 20 bei Inbetriebnahme der höhle auch aufgesetzt wird.

Claims (1)

  1. NeuerSchutzanspruch ==Z--=-== 7z : =
    L boratorirr"""uhle gekennzeichnet durch ihre Ausstattung mit einem aufsetzbaren oder aufklappbaren Leckel, welcher das Lahlgefäss oder die ahljefäse un. oie zugehörigen Antriebselemente abdeckt, und mit einem im Stromkreis & des Antiebsmotors liegEnden elektrischen Schalter, dessen, (ttigungsorgan 3 gegenüber dem Leckel so angeordnct ist, dasc beim SchliesGn des Deckels der St-romkreis geschlossen und beim offenen des Deckels derStromlcreis wnterbrocien ird
DE1961F0020140 1961-05-04 1961-05-04 Laboratoriumsmuehle. Expired DE1836885U (de)

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19712905C2 (de) * 1997-03-27 2003-11-06 Fritsch Gmbh Laborgeraetebau Planetenkugelmühle
DE102012009987A1 (de) 2012-05-22 2013-11-28 Fritsch Gmbh Laborkugelmühle
DE102012009984A1 (de) 2012-05-22 2013-11-28 Fritsch Gmbh Laborkugelmühle
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DE102006047479B4 (de) * 2005-10-07 2015-07-09 Fritsch Gmbh Kugelmühle und Mahlgefäß mit eigenem Verbindungsmittel für Becher und Deckel
DE102006047480B4 (de) * 2005-10-07 2015-10-01 Fritsch Gmbh Kugelmühle mit Mitnahmemitteln für eine formschlüssige Verbindung zwischen Mahlgefäß und Aufnahmevorrichtung
DE102006047481B4 (de) 2006-04-26 2023-02-09 Fritsch Gmbh Planeten- oder Fliehkraftkugelmühle im Labormaßstab mit Druck- und Temperaturerfassung

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DE102012009987B4 (de) 2012-05-22 2023-02-23 Fritsch Gmbh Laborkugelmühle

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