DE671174C - Motorantrieb mit Hilfsantrieb von Hand - Google Patents

Motorantrieb mit Hilfsantrieb von Hand

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DE671174C
DE671174C DEK142317D DEK0142317D DE671174C DE 671174 C DE671174 C DE 671174C DE K142317 D DEK142317 D DE K142317D DE K0142317 D DEK0142317 D DE K0142317D DE 671174 C DE671174 C DE 671174C
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Germany
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DEK142317D
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Koerting und Mathiesen AG
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Koerting und Mathiesen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2700/00Transmission housings and mounting of transmission components therein; Cooling; Lubrication; Flexible suspensions, e.g. floating frames
    • F16H2700/02Transmissions, specially for working vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Motorantrieb mit einem Hilfsantrieb von Hand, bei dem das von Hand bewegte Treibrad durch Schwenken seiner Lagerung um eine exzentrische Achse ein- und ausgerückt werden kann. Die Einrichtung ist so ausgebildet, daß sie ohne Schwierigkeit an vorhandene Geräte angebaut werden kann, und mit einer Vorrichtung versehen, daß das handbewegte Treibrad nicht von selbst die eine oder andere Endstellung" verlassen kann. Derartige Einrichtungen zum Umschalten auf Handbetrieb sind häufig erwünscht bei motorisch angetriebenen landwirtschaftlichen Maschinen, Buchungsmaschinen, Kontrollkassen sowie bei Bogenlampen, deren motorisch entsprechend ihrem Abbrand vorgeschobene und gegebenenfalls während des Betriebes in Umdrehung um ihre Längsachse versetzte Kohleelektroden gelegentlich von Hand nachgeregelt werden müssen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht in der Anordnung einer Feder, welche das Treibrad für den Handbetrieb in seinen beiden Endlagen festhält und diese Wirkung dadurch hervorruft, daß sie an einem Hebelarm angreifend in der Mitte des Schaltweges eine Totlage überwindet. Auf diese Weise wird die einmal gewählte Schaltstellung des schwenkbaren Handantriebes festgehalten und ein mangelhaftes Ein- oder Auskuppeln verhindert.
Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform greift die Feder nicht unmittelbar an der Welle des Handantriebes an, sondem unter Vermittlung eines ringförmigen Gliedes, welches die Welle umfaßt. Die beiden Endlagen des mit dem anzutreibenden Gerät zu kuppelnden Treibrades werden in besonders vorteilhafter Weise durch eine dreieckige Öffnung des ringförmigen Umfassungsgliedes gesichert. Es greift dann die Feder an die Spitze des Dreiecks an, während die Befestigung des Ringes an dem Schwenkhebel zwischen den beiden anderen Ecken des Dreiecks liegt, welche der Krümmung der Handkurbelwelle entsprechend abgerundet sind. Infolge des Ausweichens dieses dreieck- oder herzförmigen Ringes bei der Schaltbewegung liegt die Welle der Handkurbel in ihren beiden Endstellungen entweder in der einen oder anderen Ecke des Dreiecks. Der Schwenkhebel liegt in beiden Endstellungen an Anschlägen an.
Beim Übergang vom motorischen zum Handantrieb ist es erforderlich, rechtzeitig den Antriebsmotor abzuschalten, um zu verhindern, daß bei noch umlaufendem Motor die Handkurbel beim Einkuppeln in Umdrehung versetzt wird und Bedienungspersonen 6u verletzt. Zu diesem Zwecke ist der Kupplung ein Kontaktarm zugeordnet, welcher zweckmäßig an dem Schwenkhebel befestigt ist und dessen Kontakt im ausgekuppelten Zu-

Claims (3)

stände des Handantriebs den Motorstromkreis geschlossen hält und ihn bei Beginn der Einkupplungsbewegung unterbricht. Die Abbildtaigen stellen skizzenhaft, ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach der Erfindung dar. Abb. ι zeigt eine Aufsicht, teilweise im Schnitt. Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht mit ausgekuppeltem Handantrieb und Abb. 3 leine Seitenansicht der Einrichtung mit eingekuppeltem Handantrieb. In Abb. ι treibt der Motor ϊ beispielsweise durch eine Seilscheibe 2 über eine Schnur 3 das Gerät 4 an. Auf dem freien Ende der Motorwelle ist ein Ritzel 5 befestigt, das mit einem Zahnrad 6 gekuppelt werden kann. Die Welle 7 dieses Zahnrades ist exzentrisch in einer Scheibe 8 gelagert, welche in der Gehäusewandung 9 drehbar gelagert ist. Die Exzenterscheibe 8 wird durch einen Handgriff 10 bewegt, während das Rad 6 durch die Kurbel 11 bedient wird. Mit der Exzenterscheibe 8, welche die Welle des Rades 6 trägt, ist ein Hebel 12 befestigt, der um einen Stift 13 drehbar einen Ring 14 trägt, dessen Öffnung vorzugsweise Dreiecksgestalt hat. An der Spitze dieses Dreiecks greift die Feder 15 an, welche an einem Träger r 6 befestigt ist. Diese Feder hält die Welle des Rades 6 und mit ihr das Rad selbst jeweils in der ein- oder ausgekuppelten Stellung, da die Feder beim Schwenken des Handgriffes 10 aus der einen in die andere Endstellung die stärkste Spannung zu überwinden hat. Der Hebel 12 trägt ferner ein am Ende isoliertes Kontaktorgan 17, welches ■ im ausgekuppelten Zustand der Handkurbel gemäß der Abbildung die Kontaktfeder 18 gegen den Kontakt 19 drückt. Die Kontakte 18, 19 liegen im Stromkreis der Spannungsquelle 20 für den Antriebsmotor 1. In der Abb. 2 ist das Treibrad 6 im ausgekuppelten Zustande dargestellt. Der Handgriff ίο, welcher an der die Welle 7 dciS Treibrades exzentrisch tragenden Scheibe 8 angreift, wird durch die Feder 15 gegen den Anschlag 21 gezogen. Die Feder 15 greift an der Spitze des mit einer dreieckigen Öffnung versehenen Ringes 14 an, welcher um einen Stift 13 drehbar an dem Hebel 12 befestigt ist. Ebenfalls am Hebel 12 ist der Kontaktstift 17 befestigt. Abb. 3 zeigt die Einrichtung in dem Zustande, in welchem das Ritzel 5 mit dem Handrad 6 sich in Eingriff befindet. Der Handgriff ι ο ist nun durch die Feder 15 gegen einen zweiten Anschlag 22 gezogen, tmd der Kontaktstift 17 befindet sich außer Eingriff mit dem im Stromkreis des Antriebsmotors liegenden Kontakt, so daß der Stromkreis unterbrochen ist. ΡλτεντλνSprüche:
1. Motorantrieb mit Hilfsantrieb von Hand, bei dem das von Hand bewegte Treibrad durch Schwenken seiner Lagerung um. eine exzentrische Achse ein- und ausrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibrad in seinen beiden Endlagen durch eine Feder gehalten wird, die an einem Hebelarm angreifend in der Mitte des Schaltweges die Totlage überwindet.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hebel und Feder ein Glied geschaltet ist, das die Treib radwelle umgreift und hierzu eine vorzugsweise dreieckige Aussparung aufweist.
3. Antrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der exzentrisch schwenkbaren Treibradlagerung ein Kontaktarm angebracht ist, der bei Verwendung eines Elektromotors beim Einlegen des Handantriebes den Strom ausschaltet und umgekehrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK142317D 1936-05-26 1936-05-26 Motorantrieb mit Hilfsantrieb von Hand Expired DE671174C (de)

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DE671174C true DE671174C (de) 1939-02-01

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DE (1) DE671174C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4616803A (en) * 1983-08-23 1986-10-14 Keystone International, Inc. Declutchable valve override

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4616803A (en) * 1983-08-23 1986-10-14 Keystone International, Inc. Declutchable valve override

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