DE1836723U - Als verstellsessel ausgebildete gartenliege. - Google Patents

Als verstellsessel ausgebildete gartenliege.

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DE1836723U
DE1836723U DE1958W0020963 DEW0020963U DE1836723U DE 1836723 U DE1836723 U DE 1836723U DE 1958W0020963 DE1958W0020963 DE 1958W0020963 DE W0020963 U DEW0020963 U DE W0020963U DE 1836723 U DE1836723 U DE 1836723U
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DE
Germany
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backrest
seat
head part
garden lounger
garden
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DE1958W0020963
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WESTDEUTSCHE SITZMOEBELFABRIK
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WESTDEUTSCHE SITZMOEBELFABRIK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/14Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning
    • A47C1/143Chaise lounges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/66Means to protect against weather

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Westdeutsche Sitzmobelfabrik Schröder
    u
    & Henzelmann, Bad Ceynhausen, Sielstraße 17 Als Verstellsessel ausgebildete Gartenliegen Die Erfindung betrifft eine als Verstellsessel ausgebildete Gartenliege, bei der Sitz und Rückenlehne eine starre Einheit bilden, die in einem Gestell
    schwenkbar gelagert ist, und die Rückenlehne einen
    CD
    gelenkig angebrachten Kopfteil trägt.
    a ti (i
    Bei bekannten Konstruktionen dieser Art ist der Winkel zwischen Sitz und Rückenlehne jeweils so gewählt, daß er der Liegestellung entspricht. Durch eine schwenkbare Lagerung kann die reine Liegelage in eine mehr aufrechte Stellung (Lose-oder Fernsehstellung) überführt werden. Als normale Sitzscssel sind solche Ruhemöbel jedoch nicht geeignet, da in der Stellung, in der der Sitz waagerecht liegt, die notwendige Unterstützung des Rückens fehlt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Sessel der beschriebenen Art zu schaffen, der sowohl als Liegesessel benutzt als auch in einfacher Weise in ein normales Sitzmöbel übergeführt werden kann, bei dem der Winkel zwischen Sitz und Rückenlehne kleiner ist als in der Liegestellung.
  • Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Kopfteil durch einen Lenker mit der Rückenlehne verbunden ist, der bei nach vorn und unten geklapptem Kopfteil das an die Rückenlehne angrenzende illnde im Abstand von der Rückenlehne halt, während das andere Ænde des Kopfteiles dort
    an der Rückenlehne anliet, \vo diese in den Sitz über-
    geht.
    Din weiteres Ziel der Jrfindung ist es, eine Garten-
    liege zu schaffen, mit der der Benutzer sich leicht
    nachde i jeweiligen Sonnenstand ausrichten kann. Diese
    Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Gartenliege in
    -en
    an sich bekannter leise über ein/Jrehmechanismus mit
    senkrechter Achse. nit eineul Fußgestell verbunden ist.
    Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise ver-
    anschaulicht und im nachstehenden im einzelnen an Hand
    dieser Zeichnung beschriben. Fig. 1 ist eins schematische Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Fig. 2 und 3 veranschaulichen in perspektivischer Darstellung verschiedene Verwendungsmöglichkeiten eines derartigen Verstellsessels. Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht das Stuhlgestell aus zwei miteinander verbundenen Teilen, die je einen unteren aufrechtstehenden Bügel 2 und einen diesen übergreifenden oberen Bügel 1 bilden. An der Spitze 4 des unteren Bügels ist die Sitzlehneneinheit 6 befestigt und z. B. ge-
    lenkt, gelagert, so daß die Liegefläche im-an-
    D
    zen aus der mehr aufgerichteten Stellung 6 in eine reine Liegestellung 6a verstellt werden kann. Die Sitzlehneneinheit besteht aus dem Sitz 8 und der Rückenlehne 10. Der Kinkel zwischen dem Sitz 8 und der Rückenlehne 10, die fest miteinander verbunden sind und vorzugsweise einen Bauteil bilden, wird so gewählt,
    daß er einer bequemen Liegastellung entspricht.
    Die Rückenlehne 10 ist über einen Lenker 14 ge-
    lenkig mit einem Kopfteil 12 verbunden, der in
    der Liegestellung des Sessels unter einem kleinen
    Kinkel eine obere Verlängerung der Rückenlehne
    . jel eine obere \lerl*"tD
    bildet und als Kopfstütze dient. Der Lenker 14
    ist mit Hilfe der Gelenke 16 und 10 jeweils im
    Abstand von den aneinander angrenzenden-dtnden des
    Kopf teiles 12 und der eigentlichen Rückenlehne 10 angelenkt. Die Gelenkverbindung zwischen Kopfteil und Rückenlehne ist so ausgebildet, daß in der ausgezogen gezeichneten Stellung des Kopfteiles eine gegen Druck auf die Stützfläche des Kopfteiles starre Verbindung zwischen beiden Teilen erzielt wird. Dieses kann beispielsweise dadurch geschehen, daß jeweils an der Rückseite des oberen indes der Rückenlehne 10 und des unteren indes des Kopfteiles entsprechende Anschläge 25 vorgesehen sind. Soll das Nobel aus der biegestellung in die Sitzstellung übergeführt werden, wird der Kopfteil 12 nach vorn und unten abgeklappt, wobei sich das äußere Ende des Kopf teiles, wie in der Zeichnung gestrichelt dargestellt, gegen das untere Ende der eigentlichen Rückenlehne 10 im Bereich des
    Übergangs der Rückenlehne in den Sitz O anlegt.
    b
    Das in der abgeklappten Stellung obere Ende des Kopf teiles 12 wird dabei durch den Lenker 14 in einem Abstand von dem oberen Ende der eigentlichen Rückenlehne gehalten, so daß beide Teile zwischen sich einen sich nach oben erweiternden Keil ein-
    schließen. In der abgeklappten Stellung des Kopf-
    teiles dient dieser nun als Rückenlehne, wobei seine
    lehn
    ursprüngliche Außenseite nun zur Rückenflache wird,
    Der Kopfteil ist daher auf beiden Seiten mit
    kisten oder sonstigen Auflagen zu versehen
    ci
    Am vorderen Ende des Sitzes 8 ist bei 20 wiederum über einen Verbindungslenker 22 eine Fußstütze 24 angelenkt, die sich in ihrer wirksamen Stellung auf einem Widerlager 26 abstützt, das am vorderen Ende des Sitzes 8 befestigt ist. Beim überführen des Stuhles in die Sitzstellung wird die Fußstütze 24, wie in der Zeichnung gestrichelt dargestellt, auf die Sitzfläche 8 zurückgeschwenkt, wobei der Verbindungslenker 22 eine parallele Auflage der Fußstütze auf den Sitz oder beliebige Dinkel-Stellungen dieser beiden Teile zueinander ermöglicht. Durch Einklappen der Fußstütze 24 und Herunterklappen des Kopf teiles 12 bekommt man also ein reines Sitzmöbel, bei dem der Winkel zwischen Sitzfläche und Rückenlehne und die neigung dieser beiden Flächen den idealen Sitzbedingungen ohne Schwierigkeiten angepaßt werden kann.
  • In den meisten Fällen wird es genügen, zwei Endstellungen für die Sitz-Lehneneinheit vorzusehen, wenn diese schwenkbar auf dem Gestell 1,2 angeordnet ist, nämlich eine zurückgeschwenkte reine Liegestellung und eine Sitzstellung. Es genügen in diesem Fall zwei Anschläge 27, wie in der Zeichnung dargestelltes können aber auch übliche Arretierungsvorrichtungen für Zwischenstellungen vorgesehen werden, beispielsweise
    e t
    Klemmvorrichtungen auf der Schwenkachse 4.
    Die Erfindung sieht ferner die Möglichkeit vor, Ruhe-
    CD
    möbel der beschriebenen und gekennzeichneten oder ähnlicher Art so auszubilden, daß sie insbesondere auch am Strand, in Luftbädern usw. verwendet und leicht auf den jeweiligen Sonnenstand ausgerichtet werden können.
  • Das geschieht durch Verbindung derartiger Stühle über einen Drehmechanismus mit senkrechter Achse mit einem Fußgestell.
  • Dieses besteht in Fig. 2 aus einem vierarmigen Bodenkreuz 30 mit einem senkrechten nittelpfosten 31, auf welchem ein Stuhl der beispielsweise mit bezug auf Fig.
  • 1 beschriebenen Art drehbar und in jeder eingestellten Lage feststellbar angeordnet ist. Unabhängig von dieser Drehbarkeit sind die übrigen beschriebenen Funktionen des Stuhles, nämlich die Schwenkbarkeit der Sitzlehneeinheit um eine horizontale Schwenkachse 4 sowie die Umwandlungsmöglichkeit des Liegestuhles durch Herabklappen der lopfstütze 12 und Heraufklappen der Fußstütze 24 in ein Sitzmöbel. Die Verwendung eines solchen Möbels am Strand oder im Luftbad wird ver-
    vollkaanoet-urch einen ßind-und Sonnenschutz 32, der
    abnehmbar oder aufklappbar sein kann.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer solchen Anwendung von Verstellsesseln veranschaulicht Fig. 3.
  • Die Bodenauflage wird hier durch einen beispielsweise aus Metallrohr gefertigten Bodenauflagering 33 gebildet, auf welchem mit Rollen ein rechteckiger, beispielsweise ebenfalls aus Uetallrohr bestehender Tragrahmen 34 um eine gedachte senkrechte Achse drehbar ist. Der Rahmen 34
    trägt nun seinerseits ein oder mehrere, vorzug-
    CD
    weise zwei, Verstellstuhle nach der Erfindung.
  • Auch diese Anordnung kann zusätzlich durch einen klappbaren oder abnehmbaren Luft- und Sonnenschutz 32 in Form eines zeltartigen Gebildes vervollständig werden, so daß sich eine Art Strandkorb ergibt, wie überhaupt auch alle übrigen zu Figur 2
    gemachtenBemerkungen sinngemäß für Figur 3 gelten.
    Besonders die Anordnun, nach Figur 3 ist ohne Schwie-
    b
    rigkeiten dafür geeignet, auch mit anderen Stuhl-
    tD
    konstruktionen als der unter Figur 1 beschriebenen verbunden zu werden.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Als VersjellsesGel ausgebildete Gartenliege, bei
    der Sitz und Rückenlehne eine starre Einheit bilden und die Rückenlehne einen gelenkig angebrachtten Iopfteil tragt, der in seiner aufgerichteten Stellung eine gegen Druck starre Verlängerung der Rückenlehne bildet, dadurch gekennzeiochent, daß der Kopfteil (12) durch einen Lenker (14) mit der Rückenlehne (10) verbunden ist, der bei nach vorn und unten geklapptem opfteil das an die Rückenlehne angrenzende Ende im Abstand von der Rückenlehne hält, während das andere Ende des Kopfteiles dort an der Rückenlehne anliegt, wo diese in den Sitz übergeht. 2. Gartenliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- b
    net, daß am vorderen Sitzende eine Fußstütze (24) angalankt ist, die in an sich bekannter Weise aus ihrer wirksamen Stellung so auf den Sitz (8) geklappt werden kann, daß sie als Sitzfläche dient.
    3. Gartenliege, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sessel über einen Drehmechanismus mit senkrechter Achse mit einem Fußgestell (30,31;33,34) verbunden ist. 4. Gartenliege nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinander eine Mehrzahl von Sesseln in ein gemeinsames traggestell (34) eingesetzt werden, L.)-3 Li
    aas in an sich bekannter, leise auf einem Drehkranz (33) vorzugsweise um 360° drehbar gelagert ist. 5. Gartenliege nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (34) über Rollen, die vorzugs- CD
    weise aus Kunststoff bestehen, auf einem Kreisring (33) geführt ist.
    6. Gartenliege nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Traggestell gleichzeitig Tragelemente für eine gemeinsame zeltartige Schutzhaube (33) für den oder die CD Sessel befestigt sind.
DE1958W0020963 1958-11-28 1958-11-28 Als verstellsessel ausgebildete gartenliege. Expired DE1836723U (de)

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