DE1836582U - Regalwand zum ausstellen von waren, insbesondere suesswaren, fuer den kleinverkauf. - Google Patents

Regalwand zum ausstellen von waren, insbesondere suesswaren, fuer den kleinverkauf.

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DE1836582U
DE1836582U DE1961P0018283 DEP0018283U DE1836582U DE 1836582 U DE1836582 U DE 1836582U DE 1961P0018283 DE1961P0018283 DE 1961P0018283 DE P0018283 U DEP0018283 U DE P0018283U DE 1836582 U DE1836582 U DE 1836582U
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PFALZLADENBAU Gebr NACHTRIPP
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Description

  • "Regalwand zum Ausstellen von Waren, insbesondere Süsswaren, für den Kleinverkauf" Zum Ubersichtlichen Ausstellen von Waren und Artikeln für den Kleinverkauf, wie Sasswareng Tabakwaren, Strümpfen, Büchern od. dgl. werden In neuerer Zelt, vor allem In Selbstbedienungsläden, offene Regalwände verwendet, die bei verhlltnismlssig geringer Ausdehnung nach der Tiefe die Möglichkeit geben, schon durch eine flächenhafte Anordnung der Ware einen Werbeeffeit zu erzielen.
  • Um eine solche Wirkung auch durch öfteres Umdekorieren unterstützen zu können, wird eine leichte Auswechselbarkelt der Zwischenboden, verbunden mit guter Anpassungfähigkeit an die Abmessungen der jeweils ausgestellten Waren, gefordert.
  • Bekannte Regals ! ende verwenden Konsolen, die in in gewissen Abständen an der Wand befestigte lotrechte Lochschienen eingehängt werden, auf die man dann z. B. Glasplatten auflegt. Die Wirkung einer ästhetisch ansprechenden Dekoration wird hierbei durch die das Gesamtbild störenden Lochschienen in der Ansichtsfläche der Wand verhindert. Ausserdem müssen die Glasplatten, die von Konsole zu Konsole frei durchtragen und deshalb leicht zu Bruch gehen können, oft stark überdimensioniert werden, bzw. können nur zum Ausstellen leichter Waren Verwendung finden. Regalwände, bei denen die Zwischenboden in Nuten oder auf Schienen an durchgehenden seitlichen Zwischenwänden geführt werden, weisen den gleichen Nachteil auf, wozu noch kommt, dass durch die massiven Zwischenwände die Übersicht erschwert und eine aufgelockerte Wirkung der Regalwand verhindert wird.
  • Eine weitere bekannte usfUhrungsform solcher Regalwände verwendet unter Vermeidung durchgehender Zwischenböden einzelne Haltewinkel mit kurzer beidseits oder nur an einer Seite angeordneter auflagerfläche, die in beliebiger Anordnung in aufrechtstähende Lochplatten eingehängt werden können. Diese fnordnung Ist verhnltnismässig aufwendig, da jedes Ausstellungsstück jeweils auf zwei Konsolen aufgelegt werden muss.
  • Die Neuerung zeigt einen Weg zur Herstellung einer ansprechenden, leicht zu dekorierenden und äusserst wirtschaftlichen Regalwand zum Ausstellen von Kleinver-Kaufsartikeln, insbesondere Süsswaren, in der Weise, dass untereinander parallele Leisten auf einer Unterlage so angeordnet sind, dass in Längsrichtung zwischen ihnen horizontale Schlitze zur Aufnahme von Zwischenböden bildenden Platten entstehen.
  • Bei lotrechter Aufstellung der Regalwand haben diese Leisten etwa parallelogrammförmigen Querschnitt und werden so angeordnet, dass die in die Schlitze eingesetzten Zwischenboden um einen geringen Winkel von der Horizontalen nach oben abweichen, wohingegen bei gegen die Lotrechte geneigter Aufstellung der Regalwand die Leisten etwa Rechteckquerschnitt aufweisen, so dass die in die Schlitze eingesetzten Zwischenboden zu der aus den Leisten gebildeten Tragwand etwa senkrecht stehen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführuntgsform sieht vor, dass sich die Leisten gegenseitig mit Längsfalzes übergreifen, so dass die Schlitze zur Aufnahme der Zwischenböden nach hinten durch den Falz einer Leiste abgeschlossen sind.
  • Die Zwischenboden können aus beliebigem Material, wie z. B. Silikatglas, Kunststoffglas, Metall, Holz od. dgl. bestehen und in beliebiger Weise profiliert sein.
  • Die Vorteile der neuerungsgemassen Regalwand liegen zunächst in dem Verzicht auf irgendwelche kompliziert zu handhabende bzw. in Lochschienen oder Lochplatten einzusetzende Befestigungsmittel. Die einzigen beweglichen Teile der Regalwand sind die Zwischenboden, die in einfacher Weise in beliebiger Gruppierung in die in bestimmten abständen vorgesehenen horizontalen Nuten in der Tragwand eingesetzt werden können.
  • Der feste Sitz der Zwischenboden in den Nuten wird durch das schon allein durch das Eigengewicht der Böden hervorgerufene Kragmoment gewährleistet und wird bei Belastung noch verstärkt. Da die Zwischenböden praktisch auf ihre ganze Länge entlang ihrer Breitseite in dem Schlitz der Trägerplatte eingespannt sind, sind sie gegenüber den oben erwähnten in Längsrichtung frei tragenden Platten sehr tragfähig.
    Die neuerungsgemlsse Regalwand ist ausserdem sehr
    anpassungsfähig, da die horizontalen Schlitze zur Aufnahme der Zwischenboden in beliebigiengen Abständen angeordnet werden können. Dabei unterstützt die Betonung der Horizontalen, selbst bei leeren Schlitzen, das gefällige Aussehen. Die Ansicht störende lotrechte Schienen oder andere Befestigungsmittel an der Rückwand kommen in Wegfall.
  • Die neuerungsgemSsse Regalwand eignet sich nicht nur zur Herstellung von aufrecht stehenden Ausstellungsflächen, z. B. als Pbschluss der sichtbaren Rückseite von Warenregalen, Schaufensterverkleidungen od. dgl., sondern auch in besonders vorteilhafter Weise zur Herstellung von sog. Gondeln, die sich gerade bei der Ausstellung von Kleinverkaufsartikeln in der Praxis sehr stark durchgesetzt haben.
  • Weitere Merkmale und vorteilhafte Eigenschaften der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispielen. Die Fig. 1 und 2 zeigen Tcilquerschnitte durch neuerungsgemässe Regalwände mit parallelogramm- bzw. rechteckförmigen Leisten, Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1. Die Fig. 4 und 5 stellen weitere vorteilhafte Ausfuhrungsformen der neuerungsgemässen Regalwan dar, bei denen sich die Leisten mit Längsfalzen Übergreifen und Fig. 6 ist ein Schnitt entlang der Linie VI-VI Der Fig. 4.
  • Die in Fig. 1 gezeigte lotrecht stehende Regalwand besteht aus einer Anzahl von Leisten 1 mit parallelogrammförmigem Querschnitt, die mittels geeigneter Befestigungsmittel, z. B. Nagel, Schrauben oder dgl. auf einer Unterlage 2 befestigt sind. Zur weiteren Aussteifung der Regalwand sind zweckmlssig an den Stosstellen der Zwischenboden Leisten 3 angeordnet, die senkrecht zu den Leisten 1 verlaufen.
  • Die Leisten 1 lassen zwischen sich Schlitze 4 frei, in welche die Zwischenböden 5 eingesetzt werden können.
  • Um ein Abrutschen der ausgestellten Gegenstände, z. B.
  • Schokoladotafeln, zu verhindern, und ihnen einen sicheren Stand zu verleihen, sind bei dieser Ausführung auf den Zwischenböden besondere Längsleisten 6 als Anschlag angebracht.
  • Wird die ganze Regalwand, um eine bessere Zurschaustellung der ausgestellten Waren zu erzielen, schräg angeordnet, so können zur Bildung der die Zwischenboden 5 aufnehmenden Schlitze 7 rechteckige Leisten 8 Verwendung finden, die wiederum in der oben beschriebenen Weise auf einer Unterlage 2 befestigt sind. weitere zweckmässige Ausführungsformen sind in den Figuren 4 und 5 dargestellt. Die zwischen sich die Schlitze 9 frei lassenden Leisten 10 weisen hier Längsfalze 11 auf, die die Schlitze 9 nach der Wandruckseite hin abschliessen. Hierbei kann auf die anordnung einer durchgehenden Unterlage entsprechend der Platte 2 in den Figuren 1 und 2 verzichtet werden. Zur Verbindung der Leisten 10 untereinander reichen die in bestimmten Abständen auf der Rückseite der Regalwand angeordneten Leisten 12 aus. Die Zwischenboden 5 können in gleicher heise, wie bei der Fig. 7 beschrieben, in die Nuten 9 zwischen den horizontalen Leisten 10 eingesetzt werden.
  • Bei dem in Fig. 5 dargestellten usfUhrungsbelspiel weisen die Leisten 13 ausser den zum Einsetzen der Zwischenboden 5 bestimmten Nuten 14 auf der Vorderseite weitere Nuten 15 auf der Rückseite auf, die eine gewisse Elastizität bei der Einspannung der Zwischenboden 5, insbesondere bei deren Belastung und eine gewisse Sicherheit gegen ein Verziehen der Leisten herbeiführen sollen.
  • Um eine noch bessere Verankerung der Zwischenböden in der Wandplatte zu erzielen, können die Zwischenböden an ihrem in die Schlitze eingesetzten Ende bogenförmig nach oben gekrümmt ausgebildet sein, wobei allerdings dann die den Anschlag des Bodens nach oben bildende Leiste an ihrer Unterseite dieser Ausbildung angepasst
    sein muss. Das gilt vor allem fUr die in Fig. und 2
    dargestelltenBeispiele.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche : M---M-ffl-ffl-----
    1.) Regalwand zum Ausstellen von Kleinverkaufsartikeln, insbesondere SUsswaren, dadurch gekennzeichnet, dass untereinander parallele Leisten (1,8,10,13) auf einer Unterlage (2,12) so angeordnet sind, dass in Längsrichtung zwischen ihnen horizontale Schlitze (4,7,9,14) zur Aufnahme von Zwischenboden bildenden Platten (5) entstehen.
  2. 2.) Regalwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei deren lotrechter Aufstellung die Leisten (1) etwa parallelogrammförmigen Querschnitt haben und so angeordnet werden, dass die in die Schlitze (4) eingesetzten Zwischenboden (5) um einen geringen Winkel von der Horizontalen nach oben abweichen.
  3. 3.) Regalwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei gegen die Lotrechte geneigter Aufstellung die Leisten (8) etwa Rechteckquerschnitt haben, so dass die in die Schlitze (7) eingesetzten Zwischenboden (5) zu der aus den Leisten (8) und der Unterlage (2) gebildeten Tragwand etwa senkrecht stehen.
  4. 4.) Regalwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (10,13) sich gegenseitig mit Längsfalzes (11) Übergreifen, so dass zur Aufnahme der Zwischenböden (5) Nuten (9,14) entstehen, die nach hinten durch den Falz einer Leiste abgeschlossen sind.
  5. 5.) Regalwand nach einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenboden (5) aus Silikatglas, Kunststcffglas, Metall, Holz od. dgl. bestehen und beliebig profiliert sind.
DE1961P0018283 1961-05-19 1961-05-19 Regalwand zum ausstellen von waren, insbesondere suesswaren, fuer den kleinverkauf. Expired DE1836582U (de)

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