DE1835971U - Isolierkanne mit plastik-ummantelung. - Google Patents

Isolierkanne mit plastik-ummantelung.

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DE1835971U
DE1835971U DE1961H0038358 DEH0038358U DE1835971U DE 1835971 U DE1835971 U DE 1835971U DE 1961H0038358 DE1961H0038358 DE 1961H0038358 DE H0038358 U DEH0038358 U DE H0038358U DE 1835971 U DE1835971 U DE 1835971U
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coupling
pouring spout
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DE1961H0038358
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Helios K G Bulle & Co
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Description

  • B. e s p. h r, e i b u n g.
    ......
    Gegenstand der vorstehenden Neuerung sind Isolierkannen mit Isolieren-
    sätzen aus Glas und Ummantelungen aus Plastik, bei welchen der eigentliche Körper der Ummantelung und der oben befindliche Ausgiesser aus zwei verb schiedenen Teilen bestehen, während der Henkel am Ausgiesser angebracht ist und mit dem letzteren zusammen als ein Formstück hergestellt wird.
  • Bei dieser bekannten Anordnung hat nur das obere Ende des Henkels Verbindung mit der Kanne, das untere Ende desselben dagegen steht von der Wandung des Kannenkörpers weg. Da bei dieser Konstruktion das ganze Gewicht der Kanne nur an einer Stelle am Henkel hängt, muss diese Übergangsstelle sehr kräftig ausgebildet werden. Diese Konstruktionen wirken daher immer etwas klobig und unterliegen trotzdem einer erhöhten Bruchgefahr.
  • Die Erfindung verfolgt den Zweck, diese Nachteile dadurch zu vermeiden, dass auch das untere Henkelende noch an der Wandung des Kannenkörpers befestigt wird. Diese Befestigung soll jedoch in der Weise erfolgen, dass irgendeine nachträgliche Bearbeitung, z. B. Bohren von Schraublöchern, Verkleben usw., entfällt, dass vielmehr die Befestigungsvorrichtung an der Wandung des Kannenkörpers gleich bei der Herstellung des letzteren in einem Arbeitsgang mit angebracht wird. Hierbei kommt es darauf an, diese Befestigungsvorrichtung mit derjenigen des Ausgiessers auf dem Hals des Kannenkörpers zu koordinieren, weil Ausgiesser und Henkel ein Formstück bilden.
  • Für die Befestung des Ausgiessers auf dem Hals des Kannenkörpers scheidet die an sich naheliegende Schraubverbindung aus, weil sich bei dieser der Punkt, an welchem der Henkel beim Festschrauben zum Stillstand kommt, also der Anschlag, nicht genau vorher bestimmen lässt. Aus diesem Gründen wurde die Bajonettkupplung gewählt.
    Das Ausgiesser*-'Henkel<'Formstück trägt an der Verbindungsstelle auf der
    Aussenseite Nocken (du), während der Hals des Kannenkörpers als Kupplungsgegenstück dient und entsprechende Nocken (d'') auf der Innenseite aufweist. Anstelle der Nockenpaare können auch Stifte am einen Kupplungsteil und vertiefte Führungen für die Stifte am anderen Kupplungsteil vorgesehen werden. Das Ausgiesser-HenkelFormstück wird zunächst von oben her in die Halsöffnung des Kannenkörpers eingeführt und anschliessend nach der Seite gedreht, bis die Bajonettkupplung geschlossen ist.
  • Die Befestigung des unteren Henkelendes (b) an der Wandung des Kannen körpers erfolgt durch eine Schiebeverbindung, welche sich durch horizontale Verschiebung schliesst. Zu diesem Zweck ist an der Wandung des Kannen körpers eine schwalbenschwanzförmige Feder (e) angebracht, welcher eine entsprechend geformte Nut am unteren Henkelende (b) entspricht. Nut und Feder sind so angeordnet, dass sich die Schiebeverbindung in demselben Augenblick wie die erwähnte Kupplung zwischen Ausgiesser und Kannenkörper schliesst. Nut und Feder können auch umgekehrt angeordnet sein, d. h. die Nut ander Wandung des Kannenkörpers und die Feder am unteren Henkelende.
  • Wenn das Ausgiesser"HenkelFbrmstück aus Weichplastik hergestellt wird, dann kann die Befestigung des unteren Henkelendes an der Kannenwand auch durch einen an der letzteren angebrachten Zapfen (Abb.4, f), welcher in ein entsprechendes Loch im unteren Henkelende passt, bewerkstelligt werden.
  • Als Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung kann der Zapfen am Ende einen kleinen pilzförmigen Vorsprung tragen. Zapfen und Loch werden so angeordnet, dass sie bei geschlossener Kupplung zwischen Ausgiesser und Kannenkörper genau übereinander liegen. Sobald diese Stellung erreicht ist, wird das untere Henkelende gegen die Wand des Kannenkörpers gedrückt, bis der Zapfen durch das Loch hindurch gekommen ist.
  • Zapfen und Loch können auch umgekehrt angeordnet werden, d. h. der Zapfen am unteren Henkelende und das Loch in der Wandung des Kannenkörpers.
  • Die Befestigung des Ausgiesser-HenkelMFormstückes auf dem Hals des Kannen. körpers kann auch durch Kleben oder Schweissen erfolgen.
  • Wenn das Ausgiesser-Henkel-Formstück aus Weichplastik besteht, dann ist auch eine einfache Steckkupplung möglich. Die Sicherung gegen unbeabsichtigte Trennung kann durch Sicken (Abb. 5, g) oder Nocken erfolgen, die in entsprechende Rillen oder Einkerbungen passen. Das Ausgiesser-Henkel-Bormstück wird dann von oben her in die Halsöffnung des Kannenkörpers gedrückt, bis die Sicken oder Nocken in die entsprechenden Rillen oder Einkerbungen einschnappen. Die Anordnung dieser Kupplungselemente kann auch umgekehrt sein, d. h. die Rillen oder Nocken im Hals des Kannenkörpers und die entsprechenden Rillen oder Einkerbungen am Ausgiesser-Henkel-Fbrmstück. Die Befestigung des unteren Henkelendes an der Wandung des Kannenkörpers kann auch bei diesen Konstruktionen durch Zapfen und Loch wie oben erfolgen.
  • Da bei diesen Konstruktionen eine Drehung des Ausgiesser-HenkelForm-' stückes nach der Seite wegfällt und dasselbe nur von oben nach unten bewegt wird, kann der Henkel an der Wand des Kannenkörpers auch mit Hilfe einer an der letzteren angebrachten Öse (Abb. 6, h), in welche das untere Henkelende von oben geschoben wird, befestigt werden.
  • Die oben beschriebene Schiebeverbindung mittels schwalbenschwanzförmiger Nut und Feder kann gleichfalls angewendet werden, wenn dieselbe um 900 geschwenkt angeordnet wird, damit sie durch vertikale Verschiebung zum Eingriff kommt.
  • In den Abbildung sind einige Ausführungsbeispiele für die beschriebenen Konstruktionen dargestellt.
  • Abb. l zeigt das Ausgiesser-Henkel-Formstück mit Bajonettkupplung in seitlicher Ansicht. a bedeutet den eigentlichen Ausgiesser, d'bedeuten die Nocken der Bajonettkupplung und b das untere Henkelende mit der schwalbenschwanzförmigen Nut.
  • Abb. 2 zeigt den Kannenkörper in Ansicht von oben. c bezeichnet den Kannen körper, d''die an der Innenseite der Halsöffnung angebrachten Nocken des Kupplungsgegenstückes und e die schwalbenschwanzförmige Feder an der Wandung des Kannenkörpers.
  • Abb. 3 zeigt den Kannenkörper mit anmontiertem Ausgiesser-Henkel-Formstück, wobei die Schiebeverbindung zwischen unterem Henkelende und Wandung des Kannenkörpers von der Seite zu sehen ist. e bedeutet die schwalbenschwanzförmige Feder und b das untere Henkelende mit der Nut. Der Ausgiesser ist wieder mit h und der Kannenkörper mit o bezeichnet.
  • Abb. 4 zeigt die Befestigung des unteren Henkelendes an der Wand des Kannen körpers mittels Zapfen und Loch im Schnitt. f bezeichnet den Zapfen und b das untere Henkelende mit dem Loch.
  • Abb. 5 zeigt ein Ausgiesser-Henkel-Formstück mit Steckkupplung in seitlicher Ansicht, wobei die für das Einrasten vorgesehene Sicke mit g bezeichnet ist.
  • Abb. 6 schliesslich zeigt die Befestigung des unteren Henkelendes an der Wand der Kanne mittels einer Öse im Schnitt. Die Öse ist mit h bezeichnet.

Claims (3)

  1. Sh'u't'z'a'N-s'p'r''u.''o'h'e- == : = : m= ! S ! ! ! ! < ! atmS ! = : = ! ====B ! maemj « === : mNft==e= : : <Mtt
    1. Isolierkanne mit Isoliereinsatz aus Glas und Ummantelung aus Plastik,
    bei welcher der eigentliche Körper der Ummantelung (c) und der Ausgiesser (a) aus zwei verschiedenen, durch eine Kupplung miteinander verbundenen Teile bestehen, wobei der Ausgiesser (a) mit dem Henkel zusammen ein Formstück bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Henkelende (b) nachträglich mit der Wandung des Kannenkörpers (c) verbunden wird.
  2. 2. Isolierkanne nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass an der Wandung des Kannenkörpers (e) eine zur Aufnahme des unteren Henkelendes (b) geeignete Vorrichtung angebracht ist.
  3. 3. Isolierkanne nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung zwischen Ausgiesser und Kannenkörper und die Befestigungvorrichtung zwischen unterem Henkelende und Wand des Kannenkörpers so koordiniert sind, dass sie bei Betätigung beide gleichzeitig in Eingriff kommen.
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