DE1835873U - Tastatur mit schutzrohrkontakten. - Google Patents

Tastatur mit schutzrohrkontakten.

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DE1835873U
DE1835873U DE1961T0013404 DET0013404U DE1835873U DE 1835873 U DE1835873 U DE 1835873U DE 1961T0013404 DE1961T0013404 DE 1961T0013404 DE T0013404 U DET0013404 U DE T0013404U DE 1835873 U DE1835873 U DE 1835873U
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DE
Germany
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protective tube
tube contacts
keyboard
key
keyboard according
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Expired
Application number
DE1961T0013404
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English (en)
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Tenovis GmbH and Co KG
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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Publication of DE1835873U publication Critical patent/DE1835873U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/0006Permanent magnet actuating reed switches
    • H01H36/004Permanent magnet actuating reed switches push-button-operated, e.g. for keyboards

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Tastatur mit Schutzrohrkontakten
    --------------------------------
    Es sind bereits Tastaturen bekannt, bei denen beim Drucken einer Taste ein oder mehrere elektrische Kontakte geschlossen werden und deren Signale dann in beliebiger Weise weiterverarbeitet werden können.
  • Beispielsweise werden solche Tastaturen bei Briefverteiler-
    1
    anlagen eingesetzt. Eine Bedienungsperson liest von den vorbei-
    gef"ihrten Sendungen die Leitzahlen und Adressen ab und tastet derer ennunren in die Tastatur ein. Die Eintastung bewirkt an einer nachfolgenden Stelle einen Aufdruck von magnetischen oder fluoreszierenden Markierungen auf die Sendungen in Form von Strichen oder Punkten nach einer bestimmten Codenorm. Die aufgedruckten Markierungen steuern im weiteren Verlauf elektromagnetische reichen, wodurch die Aussortierung nch den verschiedenen Bestimmungsorten erfolgt.
  • An die für solche und andere Zwecke verwendeten Tastaturen werden besonders hohe Anforderungen gestellt. Insbesondere gilt dies für eine einwandfreie und sichere Kontaktgabe, damit Fehlleitung-jn vermieden werden. Es wird deshalb heute von den offenen Federuatzpaketen aogegangen und diese werden durch SchutzrohrkontaKte ersetzt. Diese Schutzrohrkontakte bieten absoluten Schutz gegen den bei Brief verteileranlagen besonders stark anfallenden Staub und Schmutz. Solche Schutzrohrkontakte können durch Annäherung eines kleinen Dauermagneten betätigt werden.
  • Für solche Tastaturen besteht aber die Forderung, dass die Tasten des Tastenfeldes nach DIN 2127 angeordnet sein messen.
  • Die Tastenabstände sind damit festgelegt. Das Tastenfeld soll gegenüber er Horizontalen um 15 Grad geneigt sein und die Tastenbewegung soll senkrecht zur Horizontalen erfolgen. Die Tasten sollen sich in etwa der gleichen Hohe über der Tischplatte befinden, wie dies bei Schreibmaschinen der Fall ist, so dass weitgehend gleiche Schreibbedingungen bestehen und
    die Möglichkeit gegeben ist, dass Bedienungspersonen schon
    0
    nach kurzer Anlernzeit die Tastatur bedienen Können.
  • Diese Forderungen erschweren die praktische Ausführung einer Tastatur erheblich. Dies ist besonders dadurch der Fall, weil die Schutzrohrkontakte eine bestimmte Grösse aufweisen und in
    einen vorgegebenen Raum untergebracht verden müssen.
    Die Schutzrohrkontakte könnten parallel zu den Tastenschäften « s-
    gebracht werden. Bei der gegebenen Länge der Schutzrohrkontakte würde aber die Tastatur zu hoch werden. Um die Tastenhöhe gleich der bei Schreibmaschinen üblichen Höhe ausführen zu können, müsse die Tastatur bei einer solchen Ausführung zum Teil in die Tischplatte hineinversenkt eingebaut werden. Dies erfordert einen Ausschnitt in der Tischplatte und damit Arbeits-und Kostenaufwand. Auch bei einer horizontalen Anordnung der Schutzrohrkontakte ist es schwierig diese bei den gegebenen Tastenabständen unterhalb der Tasten unterzubringen.
  • Gegenstand der Neuerung ist eine Tastatur, die die genannten Schwierigkeiten und Nachteile vermeidet.
    Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass die Schutz-
    u
    rohrkontakte im wesentlichen parallel zum schräg verlaufenden Tastenfeld angeordnet sind nnd die Dauermagnete an den senkrecht stehenden Tastenschäften schrägstehend befestigt sind.
  • Bei dieser neuerungsgemässen Ausbildung einer Tastatur lassen sich, insbesondere durch die schräge Anordnung der Schutzrohrkontakte diese in den vorgegebenen Raum unterhal-b der Tasten, insbesondere in bezug auf ihren seitlichen Abstand untereinander. leicht unterbringen. Aber auch die Bauhöhe der Tastatur kann gering gewählt werden, so dass diese in einem Gehäuse transportabel untergebracht und auf jeden Tisch gestellt werden kann.
    Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der neuerungs-
    gemessen Tastatur mit Schutzrohrkontakten nciher beschrieben.
  • Fig. 1 zeit eine Draufsicht auf das Tastenfeld der Tastatur mit den unter den Tasten liegenden Schutzrohrkontakten ; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Tastatur in Schnitt A-B nach Fig. 1 ; Fig. 3 zeigt im vergrösserten Masstab die nebeneinanderliegenden Schutzrohrkontakte.
  • Es sind 1 die Tastenknöpfe und 2 die Tastenleisten des Testenfeldes. Das Tastenfeld ist nach DIN 2127 angeordnet. Die Tastenknöpfe, welche auf den Tastenschäften 3 fest aufgesteckt sind, werden direkt in den Ausschnitten 4 einer Führungsplatte 5 ge-
    führt. Die Führungsplatte ist gegenüber der Horizontalen um
    CD C-
    15 Grad geneigt. Mit der Führungsplatte 5 ist über die Säulen 6 eine weitere Platte 7 verbunden. Bei dieser Platte greift der Tastenschaft durch die Schlitze 8 mit genügend Luft hindurch und wird im Schlitz 9 eines Führungsplättchens 10 geführt. Die Tastenknöpfe und die Tastenleisten sind mit den Einstiche 11 versehen, in welchen die Tpstenrückführfedern 12 gelagert sind.
  • Die RickfUhrfedernind Schraubenfedern. Sie stutzen sich mit ihren oberen Enden in den Einsttchen der Tasten und mit ihren unteren Endefauf der waagrechten Flache der Stützwinkel 13 ab.
  • Dadurch wird ein genau zentrischer Federdruck zur Taste gewährleistet und Verklemmungen in der Führung werden vermieden.
  • Die Stützwinkel sind mit Schlitzen versehen, durch welche der Tastenschaft mit Luft hindurch geht. Die Tastenschäfte sind mit seitlichen Einschnitten versehen, in welche die Federscheiben 14 eingedrückt sind. Diese Federscheiben bilden den Anschlag der Tastenbewegung nach oben. Zwischen sie und den Führungplättchen 10 ist jeweils ein schalldämpfendes Plättchen 15 eingefügt. Der Tastenhub ergibt sich von der oberen Tastenstellung aus bis zum Auftreffen der unteren Tastenknppfkante auf die waagerechte Fläche des Stützwinkel 13.
  • Um eine niedere Bauhöhe der Tastatur zu erzielen erden die Schutzrohrkontakte 16 parallel zur Führungsplatte 5 angeordnet.
  • Dids ergibt auch eine günstige Verdrahtungsmöglichkeit, da dann alle Lötfahnen der Kontaktfedern in einer Ebene liegen. Die Lagerwinkel 26 können alle gleich ausgeführt werden.
  • Unter jeder Taste liegen zwei Schutzrohrkontakte. Es können dies zwei Arbeitskontakte, aber uch ein Arbeitskontakt und ein Ruhekontakte sein. Auch zwei Wechselkontakte können untergebracht werden.
  • Es werden vorzugsweise Flachschutzkontakte verwendet, welche aus zwei Kontaktzungen bestehen, die in ein flaches, mit Schutzgas gefülltes Glasröhrchen 17 eingeschmolzen sind. Die Kontaktzunge 18 ist starr, die Kontaktzunge 19 ist durch die mäandss förmigen Ausschnitte 20 beweglich. Beide Kontaktzungen sind mit den Abschrägungen 21 versehen, die die Kontaktstelle bilden.
  • Bei Annäherung eines kleinen Dauermagneten an die Kontaktstelle wird bei einem Arbeitskontakt die Kontaktzunge 19 an die Kontaktzunge 18 gezogen und der Kontakt somit geschlossen.
  • Auf dem unteren Ansatz 22 des Tastenschaftes ist ein Zwischenstück 23 aufgekittet und auf dieses der kleine Dauermagnet 24 aufgesetzt. Wird ddrch das Drücken einer Taste, der Dauermagnet an die der Tasten zugehörenden Schutzrohrkontakte herangeführt, dann werden diese, wie oben bereits beschrieben, geschlossen.
  • Gehaltert werden die Schutzrohrkontakte in den Schlitzen 25 der Lagerwinkel 26, in die sie eingesteckt sind. Gegen ein Herausfallen sind die Schutzrohrkontakte durch den Querstift 28 gesichert. Die Lagerwinkel und Querstift sind aus Isoliermaterial.
  • Die Schlitztiefe der Lagerwinkel bestimmt die genaue Lage und Entfernung der Schutzrohrkontakte zu den Magneten. Die Ansätze 27 ån den Kontaktfedern ergeben die genaue Fixierung der Kontakte in Längsrichtung zu den Magneten.
  • Die Enden der Kontaktfedern sind durch aufgepunktet Lötfahnen 29 rechtwinklig verlängert, so dass die Lötstellen der Verdrahtung ausserhalb der Schutzrohrkontaktebene tind in einer
    Ebene liegen. Damit sind die Lötstellen gut zugänglich und die
    Verdrahtung kann ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden. Die mit einen-der verbundene Führungsplatte 5 und Platte 7 wer-
    den von den Stützen 30 getragen. Diese sind auf der Grundplatte
    31 befestigt. Die Sauggumrnifüsse 32 geben der Tastatur einen
    rutschfreien und festen Stand. Gegen äussere Eingriffe ist die
    33
    Tastatur durch ein Gehäuee geschützt.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche : -------------------------------
    1) Tastatur mit schräg verlaufendem Tastenfeld, bei der die Tasten mit Dauermagneten versehen sind und bei ihrer Betätigung mit diesen auf Schutzrohrkontakte einwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzrohrkontakte (16) im wesentlichen parallel zum schräg verlaufenden Tastenfeld angeordnet sind und die Dauermagnete (24) an den senkrecht stehenden Tastenscnäften (3) schrägstehend befestigt sind.
  2. 2) Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise als Plachschutzrohrkontakte ausgebildeten Schutzrohrkontakte (16) in Lagerwinkel (26) gehaltert sind und ihre Lage zu den Dauermagneten (24) durch Ansätze (27 (an den Kontakffedern (18, 19) gesichert ist.
  3. 37 Tastatur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einer schräg mit dem Tastenfeld verlaufenden Frontplatte (5) mit Abstand und parallel zu dieser eine die Tastenschäfte (3) führende weitere Platte (7) bufeatigt ist, an der die die Schutzrohrkontakte (16). halternden Winkel (26) angebbracht sind.
  4. 4) Tastatur nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch auf der weiteren Platte (7) befestigte Stützwinkel t137 eine horizoptale Auflagefläche für die Tastenruckfuhrfedem (12) gebildet ist.
  5. 5) Tastatur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfederenden (29) winklig zur Längsrichtung der Schutzrohrkontakte (16) derart verlängert sind, dass die Lötanschlüsse ausserhalb der Ebene der Schutzrohrkontakte, vorzugsweise in diner Ebene, liegen. C>
    6) Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastatur in ein transportables Gehäuse (33) eingebaut ist und die Frontplatte (5) durch eins in dem Gehäuse (33) angebrachte, gleichzeitig zur Führung der Tastenknöpfe dienende Platte gebildet ist.
DE1961T0013404 1961-06-07 1961-06-07 Tastatur mit schutzrohrkontakten. Expired DE1835873U (de)

Priority Applications (1)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1835873U true DE1835873U (de) 1961-08-03

Family

ID=32979315

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1961T0013404 Expired DE1835873U (de) 1961-06-07 1961-06-07 Tastatur mit schutzrohrkontakten.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1835873U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300607B (de) * 1962-10-20 1969-08-07 Standard Elektrik Lorenz Ag Druck- und Zugtaste mit Schutzrohrankerkontakt

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300607B (de) * 1962-10-20 1969-08-07 Standard Elektrik Lorenz Ag Druck- und Zugtaste mit Schutzrohrankerkontakt

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