DE2915742A1 - Vorrichtung zum pruefen elektronischer schaltungen - Google Patents

Vorrichtung zum pruefen elektronischer schaltungen

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DE2915742A1
DE2915742A1 DE19792915742 DE2915742A DE2915742A1 DE 2915742 A1 DE2915742 A1 DE 2915742A1 DE 19792915742 DE19792915742 DE 19792915742 DE 2915742 A DE2915742 A DE 2915742A DE 2915742 A1 DE2915742 A1 DE 2915742A1
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Werner Heilmann
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/06Measuring leads; Measuring probes
    • G01R1/067Measuring probes
    • G01R1/073Multiple probes
    • G01R1/07307Multiple probes with individual probe elements, e.g. needles, cantilever beams or bump contacts, fixed in relation to each other, e.g. bed of nails fixture or probe card
    • G01R1/07314Multiple probes with individual probe elements, e.g. needles, cantilever beams or bump contacts, fixed in relation to each other, e.g. bed of nails fixture or probe card the body of the probe being perpendicular to test object, e.g. bed of nails or probe with bump contacts on a rigid support
    • G01R1/07328Multiple probes with individual probe elements, e.g. needles, cantilever beams or bump contacts, fixed in relation to each other, e.g. bed of nails fixture or probe card the body of the probe being perpendicular to test object, e.g. bed of nails or probe with bump contacts on a rigid support for testing printed circuit boards

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  • Measuring Leads Or Probes (AREA)
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Description

  • Vorrichtung züm Prüfen eldktronischer Schaltungen
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zu Prüfen elektronischer Schaltunyen mit in einem Nadelträger isoliert steckenden Tastnadeln, die einerseits mit einer Tastkopf auf die zu prüfenden Schaltungsteile aufsetzbar urd andere seits mit einem Prüfgerät elektrisch verbindbar sind.
  • Derartige Prüfvorrichtungen dienen dazu, die zu prüferde Punkte beispielsweise einer gedruckten Schaltungsplatte kurzzeitig mit einem Prüfautomaten oder Priifpult zu verbinden. Dies erfolgt durch Tastnadeln, welche juf jene Prüfpunkte aufgesetzt werden und anderseits mittels flexiL-ler Leitungen an das -- gegebene Defekte anzeigende-Prüfpult angeschlossen sind. Die Tastnadeln sitzen ir cinem Nadelträger, der zum Herstellen des Kontaktes an die Schaltungsplatte herangeführt wird.
  • Angesichts bekannter Schwierigkeiten, die Tastnadeln am Nadelträger entsprechend dem Schaltungsmuster des Prüflings festzulegen und zu verdrahten sowie der hohen Herstellungs- und/oder Lagerkosten für eine- Vielzahl unterschiedlicher -- den Schaltungspunkten entsprechender Steckmuster für die Nadeln hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der eingangs erwchnten Art so zu verbessern, daß die Verdrahtungsarteiten weitestgehend vermieden werden können und das Herstellen der Steckmuster vereinfacht ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß als Nadelträger einander etwa parallel zugeordnete Platten dienen, deren eine die Tastnadeln aufnimmt und deren andere Nadeln trägt, welche einerseits mit dem Prüfgerct sowie anderseits mit den Tastnadeln elektrisch verbindbar sind. Dabei soll die eine Platte mit den Nadeln rasterartig voll bestückt sein und die andere Platte die Tastnadel in einer dem zu prüfenden Muster entsprechenden Konfigunration kragen.
  • Dank dieser Maßgaben ist es nunmebr möglich, die Tastnadeln und den Verdrahtungsteil von einander getrennt zu halten.
  • Die verdrahteten Nadeln oder Sockelnadeln bilden ein stets gleichbleibendes Raster, mit welchem die Tastnaceln keliebig verbunden zu erden vermöyen. Die Platte, welcne die Tastnadel trägt ist leicht auszutauscHen und durch eine Platte mit anderem Nadelmuster zu ersetzen. So kiat es sich als günstig erwiesen, daß jede Tastnadel mit einem Eirsatzende oder -dorn in einen Einsatzkopf einer Nadel der anderen Platte eingesetzt werden kann, wobei es erfindunosgemäß den jeweiligen Gegebenheiten üLerlassen bleiben soll, in welcher Weise die beiden Kupplungsglieder -- Einsatzdorn und Einsatzkopf -- ineinandergreifen.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es, daß in der Tastnadel sowohl der Tastkopf als auch das Einsatzende bzw. der Einsatzdorn federnd gelagert sind. Hierdurch wird die Handhabung vereinfacht und die Prüfung sicherer gestaltet, da es zum einen keiner besonders feinen Anpassung der beiden Platten aneinander bedarf und zum anderen der Tastkopf in an sich bekannter Weise federnd gegen die zu prüfende Schaltungsplatte gedrückt wird. Die federnde Lagerung des Tastkopfes selbst an der Tastnadel ist an sich bekannt und somit nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Als besonders günstig hat es sich erwiesen, in einem rohrartigen Nadelkörper Kolben verschieblich anzuordnen, von denen der eine den Tastkopf tragt und der andere den Einsatzdorn. Vorteilhafterweise ist zwischen den Kolben ein diese gegen einander verschiebender Kraftspeicher vorgesehen, beispielsweise eine gegen die Kolben beidseits abgestützte Schraubenfeder.
  • Außerdem soll erfindungsgemäß zwischen wenigstens einem der Kolben einerseits und dem diesem benachbarten Verschluß des Nadelkörpers anderseits ein Kraftspeicher vorgesehen werden, auch können beide Kolben jeweils beidseits von Kraftspeichern betätigt sein.
  • Erfindungsgemäß weist der Nadeltrcger an einem nde einen Kragen auf, mit dem er sich gegenseine Platte abstützt; dieser Kragen kann in der Art einer Haube ausgebildet sein und eine der Mündungen des rohrförmigen Nadelkörpers überspannen - er wird vom Tastkopf oder dem Einsatzdorn mit Spiel durchsetzt.
  • weitere Vorteile, Merkmale und Finzelleiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in: Fig. 1: einen Teil einer herkftmlichcn Prüfvorrichtung mit Nadelträger füf Tastnadeln in teilweise geschnittenem Aufriß; Fig. 2: eine Schrägsicht auf einen Teil des Nadelträgers der Fig. 1; Fig. 3: den Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Nadeltrager; Fig. 4: eine vergrößerte Tastnadel der Fig. 3 im Lc:.ngs schnitt.
  • Line Abtastvorrichtung R für gedruckte Schaltungsplatten D weist auf einen bzw 1 angedeuteten Sockeltisch einen Hebe-tisch 2 auf. Dieser sitzt mit Zylinderbüchsen 3 von in Zylinderräume 4 eingeschliffenen Hubkolben 5 in Zylindersockeln 6 des Sockeltisches 1. Diese Bubeinheiten 3/5 sind auswechselbar angebracht und mit nicht erkennbaren Schnellverbindern an ein Hydrauliksystem des Sockeltisches 1 angeschlossen.
  • In einem rahmenartig umlaufenden Schulteral-satz 7 lagert eine Platte Q1 als Träger für Taststifte oder -nadeln N1. Letztere weisen in den Fig. 1, 2 jeweils an einem Schaft 10 mit gegen eine Druckplatte 11 abgestützter S!narückfeder eine gehärtete Tastspitze 19 auf. Diese berührt eine darauf abgesenkte Schaltungsplatte D, welche durch einen Tischaufsatz 3 mit Hubvorrichtung 2C in Hubrichtung z zu bewegen ist. Die Schaltungsplatte D ist an dem in Fig. 1 erkennbaren Plattenrand 21 zwischen Klerrjti backen 22 eines L-förmigen Kragarmes 23 des Tischaufsatzes B zeitweilig festgelegt.
  • Die Betätigung eines Handhebels 24 kann dank des zwischen geschalteten Hydrauliksystems der Nadeltrger Q1 angehoben oder abgesenkt werden.
  • Die Platte bzw. der Nadelträger #1 besteht gemäß Fig. 2 aus mehreren von einem Rahmen 25 umgebenen System-- oder Einzelplatten 26 mit rasterartig verteilten Bchrungen 27 für die Tastnadeln N1. Der Bohrungsquerschnitt und sein Umriß hängen ab von Form und Größe der üblichen Tastnadeln N1; deren Festlegung in den Bohrungen 27 erfolgt vornehmlich durch Reibungsschluß.
  • In jeder dieser System- oder Einzelplatten ist an einer Längsseite sowie an einer Schmalseite eine zur Plattenebene parallele Nut 28 eingebracht, während an den andere ren Seiten entsprechende Federn 29 abstehen.
  • Das Raster für die Bohrungen 27 kann jede erforderliche Grund-Bemessung haben, wird aber im Hinblick auf die Forderung nach günstiger Lagerhaltung vornehmlich mit 8,5 mm oder mit 5 mm Netzweite -- für beide Koordinaten gleichermaßen -- benutzt.
  • Fig.3 zeigt einen erfindungsgemäßen Nadeltrcger Q aus zwei Trägerplatten 8,9; deren Bohrungen 27 sind in der Zeichnung vernachlässigt. Die obere Trågerplatte 8 8 nimmt Tastnadeln N auf, deren Kragen 31 der Plattenoberfläche 30 aufsitzt.
  • Während aus dem rohrartigen Nadelkörper 32 nach oben hin die Tastspitze 13 ragt, weist nach unten hin ein dazu koaxiaier Einsatzdorn 33. In Fig. 3 liegt diesem auf der unteren Platte 9 der Einsatzkopf 34 einer Sockelnadel M gegenüber, welche diese untere Platte 9 durchsetzt sowie in einem erdrahtungsstift 35 unterhalb der Platte 9 endet. Letztere ist in der Vorrichtung R starr montiert und mit den verdrahteten Sockelnadeln M voll bestückt, beispielsweise .it 20 Ooc Sockelnadeln M. Diese sind als einfache Drehteile hergestellt.
  • Die obere Platte 8 weist jeweils Tastnadeln N entsprechend dem zu prüfenden Muster auf und kann durch einfache Handgriffe in der Art eines Einschubteiles ausgewechselt werden.
  • Die Tastnadel N ist mit zwei in ihrem Nadelkörper 32 bewegbaren Kolben 36, 37 versehen, deren einer die Tastspitze 13 trägt und deren unterer mit dem Einsatzdorn 33 verbunden ist. Zwischen den beiden Kolben 36, 37 ist in der Wadelachse A eine Schraubenfeder 38 gespannt, eine weitere Schraubenfeder 39 verläuft zwischen dem unteren Kolben 37 und dem -- eine Bohrung 40 für den Einsatzdorn 33 aufweisenden-Nadelboden 41.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Vorrichtung zum PrUfen elektronischer Schaltungen mit in einem Nadelträger isoliert steckenden Tastnadeln, die einerseits mit einem Tastkopf auf die zu prüfenden Schaltungsteile aufsetzbar und anderseits mit einem Prüfgerät elektrisch verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Nadeltrdger einander etwa parallel zugeordnete Platten ( 8, 9) dienen, deren eine die Tastnadeln (N) aufnimmt und deren andere Nadeln (M) trägt, welche einerseits mit dem Prüfgerät sowie anderseits mit den Tastnadeln elektrisch verbindbar sind.
  2. 2. Vorrichtung noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Platte (9) mit den-Nadeln (M) rasterartig voll bestUckt ist und die andere Platte (8) die Tastnadeln (N) in einer dem zu prUfenden Muster entsprechenden Konfiguration trdgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tastnadel (N) mit einem Einsatzende oder -dorn (33) in einen Einsatzkopf (34) einer Nadel (M) der anderen Platte (9) einsetzbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tastnadel (N) sowohl Tastkopf (13)als auch Einsatzende (33) federnd gelagert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem rohrartigen Nadelkörper (32) Kolben (36,37) verschieblich sind, die jeweils den Tastkopf (13) bzw. das Einsatzende (33) tragen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kolben (36,37) ein Kraftspeicher (38) vorgesehen ist, beispielsweise eine gegen die Kolben abgestützte Schraubenfeder.
  7. 7. Vorrichtung nuch wenigstens einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen wenigstens einem der Kolben (36 bzw.
    37) einerseits und dem benachbarten Verschluß (31 bzw. 41) des Nadelkörpers (32) anderseits ein Kraftspeicher (39) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Anspruche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelkörper (32) an einem Ende mit einem Kragen versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (31) eine Mijndung des rohrförmigen Nadelkörpers (32) haubenartig Uberspannt und von dem Tastkopf (13) oder dem Einsatzende (33) mit Spiel durchsetzt ist.
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