DE1838753U - Taste mit schutzrohrkontakten. - Google Patents

Taste mit schutzrohrkontakten.

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DE1838753U
DE1838753U DE1961T0013615 DET0013615U DE1838753U DE 1838753 U DE1838753 U DE 1838753U DE 1961T0013615 DE1961T0013615 DE 1961T0013615 DE T0013615 U DET0013615 U DE T0013615U DE 1838753 U DE1838753 U DE 1838753U
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DE
Germany
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protective tube
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tube contacts
key
contacts
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DE1961T0013615
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Tenovis GmbH and Co KG
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Taste mit Schutzrohrkontakten
    -----------------------------
    In der Fernmeldetechnik kommen in neuerer Zeit immer mehr die als Schutzrohrkontakt bezeichneten Kontakte zur Anwendung.
  • Diese Kontakte bestehen aus zwei magnetisierbaren Kontaktfedern, die in ein mit Schutzgas gefülltes Glasrahrchen eingeschmolzen sind. Solche Kontakte bieten gegenüber den offenen Kontakten, wie sie bei gewöhnlichen Federsätzen gegeben sind, einen absoluten Schutz gegen Verschmutzung und gewährleisten stets eine sichere Kontaktgabe. Ein weiterer Vorteil dieser Kontakte ist, dass sie auch in explosionsgefährdeten Räumen verwendet werden können, da sie gegen die Aussenluft vollkommen abgeschlossen sind. Die Kontakte können durch ein elektromagnetisches Feld, aber auch durch das Feld eines Dauermagneten betätigt werden. Eine Anwendung finden solche durch Dauermagnete betätigte Schutze rohrkontakte bei Tasten, mit welchen Kontakte geschlossen oder geöffnet werden sollen. Beispielsweise werden Tastaturen für Briefverteileranlagen bevorzugt mit solchen Tasten ausgerüstet.
  • Die Tasten müssen dann allerdings in einem vorgegebenen Raum untergebracht werden und das Tastenfeld soll dem bei Schreibmaschinen üblichen entsprechen. Hierdurch ergeben sich für die praktische Durchführung einige Schwierigkeiten. Dies ist besonders dann der Fall, wenn Tasten zur Anwendung gelangen sollen, bei denen die Schutzrohrkontakte parallel zum senkrechten Tastenschaft an eordnet sind. Da sich die Anschlüsse der Kontaktfedern an den gegenüber liegenden Enden der Glasröhrchen befinden, liegt der Ansciluss für die obere Kontaktfeder, bei den eingebauten lasten, knapp unter der Tastenplatte. Bei den eng nebeneinanderliegenden Tasten des Tastenfeldes sind dann die Anschlüsse der oberen Kontaktfedern sehr schwer oder überhaupt nicht mehr für die Verdrahtung zugänglich.
  • Die Neuerung bezweckt diese Schwierigkeiten zu beseitigen. Es wird dies neuerungsgemäss dadurch erreicht, dass für das Anschliessen der oberen Kontaktfedern der Schutzrohrkontakte am unteren Ende der Taste zusätzliche Lötanschlüsse angebracht sind, mit denen die oberen Kontaktfedern durch Leiterstücke verbunden sind. Diese Verbindung wird vor dem Einbau der Taste in das Tastenfeld vorgenommen. Nach dem Einbau der Taste in das Tastenfeld lsst sich dann der elektrische Anschluss der Taste von der unteren Seite leicht durchführen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, dass die Schutzrohrkontakte an ihren Enden in Schlitzen von an dem Trägerwinkel der Tasten befestigten Lagerstücken gehaltert sind und das untere Lagerstück mit zusätzlichen Schlitzen für die Aufnahme der Lötanschlüsse zum Anschliessen der oberen Kontaktfedern der Schutzrohrkontakte versehen ist. Anhand der Zeichnung und der Beschreibung soll die neuerunggemässe Ausführung einer Taste näher erläutert werden. Es zeigen : Fig. 1 die Seitenansicht der neuerunggemässen Taste ; Fig. 2 die Vorderansicht der Taste teilweise im Schnitt ; Fix, 3 den Querschnitt einer Tastenrückführfeder. Es ist 1 die Tastenplatte in welche die Tasten eingebaut wer-
    den. Der Träger 2 ist mit der Jmwiukelung 3 versehen. Für
    waagerechtliegende Tastenfelder ist diese Winkelung rechtwinklig auszuführen und für geneigte Tastenfelder, wie im Beispiel gezeigt, der Neigung anzupassen. Die Tasten werden von oben durch die Ausschnitte 4 eingeführt und mit der Tastenplatte verschraubt. Der Tastenschaft 5 ist oben im Schlitz 6 des Trägers und unten im Lagerwinkel 7 geführt. Die TastenrUckführfeder 8 ist zwecks Platzeinsparung knapp in Rechteckform um den Tastenschaft gewunden (Fig. 3). Sie stützt sich mit ihrem unteren Ende auf dem Lagerwinkel 7 und mit dem oberen Ende in den Aussparungen 9 des verbreiterten Tastenschaftes 10 ab. Der obere Anschlag für den Tastenhub wird durch die Verbreiterung des Tastenschaftes gebildet. Ein zwischengefügtes Plättchen 11 dient zur Schalldämpfung. Auf den Tastenschaft ist der Tastenknopf aufgesteckt (12). Die untere Fläche 13 des Tastenknopfes ist der jeweiligen Neigung der Tastenplatte angepasst, und bildet die Hubbegrenzung der Taste nach unten. Auf das untere Ende des Tastenschaftes ist der Dauermagnet 14 aufgekittet.
  • Die Schutzrohrkontakte 15, im. Beispiel Arbeitsköntakte, bestehen aus je zwei Kontaktfedern 16 und 17, die in das flache Glasröhrchen 18 eingeschmolzen sind. Die obere Kontakteder ist starr, die untere Feder 17 ist durch mäanderförmige Ausschnitte 19 beweglich. Die Abschrägungen 20 der Federn sind mit Edelmetall überzogen und bilden die Kontaktstelle.
  • Bei Betätigung der Taste wird der Dauermagnet längs dem Glasröhrchen nach unten verschoben und der Kraftfluss des Magneten verläuft durch beide Kontaktzungen, wodurch der Kontakt geschlossen wird.
  • Zur Halterung der Schutzrohrkontakte dienen die winkelförmigen Lagerstücke 21 und 22. Beide sind aus nichtleitendem Material. Das obere Lagerstück 21 ist auf de auf dem Träger aufgepunkteten Winkel 23 mittels des Rohrnietes 24 befestigt.
  • Das Lagerstück ist mit den nebeneinanderliegenden Schlitzen 25 versehen, in welche die als Lötanschlüsse ausgebildeten Enden der oberen Kontaktfedern eingesteckt werden. Das untere Lagerstück 22 ist auf dem Träger 2 mit den Schrauben 26 befestigt. Auch dieses Lagerstück ist mit Schlitzen 27 versehen, in welche die als Lötanschlüsse ausgebildeten Enden der unteren Kontaktfedern eingesteckt werden. Die Schlitztiefe der Schlitze 25 und 27 ergeben die genaue Lage der Kontakte in der Längsrichtung zum Magneten. Die Kontakte können an ihren Enden in den Schlitzen durch ein Klebmittel gehalten werden oder gegen Herausfallen durch die Stifte 29 gesichert werden. Das untere Lagerstück ist in der Basis breiter gehalten und mit weiteren Schlitzen 30 und 31 versehen. In diese Schlitze werden die Doppellötösen 32 eingelegt. Die Doppellötösen sind mit einer Aussparung 33 versehen, in welche das Deckplättchen 34 eingreifen kann und so den Lötösen Halt gibt. Die Lötenden der oberen Kontaktfedern 16 werden durch das kurze Leiterstück 35, vor dem Einbau der Tasten in das Tastenfeld, mit den Lötösen 32 verbunden.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : -------------------------------
    1) Taste, die mit mindestens einem Dauermagneten versehen ist und bei ihrer Betätigung mit diesem auf parallel zum vorzugsweise senkrechten Tastenschaft angeordnete Schutzrohrkontakte einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass für das Anschliessen der oberen Kontaktfedern (16) der Schutzrohrkontakte (15) am unteren Ende der Taste zusätzliche Lötanschlüsse (32) angebracht sind, mit denen die oberen Kontaktfedern (16) durch Leiterstücke (35) verbunden sind.
    I 2) Taste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzrohrkontakte (15) an ihren Enden in Schlitzen
    (25,27) von an dem Trägerwinkel (2,3) der Taste befestigten Lagerstücken (21,22) gehaltert sind und das untere LagerstjLck (22) mit zusätzlichen Schlitzen (30,31) für die Aufnahme der Lötanschlüsse (32) zum Anschliessen der oberen Kontaktfedern (16) der Schutzrohrkontakte (15) versehen ist.
DE1961T0013615 1961-07-21 1961-07-21 Taste mit schutzrohrkontakten. Expired DE1838753U (de)

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DE1838753U true DE1838753U (de) 1961-10-05

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ID=33013686

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Country Status (1)

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DE (1) DE1838753U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300607B (de) * 1962-10-20 1969-08-07 Standard Elektrik Lorenz Ag Druck- und Zugtaste mit Schutzrohrankerkontakt

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300607B (de) * 1962-10-20 1969-08-07 Standard Elektrik Lorenz Ag Druck- und Zugtaste mit Schutzrohrankerkontakt

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