DE1515690A1 - Vorrichtung zum Betaetigen eines Schutzgaskontaktes mittels eines Dauermagneten - Google Patents

Vorrichtung zum Betaetigen eines Schutzgaskontaktes mittels eines Dauermagneten

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Publication number
DE1515690A1
DE1515690A1 DE19651515690 DE1515690A DE1515690A1 DE 1515690 A1 DE1515690 A1 DE 1515690A1 DE 19651515690 DE19651515690 DE 19651515690 DE 1515690 A DE1515690 A DE 1515690A DE 1515690 A1 DE1515690 A1 DE 1515690A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
actuator
movement
magnet
protective gas
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Pending
Application number
DE19651515690
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Lorek
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Olympia Buerosysteme GmbH
Original Assignee
Olympia Buerosysteme GmbH
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Publication date
Application filed by Olympia Buerosysteme GmbH filed Critical Olympia Buerosysteme GmbH
Publication of DE1515690A1 publication Critical patent/DE1515690A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/0006Permanent magnet actuating reed switches

Landscapes

  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Betätigen eines Schutz-
    gaskon1aktes mittels eines Dauermagneten"
    Die rfindun`; betrifft eine Vorric tung zum Be;,äti;en
    eines SchutzJas=@ontaktes mi z ,;els eines Dauermagneten.
    Schutzgaskonzakte bes-cehen aus magnetisch leitenden
    Werkstoff und vaerden ,dadurch geschaltet, üa@ se in
    ein l;iagnetfeld gebrac ti , werden, so da-:, der I:.a#--netische
    Fluh durch magnetische Anziehung der beiden Kontakt-
    zungen deren Konta':@-abe herbeiführt. Das Feld kann
    in ruhender Anordnung durch Elektromagnete erzeugt
    werden. Bei Verwendung von Dauermagneten ist eine
    Beilegung nötig, damit der Schutzgaskonta_-.t in das
    Dauermagnetfeld kommt. » So ist das zuverlässige ümse tzen
    einer Bewegung, etwa einer Tastenbewegung, in eine
    Kontaktgabe mi ;,tels Schutzgas.ontakt und Dauer:::agnet
    möglich. Schwi:@rigkeiten er-eben sich, wann die Zage
    des Schutzgaskonta:ctes zur Bewegungsrichtung festliest
    und= ein begrenz 'Ger Bewegungshub zur Verfügung steht
    oder der Hub überhaupt klein gehalten vierden soll. Pür
    ein eindeutiges und kräftiges Ansprechen 'tann eine bestimmte
    Annäherung des Betätigungspols des Dauermagneten nicht
    unterschritten werden. Fährt man aber mit dem i,:agneten
    auf den Schutzgaskontakt zu, ist zwischen der eindeutigen
    Einschaltstellung und der eindeutigen Ausschaltstellung
    ein erheblicher Hub nötig.
    Ziel der Erfindung ist die Kleinhaltung des erforderlichen
    Hubes und die Verringerung der Bauhöhe der Gesamtanordnung.
    Die Erfindung geht also aus von einer Vorrichtunä zum
    Betätigen eines Schutzgaskontaktes mit Hilfe eines Dauer-
    r:.agneten; diese Vorrichtung zeichnet sich nach: der Erlindung
    dadurch aus, daß der Dauermagnet an. einem drehbar gelager-
    ten Glied befestigt und dadurc@indie Betätigunösstellun-
    über den Schutzgaskontakt schwenkbar ist, und dadurch,
    daß die-gradlinige Bewegung des Betätigungsorgans als Dreh-
    bewegung auf das den :iagneten tragende Glied übertragen
    wird. Durch diese Anordnung ist es möglich, den Betätigungs-
    pol auf kurzem ;;'ege ganz zur ,.ilir'x:samkeit und au!-.er
    samkeit zu bringen.. Eir- kleiner Hub läßt sich gut in eine
    große Schwenkbevregung oder Drehbewegung umsetzen. Die
    Anordnung hat besondere .Bedeutung für die Betätigung eines
    Schutzgaskontaktes von einer Tastenbewegung aus. Sie läßt
    sich mit Vorteil dort anwenden, wo die Anordnung des Schutz-
    gasxontaktes und der gradlinigen Bewegung weitgehend fest-
    liegt, z.B. dort, wo der Kontakt auf der Platte einer ge-
    druckten Schaltung angeordnet ist, die auslösende Tasten-
    bewegung im wesentlichen senkrecht zu dieser Platte geht
    und eine geringe Bauhöhe zur Verfügung steht.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand
    der beigefügten Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
    Fig. leine Seitenansicht einer Vorrichtung nach
    der Erfindung, worin die Enden eines Schutz-
    Gaskontaktes in die Platine einer gedruckten
    Schaltung eingelötet sind und die gradlinige
    Betätigungsrichtung senkrecht auf dieser
    Platine steht,
    Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1
    in Richtung des Pfeiles II gesehen und eine
    Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1
    in Richtung des,Pfeiles III gesehen.
    Das Glasröhrchen 10 des Schutzgaskontaktes mit den Kontakt-
    zungen 12 und 14 liegt parallel und in geringem Abstand
    über der eine gedruckte Schaltung tragenden -.rLsolierstof.f-
    platine 16: Die aus dem Röhrchen 10 herauseführten Enden
    der Kontaktzungen sind bei 1ö und 20 in die Platine 16
    eingelötet. Eine J-förmire Konsole 22 steht mit einem
    Schenhel 27 auf der Platine 16. Beide Schenkel tragen je
    eine auf einer gemeinsaMen geometrischen Achse liegende
    Bohrung, in der eine körperliche Achse 26 gelager;, ist.
    Die Achse ist zwischen den Schenkeln etwas dicker als in
    den Bohrungen, so daß sie gegen axiale Verschiebung ge-
    sichert ist, Oberhalb des oberen Schenkels 28 ist die Achse
    als verwundener Flachstab 30 ausgebildet, der mit der
    Achse einstückig hergestellt oder sonstwie mit der Achse
    verbunden sein kann.
    Auf dem zwischen den Schenkeln 27 und 28 liegenden Teil
    der Achse 26 ist an dieser der Permanentmagnet 32 befestigt,
    beispielsweise angeklebt. Die Konsole 22 mit der --chse 26
    und dem I;lagneten 32 sind in solcher räumlicher Beziehung
    zum Schutzgaskontakt.10 angeordnet, daß der Ferm2.nentma;net
    32 in die in Fig. 2 und 3 gezeigte Stellung über der KontaXt
    10 oder von diesem Kontakt um die Achse der Bohrungen in
    den Konsolenschenkeln 27,28 fortgeschwenkt werden kann.
    Die Dreh- oder Schwenkbewegung wird von einem gradlinig
    in Richtung des Pfeiles 34 bewegbaren und geführten FührunGs-
    'stück 36 abgeleitet. Dazu steht rechtwinklig von der
    Bewegungsachse des Führungsstückes 36 ein Führungsblech 38
    ab, das einen aus Fig. 3 ersichtlichen Schlitz 40 aufweist,
    .der in seiner Breite der Stärke des Flachstabes 30 ange-.
    paßt ist. Der etwa um 9O o verwundene Teil 31 dieses Flach-
    stabes bewirkt in Verbindung mit den Seitenrändern des
    Schlitzes 40 die Umsetzung der gradlinigen Bewegung 34 in
    die durch den Pfeil 42 angedeutete Schwenkbewegung, wenn
    das Führungsstück 36 aufwärts und abwärts bewegt wird.
    LIit einer solchen Anordnung nimmt die magnetische Fluß-
    dichte und der magnetische Fluß an der gewünschten Stelle,
    also an der Kontaktstelle der Kontaktzungen, in Abhängig-
    keit vom Bewegungsweg des Betätigungsorgans 36 steil zu.
    Die Folge ist, daß das in vertikaler Richtung geführte
    Führungsstück 36 nur einen 11-.Urzen und gegenüber den bekannten
    Vorrichtungen kürzeren '-,de- zwischen den Stellungen
    "Korltak-tbffen" und "Kontak-beschlossen" zu nehmen braucht.
    Die gezeigte Vorrichtung läßt sich vorteilhaft dort anwenden,
    wo die Bauhöhe gering ist und die gesamte Baugruppe mit
    mechanischem und elektrischem Teil auf einer gedruckten
    Schaltung untergebracht werden soll. Mit Vorteil kann die
    Betätigungskraft durch Tasten auf das Führungsstück über-
    tragen werden.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Betätigen eines Schutzgaskontaktes mit Hilfe eines Dauermagneten, d a d u r c h g e 'r. e n n z e i c h n e t , daß der Dauermagnet an einem drehbar gelagerten Glied befestigt und dadurch in die Betätigungsstellung über den Schutzgaskontakt schwenkbar ist und daB die gradlinige Bewegung eines Betätigungsorgans als Drehbewegung auf das den Magneten tragende Glied übertragen wird. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h s. e t , daß die Drehachse des Magneten die durch die Kontaktfedern des Schutzgaskor..- ta'_ktes gegebene Längsrichtung etwa rechtwinklig schnei- det oder kreuzt,- Vorrichtung -_- 3. nach Anspruch 1 oder 2, d a -3 u r c h g e ic e r_ n z e i c h n e t , daß ein gradlinig beweg- bares Betätigungsglied und eine den I;agneten tragende Achse durch einen Bewegungsumsetzer gekuppelt sind,. der die gradlinige Bewegung in eine Drehbewegung der Achse und damit in eine Schiienkbewegung des Magneten umsetzt. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß..die den Magneten tragen- de körperliche Achse auf wenigstens einem Teil ihrer Länge als steile Schraubenfläche gewunden und in einem Schlitz geführt ist, der mit dem gradlinig bewegbarem Betätigungsglied verbunden ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , . daß das Betätigungslied parallel zur Schwenkachse des äiagneten bewegbar ist und daß ein Stück in einem vom Betätigungsglied abstehenden Teil die Schraubenfläche führend umfaßt.
DE19651515690 1965-10-23 1965-10-23 Vorrichtung zum Betaetigen eines Schutzgaskontaktes mittels eines Dauermagneten Pending DE1515690A1 (de)

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