DE1835608U - Reguliereinrichtung fuer wasserzaehler. - Google Patents

Reguliereinrichtung fuer wasserzaehler.

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DE1835608U
DE1835608U DE1961B0045406 DEB0045406U DE1835608U DE 1835608 U DE1835608 U DE 1835608U DE 1961B0045406 DE1961B0045406 DE 1961B0045406 DE B0045406 U DEB0045406 U DE B0045406U DE 1835608 U DE1835608 U DE 1835608U
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  • Reguliereinrichtung für Wasserzähler Die Neuerung behandelt eine Reguliereinrichtung für Wasserzähler mit einer in seinem Gehäuse befindlichen, durch einen Stopfen verschließbaren Öffnung und darunter im Meßeinsatz angeordneter Regulierschraube. lliit einer derartigen Reguliereinrichtung können Wasserzähler, wie Woltmann-oder Flügelradzähler unter Betriebsdruck, entsprechend den Richtlinien DIN 19 625 oder DIN 3260, geprüft werden. Sie sind von Vorteil gegenüber jenen, bei denen die Reguliereinrichtung nicht unter Betriebsdruck betätigt werden kann. Bei der letzteren Gattung muß bei jedem Regelvorgang auf dem Prüfstand der Betriebsdruck aus der Rohrleitung genommen werden. Dies erfordert immer wieder viele Handgriffe und sehr viel Zeit.
  • Bekannte Ausführungen der erstgenannten Art besitzen zwar nicht die angegebene Unzulänglichkeit, führen jedoch auch häufig zu Beanstandungen und weisen andere Mängel auf, insbesondere wenn sie so konstruiert sind, daß die Regulierschraube oder-einrichtung sich nicht in der Gehäusewandung selbst befindet, sondern am Meßeinsatz angeordnet ist. Die Verbindung zwischen dem Stopfen und der Reguliereinrichtung ist hier kompliziert und störanfällig.
  • Die Neuerung schlägt demgegenüber eine einfache Einrichtung vor, die sich dadurch kennzeichnet, daß der Stopfen in seiner Mitte einen axial verschiebbaren Regulierschlüssel trägt. Um ein sicheres Erfassen der Reguliereinrichtung, auch bei gegebenenfalls etwas versetzten Teilen zu gewährleisten, ist gemäß weiterer Ausbildung der Neuerung der Regulierschlüssel im Stopfen raumbeweglich gelagert. Das Naß der Verstellung der Reguliereinrichtung wird neuerungsgemäß dadurch erfaßt, daß am Regulierschlüssel außerhalb des Gehäuses ein Zeiger angeordnet ist, der über eine auf der äußeren Stopfenstirnfläche befindlichen Skala beim Drehen des Schlüssels verschwenkt wird. Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die betreffenden Teile des Zählers bei einer der veranschaulichten Bauarten, Fig. 2 die raumbewegliche Lagerung des Regulierschlüssels nach einer anderen Ausführung und Fig. 3 eine Lagerung des Schlüssels in einer Gewindescheibe unterhalb des Verschlußstopfens.
  • In der Gehäusewand 1 befindet sich in bekannter Weise eine mit Gewinde versehene Bohrung 2. In diese Bohrung 2 ist ein Stopfen 3 eingeschraubt unter Einfügung einer Dichtung 4.
  • In seiner Achsmitte trägt der Stopfen 3 den Regulierschlüssel 5. Der Regulierschlüssel 5 ist im Stopfen 3 axial verschiebbar
    und beispielsweise durch einen oder mehrere O-Ringe 6 abge-
    dichtet. Außerhalb des Gehäuses trägt er einen Handgriff 7,
    während das entgegengesetzte Ende beispielsweise mit einem Kopf 8 mit Innensechskant versehen ist. Mit letzterem wird der Regulierschlüssel 5 auf die Achse der eigentlichen Reguliereinrichtung 9 aufgesteckt. Ein außerhalb des Gehäuses befindlicher Zeiger 10 ist auf der Schlüsselstange 5 unterhalb des Griffes 7 befestigt. Zusammen mit einer auf der Stirnfläche 11 des Stopfens 3 angeordneten Skala kann so das Maß der Verdrehung des Regulierflügels 9 od. dgl. eingestellt werden.
  • Um mit dem Regulierschlüssel 5 auch bei nicht fluchtenden Teilen (Reguliereinrichtung 9 und Achsmitte des Stopfens 3) ein sicheres Aufstecken des Regulierschlüssels 5 zu gewährleisten, ist, wie aus der Figur 2 ersichtlich, der Regulierschlüssel 5 im Stopfen 3 raumbeweglich gelagert.
  • Diese raumbewegliche Lagerung besteht aus einer Kugel 12, die im vorliegenden Beispiel zum Einbringen der 0-Ringdichtung 6 aus zwei Hälften besteht. An Stelle einer Kugellagerung kann auch eine elastische Manschette, die sich dicht an den Schaft des Schlüssels 6 anlegt, verwendet werden. Ebenso kann hierfür ein Faltenbalg od. dgl. benutzt werden.
  • Bei der in der Figur 3 gezeigten Ausführung endet der Regulierschlüssel 5 mit dem Zeiger, der Skala usw. bereits in der Gehäusewand. Ein Abdeckstopfen 13 verschließt die Bohrung 2 nach außen. Die Skala befindet sich auf der äußeren Stirnfläche 14 einer Gewindescheibe 15, die gleichzeitig zur Lagerung des Schlüssels 5 dient. Die Stange des Schlüssels 5 besitzt stopfenseitig einen Vierkant 16, auf welchen der durch einen Stift 17 gegen Abfallen gesicherte Zeiger 10 aufgeschoben ist.

Claims (3)

  1. S c h u t z ans p r ü ehe 1.) Reguliereinrichtung für Wasserzähler mit einer in seinem Gehäuse befindlichen, durch einen Stopfen verschließbaren Öffnung und darunter im Meßeinsatz angeordneter Regulierung, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (3) in seiner Mitte einen axial verschiebbaren Regulierschlüssel (5) trägt.
  2. 2.) Reguliereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Regulierschlüssel (5) im Stopfen (3) raumbeweglich, beispielsweise mittels Kugel (12), gelagert ist.
  3. 3.) Reguliereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Regulierschlüssel (5) außerhalb des Gehäuses (1) ein Zeiger (10) angeordnet ist, der über eine auf der äußeren Stirnfläche (11) befindlichen Skala beim Drehen des Schlüssels (5) verschwenkt wird.
    .) Reguliereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel (5) in der Wand des Gehäuses (1) endet, wobei die Bohrung (2) durch einen Stopfen (13) nach außen abgedeckt ist und der Zeiger (10) über eine Skala auf der Stirnfläche (14) einer Gewindescheibe (15) bewegbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10019529C1 (de) * 2000-04-20 2001-11-15 Spanner Pollux Gmbh Wasserzähler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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