DE1834577U - Elastische zwischenloetoese, insbesondere zur verwendung an federleisten fuer platten mit gedruckter schaltung. - Google Patents

Elastische zwischenloetoese, insbesondere zur verwendung an federleisten fuer platten mit gedruckter schaltung.

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DE1834577U
DE1834577U DE1960ST012821 DEST012821U DE1834577U DE 1834577 U DE1834577 U DE 1834577U DE 1960ST012821 DE1960ST012821 DE 1960ST012821 DE ST012821 U DEST012821 U DE ST012821U DE 1834577 U DE1834577 U DE 1834577U
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DE
Germany
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soldering
lug
elastic intermediate
shoe
printed circuit
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DE1960ST012821
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Elastische Zwischenlotose, insbesondere zur Verwendung an Federleisten
    für Platten mit gedruckter Schaltung
    Die Neuerung betrifft eine elastische Zwischenlötöse, insbesondere zur
    Verwendung an Federleisten für Platten mit gedruckten Schaltungen, bei
    der mehrere, von der Stärke des Drahtes unabhängige Drähte angeschlossen werden können und die bei steifen Drähten an der Lötstelle eine gewisse Elastizität gewährleistet.
  • Es ist bereits eine Lötöse bekannt, die aus einem zweifach, annähernd kreisförmig abgebogenen Blechstreifen besteht, dessen nicht abgebogenes flaches Ende auf der Ansohlusstelle der Schaltplatte aufliegend, an dieser angenietet wird. Diese Lötöse hat aber den Nachteil, dass sie nur zum Anschliessen eines einzigen Drahtes dient, der entweder durch eine obere, von dem Blechstreifen gebildete Schlaufe, oder unter eine von dem flachen Ende ausgestanzte Zunge eingeschoben wird, und dass diese Lötöse starr und nicht elastisch mit der Platte verbunden ist.
  • Es ist weiterhin eine federnde, aus einem Blechstreifen bestehende Eiern me bekannt, bei welcher der Draht in ein gabelförmig gekrümmtes Ende des Blechstreifens eingelegt und dadurch federnd gehalten wird. Bei dieser Klemme greift in die Gabel eine vom anderen Ende des Streifens gebildete Zunge ein. Diese Klemmen-oder Lötösenausführung lässt sich aber nicht für Platten mit gedruckter Schaltung verwenden.
  • Es ist weiterhin eine Lötöse bekannt, bei der die von den einander gegenüberliegenden Wandungen des abgebogenen Blechteils gebildeten Schlaufen infolge einer schlitzartigen Aussparung gabelartig miteinander fluchtende Teile mit gegenüberliegenden Aufnahmeöffnungen aufweisen, um die Anschlussdrähte an im Abstand voneinander liegenden Stellen für den Lötvorgang aufzunehmen. Das andere Ende dieser Lötöse umgreift den Anschluss der Schaltplatte oder dergleichen in bekannter Weise zweischenkelig. Auch diese Ausführung einer Lötöse hat den Nachteil, dass sie starr mit der Platte mit gedruckter Schaltung in Verbindung steht, und dass sie gegenüber steifen Anschlussdrähten, die mit der Platte mit gedruckter Schaltung über die Lötöse verbunden sind, keine Elastizität aufweist.
  • Es ist weiterhin eine isolierte elektrische Verbindungsklemme oder Lotöse bekannt, die auf einen Leiter kalt aufpressbar ist. Bei dieser Verbindungsklemme ist eine innere metallische Zwinge mit einer unebenen äusseren Oberfläche und einer äusseren metallischen Hülse, die die Isolierhülse umgibt, und einen Innendurchmesser hat, der kleiner ist, als der ursprüngliche Aussendurchmesser der Isolierhülse, so dass sie sich eng um die Isolierhülse legt und die Isolierhülse zwischen der unebenen äusseren Oberfläche der Zwinge und der inneren Oberfläche der äusseren Hülse gesichert ist. Auch diese bekannte Verbindungsklemme hat den Nach teil, dass sie keine elastische, sondern eine starre Verbindung mit den zu lötenden Teil und den anzulötenden Anschlussdrähten darstellt.
  • Die Neuerung hat die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Ausführungen von Lötösen oder Verbindungsklemmen zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, dass zwischen dem Befestigungsteil für die Anschlussdrähte und dem Lotschuh der Lötöse ein Mittelstück mit einer wellenartigen Form angeordnet ist. Der Lötschuh ist dabei rollenförmig ausgebildet, damit er auch verschieden breite und verschieden starke Lötfahnen aufgesteckt werden kann. Der Lotschuh kann bei flachen und breiten Querschnitten der Lötfahne mittels einer Zange breitgedrückt und dem betreffenden Querschnitt der Lötfahne angepasst werden. Die gleiche Lötöse kann durch die Ausbildung der Form des Lotschuhes auch ohne Ver-
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    formung des Lötsohuhes für verschiedene Anschlussfahnen verwendet wer-
    den die in den Abmassen keine grossen Unterschiede aufweisen. An einer Lötfahne lassen sich unter Zwischenschaltung einer elastischen Lötöse mehrere Drähte anschließen.
  • Die Neuerung wird an Hand einer Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt : Fig. 1a eine elastische Zwisohenlötöse in seitlicher Darstellung, Fig. 1b eine elastische Zwischenlötöse nach Fig. 1a in Draufsicht,
    Fig. 1c ein Anschlussende der elastischen Zwischenlötöse nach Fig. 1a
    imSchnitte
    Fig. 1d einen Lötschuh der elastischen Zwischenlötöse nach Fig. pa im
    Schnitt, Fig. 2a die Möglichkeit der Verformung des Lotschuhes mittels einer Zange, und Fig. 2b einen nach dieser Verformung mittels einer Zange breitgequetsc
    tenLotschuh.
  • In den Figuren 1a und 1b ist eine elastische Zwischenlötöse im Ganzen dargestellt. Diese elastische Zwischenlötöse besteht aus dem Lötschuh 1 dem Mittelstück 2 mit wellenartiger Formung und dem Anschlusstück 3 zum Anschliessen der Drähte.
  • In Fig. 1c ist das Anschlusstück 3 dargestellt. Es weist eine U-förmige Form auf.
  • In Fig. 1d ist der Lötschuh 1 im Schnitt dargestellt, dessen nach innen eingerollte Enden 4 und 5 so ausgebildet sind, dass sie wie Fig. 2a zeigt, mittels einer Zange 6 und einem in den Lötschuh eingeschobenen schmalen Streifen 7 so zusammengebogen werden können, dass sich das Profil des Lötschuhes verbreitert und nunmehr der Lötschuh 1 leicht über eine breitere Anschlussfahne 8 geschoben werden kann. Diese Ausführung ist in Fig. 2b gezeigt.
    Die elastische Zwischenlötöse wird mit ihrem Lotschuh 1 auf die ent-
    sprechende Ansohlussfahne 8 aufgeschoben und dann festgelötet. Beim Auf.
    schieben klemmt der 10schuh 1 sich fest, so dass er beim Löten nicht
    mit der Hand gehalten werden muss. Durch eine leichte Schräge 9, die
    in Fig. 1a näher dargestellt ist, und sich an den Druckkanten des Löt-
    schuhes 1 befindet, schnäbelt derselbe auch bei einer dickeren Anschlus.
    fahne 8 leicht an. Ist die Anschlussfahne 8 so breit, dass der Lötsohuh
    1 sich in dieser Form nicht darübersohieben lässt, so wird so verfah-
    ren wie in Fig. 2a beschrieben worden ist.
  • Werden zwei elastische Zwischenlötösen dicht nebeneinander angeordnet, so kann zur Vermeidung von unerwünschten Kontaktsoblüssen, nach dem Löten ein Stück Isolierschlauch über die Lötöse geschoben werden.
  • Eine elastische Zwischenlötöse nach der Neuerung hat die Vorteile, dass das Mittelstück eine gewisse Elastizität zwischen der Platte mit gedruckter Schaltung den Anschlüssen einer Federleiste oder dergleichen und den Ansohlussdrähten gewährleistet. Durch rollenförmig Ausbildung des Lötschuhes kann die Lötöse für verschieden starke und verschieden breite Lötfahnen verwendet werden. Bei flachen und breiten Querschnitten kann der Lötschuh mittels einer Zange breitgedrückt und dadurch dem Querschnitt der Anschlussfahne angepasst werden.
  • 5 Schutzansprüche 1 Bl. Zeichnung, 2 Fig.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche
    1. Elastische Zwischenlötöse, insbesondere zur Verwendung für Federleisten für Platten mit gedruckter Schaltung, die zum Anschluss von mehreren Drähten verwendet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Befestigungsteil (3) für die Anschlussdrähte und dem Lötschuh (1) der Lötöse ein Mittelstück (2) mit einer wellenartigen Form angeordnet ist.
  2. 2. Elastische Zwischenlötöse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lötschuh (1) rollenförmig ausgebildet ist und auf verschieden breite und verschieden starke Lötfahnen (8) aufgesteckt werden kann.
  3. 3. Elastische Zwischenlötöse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lötschuh (1) bei flachen und breiten Querschnitten der Lötfahnen (8) mittels einer Zange (6) breitgedruokt und dem betreffenden Querschnitt der Lötfahne (8) angepasst werden kann.
  4. 4. Elastische Zwischenlötöse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich- net, dass die Form des Lötschuhes (1) so ausgebildet ist, dass die
    gleiche Lötöse ohne Verformung fär verschiedene Anschlussfahnen (8) die in den Abmassen keine grossen Unterschiede aufweisen, verwendet werden kann..
  5. 5. Elastische Zwischenlotose nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass unter Zwischenschaltung einer elastischen Lötöse sich mehrere Drähte an einer Lötfahne (8) anschliessen lassen.
DE1960ST012821 1960-10-15 1960-10-15 Elastische zwischenloetoese, insbesondere zur verwendung an federleisten fuer platten mit gedruckter schaltung. Expired DE1834577U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3433000A1 (de) * 1983-09-07 1985-05-09 Allied Corp., Morristown, N.J. Steckverbinder sowie kontaktelement dafuer
DE4319756A1 (de) * 1993-06-15 1994-12-22 Grote & Hartmann Elektrische Steckkontakthülse
DE19600189A1 (de) * 1996-01-04 1997-07-10 Grote & Hartmann Kontaktelement

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4319756A1 (de) * 1993-06-15 1994-12-22 Grote & Hartmann Elektrische Steckkontakthülse
DE19600189A1 (de) * 1996-01-04 1997-07-10 Grote & Hartmann Kontaktelement

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