DE183456C - - Google Patents

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DE183456C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/025Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet
    • B41M5/06Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet using master sheets coated with jelly-like materials, e.g. gelatin

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  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

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KAISERLICHES Λ
PATENTAMT
In der Patentschrift 166120 ist ein Verfahren beschrieben, bei welchem eine auf dünnwandigem Material, z. B. Wachspapier, nach dem Cyclostyle- oder Mimeographprinzip hergestellte Schablone auf die Hektographenfläche aufgelegt und von rückwärts mit Hektographen farbe eingerieben wird.
Abgesehen davon, daß diese dünnen Schablonen an sich schon sehr" schwer zu handhaben und dem Zerreißen, Verknittern oder Verziehen stark unterworfen sind, wird die Schwierigkeit noch viel größer, wenn die Schablone von der Rückseite eingefärbt ist und nach dem Abziehen von der Hektographenfläche zu weiterer Verwendung aufbewahrt werden soll. Die auf der Rückseite mit der Farbe überzogene Schablone verzieht sich, schmutzt sehr leicht andere Gegenstände an und führt unter Umstäden indirekt zur Verschmutzung der Vorderseite der Schablone.
Allen diesen Übelständen wird durch die vorliegende Erfindung abgeholfen, indem die Schablone mit einem widerstandsfähigen Schutzblatt, welches undurchlässig für Farbe ist, in Verbindung gebracht wird. Am besten eignet sich hierzu starkes Ölpapier.
Zweckmäßig wird die Kante der Schablone mit der Kante des Schutzkartons verbunden.
Legt man dann die Schablone auf die Hektographenfläche auf, so befindet sie sich zwischen Schutzkarton und Hektographenplatte, so daß sie also von oben her durch den Karton geschützt ist.
Zum Einreiben mit Hektographenfarbe braucht der Schutzkarton nicht abgetrennt zu werden; es genügt, denselben abzuheben. Nach erfolgter Einfärbung und nach dem Wiederabziehen der Schablone von der Hektographenplatte ruht die eingefärbte Rückseite der Schablone auf dem undurchlässigen Schutzkarton , so daß eine ungewollte Berührung der Rückseite praktisch ausgeschlossen ist.
Es ist an sich bekannt, sogenannte Stencilblätter mit Stützkartons in Verbindung zu bringen (vergl. britische Patentschrift 21741/01). Indessen befindet sich hier das Schutzblatt nicht in Berührung mit derjenigen Fläche des Stencilblattes, von der aus die Einfärbung geschieht, und braucht deswegen auch nicht farbundurchlässig zu sein, es dient vielmehr lediglich als Schutz bei der Verpackung und gegen Zerknitterung und wird zur Ausführung des Druckes entfernt.

Claims (1)

  1. . Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung hektographischer Druckformen nach Patent 166120, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Schablone, an der ein farbundurchlässiges Schutzblatt, z. B. aus Ölpapier, in an sich bekannter Weise so befestigt ist, daß es über die eingefärbte Rückseite geklappt werden kann.
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