DE1834532U - Trockengestell, insbesondere fuer strick- und wirkwaren. - Google Patents

Trockengestell, insbesondere fuer strick- und wirkwaren.

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DE1834532U
DE1834532U DE1961K0038065 DEK0038065U DE1834532U DE 1834532 U DE1834532 U DE 1834532U DE 1961K0038065 DE1961K0038065 DE 1961K0038065 DE K0038065 U DEK0038065 U DE K0038065U DE 1834532 U DE1834532 U DE 1834532U
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DE
Germany
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drying rack
frame
rack according
lattice frame
knitted
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DE1961K0038065
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English (en)
Inventor
Paul Koehler
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Expired legal-status Critical Current

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  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Gebrauchsmuster
    Trockengestell. insbesondere für Strick-nnd Wirkwaren
    Die Neuerung betrifft ein Trockengestell, insbesondere für Strick. und Wirkware, und hat die Aufgabe, das Trocknen von insbesondere empfindlichen Strick- und Wirkwaren zu erleichtern und zu beschleunigen, ohne dass hierbei die Gefahr besteht, dass diese ihre Form verlieren.
  • Bekanntlich dürfen Strick- und Wirkwaren nicht hängend getrocknet werden, wenn ihre Form hierunter nicht leiden solle Es wird dahe@ allgemein von den Herstellern solcher Waren vorgeschrieben, und die Erfahrungen der Hausfrauen bestätigen dies, dass solche Kleidungs- und Wäschestücke nach vorsichtigem Ausdrücken in saugfähige Tücher, vornehmlich Frottee-Tücher, eingerollt, in diesen gut ausgedrückt und anschliessend auf einer gleichartigen Unterlage flach ausgebreitet liegend getrocknet werden müaaeno Dies bedeutet aber, dass für die Trocknung erhebliche Zeit vergeht, da die absickernde Feuchtigkeit sich in der Unterlage sammelt und das Waschgut von unten her solange feuchthält, bis auch die Unterlage selbst getrocknet ist. a Dabei entsteht der weitere Nachteil, dass eine Durchlüftung praktisch unmöglich ist, wodurch die Trocknung nicht nur weiter verzögert wird sondern auch die Frische des gewaschenen Kleidungsstückes durch Geruchs-und Staubeinwirkung wieder leidet. Besonders nachteilig ist dies bei sehr flauschigen Strick= und Wirkwaren aus Synthesefasern, da diese nicht saugfähig sind, die Feuchtigkeit aus der Unterlage also nicht nach oben durch Verdunstung abgeben können, so dass je nach Gewebeart, Wärmegrad und Luftfeuchtigkeit längere Zeit bis zur Trocknung vergeht oder die Unterlage häufig gewechselt werden muss. Der damit verbundene Arbeits-und Zeitaufwand sowie der Platzbedarf sind erhebliche Alle diese Nachteile werden neuerungsgemäss durch die Verwendung eines Trockengestells vermieden, das im wesentlichen aus einem Gitterrahmen und einer Aufstellvorrichtung besteht, die in Gebrauchsstellung den Gitterrahmen unter einem Winkel zur Unter-
    lage aufzustellen gestattete Nit diesem Gestell werden die
    Nachteilesowohl des Hängens als auch des Liegens für das Troeken."
    gut vermieden, dagegen aber die positiven Auswirkungen dieser beiden Trocknungearten, nämlich ungehinderter Wasserablauf einerseits und Vermeidung einer Verformung andererseits, in vollem Umfange erreicht. Ferner kann die Luft von beiden Seiten das Trockengut leicht erreichen ; Feuchtigkeit wird in der Unterlage nicht festgehalten, der Platzbedarf geht erheblich zurück, und ausserdem wird die Möglichkeit geschaffen, beispielsweise mit Hilfe eines Ventilators, eines Warmluftbläsers oder anderer Hilfsmittel die Trocknung ganz erheblich zu beschleunigen.
  • Dabei ist es weiterhin zweckmässig, wenn die Aufstellvorrichtung aus zwei schwenkbar am Gitterrahmen zu befestigenden Stützen besteht, die zur Aufstellung ineinandergesteckt, miteinander verhakt oder auf sonstige Weise lösbar verbunden werden können.
  • Dabei kann es gemäss einem weiteren Gedanken der Neuerung vorteilhaft sein, wenn die Aufstellvorrichtung lösbar am Gitterrahmen-beispielsweise mittels Klauen - zu befestigen ist.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform besteht dabei darin, dass der Rahmen in seiner Kontur dem Querschnitt einer normalen
    Badewanne angepaßt, deh an der Unterseite eingezogen ist
    und Füße aufweist.
    Dabei ist es auch möglich, dass durch Veränderung der Aufstell-
    vorrichtung und/oder ihrer gegenseitigen Verbindung der Winkel,
    des Gitterrahmene gegenüber der Unterlage veränderlich, beispielsweise auf 300 und 450 gegenüber dieser einstellbar isto
    In jedem Falle kann e3 vorteilhaft sein wenn Nuten Rillen
    In 3edern] ? alle RiS
    od.dgl. an der Unterseite der Rahmenteiles tmd zwar sowohl der Gitterstäbe als auch des Rahmens, zur Leitung des Wasserablaufs vorgesehen werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform hat es sich als vorteilhaft erwiesen. mit dem Gitterrahmen einteilige Verbindungsmittel zur Aneinanderfügung einer Mehrzahl von Gitterrahmen vorzusehen.
  • In diesem Falle ist es vorteilhaft, wenn Verlängerungsstreben für die Aufstellvorrichtung bei übereinandergesetzten Gitterrahmen vorgesehen sind.
  • Der Gegenstand der Neuerung sei an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, die lediglich schematisch zwei Ausführungsbeispiele darstellt, deren Einzelheiten jedoch beliebig variiertwerden können, ohne vom Grundgedanken der Neuerung abzuweichen.
  • So zeigt Abb. 1 einen aufgestellten Gitterrahmen mit der zugehörigen Aufstellvorrichtung Abb. 2 zeigt eine Einzelheit der Aufstellvorrichtung, Abb. 2a eine Einzelheit und Abbo 3 einen anderen Teil der Aufstellvorrichtung.
  • Abb. 4 zeigt einen etwas anders ausgeführten Gitterrahmen mit
    Verbindun",
    Verbindungsmitteln smn Aneinandersetze-n einer Mehrzahl
    von. Rahmen Abb. 4a zeigt eine Einzelheit eines Gitterstabes.
  • Gemäß Abb. 1-3 besteht das Trockengestell aus einem Rahmen 1 der an der Unterseite bei 1a etwas eingezogen ist, so dass er sich in seinem Querschnitt leicht einer, normalen Badewanne anpasst. Der Rahmen 1 ist mit einem Gitterwerk 2 bespannt oder einteilig hiermit hergestellt und wird durch eine Aufstellvorrichtung 4, 5 unter einem Winkel zur Unterlage gehalten. Außerdem können Füße 3 vorgesehen sein, um den Rahmen in einem Abstand über seiner Unterlage zu halten.
  • Wie aus Abb. 2 und 3 näher hervorgeht, besteht die Aufstellvorrichtung aus einem Gabelrahmen 4 mit Querverstrebungen 7 und 8 sowie Klauen 6, mit deren Hilfe die Gabelatütze 4 in den Oberteil des Rahmens 1 eingehängt oder eingeklemmt werden kann.
  • Eine Querstrebe 5 ist mit gleichartigen Klauen 6 versehen, die einerseits in die Unterseite des Rahmens 1 und andererseits
    ..
    in die Querverbindung 8 eingehakt werden können. Eine weitere Klaue 9 an der Gabelstütze 4 kann beispielsweise dazu dienen, eine Verlängerungsstütze mit der Gabelstütse zu verbinden, die diese teilweise überlappt und beispielsweise die Querstrebe 7 mit ähnlichen Klauen erfasst.
  • Bei Herstellung der Teile, insbesondere der Aufstellvorrichtung, aus begrenzt nachgiebigem Werkstoff, wie z.B. Kunststoff, können die Klauen 6, wie insbesondere aus Abb. 2a zu-ersehen ist, mit einem Einführungsschlitz versehen sein, der enger ist als es dem Durchmesser des Teils entspricht, das von der Klaue umfasst werden soll, so dass diese über dem anderen Teil einrastet.
  • Die Mittel zur Winkelverstellung sind nicht besonders dargestellt, da sie sich leicht und in vielfältiger Weise verwirk-
    lichenlassen.
    p
    Das Ausführungsbeispiel gemäss Abb. 4 unterscheidet sich von
    dem Vorerwähnten hauptsächlich dadurch, dass der Rahmen 11 einen
    etwa rechteckigen Umriss besitzt Auch hierbei kann das Gitter-oder Netzwerk 12 einteilig mit dem Rahmen z. B. aus Kunststoff gespritzt werden, wobei es dann ohne weiteres möglich ist, auch Schwächungsstellen 13 und Klauen 14 bzw. 15 zum Aneinanderfügen einer Mehrzahl von Gitterrahmen mit vorzusehen, wenn beispielsweise grössere Wäschestücke getrocknet werden sollen, die auf einem Gitterrahmen üblicher Größe nicht unterzubringen sind. Dabei können sowohl mehrere Gitterrahmen neben-als auch übereinandergesteckt werden.
  • Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn der Gitterrahmen 12 an seiner Oberseite mit kleinen Zacken ausgeführt ist, wie es an einem Ausschnitt 16 bei 17 angedeutet ist, um den Luftzutritt bzw. die Wasserabgabe des trockengutes zu erleichtern sowie dessen Abrutschen zu verhindern.
  • Um nun zu vermeiden, dass die abtropfende Feuchtigkeit die Unter-
    lage beschmutzt ; kann es sweckmäsaig sein sowohl die einzelnen
    Gitterstäbe 16 gemäss Abbe 4a an der Unterseite mit Nuten 18 zur Wasserführung auszustatten, die somit ein geschlossenes Rinnensystem bilden, als auch den Rahmen 11 selbst an der Unterseite hohl auszubilden so dass der Rahmen mit seiner Unterkante in ein Wassersammelbecken gestellt werden kann. Das$ dabei der Verbindungsstab 5 entsprechend höher angesetzt oder ausgeklinkt werden muss, ist ohne weiteres verständliche In diesem Falle kann es auch zweckmässig sein, den an der Unterseite hohlen Rahmen mit gewellten Kanten auszuführen, um sicherzustellen, dass die Feuchtigkeit über die gesamte Unterkante gleichmässig abläuft und nicht bei etwaiger Schrägstellung des Rahmens über eine Ecke. Dabei ist selbstverständlich auf geeignete Weise auch Bedacht darauf zu nehmen, dass bei übereinandergesetzten Rahmen das vom oberen Rahmen abtropfende Nasser entweder in die rückseitigen Kanäle. des unteren Rahmens geleitet wird, jedenfalls aber nicht nach unten abtropfen kann.
    S oh nt zans prüche

Claims (7)

  1. Schutzansprüche 1o Trockengestell, insbesondere für Strick~ und Wirkwaren, gekennzeichnet durch einen Gitterrahmen 2 bzw 11 512) und eine Aufstellvorrichtung (4,5), die in Gebrauchsstellung den Gitterrahmen unter einem dinkel zur Unterlage aufzustellen gestattet.
  2. 2. Trockengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellvorrichtung aus zwei schwenkbar am Gitterrahmen zu befestigenden Stützen (4,5) besteht, die zur Aufstellung (beispielsweise bei 8) ineinandergesteckt, miteinander verhakt oder auf sonstige Weise lösbar verbunden werden können.
  3. 3. Trockengestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellvorrichtung (4,5) lösbar am Gitterrahmen - beispielsweise mittels Klauen (6) - zu befestigen ist.
  4. 4. Trockengestell nach den Ansprüchen 1-3 ; dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) in seiner Kontur dem Querschnitt einer normalen Badewanne angepasst,d.h. an der Unterseite (bei 1a) eingezogen ist und Füße (3) aufweist.
  5. 5. Trockengestell nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnete dass durch Veränderunc n dass durch Veränderung der Aufstellvorrichtung (45) und/oder
    ihrer gegenseitigen Verbindung der Winkel des Gitterrahmens gegenüber der Unterlage veränderlich, beispielsweise auf 30° und 450 gegenüber dieser einstellbar ist.
  6. 6. Trockengestell nach den Ansprüchen 1 - 5, gekennzeichnet durch Nuten, Rillen ododglc (z. B. 18) an der Unterseite der Rahmenteile, und zwar sowohl der Gitterstäbe (16) als auch des Rahmens (1 bzw. 11) zur Leitung des Wasserablaufso
  7. 7. Trockengestell nach den Ansprüchen 1 - 6, gekennzeichnet durch mit dem Gitterrahmen (11) einteilige Verbindungsmittel (z.B. 13, 14, 15) zur Aneinanderfügung einer Mehrzahl von Gitterrahmen. I o'Trockengestell nach Anspruch 7 gekennzeichnet durch Vier- längerungsstreben für die Aufstellvorrichtung bei übereinander-
    gesetzten Gitterrahmen.
    9. Trockengestell nach den Ansprüchen 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gitterrahmen an seiner Oberseite mit kleinen Zacken (17) versehen ist.
DE1961K0038065 1961-04-22 1961-04-22 Trockengestell, insbesondere fuer strick- und wirkwaren. Expired DE1834532U (de)

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