DE1832193U - Dachdurchgangsstein. - Google Patents

Dachdurchgangsstein.

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DE1832193U
DE1832193U DE1960B0043188 DEB0043188U DE1832193U DE 1832193 U DE1832193 U DE 1832193U DE 1960B0043188 DE1960B0043188 DE 1960B0043188 DE B0043188 U DEB0043188 U DE B0043188U DE 1832193 U DE1832193 U DE 1832193U
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DE
Germany
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roof
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stone
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DE1960B0043188
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Braas GmbH
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Braas GmbH
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Description

  • Dachdurchgangsstein Die Neuerung bezieht sich auf einen Dachdurchgangsstein, bei-
    spielsweise zur Durchführung von Antennenstangen, aber auch
    von Rohren bzw. Dunstrohren zur Be-und Entlüftung von Dächern.
    Zur Be-und Entlüftung von Dächern werden oft Gaupensteine ter
    wendet. Sie lassen aber eine befriedigende Durchlüftung des
    Daches nur bei besonderen Windverhältnissen zu. Eine Durchführung von Rohren durch das Dach gestatten sie nicht.
  • Andere Dachdurchgangssteine tragen einen aufragenden Zylinderstutzen, der mit einer besonderen Ent- bzw. Belüftungskappe bedeckt werden kann.
  • Letztgenannte Dachdurchgangssteine sind jedoch an nur eine bestimmte Dachneigung gebunden. Sie müssen daher für verschiedene Dachneigungswinkel vorrätig gehalten werden und verursachen somit sowohl bei der Herstellung ? als auch bei der Lagerung vermehrte Konten. Oft lassen aie sich nicht zum Durchführen von Rohren oder Antennenstangen verwenden.
  • Zur Vermeidung der den bisher genannten Durchgangssteinen anhaftenden Mängel wurden Dachdurchgangssteine entwickelt,
    die bei verschiedenen Dachneigungen verwendbar sind. Eine
    bekannte Ausführungsform, die sowohl zum Durchführen von
    Dunstrohren als auch in einfacher Weise als Antennendurch-
    gang Verwendung findet.. weist einen aus der Sichtfläche
    hochgelegenen St'o. tssen auf, der eine auf diesem aufgesetzte
    jUg8 e ist t eivem ttelw
    Abzugakappe trägt. Der Stutzen ist'hierbei naeh einem Kegel-
    stumpfaantel ausgebildet-von dem die Abzugakappe unter üh
    rung durch einen den Kegelstumpfstutsen durchsetzenden Bohransatz vermittels einer Kugelschalenfläche freischwenkbar getragen wird. Die Abzugskappe trägt Luftschlitse. Aus ihrem Rohransatz läßt sich vermittels einer Ausbruchskante ein Durchgang nach außen schaffen"- ; der im Bedarfafalle zur Aufm me von Dunstrohren und Antennenstangen dient.
  • Auf Grund dieser besonderen Konstruktion des Dachdurchgangssteines sowie seiner Abzugskappe kann er sich in weiten Grenzen beliebiger Dachneigungen anpassen.
  • Gemäß vorliegender Neuerung sollen Dachdurchgangssteine geschaffen werden, die bei weitgehender Anpassung an übliche Daohneigungen, bepielswiese zwischen 100 und 45°, in jede Neigungslage ein senkrechtes Durchführen eines Bohres gestatten dabei, aber gewährleisten, daß ein Ablaufen des Wassers von einer Abdeck- bzw. Dichtungsplatte bei allen Neigungswinkeln möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß Neuerung dadurch gelöst daß der Durchgangsstutzen über seine ganze Höhe in allen parallelen Schnittflächen ovale Außen- und Innenquerschnitte aufweist, deren sich senkrecht schneidende kurze und lange Mittellinien jeweils parallel zueinander liegen und deren Schwerpunkte auf einer Linie angeordnet sind, die mit der Sichtfläche des Dachdurchgangssteines in Richtung auf seine obere Kante hin einen spitzen Winkel bildet.
  • Durch diese neuartige Konstruktion wird auf verblüffend einfache Weise erreicht, daß sich das durchgeführte Rohr in
    weitem Winkel um eine kurze Querachse des Dachsteines ver-
    schwenken äßt. Andererseits kann bei gleichbleibender
    senkrechterDurchführung des Rohres oder der Antennen
    stange der Dachdurchgangsstein in einem weiten Bereich unter.
    schiedlicher Dachneigungen verlegt werden
    In weiterer Ausbildung der Neuerung ist die obere Abschluß-
    fläche des Durchgangsstutzens in Besg auf die Sichtfläche
    desDachdurchgangssteines in Sichtung auf ihre obere Sante
    hin geneigt. Hierdurch ist die Abschlußkappe für die obere
    Abschlußfläche des Stutzens bei den üblichen Dachneigungen
    soaneit, daß-das Begenwasser abfließen kann. Die Abschluß
    kappe schließt das durchgeführte Rohr oder die Antennen-
    stange feuchtigkeitsdicht gegen den Sttzen ab. Eine derarti.
    ge Abschlußkappe kann in üblicher Weise aus veysinktea. Eisen
    blech oder anderen üblichen Materialien hergestellt seis
    Normalerweise ist der Stutzen auf der Sichifläche des Dach-
    steineseo angeordnet, daß seine lange Mittellinie parallel
    läuftmit der Langssittellinie des Dachsteines. Hierbei ist
    die untere Durchgangsfläche des Stutzens bei gleicher Breite
    in $weckmäßigerweise länger als seine obere Durehgangsflä-
    ohe. Hierdurch läßt sich der Schwenkwinkel des Dachdurch-
    gen ; ssteine bezmta. tl
    gangesteines bei nicht übermäßiger Stutzenignge noch ver-
    größern. Es bat sich als zweckmäßig erwieseng die Wände des
    Stutzensüberall im wesentlichen gleichstark auszubilden.
    Selbstverständlichkann der DacMurchgaHgssteiap der auf
    seiner Sichtfläche den neuartigen Stutzen trägtg an sich
    jede denkbare Mhd übliche Form aufweisen
    Weitere Vorteile ? Merkmale un Vorzüge der Neuerung sind der
    folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles s3u e's-
    nehmend die sich auf die Zeichnung besieht
    Es zeigt : Fig. 1 eine Draufsicht des Dachdurchgangssteines, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Dachdurohgangsstein entlang der Linie AA, und Fig. 3 einen Querschnitt durch den Dachdurchgangsstein, entlang der Linie BB.
  • Die neuartige Konstruktion eines Dachdurchgangssteines wird in Verbindung mit einem Dachstein 1 gezeigt, der in üblicher Weise ausgebildet ist und in Längsrichtung eine Wölbung 2 aufweist. Jedoch ist der neuartige Durchführungstützen 3 nicht auf eine Verbindung mit dem gezeigten Dachstein 1 beschränkt, sondern er kann auch in vorteilhafter Weise mit jedem beliebigen Dachstein kombiniert werden.
  • Der Stutzen 3 hat über seine ganze Höhe in allen parallelen Querschnitten ovale Außen-und Innenquerschnitte. Die kurzen Mittellinien 4 stehen senkrecht auf den langen Mittellinien 5. Alle Mittellinien 4, 5 liegen jeweils parallel zueinander. Die Schwerpunkte aller Innen- und Außenquerschnitte liegen auf einer Linie 6, die mit der Sichtfläche 7 des Dachsteines 1 in Richtung auf seine obere Knte 8 hin in einem spitzen Winkel αgeneigt ist.
    Durch den ovalen Innenquersclulitt des Stutßens wird es
    möglich, das durch den Dachdurchgangsstein 1 fuhrende Rohr
    oder den Antennenstab 9 in einem verhältnismäßig weiten
    Bereich zu verschwenken. Dieser Schwenkbereich st is Tor-
    liegendem Falle so groß gewählte daß mat dae ne
    sangsstein 1 jede normale Dachneigung bis zu etwa 450bai Ver
    wendung eines Bohres mit einem Durchmesser entsprechend der
    Strecke 4, bei Verwendung eine Rohres dessen Durchmesser
    jedoch nur etwa 80% der maximalen eite beträgt aber auch
    Dachneigungen bis zu 55 ohne Schwierigkeiten so bedeckt wer
    den können, daß das hindurshgeführie Bohr stets senkrecht
    tht.
    Die Wände 10 des Durchgangsstutzens 3 können an jeder Stelle
    imwmsentlichen die gleiche Stärke aufweisen. Auch hat
    es sich im Einblick auf eine preisgünstige Herstellung
    des Steines als vorteilhaft erwiesen, einasass"entspre-
    chendeKrümmungsradien in 11 12' ! 3 14 der kreisför-
    migen oberen und unteren Wölbungen des Durchgasgsstut-
    zens einander gleich zu machen.
    Normalerweise wird die obere Fläche 16 des Durchgangs- !
    stutzens 3 durch eine nicht gezeigte AbschLußkappe gegen
    Begenwasser und Feuchtigkeit geschützta Die Abschlußkap=,
    pe kann aus jedem geeigneten Material hergestellt sein.
    Durch sie wird das durch den Dachdurchgangastein 1 hin-
    durchführende Bohr 9 gegen die Oberseite 16 des Stutzens
    ,
    3abgedichtet.

Claims (1)

  1. S c h u t s a n s p r u s h e
    1. Dachdurohgsngssteis ! si eines as 6$s* SichtSläehe austretende Durchgsngssttsen ? saörch gennseinn- : : , austretende-a daß der or in allen Irmenquerschnitte. s. ufeist,. dren sich seHysM shne dende kurze und lei ztieiriander uiiii. lel suein&nder liegen und dex-rs Schwerpunkte e. f einer des Kante f8) hir. 2. Dachditreij L- des Da-eMurchganssteins () i Richtung auf sin$ c' :''""-- des Kante (8) hin geneigt iEt 2. Dachdurs'h-gang.'ss'&ia nach Aspruh s6adure& gekenn- zeichnet daß die cere Absehlußfläcäe t6) Dreh-' ,-."-' des DashdurchgagesteiRee iN. B. ichtQn. g'a'üf't&rs obere Kante ( ) hi geneg ist :. 3. Da-cMurc&gsngssteiH ach den Ansrchen' ! 2s. da- durch gekenaseicht ds. S der Dacstcn ( n Ings- läuft = mit er LäRgSN tillin (j des Stutz s ( p&rslle läuft. 4 Da. chdurcrssgBst'u h /''ßisu -3. ; d& ;.'<r- ?. ; ; ß'ßTfß} y ! p. ; *'jj !'.' ;' ; " ; {'* : ! ? ?. '.''"'' ;''* " ? t*'<''-Y-''fp ; s'<9'f3' ! ; 'h' t'''f ! richtung vi,. eie obereDurchgsng&fiacha., läuft gekennzeichnete daß dia ade (Oj es Stuts-gns".'5 obere g e k e n n z e thtetet i-
DE1960B0043188 1960-11-03 1960-11-03 Dachdurchgangsstein. Expired DE1832193U (de)

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DE1832193U true DE1832193U (de) 1961-05-31

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DE (1) DE1832193U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20108825U1 (de) 2000-07-07 2001-08-30 Fleck, Oskar, 45711 Datteln Dachentlüfter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20108825U1 (de) 2000-07-07 2001-08-30 Fleck, Oskar, 45711 Datteln Dachentlüfter

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