DE1831713U - Dosierflasche. - Google Patents

Dosierflasche.

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DE1831713U
DE1831713U DE1960B0040280 DEB0040280U DE1831713U DE 1831713 U DE1831713 U DE 1831713U DE 1960B0040280 DE1960B0040280 DE 1960B0040280 DE B0040280 U DEB0040280 U DE B0040280U DE 1831713 U DE1831713 U DE 1831713U
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DE
Germany
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dosing
bottle
metering
dosed
dosing bottle
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Expired
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DE1960B0040280
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English (en)
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Joh A Benckiser GmbH
Original Assignee
Joh A Benckiser GmbH
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Publication date
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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Dos i e r f 1 a s a h e
    Es sind bereits flaschenartige Gebilde,z. B. Zuckerstreuer, bekannt, bei denen sich im Plasohenboden eine Dosiervorrichtung befindet.
  • Die Dosierung von pulverförmigen oder kleinkristallinen Materialien, z. B. Weinsäure, Citronensäure, deren Salze und Salzen von Orthophosphorsäure und/oder kondensierten Phosphorsäuren und anderen Stoffen macht häufig Schwierigkeiten, da diese mit und ohne Feuchtigkeitszutritt zum Verbacken neigen, so daß Klumpenbildung oder Verkrustung eintreten kann.
  • Es wurde nun gefunden, daß diese Nachteile vermieden werden, wenn man solche D@sierflaschen benutzt, die in ihrem Inneren eine Dosiervorrichtung besitzen und die Dosiervorrichtung so ausgebildet ist, daß das dosierte Gut schichtförmig sich in der Flasche befindet und Luft bzw. Dämpfe an dieser dosierten Schicht vorbeistreifen müssen, bevor der Vorratsraum der Flasche mit dem zu dosierenden Gut erreicht werden kann.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird ein erhöhter Hygroskopitzitätsschutz des Flascheninneren erreicht. Da das in der Dosiervorrichtung ausgebreitete gut selbst noch eine gewisse wasseranziehende Kraft hat ist das Flascheninnere mit dem Vorratsmaterial selbst bei hohem Feuchtigkeitsgehalt der Außenluft sicher geschützt, wädhrend ja die bereits dosierte Füllung der Dosierkammer immer wieder entleert wird, ehe sie so stark zusammenbackt, daß der Ausfluß ernstlich behindert wird. Das wesentliche Merkmal einer derartigen Dosierflasche besl. eht in der Anordnung einer Dosierkammer oder Dosierfläche unterhalb der Ausgußvorrichtung, wobei die Verbindung zwischen dem Vorratsraum des zu dosierenden Gutes und der Dosierkammer bzw. Dosierfläche durch eine Materialschicht des do-
    sierten Gutes abgeschlossen jst.
    Die praktische Ausführung derartiger Dosierflaschen kann in vier-
    schiedener Weise erfolgen.
    Die Fig. 1 zeigt eine Ausführ mgsmöglichkeit. 4 zeigt den äußeren
    Mantel einer erfindungsgemäßeii Dosierflasche. 1 stelle den Vorrat
    des zu dosierenden Gutes dar. 2 ist das bereits dosierte Gut.
    7 ist ein Flaschenverschluß. lli und 12 stellen teit-und Absperr-
    zungen für die Luft bzw. das abzufüllende Cut dar. 8 und 9 stellen
    einen Flaschenverschluß dar, der zum Nachfüllen oder Einfüllen des
    Vorratsgutes benutzt wird.
    Wird die Dosierflasche in der Art und Weise wie dies in Fig. 1 darge-
    stellt ist, alsb mit Dosiergu im VorratsrauM l md dosiertem Gut
    in der Dosierkammer 2, gedreht, so daß die in Fig. 2 gezeichnete
    Stellung eingenommen wird so fließt das dosierte Gut 2 durch die
    Öffnung 6 aus und der Vorrat"es Gutes l füllt den KaMeraum 3.
    Wird jetzt die Flasche wieder aus der Stellung der Fig. 2 in die
    Normalstellung der Fig. 1 gebachtj so fließt der in Kammer 3
    dosierte Anteil in die Lagerm'ilde 2 und der V Fgang wiederholt sieh
    wenn dieses dosierte Gut durch die Öffnung 6 ausgeleert ird.
    Eine andere Ausführungsfora besteht daz-in., daß unterhalb der Trenmmgs-
    wana11 ein Sieb eingebaut wid und sich Kugeln im Vorrat des su
    dosierenden Gutes oder aber zwischen zwei Siebfla-shen befinden so daß
    besonders Materialien, die a e v ell
    backung gelangen können eine :'' gewissem Mechanischen Einwirkung beim
    Abfüllen bw. Dosieren unterwarfen uerden so daB der relativ enge
    Zwisch3nraum bei 11 nicht verstopfen kann. Als Materialien für die
    Dosis ehe kommen Glas, Korsi a Metalle und vor allen Dingen Kunst-
    stoffe 1 Frage. Weitere Ausfhrungsfoen der Flasche können z. B. in
    Form von Tier- Pflanzen-ode'Blumsr. u. Brissen erfolgen, und zwar für
    Hilfsmittel zur Herstellung vnn Babynahrung s. B. in Form eines
    Storchenschnabols oder Storches. Im übrigen wird die Erfindung in den
    - usführungs-
    Figuren/nSer erläutert, desgleichen die verschiedenen, Ausführungs-
    arten des Erfindungsgegenstandes.

Claims (1)

  1. . D r Pa. t e-anspruch :
    Dosieflasche, bestehend aus finem Vorratsraum, der unterhalb eines Dosierraumes angeordnet ist urd gegebenenfalls außer dem zu dosieren- den Vorratsgut Kugeln zwischer einem bsM. zwei Sieben enthält und einem oberhalb des Vorratsraures durch Zungen gebildeten Dosierraum, der durch Drehung nachgefüllt wird, wobei das bereits dosierte Gut eine Schutzschicht für das Vo ? ratsgut gegen Luftfeuchtigkeit bildet.
DE1960B0040280 1960-01-23 1960-01-23 Dosierflasche. Expired DE1831713U (de)

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BE599406A BE599406A (fr) 1960-01-23 1961-01-23 Procédé pour la teinture de substance polyacrylonitrile homopolymère et produits obtenus

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