DE1831683U - Bremslueftmagnet mit wechselstromerregung. - Google Patents

Bremslueftmagnet mit wechselstromerregung.

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DE1831683U DE1958S0027528 DES0027528U DE1831683U DE 1831683 U DE1831683 U DE 1831683U DE 1958S0027528 DE1958S0027528 DE 1958S0027528 DE S0027528 U DES0027528 U DE S0027528U DE 1831683 U DE1831683 U DE 1831683U
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  • Beschreibung : Bremslüftmagnet mit Wechselstromerregunz Man hat vorgeschlagen, Bremslüftmagnete in Topfbauweise nicht nur wie bisher mit Gleichstromerregung, sondern auch mit Wechselstromerregung auszuführen. Bei dieser Ausbildung der Bremslüftmagnete ist jedoch der erhebliche Nachteil vorhanden, dass die Magnetkraft zwischen Null und einem Maximalwert schwankt, und ein solcher Magnet daher unerträglich Brummgeräusche verursacht. Man ist deshalb bei Bremsen mit Wechselstromerregung von der einfachen Topfmagnet-Bauweise auf die Anwendung von Klappankermagneten übergegangen, bei denen nach dem Spaltpolprinzip durch Kurzschlussuahmen eine Phasenverschiebung zwischen einem Teilfluss und dem Hauptfluss des Magneten erzeugt wird und der Magnet infolgedessen im Kraftminimum noch eine Restkraft besitzt. Derartige mit Hebelübersetzungen versehene Konstruktionen sind jedoch umständlich und kostspielig, und man hat deshalb schon einen Bremslüftmagneten vorgeschlagen, der unter Verwendung einer einzigen ringförmigen Spule mit Wechselstrom erregt wird, wobei ein Teil reines Magnetflusses gegenüber dem Hauptmagnetfluss durch Anwendung des Spaltpolprinzipes phasenverschoben ist. Bei einem solchen Magneten tritt kein störendes Brummgeräusch mehr auf, und es wird die bei Bremslüftmagneten in Topfbauweise bisher ausschließlich angewendete Gleichstromerregung mit ihren Nachteilen, wie z. B. hohe Erregerleistung, besonderen Kosten der Transformatoren und Gleichrichter usw. vermieden.
  • Die Neuerung bezweckt nun eine besonders vorteilhafte Ausführungform eines solchen Bremslüftmagneten, die darin besteht, dass derselbe eine bei Gleichstrommagneten bekannte topfförmige Ausbildung besitzt, wobei beide die Spule umschliessenden ringförmige Poledes Magnetkerns mit je einem ebenfalls ringförmigen, die Pole in zwei Teile aufspaltenden, konzentrischen Kurzschlussring, insbesondere aus Kupfer, versehen sind. Dadurch ergibt sich ein in konstruktiver und auch elektrischer Hinsicht besonders einfacher und günstiger Aufbau des Bremslüftmagneten. Der Magnetkern kann dabei in einen nichtmagnetischen, flanschartigen Körper eingebaut sein, Ferner kann der Magnetkern, insbesondere bei größeren Eisendicken, geblecht ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines gemäss der Neuerung ausgebildeten, wechselstromerregten Bremslüftmagneten in Topfbauweise im Längsschnitt dargestellt und zwar in Verbindung mit einem Elektromotor. 1 ist das Gehäuse eines Kurzschlussläufermotors in dem ein Ständer 2 und ein Kurzschlussläufer 3, der auf der Motorwelle 4 sitzt, angeordnet sind. Als Bremse für die Motorwelle dient ein auf dem rechten Ende der Motorwelle befestigter Lüfterflügel 5, der von einer Luftführungshaube 6 umgeben ist, welche den eingesaugten Luftstrom in an sich bekannter Weise über die Aussenfläche des Motorgehäuses bläst. Der Bremslüftmagnet besteht aus einem ringförmigen Magnetkern 7, der einen U-förmigen Querschnitt besitzt. Er ist in v einen aus einem nichtmagnetischen Werkstoff, z. B. einem Kunststoff, bestehenden, flanschartigen Körper 8 eingebaut, der das rechte Lagerschild des Motors bilden kann. 9 ist der Magnetanker, der aus einer ringförmigen Scheibe bestwht und mit einem Bremsbelag 10 versehen ist. Er ist auf mehreren auf dem flanschartigen Körper 8 in der Nähe des Umfanges gleichmässig verteilt angeordneten und zur Motorwelle parallelachsig liegenden Bolzen 11 axial verschiebbar gelagert und steht unter dem Druck von mehreren Schraubenfedern 12, die ebenfalls in entsprechenden Bohrungen des flanschartigen Körpers 8 angeordnet sind. Der innere ringförmige Pol 13 des Magnetkerns ist durch den aus Kupfer bestehenden Kurzschlussring 14 und ebenso der äußere ringförmige Pol 15 durch den Kurzschlussring 16 in zwei Teile aufgespalten. Hierdurch wird erreicht, dass von dem
    Magnetkern zwei gegeneinander phasenverschobene TeilflUsse er-
    zeugt werden und dass infolgedessen ein solcher Bremslüftmagnet »
    auch wenn die in den Magnetkern eingebettet Spule 17 mit Wechselstrom gespeist wird, praktisch brummfrei ist.

Claims (1)

  1. Schatzansprdche
    i. Byestslüftmagnet mit WßchselstromerreEE unter Verwendung einer einzigen ringf ! ! rmigen Spule, wobei ein Teil seines Magnet- flusses gegenüber dem Hauptmagnetfluss durch Anwendung des $paltpolprinzips phassnverschoben ist, gekennzeichnet durch eine bei Oleichstrommagnten bekannte topfförmige Ausbildung, wobei beide die Spule mmschliessenden ringförmigen Pole des ttgneUcernz mit je eem ebenfalls ringförmigen, die Pole in,. zwei Teile aufapaltenden, konzentrischen Kurzsohlusering, 'insbesondereaus Kupfer versehen sind. "'. 2. Bremslüftfaagnat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkern in einen nichttaagnetlschen flansoha. rti- gen Körper einßebaut ist. 3. BreBislUftmasnet nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkern geblecht ausgebildet ist.
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