DE8235610U1 - Magnetzentraldrehkupplung - Google Patents

Magnetzentraldrehkupplung

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DE8235610U1 DE19828235610 DE8235610U DE8235610U1 DE 8235610 U1 DE8235610 U1 DE 8235610U1 DE 19828235610 DE19828235610 DE 19828235610 DE 8235610 U DE8235610 U DE 8235610U DE 8235610 U1 DE8235610 U1 DE 8235610U1
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Magnetz entr aldrahkupplung
Die Neuerung betrifft eine Magnetzentraldrehkupplung mit zwei koaxialen relativ zueinander drehbaren Kupplungshälften, von denen die innere auf dem Umfang mehrpolig magnetisiert und die äußere ein Hysteresering ist. Der Begriff "Hysteresering" schließt auch einen Wirbelstromring ein.
Die Magnetpole auf der Außenumfangsfläche der inneren Kupplungshälfte können durch Erregung von einer elektrischen Spule ausgeprägt sein. Durch Veränderung der Stromstärke kann der von dieser abhängige Magnetfluss stufenlos und gegebenenfalls kontinuierlich variiert werden. Dies ist immer dann von Vorteil, wenn über die Kupplung kein konstantes sondern ein variables Drehmoment übertragen werden soll, z.B. in Klimaanlagen, Omnibuslüftern oder Garnspulmaschinen.
Allerdings ist bislang der konstruktive Aufwand für den Aufbau einer solchen elektrisch erregten Magnetkupplung durch die bisher übliche Anordnung mehrerer elektrischer Spulen verhältnismäßig hoch, wodurch die Kupplung teurer und nur in Sonderfällen gebaut wird.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv einfach aufgebame Kupplung vorzuschlagen, die aus möglichst wenigen einfach zusammenzufügenden Einzelteilen besteht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß eine Magnetzentraldrehkupplung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die innere Kupplungshälfte besteht bei der neuerungsgemäßen Magnetzentraldrehkupplung, die aber auch als Bremse Verwendung finden kann,
aus zwei ineinander geschobenen, mit den Klauen gegeneinander auf Abstand liegenden Klauenteilen, die zwischen sich die elektrische Spule einschließen. Es ergibt sich also ein sehr einfacher Aufbau der inneren elektromagnetisch erregten Kupplungshälfte, der auch durch einfaches Zusammenfügen der Einzelteile leicht herzustellen ist. Der Zusammenhalt der inneren Kupplungshälfte, die aus den beiden Klauenteilen und der elektrischen Spule gebildet wird, läßt sich auf einfache Weise herstellen, indem die Teile z. B. auf eine gemeinsame Welle gesetzt und dort befestigt werden.
Die elektrische Spule erregt in dem einen Klauenteil die eine Polarität, z.B. den Nordpol, und in dem anderen Klauenteil die entgegengesetzte Polarität, z,B. den Südpol. So wechselt in Umfangsrichtung die Polarität von Klaue zu Klaue. Das Drehmoment' kann durch Änderung der Stärke des die Spule durchfließenden Stroms stufenlos variiert werden.
Anhand der Zeichnung wird die Neuerung erläutert.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt und
Fig. 2 ein Querschnitt der Kupplung.
25
Die äußere Kupplungshälfte weist im wesentlichen den Hysteresering auf, zu dem koaxial die innere Kupplungshälfte 2 relativ drehbar angeordnet ist.
Die innere Kupplungshälfte 2 besteht aus den ineinandergreifen den Klauenteilen 2a und 2b, die zwischen sich die elektrische Spule einschließen. Durch elektrische Beaufschlagung der Spule 3 wird in dem einen Klauenteil 2a die eine .Polarität (N) und in dem anderen Klauenteil 2b die entgegengesetzte Polarität (S) induziert. Durch den Klaueneingriff ergibt sich einein Umfangsrichtung abwechselnde Polarität, wie Fig. 3 zeigt.
Als Staubschutz und zur Kühlung ist die Kupplung von einem Kühlmantel 4 umschlossen, der mit dem Hysteresering 1 verbunden ist (Fig. 1).

Claims (3)

  1. G 82 35 610.6 04.02.1983
    Neuer Anspruch 1
    A v Magnetzentraldrehkupplung mit zwei koaxialen relativ zueinander drehbaren Kupplungshälften, von denen der äußere ein Hystereseoder Wirbelstromring ist, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Kupplungshälfte (2) ein Klauenpolläufer ist, zwischen dessen ineinandergreifenden Klauenteilen (2a, 2b) eine in Umfangsrichtung gewickelte elektrische Spule (3) angeordnet ist.
  2. 2. Magnetzentraldrehkupplung nach Anspruch ?., dadurch gekennzeichnet, daß d
    sind.
    daß die Kupplungshälften (1, 2) von einem Kühlmantel (4) umschlossen
  3. 3. Magnetzentraldrehkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß'der Kühlmantel (4) mit dem Hysterese- oder Wirbelstromring (1) verbunden ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19856224A1 (de) * 1998-12-04 2000-06-08 Zahnradfabrik Friedrichshafen Elektromagnetische Hystereseeinheit
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