DE1130521B - Bremslueftmagnet mit Wechselstromerregung - Google Patents

Bremslueftmagnet mit Wechselstromerregung

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DE1130521B
DE1130521B DES58848A DES0058848A DE1130521B DE 1130521 B DE1130521 B DE 1130521B DE S58848 A DES58848 A DE S58848A DE S0058848 A DES0058848 A DE S0058848A DE 1130521 B DE1130521 B DE 1130521B
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DE
Germany
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brake release
magnet
alternating current
current excitation
release magnet
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Application number
DES58848A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Florenz Ungruh
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1130521B publication Critical patent/DE1130521B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/102Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction brakes
    • H02K7/1021Magnetically influenced friction brakes
    • H02K7/1023Magnetically influenced friction brakes using electromagnets
    • H02K7/1025Magnetically influenced friction brakes using electromagnets using axial electromagnets with generally annular air gap

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremslüftmagnet mit WechseIstromerregung Bremslüftmagnete in Topfbauweise sind nicht nur mit Gleichstromerregung, sondern auch mit Wechselstromerregung ausgeführt worden. Bei Wechselstromerregung der Bremslüftmagnete ist jedoch der erhebliche Nachteil vorhanden, daß die Magnetkraft zwischen Null und dem Maximalwert schwankt und ein solcher Magnet daher unerträgliche Brammgeräusche verursacht. Man ist deshalb bei Bremsen mit Wechselstromerregung von der einfachen Topfinagnet-Bauweise auf die Anwendung von Klappankermagneten übergegangen, bei denen nach dem Spaltpolprinzip durch Kurzschlußrahmen eine Phasenverschiebung zwischen einem Teilfluß und dem Hauptfluß des Magneten erzeugt wird und der Magnet infolgedessen im Kraftminimum noch eine Restkraft besitzt. Derartige mit Hebelübersetzung versehene Konstruktionen sind jedoch umständlich und kostspielig, und man hat deshalb schon einen Bremslüftmagneten vorgeschlagen, der unter Verwendung einer einzigen ringfornugen Spule mit Wechselstrom erregt wird, wobei ein Teil seines Magtietflusses gegenüber dem Hauptmagnetfluß durch Anwendung des Spaltpolprinzips phasenverschoben ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt nun in konstruktiver Hinsicht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform eines solchen Bremslüftmagneten, die darin besteht, daß das Magnetjoch eine bei Wechselstrommagneten an sich bekannte topfförmige Ausbildung besitzt und daß in die beiden, die Spule umschließenden ringförmigen Pole des Magnetjochs je ein ringförmiger, die Pole in zwei Teile aufspaltender, konzentrischer Kurzschlußring, insbesondere aus Kupfer, eingelassen ist. Dadurch ergibt sich ein in konstruktiver und auch elektrischer Hinsicht besonders einfacher und günstiger Aufbau des Bremslüftmagneten, indem es sich vor allem erübrigt, eine Reihe von Einzelmagneten vorzusehen und jeden derselben mit je zwei Kurzschlußringen. zu versehen. Der Magnetkern, kann dabei in einen nichtmagnetischeu, flanschartigen Körper eingebaut sein. Ferner kann der Magnetkern, insbesondere bei größeren Eisendicken, geblecht ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung ausgebildeten, wechselstromerregten Breinslüftmagneten in Topfbauweise im Längsschnitt dargestellt, und zwar in Verbindungmit einem Elektromotor. 1 ist das Gehäuse eines Kurzschlußläufermotors, in dem ein Ständer2 und ein Kurzschlußläufer 3, der auf der Motorwelle 4 sitzt, angeordnet sind. Als Bremse für die Motorwelle dient ein auf dem rechten Ende der Motorwelle befestigter Lüfterflügel 5, der von einer Luftführungshaube 6 umgeben ist, welche den eingesaugten Luftstrom in an sich bekannter Weise über die Außenfläche des Motorgehäuses bläst. Der Bremslüftmagnet besteht aus einem ringförmigen Magnetkern7, der einen U-förmigen Querschnitt besitzt. Er ist in einen aus einem nichtmagnetischen Werkstoff, z. B. einemKunststoff, besiehenden flanschartigen Körper8 eingebaut, der das rechte Lagerschild des Motors bilden kann. 9 ist der Magnetanker, der aus einer ringförrnigen Scheibe besteht und mit einem Bremsbelag10 versehen ist. Er ist auf mehreren auf dem flanschartigen Körper 8 in der Nähe des Umfangs gleichmäßig verteilt angeordneten und zur MotorweRe paraffelachsig liegenden Bolzenll axial verschiebbar gelagert und steht unter dem Druck von mehreren Schraubenfedern12, die ebenfalls in entsprechenden Bohrangen des flanschartigen Körpers 8 angeordnet sind. Der innere ringförmige Pol 13 des Magnetkerns ist durch den aus Kupfer bestehenden Kurzschlußring 14 und ebenso der äußere ringförmige Pol 15 durch den Kurzschlußring 16 in zwei Teile aufgespalten. Hierdurch wird erreicht, daß von dem Magnetkem zwei gegeneinander phasenverschobene Teilflüsse erzeugt werden und daß infolgedessen ein solcher Bremslüftmagnet, auch wenn die in den Magnetkern eingebettete Spule 17 mit Wechselstrom gespeist wird, praktisch brummfrei ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bremslüftmagnet mit WechseIstromerregung unter Verwendung einer einzigen ringförmigen Spule, wobei ein Teil seines Magnettlusses gegenüber dem Hauptmagnetfluß durch Anwendung des Spaltpolprinzips phasenverschoben ist, gekennzeichnet durch eine bei Wechselstrommagneten an sich bekannte topfförmige Ausbildung des Magaetjochs, in dessen beide die Spule umschließenden ringförmigen Pole je ein ringförmiger, die Pole in zwei Teile aufspaltender, konzentrischer Kurzschlußring, insbesondere aus Kupfer, eingelassen ist.
  2. 2. Bremslüftmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkem in einen nichtmagnetischen, flanschartigen Körper eingebaut ist. 3. Bremsijiftmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern geblecht ausgebildet ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 473 576, 943 071; deutsche, Auslegeschrift Nr. 1026 4063 schweizerische Patentschriften Nr. 39 382, 164 345; USA.-Patentschriften Nr. 1940 687, 2 489 365, 2543830.
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