DE1831023U - Aus mehreren teilen zusammensetzbare angelrute, insbesondere fliegenrute. - Google Patents
Aus mehreren teilen zusammensetzbare angelrute, insbesondere fliegenrute.Info
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- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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- A01K87/00—Fishing rods
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Landscapes
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- Fishing Rods (AREA)
Description
- Aus mehreren Teilen zusammensetzbare Angelrute.
- Bei der Oberflächenfischerei, die mit der fliegenden Angel ausgeführt wird, sollen am Angelhaken befestigte, künstliche oder natürliche Fliegen über der Wasseroberfläche mittels der Kunst des Wurfes der Angelleine eine direkt über der Wasseroberfläche dahinfliegende Fliege vortäuschen, nach der der Fisch springt und schnappt.
- Insbesondere für diesen Angelsport sind zum Spitzenende regelmäßig im Durchmesser abnehmende Angelruten bekannt, die aus durch Wickeln von mit plastischen Massen, vorzugsweise Kunstharzen, imprägnierter Leinwand hergestellten Rohrstücken bestehen. Auch ist es zur Herstellung von Angelruten bekannt, parallel zur Rutenachse liegende Fäden mineralischer oder pflanzlicher Herkunft in die mittels Hitze härtbaren synthetischen Harzen einzubetten, um eine erhöhte Elastizität der Angelrute, insbesondere beim Wurf, zu erreichen. Zur leichteren Handhabung können diese Angelruten aus mehreren, zusammensteckbaren Teilen bestehen, wodurch aber bei den bekannten Ausführungsformen wiederum die Steifheit der Angelrute erhöht wird. Der Schwerpunkt liegt jedoch bei allen Ausführungsformen in der Nähe des Handgriffes, was insbesondere die Handhabung beim Wurf erschwert und es geschieht des öfteren, daß eine derartig ausgebildete Angelrute durch den kräftigen Anstoß, den sie von von der Hand des Anglers im Augenblick des Wurfes erhält, nicht die vom Angler gewünschten Wurfeigenschaften aufweist, sondern vielmehr durch ein geringes Federungsvermögen den Wurf aufhält.
- Die Erfordernisse einer Angelrute, insbesondere für die Oberflächenfischerei, werden erfindungsgemäß dadurch verbessert, daß bei einer aus mehreren Abschnitten zusammensetzbaren Angelrute nach der Spitze zu sich schwach konisch verjüngende, spitzengeschmeidige Rutenabschnitte durch Aufsetzen des stärkeren Endes auf das geschmeidigere Spitzenende des nächsten Rutenabschnittes zu einer Gesamtrute vereinigt sind.
- Die Rutenabschnitte können aus Voll-oder Hohlmaterial bestehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Rutenabschnitte aus Hohlglasstäben verschiedener Wandstärke. Der Rutenabschnitt der größten Wandstärke ist dem Handstück benachbart angeordnet und nimmt dann die Wandstärke der weiteren Rutenabschnitte zur Spitze abgestuft ab.
- Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt die Figur eine zweitä. lig ausgebildete Angelrute.
- Mit 10 ist der dem Handstück 11 der Angelrute benachbarte Rutenabschnitt bezeichnet, auf den das Handstück 11 auch aufgeschoben sein kann. Der zweite, beim Ausführungsbeispiel dargestellte Rutenabschnitt ist mit 12 bezeichnet.
- Durch die Darstellung von zwei Ruten-abschnitten wird deren Anzahl nicht beschränkt ; es können beliebig viele Rutenabschnitte zusammengesetzt sein. Schnurführer bzw. Leitringe 13 sind in üblicher Weise ausgebildet, die Angelrolle ist ebenfalls in an sich bekannter Weise angebrachte Je Je zwei benachbarte Rutenabsohnitte sind durch eine Steckverbindung mit Paß flächen zusammengefügt. Diese kann als Zwischenstück 14 ausgeführt sein, das aus Metall, dem Rutenmaterial oder sonstigen Werkstoffen bestehen kann. Das Zwischenstück kann mit einem Rutenende fest verbunden sein und wird das andere Rutenende dann in das Zwischenstück eingefügt. Die vorteilhaft schwach konischen Sitzflächen der Steckverbindungen können einen den festen Sitz sichernden Überzug aufweisen. Wird ein Rutenteil in den stärkeren Rutenteil eingefügt, so kann letzterer gegen Einreißen durch einen oder mehreren Metallringen gesichert werden. Auch eine leicht lösbare Schraubverbindung kann Verwendung finden.
- Als Material für die Rutenabschnitte eignen sich die an sich bekannten Werkstoffe, insbesondere finden jedoch die sogenannten Hohlglasstäbe Verwendung, die aus durch mineralische Fasern verstärkten Kunststoffen bestehen. Es können auch Rutenabschnitte verschiedener Werkstoffe zusammengesetzt sein, z. B.
- Hohlglasstäbe mit vollen Kunststoffstäben, oder es werden geapließte Stäbe mit Rutenabschnitten aus Kunststoffen vereinigt.
- Die Anordnung wird jedoch stets so getroffen, daß der Rutenabschnitt geringster Biegsamkeit, also der Rutenabschnitt 10 gem. der Zeichnung mit Handstück 11 benachbart angeordnet ist.
- Die Länge der Rutenabschnitte, der Stab-bzw. Wanddurchmesser und die Werkstoffart richten sich nach den sportlichen Anforderungen. Bei einer dreiteiligen Angelrute, bei der beispielsweise der Rutenabschnitt 10 eine Wandstärke von 1,5 mm aufweist, kann eine Verringerung der Wandstärke nach der Spitze hin von Abschnitt zu Abschnitt um etwa je 0, 5 mm erfolgen.
- Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Angelrute wird das für deren Güte ausschlaggebende und das sich sonst lediglich aus der Verjüngung nach der Angelrutenspitze zu ergebende ergebende Federungsvermögen dadurch gesteigert, daß die einzelnen Angelrutenteile an den Verbindungsstellen verschiedene Durchmesser aufweisen, wobei die dem Handstück 11 zugekehrten Enden der Rutenabschnitte von größerem Durchmesser sind als die der Angelspitze zugewandten Enden.
- Ferner wird durch die Verwendung von erfindungsgemäß ausgebildeten Angelrutenabschnitten neben einem gesteigerten Federungsvermögen ein schwingungsfreies Rückfedern erreicht. Die Verwendung von gemäß der Erfin-
dung ausgebildeten Angelrutenabschnitten erbringt außerdem eine vorteilhafte Steigerung der äa-e sportgerechten Voraus- setzungen, insbesondere bei der Oberflächenangelei, denn es wird ein für den Angler einmalig anzusprechender
Claims (5)
- Sohut z ans p rüo he : 1. Aus mehreren Teilen zusammensetzbare Angelrute, insbesondere Fliegenrute, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Spitze zu sich schwach konisch verjüngende, spitzengeschmeidige Rutenabschnitte durch Aufsetzen des stärkeren Endes auf das geschmeidigere Spitzenende des nächsten Rutenabschnittes zu einer Gesamtrute vereinigt sind.
- 2. Angelrute nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutenabschnitte aus konisch zulaufenden hohlen Kunststoffstäben (Hohlglasstäben) bestehen.
- 3. Angelrute nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutenabschnitte mittels einer Steckerbindung mit Paßflächen vereinigt sind, die auch als Zwischenstück ausgeführt sein kann, das aus Metall, dem Rutenmaterial oder sonstigen Werkstoffen besteht.
- 4. Angelrute nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Handstück benachbarte Rutenabsohnitt die größte Wandstärke aufweist und diese nach der Spitze zu von Rutenabschnitt zu Rutenabschnitt abgestuft abnimmt.
- 5. Angelrute nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die zusammengesetzten Rutenabschnitte aus verschiedenen Werkstoffen bestehen und der Abschnitt geringster Biegsamkeit dem Handstück benachbart angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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DE1831023U true DE1831023U (de) | 1961-05-10 |
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- 1960-06-15 DE DET12075U patent/DE1831023U/de not_active Expired
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