DE9405985U1 - Auswechselbarer Angelschwimmer - Google Patents

Auswechselbarer Angelschwimmer

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DE9405985U1 DE9405985U DE9405985U DE9405985U1 DE 9405985 U1 DE9405985 U1 DE 9405985U1 DE 9405985 U DE9405985 U DE 9405985U DE 9405985 U DE9405985 U DE 9405985U DE 9405985 U1 DE9405985 U1 DE 9405985U1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K93/00Floats for angling, with or without signalling devices

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

Auswechselbarer Anqelschwimmer
Gegenstand der Erfindung ist ein auswechselbarer Angelschwimmer nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 10, 17 oder 19.
Eine Wurfangel besteht im wesentlichen aus Angelrute, Rolle, Schnur, Vorfach und Angelhaken. Die Schnur ist an der Rute geführt. An der Rute ist eine Rolle angebracht, die zum Ablassen und Aufwinden der Schnur dient, damit der Köder ausgeworfen und die Beute herausgezogen werden kann. Eine "Wirbel" genannte Drehverbindung bildet eine lösbare Verbindung zwischen Hauptschnur und Vorfach. Dieser Wirbel soll dem Verdrillen der Schnur entgegenwirken und den Austausch des Vorfachs ermöglichen. Ein aus Blei gefertigter
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Dresdner Bank Ab Hamburg, Nr!^33 Sb 3V(TaLZ 200 800 00)
Senker am Vorfach oder Schnur sowie ein mit der Angelschnur verbundener Angelschwimmer (Angelpose) als Auftriebskörper lassen im Zusammenwirken den Köder in bestimmter Wassertiefe schweben. Der Auftriebskörper zeigt mit einer Antenne am oberen Körperende an, ob ein Fisch den Köder ergriffen hat. Der geköderte Fisch zieht nämlich die Angelschnur nach unten, wodurch der Angelschwimmer unter Wasser gezogen wird.
Man unterscheidet laufende und feststehende Angelposen. Bei einer Laufpose ist die Angelschnur durch eine Öse geführt. Beim Auswerfen rutscht der Angelschwimmer nach vorn, wodurch die Schnur in Hakennähe zusätzlich beschwert wird. Infolgedessen lassen sich große Wurfweiten erreichen. Wenn die Laufpose im Wasser schwimmt, sinkt der Angelhaken ab, wobei die Angelschnur durch die öse gleitet. Folglich kann mit einer Laufpose in sehr tiefen Wassern bzw. auf dem Grund geangelt werden. Ein an der Leine befestigter Stopper kann die Bewegung der Schnur durch die Öse und somit das Absenken des Angelhakens begrenzen. Je nach der zu fangenden Fischart bzw. den Witterungsverhältnissen ist die Angeltiefe einstellbar.
Bei einer feststehenden Angelpose ist die Angelschnur fest mit dem Schwimmkörper verbunden. Die feststehende Pose ist
deshalb mehr für kürzere Würfe oder für das Angeln in geringerer Tiefe geeignet.
Die zweckmäßige Wahl der Angelpose ist außer von der Wurfweite und der Angeltiefe von weiteren Einflußfaktoren abhängig. So kann je nachdem, ob in fließendem oder stehendem Wasser geangelt werden soll, eine Pose mit höherer oder tieferer Schwerpunktslage gewünscht sein. Ferner kann die Wahl der Pose bzw. der Antenne hinsichtlich ihrer Sichtbarkeit von den Lichtverhältnissen und hinsichtlich ihrer Windempfindlichkeit von Wettereinflüßen und Standort abhängig sein.
Herkömmliche Angelposen haben meist eine Öse zur Führung der Angelschnur sowie einen die Schnur aufnehmenden Kunststoffring, mit dem die Schnur auf einem Schaft des Posenkörpers festklemmbar ist. Diese Angelschwimmer sind auswechselbar, wenn das Vorfach mit Wirbel und Blei von der Angelschnur gekappt und die Pose samt Kunststoffring von der Angelschnur gezogen wird. Danach muß die Schnur in die Öse eines neuen Schwimmers eingefädelt, der Kunststoffring festgeklemmt und die Schnur mit dem Vorfach neu verbunden werden. Diese Wechselmethode ist kompliziert, unflexibel und zeitaufwendig.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Angelschwimmer zu schaffen, der einfacher auswechselbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Ansprüchen 1, 10, 17 oder 19 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Bei einer ersten Variante des erfindungsgemäßen Angelschwimmers ist die Öse an einem Steckkörper ausgebildet und bilden eine Steckbuchse und ein Steckschaft zwischen dem Steckkörper und dem unteren Ende des Auftriebskörpers eine Steckverbindung. Ein Angelschwimmer mit diesen Merkmalen kann als Laufpose verwendet werden. Der Angelschwimmer ist leicht und schnell auswechselbar, indem seine Steckverbindung mit dem Steckkörper getrennt wird. Dann kann einfach ein anderer Angelschwimmer durch Aufstecken des Steckkörpers komplettiert werden. Die Angelschnur ist stets durch die Öse des Steckkörpers geführt und mit dem Vorfach verbunden. Damit entfällt das Kappen der Angelschnur und das Wiederanknüpfen des Vorfaches.
Eine zweite Variante geht von einem Angelschwimmer aus, der am oberen Ende des Auftriebskörpers eine Antennenbohrung zum Einstecken einer Antenne hat und sich somit für
verschiedene Antennen eignet. Der Auftriebskörper ist mit einem Radialschlitz versehen, der sich von seiner Außenseite bis in die Antennenbohrung hineinerstreckt und zum Einführen einer Angelschnur in die Antennenbohrung dient. Antennenbohrung und Antenne sind so dimensioniert, daß die Antenne bei in die Bohrung eingelegter Schnur unter leichter Haftreibung in die Bohrung einschiebbar ist und die Schnur einklemmt und festsetzt. Ein mit diesen Merkmalen versehener Angelschwimmer eignet sich als feststehende Angelpose. Ein Austausch von Auftriebskörper bzw. Antenne ist auch hier ohne Kappen der Angelschnur und Wiederanknüpfen des Vorfachs möglich.
Bei einer dritten Variante trägt der Auftriebskörper außen einen Gabelkopf und ist die Angelschnur mit einem Stopper versehen, der einen in den Gabelkopf einsteckbaren Klemmbereich beispielsweise in Form einer Radialnut aufweist. Die Angelschnur ist durch Einklemmen des Stoppers in den Gabelkopf am Auftriebskörper festsetzbar, so daß sich dieser Angelschwimmer ebenfalls als feststehende Angelpose eignet. Ein Austausch des Auftriebskörpers ist ohne Kappen der Angelschnur unter Abnahme des Stoppers vom Gabelkopf möglich.
Bei einer weiteren Variante trägt die Antenne einen radial
geschlitzten Ringkörper aus federndem Material, wobei die Angelschnur zwischen Ringkörper und Antenne einklemmbar ist. Eine feststehende Angelpose wird also durch Aufschieben des Ringkörpers auf Antenne und Angelschnur erreicht. Die Angelschnur wird vom Auftriebskörper befreit, indem der Ringkörper von der Antenne abgezogen wird.
Die Angelschwimmer mit festsetzbarer Angelschnur sollten zweckmäßigerweise unten am Auftriebskörper mit einer Führung für die Angelschnur versehen sein. Diese Angelschwimmer sind sowohl als feststehende Pose als auch als Laufpose verwendbar. Bei Verwendung als feststehende Pose ist die Angelschnur oben am Angel schwimmer festgeklemmt und unten durch die Öse geführt. Bei Verwendung als Laufpose ist die Angelschnur lediglich durch die Öse geführt und nicht am Angelschwimmer festgeklemmt. Bei der Variante mit Gabelkopf kann dann der Stopper zum Einklemmen auch als Schnurlaufbegrenzung dienen.
Die Führung für die Angelschnur kann eine Öse mit radialem und/oder tangentialem Einführschlitz für die Schnur sein. Dann ist ein Trennen der Angelschnur vom Angelschwimmer ohne Kappen der Schnur gleichfalls gewährleistet. Dasselbe ist bei einem bevorzugten Angelschwimmer der Fall, der die Ausbildung der Öse an einem Steckkörper mit einer der Va-
rianten für das Festsetzen der Angelschnur am Angelschwimmer kombiniert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, die bevorzugte Ausgestaltungen zeigt. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Stillwasserpose mit Radialschlitz im Längsschnitt;
Fig. 2 eine Fließwasserpose mit Radialschlitz im Längsschnitt;
Fig. 3 eine Steckverbindung der Posen gemäß Fig. 1 und 2 zusammengesteckt in vergrößerter Perspektive von hinten;
Fig. 4 dieselbe Steckverbindung auseinandergezogen in Perspektive von vorn;
Fig. 5 dieselbe Steckverbindung in einem Querschnitt;
Fig. 6 dieselbe Steckverbindung in einem um 90° gedrehten Querschnitt;
Fig. 7 ein vergrößerter Schnitt entlang den Linien A-A der Fig. 1 oder 2;
Fig. 8 eine andere Fließwasserpose mit Radialschlitz in integriertem Profilkörper im Längsschnitt;
Fig. 9 und 10 dieselbe Fließwasserpose in einem Sprengbild in einer Perspektive von der Seite (Fig. 9) und in einem Längsschnitt (10);
Fig. 11 dieselbe Pose in einem Querschnitt;
Fig. 12 und 13 dieselbe Pose in einem Schnitt entlang der Linie A-A (Fig. 12) und B-B (Fig. 13) der Fig. 11;
Fig. 14 eine andere Fließwasserpose mit Gabelkopf im Längsschnitt;
Fig. 15 und 16 Gabelkopf mit zugeordnetem Stopper in einem vergrößerten Längsschnitt (Fig. 15) und vergrößerter Draufsicht (Fig. 16);
Fig. 17 und 18 zwei weitere Stillwasserposen mit Klemm-Ringkörper im Längsschnitt;
Fig. 19 und 20 Antenne mit Ringkörper derselben Posen in vergrößertem Längsausschnitt sowie Querschnitt.
Bei den Angel schwimmern gemäß Fig. 1 bis 20 sind einander entsprechende Teile mit übereinstimmenden Bezugsziffern versehen. Die zugehörigen Beschreibungsteile haben für beide Schwimmer Gültigkeit.
Die Angelschwimmer haben einen bojenartigen Auftriebskörper 1, der gemäß Fig. 1 im Oberbereich einen langen Halsabschnitt aufweist. Die Auftriebskörper bestehen aus Holz und/oder Kunststoff.
Die Auftriebskörper 1 haben am unteren Ende einen Steckschaft 3 in Form eines Hohlzylinders, auf dem ein Steckkörper 4 mit einer zylindrischen Steckbuchse sitzt. Gemäß Fig. 1 ist der Steckschaft 3 unmittelbar im Auftriebskörper 1 verankert. Gemäß Fig. 2 ist der Steckschaft 3 an einen langen Stab geklebt, der seinerseits in den Auftriebskörper 1 eingeklebt ist. Steckschaft 3 und/oder Stab 5 können aus Glasfiber, Federstahl, Aluminium, Holz und/oder Kunststoff bestehen. Der Steckkörper 4 besteht aus Kunststoff.
Der Steckkörper 4 hat am unteren Ende eine Öse 6, die eine
.../10
Angelschnur 7 führt. Wie besser aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, ist die Öse 6 am unteren Ende des Steckkörpers 4 als abgeflachte Nase 8 mit einer Bohrung 9 ausgebildet. Dieselben Figuren zeigen, daß der Aufsteckkörper 4 in seiner zylindrischen Steckbuchse einen radialen Innenvorsprung 9 hat, der in eine korrespondierende Radialnut 10 des Steckschaftes 3 eingeschnappt ist.
Die Fig. 3 und 4 demonstrieren, daß das Abziehen bzw. Aufstecken des Steckkörpers 4 von bzw. auf den Steckschaft 3 leicht in dessen Axialrichtung erfolgen kann.
Ferner zeigen die Fig. 1 und 2, daß der Auftriebskörper 1 jeweils am oberen Ende eine Antennenbohrung 11 mit einem Radialschlitz 12 aufweist. Wie besser aus der Fig. 7 ersichtlich ist, ist der Radialschlitz 12 von der Außenseite des Auftriebskörpers 1 bis zur Antennenbohrung 11 hin geführt. Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß sich der Radialschlitz 12 über die gesamte Länge der Antennenbohrung 11 erstreckt und von deren unterem Ende ausgehend eine Biegung 13 zur Außenseite des Auftriebskörpers hin hat.
In die Antennenbohrung 11 ist der Schaft einer Antenne 14 gesteckt. Die Angelschnur 7 ist durch den Radialschlitz 12 in die Antennenbohrung 11 geführt und darin von der Anten-
. . ./11
-line 14 festgeklemmt, die unter leichter Pressung in der Antennenbohrung 11 mit der enthaltenen Angelschnur 7 sitzt.
Soll nun der Angelschwimmer gemäß Fig. 1 oder 2 gewechselt werden, so sind lediglich der Steckkörper 4 und die Antenne 14 abzuziehen und die Angelschnur 7 mit dem Steckkörper vom Auftriebskörper 1 wegzunehmen. Danach kann der Steckkörper einfach auf den Steckschaft eines anderen Angelschwimmers gesteckt und die Angelschnur 7 in den Radialschlitz 12 des anderen Auftriebskörpers geführt und darin mittels einer Antenne 14 festgeklemmt werden. Das Festklemmen der Angelschnur 7 in der Antennenbohrung 11 kann dabei so erfolgen, daß ein an die Schnur gehängter Angelhaken eine gewünschte Angeltiefe erreicht. Soll der Schwimmer als Laufpose verwendet werden, wird die Angelschnur 7 einfach nicht in den Radialschlitz 12 geführt und nicht mittels der Antenne 14 verankert. Dann können in herkömmlicher Weise Stopper an der Angelschnur 7 vorgesehen werden, welche die maximale Angeltiefe festlegen. Darüber hinaus können bei dem erfindungsgemäßen Angelschwimmer einfach verschiedene Antennen 14 aufgesteckt werden.
Die Angel schwimmer der Fig. 8 bis 20 haben ebenfalls am unteren Ende eines Auftriebskörpers 1 einen Steckschaft 3
. . ./12
mit einem Steckkörper 4 der oben beschriebenen Art. Die Version der Fig. 8 bis 13 hat im Auftriebskörper 1 ebenfalls einen Radialschlitz 12, in dem die Angelschnur 7 mittels einer Antenne 14 festgeklemmt ist.
Antennenbohrung 11 und Radialschlitz 12 sind hierbei in einem Kunststoff-Profilkörper 15 untergebracht, der im Oberbereich 16 und Unterbereich 17 einen schlüssellochartigen Querschnitt hat. Der Profilkörper 15 ist im Unterbereich 17 aus Vollkunststoff und einteilig mit dem Steckschaft 3 für den Steckkörper 4 verbunden. Die Antennenbohrung 11 reicht bis in den unteren Bereich 17 hinein. Dieser begrenzt den Radialschlitz 12 mit einer zur Schwimmerachse geneigten Begrenzungswand 18.
Die Antenne 14 hat guer zu ihrer Längsachse einen Schlitz 19/ der bis zur Mitte des Antennendurchmessers verläuft und eine leichte Neigung nach oben hat. Der Schlitz 19 nimmt die Angelschnur 7 auf, um deren korrekten Sitz im Profilkörper 15 zu gewährleisten. 'l
Zudem ist die Antenne 14 seitlich mit einer Zunge 20 versehen, die parallel zum Schlitz 19 ausgerichtet ist. Die Zunge hindert die Antenne 14 an einem Verdrehen in der Antennenbohrung 11, so daß die Angelschnur 7 nicht aus dem
- 13 Schlitz 19 rutschen kann.
In den nachfolgenden Versionen ist die Schnur 7 auf andere Weise am Auftriebskörper 1 festsetzbar. Gemäß Fig. 14 bis 16 trägt der Auftriebskörper einen nach außen geöffneten Gabelkopf 21, der von einem abgewinkelten Schaft 22 im Auftriebskörper 1 gehalten ist. Hierfür kann der Schaft 22 ein Schraubgewinde oder Widerhaken aufweisen bzw. in einer Bohrung des Auftriebskörpers 1 eingeklebt sein.
Die Angelschnur 7 trägt einen Stopper 23, der durch Haftreibung in einer gewählten Position gehalten ist. Derartige Gummistopper sind im Handel gebräuchlich.
Der Stopper 23 weist zudem einen umlaufenden Radialschlitz 24 auf, mit dem er in den Gabelkopf 21 einschiebbar ist. Aufgrund der elastischen Trennkräfte des Gummistoppers 23 bzw. des Gabelkopfes 21 ist der eingesetzte Stopper mit der Schnur 7 am Auftriebskörper 1 festgesetzt. Durch Einklemmen des Stoppers 23 bzw. dessen Herausnehmen aus dem Gabelkopf 21 kann also eine feststehende oder eine laufende Pose leicht verwirklicht werden. Bei Verwendung als Laufpose bewirkt der Stopper 23 eine Schnurlaufbegrenzung, wenn er auf die Öse 6 des Steckkörpers 4 trifft. Auch bei dieser Pose ist die Antenne 14 zwecks Anpassung an die
Sichtverhältnisse in eine Antennenbohrung 11 gesteckt und austauschbar.
Die Versionen der Fig. 17 und 18 unterscheiden sich lediglich durch die Ausformung des Auftriebskorpers 1 und der Antenne 14. Gemäß Fig. 17 ist ein bojenförmiger Auftriebskörper 1 mit daran im Oberbereich fest ansetzender Antenne 14 vorgesehen. Gemäß Fig. 18 ist der Auftriebskörper 1 ebenfalls stabartig und geht gleichförmig in die Antenne 14 über.
Bei beiden Versionen wird die Angelschnur 7 am Stabkörper der Antenne 14 bzw. des Auftriebskorpers 1 mittels eines Klemmringes 25 festgesetzt, bei dem es sich um einen Ringkörper aus elastischem Material mit einem Radialschlitz 2 6 handelt. Die Angelschnur ist vorzugsweise zwischen der dem Schlitz 2 6 gegenüberliegenden Innenseite des Ringkörpers 25 und dem Stabkörper 1, 14 festgesetzt. Der Ringkörper kann aus Kunststoff oder einem Federstahl hergestellt sein.
Auch diese Pose ist als feststehende oder als Laufpose verwendbar. Die Fig. 17 zeigt eine Verwendung als feststehende Pose mit unten geführter und oben festgelegter Angelschnur 7. Die Fig. 18 zeigt eine Verwendung als Lauf-
.../15
- 15 -
pose, wobei ein Stopper 23 eine Schnurlaufbegrenzung bewirkt. Bei Laufposeneinsatz kann der Klemmring 25 ohne zwischenliegende Schnur auf den Stab 14 geklemmt werden.
.../16

Claims (20)

  1. - 16 Ansprüche
    &iacgr;. Auswechselbarer Angelschwimmer, der einen Auftriebskörper (1), eine Öse (6) zum Führen einer Angelschnur (7) und am oberen Ende eine Antenne (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (6) an einem Steckkörper (4) ausgebildet ist und eine Steckbuchse und ein Steckschaft (3) zwischen dem Steckkörper und dem unteren Ende des Auftriebskorpers (1) eine Steckverbindung bilden.
  2. 2. Angelschwimmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung eine Schnappsicherung (9, 10) aufweist.
  3. 3. Angelschwimmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappsicherung von einem radialen Vorsprung (9) und einer korrespondierenden Radialnut (10) gebildet ist.
  4. 4. Angelschwimmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchse im Steckkörper (4) und der Steckschaft (3) am unteren Ende des Auftriebskorpers (1) angeordnet ist.
    .../17
    . % » s* &iacgr;&iacgr;
    - 17 -
  5. 5. Ange Is chwimmer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Steckbuchse und Steckschaft (3) zylindrisch sind.
  6. 6. Angelschwimmer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschaft (3) hohlzylindrisch ist.
  7. 7. AngeIschwimmer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (6) von einer Nase (8) am unteren Ende des Steckkörpers (4) mit einer Bohrung (9) für die Angelschnur (7) gebildet ist.
  8. 8. Angel schwimmer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Steckschaft (3) und/oder Stab (5) aus Glasfiber, Metall, insbesondere Federstahl oder Aluminium, Holz und/oder Kunststoff bestehen.
  9. 9. AngeIschwimmer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckkörper (4) aus Kunststoff besteht.
  10. 10. AngeIschwimmer nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere in Verbindung mit seinem Kennzeichen, insbesondere in Verbindung mit einem der Ansprüche 2
    .../18
    &lgr;&lgr; m m· &psgr;
    - 18 -
    bis 9, mit einer Antennenbohrung (11) am oberen Ende zum Einstecken einer Antenne (14), dadurch gekennzeichnet, daß der Auftriebskörper (1) einen von der Außenseite bis in die Antennenbohrung (11) erstreckten Radialschlitz (12) zum Einführen einer Angelschnur (7) in die Antennenbohrung aufweist.
  11. 11. Angelschwimmer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialschlitz (12) in Axialrichtung über die Gesamtlänge der Antennenbohrung (11) erstreckt ist.
  12. 12. Angelschwimmer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Begrenzung (13) des Radialschlitzes (12) vom unteren Ende der Antennenbohrung (11) ausgehend von deren Achse weg zur Außenseite des Auftriebskörpers (1) hingebogen ist.
  13. 13. Angelschwimmer nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Auftriebskörper (1) eingesetzter Profilkörper (15) Antennenbohrung (11), Steckschaft (3) und/oder Radialschlitz (12) aufweist .
  14. 14. Angelschwimmer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich-
    .../19
    - 19 net, daß der Profilkörper (15) aus Kunststoff besteht.
  15. 15. Angelschwimmer nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (14) einen quergerichteten Schlitz (19) zum Einlegen der Angelschnur (7) hat.
  16. 16. Angelschwimmer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (14) eine zum Schlitz (19) parallele und radial vorspringende Zunge (20) zum Eingreifen in den Radialschlitz (12) im Auftriebskörper (1) hat.
  17. 17. Angel schwimmer nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, insbesondere in Verbindung mit dem Kennzeichen von Anspruch 1, insbesondere in Verbindung mit einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftriebskörper (1) außen einen Gabelkopf (21) trägt und die Angelschnur einen Stopper (23) mit einem in den Gabelkopf einsteckbaren Klemmbereich (24) aufweist.
  18. 18. Angelschwimmer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelkopf (21) mit einem Verankerungsschaft (22) in dem Auftriebskörper (1) gehalten ist.
    .../20
    - 20 -
  19. 19. Angel schwimmer nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelkopf (21) und/oder der Ver-
    , ankerungsschaft (22) aus Kunststoff oder Metall ist.
  20. 20. Angel schwimmer nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, insbesondere in Verbindung mit dem Kennzeichen von Anspruch 1, insbesondere in Verbindung mit einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Antenne (14) und/oder den Auftriebskörper (1) ein radial geschlitzter Ringkörper (25) aus federndem Material geklemmt ist und die Angelschnur (7) zwischen Ringkörper (25) und Antenne (14) und/oder Auftriebskörper (1) einklemmbar ist.
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