DE19836255C2 - Pose - Google Patents
PoseInfo
- Publication number
- DE19836255C2 DE19836255C2 DE1998136255 DE19836255A DE19836255C2 DE 19836255 C2 DE19836255 C2 DE 19836255C2 DE 1998136255 DE1998136255 DE 1998136255 DE 19836255 A DE19836255 A DE 19836255A DE 19836255 C2 DE19836255 C2 DE 19836255C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- float
- line
- fishing
- pose
- floating body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 19
- 241000251468 Actinopterygii Species 0.000 claims description 18
- 241000276420 Lophius piscatorius Species 0.000 description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 2
- 229910001369 Brass Inorganic materials 0.000 description 1
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N Copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 241001518384 Ichthyococcus ovatus Species 0.000 description 1
- 101100293261 Mus musculus Naa15 gene Proteins 0.000 description 1
- 240000007182 Ochroma pyramidale Species 0.000 description 1
- 206010038743 Restlessness Diseases 0.000 description 1
- 239000010951 brass Substances 0.000 description 1
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010949 copper Substances 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 239000011133 lead Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K93/00—Floats for angling, with or without signalling devices
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Pose mit einem sich aus dem Wasser
nach oben erstreckenden Schwimmer mit einem glockenartigen
Schwimmkörper und einem aus diesen nach oben erstreckenden
Schwimmerrohr, durch das lose eine Angelschnur verläuft, an deren
Ende ein Angelhaken befestigt ist, der in einer nach unten offenen
Kammer des Schwimmkörpers bei hochgezogener Angelschnur
aufgenommen ist.
Eine derartige Pose ist aus der DE 28 48 070 A1 bekannt. Dieser
bekannte Schwimmkörper ist einteilig und zeigt dem Angler nur das
Anbeißen von Fischen einer solchen Größe an, die kräftig genug
sind, den Schwimmkörper merklich, insbesondere bei unruhiger
Wasseroberfläche, zu bewegen.
Weiterhin sind Posen aus der Praxis in den verschiedensten Formen
bekannt. In der Regel wird die Pose in einem Abstand vom Ende des
Angelhakens an der Angelschnur befestigt und, z. B. mittels
Schnurstops, so fixiert, daß die Pose an einer bestimmten exakten
Stelle an der Angelschnur liegt. Alternativ kann die Pose auch
derart mit einer Öse an der Angelschnur angebracht sein, daß die
Angelschnur innerhalb zweier durch den Schnurstop definierten
Grenzen frei durch die Öse der Pose durchlaufen kann. Nach dem
Auswerfen der Angel, bei welcher die Pose gleichzeitig auch als
Gewicht dient, so daß der Angelhaken weit ausgeworfen werden kann,
schwimmt die Pose im Gewässer. Die Angelschnur führt von der Rute
zur Pose und wird von dort aus meist durch ein auf der Schnur
befestigtes Bleigewicht senkrecht nach unten gezogen. Somit wird
durch die Position der Pose auf der Angelschnur genau die Tiefe
des Angelhakens unter der Wasseroberfläche bestimmt. Die Pose
dient in der Regel gleichzeitig als Signalelement für den Angler,
daß ein Fisch gebissen hat. Durch das Ziehen des Fisches an der
Angelschnur wird der Schwimmer unter Wasser gezogen, wodurch die
Pose auf der Wasseroberfläche wippt. Zur Verstärkung der
Signalwirkung weisen die Posen in der Regel an ihrem oberen Ende
Signalelemente oder Signalkörper, z. B. signalfarbene Kugeln, Segel
oder dgl. auf.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die eingangs
bezeichnete Pose so zu verbessern, daß auch das Anbeißen kleiner
Fisch signalisiert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Schwimmerrohr in einer
Bohrung obenseitig in dem Schwimmkörper verschiebbar geführt ist
und untenendig einen kleineren Schwimmkörper trägt, der sich bei
hochgezogener Angelschnur auch innen in der Kammer befindet.
Bei einer derartigen Pose ist es möglich, daß der Schwimmer beim
Auswerfen den Angelhaken mit dem Köder in sich aufnimmt, d. h. daß
der Schwimmer als Gewicht ganz am Ende der Schnur angeordnet ist.
Eine Verwirbelung oder Verknotung der Angelschnur wird somit
sicher verhindert. Erst beim Eintauchen des Schwimmers in das
Wasser senkt sich der Angelhaken, z. B. durch die
Schwerkrafteinwirkung eines auf der Angelschnur oberhalb des
Angelhakens befestigten Bleigewichts, mit dem Köder aus der Kammer
in das Wasser herab.
Ein weiterer Vorteil dieser erfindungsgemäßen Pose besteht darin,
daß beim Einholen der Angelhaken wieder in die Ausgangsposititon
in die Kammer zurückgezogen wird, so daß auch ein Verhaken des
Angelhakens im Kraut, d. h. in der Uferbepflanzung, oder in im
Wasser befindlichen Fremdkörpern nicht mehr möglich ist. Der Haken
ist somit beim Auswerfen und beim Einholen geschützt.
Die Unteranspüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Pose.
Vorzugsweise weist die Bohrung im Bereich des von der Kammer
entfernten Endes eine Engstelle auf, deren Durchmesser geringer
ist als ein auf der Angelschnur befestigter Schnurstop. Diese
Engstelle dient quasi als Anschlag, um zum einen die Tiefe des
Angelhakens unter der Wasseroberfläche zu bestimmen, als auch beim
Einziehen der Angelschnur die Lage des Angelhakens in der Kammer
einzustellen. Durch die Ausbildung einer solchen Engstelle kann
die Bohrung auch groß genug gewählt werden, damit auch die auf der
Angelschnur üblicherweise befindlichen Bleigewichte oder der den
Übergang von der Hauptschnur zum Vorfach bildende Wirbel in der
Bohrung aufgenommen werden können.
Hierzu ist vorzugsweise die Länge der Bohrung vom kammerseitigen
Ende der Engstelle bis zum äußeren Ende der Kammer mindestens so
lang, wie das Vorfach der Angelschnur einschließlich des Wirbels
und des Angelhakens.
In einer besonders einfachen Ausführungsform besteht der Schwimmer
aus mindestens einem im Wasser befindlichen glockenartigen
Schwimmkörper und einem sich von diesem Schwimmkörper aus, aus
dessen Kammer heraus nach oben erstreckenden Schwimmerrohr, durch
welches die Angelschnur verläuft. Die Engstelle befindet sich in
diesem Fall am oberen Ende des Rohres. Bei eingezogener
Angelschnur befinden sich dann innerhalb des Schwimmerrohrs das
Vorfach mit dem Wirbel und den Bleigewichten, und innerhalb der
Kammer schließlich der Angelhaken mit dem Köder.
Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung ragt das
Schwimmerrohr durch eine durch den glockenförmigen Schwimmkörper
von der Kammer aus nach oben verlaufende Bohrung hindurch und ist
in Längsrichtung des Rohrs verschiebbar im Schwimmkörper geführt
gelagert. Vorteilhafterweise weist das Schwimmerrohr hierbei
untenseitig einen kleineren, in der Kammer des glockenförmigen
äußeren Schwimmkörpers angeordneten, inneren Schwimmkörper auf.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß auch beim Biß eines
kleineren Fisches von diesem ein Signal erzeugt wird. Da der
äußere glockenförmige Schwimmkörper für die Aufnahme des
Angelhakens und des Köders relativ groß sein muß und auch ein
relativ großes Gewicht aufweist, kann dieser Schwimmkörper wegen
seines Auftriebs in der Regel von kleinen Fischen nicht unter
Wasser gezogen werden, so daß beim Beißen kleiner Fische dies dem
Angler nicht angezeigt wird. In diesem Fall wird dann das
Schwimmerrohr mit dem inneren Schwimmkörper unter Wasser gezogen,
wobei sich das Schwimmerrohr innerhalb der Bohrung im äußeren
Schwimmkörper verschiebt, d. h. der äußere glockenförmige
Schwimmkörper kann in seiner Position verbleiben.
Mit einer derartig konstruierten Pose ist es insbesondere möglich,
über große Strecken und bei windigem Wetter kleinere Fische zu
angeln, da der Vorteil des Schwimmers mit dem großen Gewicht beim
Auswerfen sich aufgrund der zweiteiligen beweglichen Konstruktion
bei einer Bißanzeige nicht negativ auswirkt.
Damit der innere Schwimmkörper sicher in den äußeren Schwimmkörper
wieder zurückgelangen kann, ist der innere Schwimmkörper
vorzugsweise zum Schwimmerrohr hin konisch verjüngt ausgebildet.
Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die beigefügten
Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
stellen dar:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß Pose mit
einer Angelschnur im eingezogenen Zustand, d. h. z. B. vor
dem Auswerfen;
Fig. 2 eine Darstellung der Pose gemäß Fig. 1 (mit Teilschnitt)
im Wasser, in der "ausgefahrenen" Warteposition der
Angelschnur,
Fig. 3 Darstellung der Pose gemäß den Fig. 1 und 2 nach dem
Anbiß eines Fisches, welcher den inneren Schwimmkörper
mit dem Schwimmerrohr nach unten zieht.
Das in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Pose besteht im wesentlichen aus einem äußeren
glockenförmigen, eine einseitig offene zylindrische Kammer (5)
aufweisenden Schwimmkörper. An seiner der offenen Stirnseite
gegenüberliegenden Wandung weist dieser Schwimmkörper (14) eine
zentrische Durchbohrung (17) auf. Damit dieser Schwimmkörper (14)
mit der offenen Seite der Kammer (5) nach unten und mit der
Bohrung (17) nach oben schwimmt, weist er in einem Abstand von der
offenen Stirnseite aus ein sich ringförmig um den Schwimmkörper
(14) erstreckendes Gewicht (15) aus Blei, Kupfer, Messing oder
einem anderen geeigneten Material auf.
Die Abmessungen und das Gewicht des glockenförmigen Schwimmkörpers
(14) sind derart eingestellt, daß der glockenförmige Schwimmkörper
(14) vorzugsweise zu ca. zwei Dritteln in das Wasser eintaucht.
Durch die Bohrung (17) des Schwimmkörpers (14) ist ein
Schwimmerrohr (16) längsverschiebbar hindurchgeführt. Am unteren
Ende ist das Schwimmerrohr (16) mit einem inneren Schwimmkörper
(18) verbunden. Der innere Schwimmkörper (18) ist im wesentlichen
zylindrisch ausgebildet, und der Außendurchmesser ist an den
Innendurchmesser der Kammer (5) angepaßt, so daß der Schwimmkörper
(18) mit dem Schwimmerrohr (16) im äußeren Schwimmkörper (14)
geführt wird. Die Kammer (5) ist so lang gewählt, daß der
Angelhaken (6) mit dem Köder (21) direkt unter dem inneren
Schwimmkörper (18) liegend von der Kammer (5) noch vollkommen
umschlossen wird.
Zum Schwimmerrohr (16) hin ist der innere Schwimmkörper (18)
konisch zulaufend ausgestaltet, damit der innere Schwimmkörper
(18), wenn er aus der Kammer (5) herausgezogen ist, leicht wieder
in die Kammer (5) des äußeren Schwimmkörpers (14) hineingleiten
kann. Der innere Schwimmkörper (18) weist zur Befestigung auf dem
Schwimmerrohr (16) eine an den Außendurchmesser des Schwimmerrohrs
(16) angepaßte Bohrung auf, in welche das Schwimmerrohr (16) in
den Schwimmkörper (18) eingesteckt und dort befestigt ist.
Am oberen Ende ist am Schwimmerrohr (16) ein Signalkörper (19)
angeordnet. Auch hier ist das Schwimmerrohr (16) in einer
entsprechenden Bohrung im Signalkörper (19) befestigt. Der
Signalkörper (19), das Schwimmerrohr (16) und der innere
Schwimmkörper (18) bilden somit eine Einheit.
Der Signalkörper (19) ragt oben über das Schwimmerrohr (16)
hinaus. In diesem über das Schwimmerrohr (16) hinausragenden
Abschnitt des Signalkörpers (19) befindet sich eine Hülse (20),
welche eine Engstelle (7) bildet.
Die Angelschnur (3) läuft durch die Hülse (20) durch das
Schwimmerrohr (16) und durch die Kammer (5) des glockenförmigen
Schwimmkörpers (14) hindurch. Die Angelschnur weist an ihrem Ende
den Angelhaken (6) mit einem Köder (21) auf. Üblicherweise ist der
Angelhaken (6) nicht direkt an der Hauptschnur (13) der
Angelschnur (3) befestigt, sondern an einer dünneren Schnur, dem
sog. Vorfach (10), welches über einen Wirbel (11) um eine in
Schnurrichtung liegende Achse drehbar mit der Hauptschnur (13)
verbunden ist. Dieses Vorfach (10) ist deswegen dünner als die
Hauptschnur (13), damit, wenn es zu einem Reißen der Angelschnur
kommt, dann das Vorfach (10) und nicht die Hauptschnur (13) reißt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Vorfach (10)
eine Länge von ca. 15 cm. Kurz oberhalb des Wirbels (11) befindet
sich in der Regel auf der Hauptschnur (13) ein oder mehrere
Bleigewichte, welche die Angelschnur nach unten ziehen. Diese
Bleigewichte können sich selbstverständlich auch auf dem Vorfach
(10) befinden.
Der gesamte Schwimmer ist von seinen Ausmaßen her so konstruiert,
daß die Länge zwischen dem untenseitigen Ende der Engstelle (7)
bis zum äußeren Ende der Kammer (5) mindestens so lang ist wie das
Vorfach (10) der Angelschnur, einschließlich des Wirbels (11) und
des Angelhakens (6). Vorteilhaft ist jedoch, wenn das
Schwimmerrohr (16) etwas länger ausgebildet ist, so daß oberhalb
des Wirbels (11) noch auf der Hauptschnur (13) die Bleigewichte
(12) und ggf. ein Schnurstop (8) angebracht werden können, welcher
als weicher Anschlag gegen die Hülse (20) beim Einholen der Schnur
(13) dient.
Auf der Angelschnur (9) ist in einem definierten Abstand vom
Schwimmer (2) ein weiterer Schnurstop (9) angebracht. Durch diesen
Schnurstop (9) wird die Tiefe des Angelhakens (6) unter der
Wasseroberfläche bestimmt, da dieser Schnurstop (9) bei
ausgefahrener Angelschnur (9) oben an der Hülse (20) des
Signalkörpers (19) anschlägt (siehe Fig. 2).
Die Anbringung der Pose auf der Angelschnur (9) erfolgt durch den
Angler in der Regel so, daß zunächst die Hauptschnur (13) durch
die Hülse (20) hindurchgefädelt wird und durch das Schwimmerrohr
(16) und durch die Kammer (5) des Schwimmers (14)
hindurchgeschoben wird. Anschließend wird knapp oberhalb des Endes
der Hauptschnur (13) ein Schnurstop (9) angebracht und ggf.
unterhalb des Schnurstops (9) die erforderliche Anzahl von
Bleigewichten (12) angebracht. Das Ende der Hauptschnur (13) wird
dann mit einem Wirbel (11) verbunden und die andere Seite des
Wirbels (11) mit dem Vorfach (10), welches endseitig den
Angelhaken (6) aufweist.
Selbstverständlich kann auch auf den Schnurstop (9) und die
Bleigewichte (12) verzichtet werden. In diesem Fall sollte
allerdings der Angelhaken (6) mit dem Köder (21) schwer genug
sein, um die Angelschnur (3) im Wasser herunterzuziehen. Ebenso
kann natürlich auch ohne ein Vorfach (10) geangelt werden und
direkt der Angelhaken (6) mit der Hauptschnur (13) verbunden
werden.
Anschließend wird die gewünschte Tiefe des Angelhakens (6)
bestimmt und an der entsprechenden Stelle auf der Hauptschnur (13)
außerhalb des Schwimmerrohrs (16), d. h. oberhalb der Hülse (20),
ein entsprechender Schnurstop (9) befestigt.
Beim Auswerfen befindet sich das Vorfach (10) mit dem Angelhaken
(6) innerhalb des Schwimmers (2), d. h. das durch den äußeren
glockenförmigen Schwimmkörper (14) gebildete Gewicht befindet sich
direkt am Ende der Angelschnur (3). Aufgrund dieses endseitigen,
relativ schweren Gewichts läßt sich die Angelschnur (3) auch über
große Strecken, selbst bei windigem Wetter, sehr gut auswerfen,
ohne daß es zu einem Verheddern des Angelhakens (6) mit der
übrigen Schnur kommen kann. Nach dem Aufsetzen des Schwimmers (2)
auf der Wasseroberfläche wird dann der Angelhaken (6) mit dem
Köder (21) durch das Eigengewicht und ggf. durch zusätzliche
Bleigewichte (12) auf die durch den Schnurstop (9) definierte
Tiefe herabgezogen. Wird nun die Angel wieder eingeholt, so zieht
sich zunächst der Angelhaken (6) mit dem Vorfach (10) in die Pose
(1) zurück und ist beim Herausziehen gegen ein Verhaken im
Gestrüpp oder dgl. geschützt.
Wenn ein Fisch anbeißt, so zieht dieser den leichten inneren
Schwimmkörper (18) mit dem Schwimmerrohr (16) und dem Signalkörper
(19) nach unten, was dem Angler den Biß signalisiert. Da der große
Schwimmkörper (14) nicht mit nach unten gezogen werden muß, wird
die Signalwirkung auch schon bei sehr kleinen, leichten Fischen
erreicht.
Die erfindungsgemäße Pose (1) ist relativ einfach aus wenigen
Teilen kostengünstig herstellbar. Die Schwimmkörper (14, 18) und
der Signalkörper (19) können z. B. aus Holz, vorzugsweise
Balsaholz, aus Kunststoff, Schaumstoff oder dgl., hergestellt
sein. Ebenso kann das Schwimmerrohr (16) aus Kunststoff, Holz,
Leichtmetall oder dgl. hergestellt sein.
Der innere Schwimmkörper (18), der Signalkörper (19) und das
Schwimmerrohr (16) können miteinander verschraubt und/oder
verklebt sein.
Der Signalkörper (19) ist vorzugsweise in einer Signalfarbe
gehalten. Selbstverständlich können an der Pose (1) auch andere
oder noch zusätzliche, größere Signalkörper, wie Fahnen, Segel
etc., befestigt sein.
Claims (4)
1. Pose (1) mit einem sich aus dem Wasser nach oben
erstreckenden Schwimmer (2) mit einem glockenartigen Schwimmkörper
(14) und einem aus diesen nach oben erstreckenden Schwimmerrohr
(16), durch das lose eine Angelschnur (3) verläuft, an deren Ende
ein Angelhaken (6) befestigt ist, der in einer nach unten offenen
Kammer (5) des Schwimmkörpers (14) bei hochgezogener Angelschnur
(3) aufgenommen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schwimmerrohr (16) in einer
Bohrung (17) obenseitig in dem Schwimmkörper (14) verschiebbar
geführt ist und untenendig einen kleineren Schwimmkörper (18)
trägt, der sich bei hochgezogener Angelschnur (3) auch innen in
der Kammer (5) befindet.
2. Pose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere
Schwimmkörper (18) sich zum Schwimmerrohr (16) hin konisch
verjüngt.
3. Pose nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Schwimmerrohrs (16) ein
Signalkörper (19) angeordnet ist.
4. Pose nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schwimmerohr (16) obenseitig eine
Engstelle (7) aufweist deren Durchmesser geringer ist als ein auf
der Angelschnur (3) befestigter Schnurstop (8, 9) und das
Schwimmerrohr (16) so lang ist, wie ein Schnurstop (8, 9), ein
Vorfach (10), ein Wirbel (11) und der Angelhaken (6).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998136255 DE19836255C2 (de) | 1998-08-11 | 1998-08-11 | Pose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998136255 DE19836255C2 (de) | 1998-08-11 | 1998-08-11 | Pose |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19836255A1 DE19836255A1 (de) | 2000-02-24 |
DE19836255C2 true DE19836255C2 (de) | 2001-09-06 |
Family
ID=7877119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998136255 Expired - Fee Related DE19836255C2 (de) | 1998-08-11 | 1998-08-11 | Pose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19836255C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8448375B1 (en) * | 2009-04-27 | 2013-05-28 | Michael Glen Blankenship | Fishing apparatus |
FR2999383B1 (fr) * | 2012-12-19 | 2015-07-17 | Michel Babaz | Flotteur pour peche a la ligne |
US20140345186A1 (en) * | 2013-05-21 | 2014-11-27 | Tim Tarver | Storage chamber for targeting fish |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2848070A1 (de) * | 1977-11-11 | 1979-05-17 | Sverre Thorvaldsen | Vorrichtung bei einem angelgeraet |
-
1998
- 1998-08-11 DE DE1998136255 patent/DE19836255C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2848070A1 (de) * | 1977-11-11 | 1979-05-17 | Sverre Thorvaldsen | Vorrichtung bei einem angelgeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19836255A1 (de) | 2000-02-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2037918C3 (de) | Schwimmereinrichtung für eine Wurfangel | |
DE2809241A1 (de) | Schwimmtaucher fuer fischfangzwecke | |
DE19836255C2 (de) | Pose | |
DE9101513U1 (de) | Tränkeventil für Kleintiere, insbesondere Hühner | |
DE29621451U1 (de) | Kunstköderanordnung für den Angelsport | |
DE202006014639U1 (de) | Weitwurfhilfe für Angelköder | |
DE69505237T2 (de) | Schwimmer für die fischerei | |
DE4012717C2 (de) | ||
DE3922613C1 (en) | Polyethylene ball float for fishing lure - has slider of specified density in ball guide part, with axial displacement freedom | |
DE2216332A1 (de) | Schwimmer zum Angeln | |
DE102018120388B4 (de) | Künstlicher Angelköder | |
DE60003878T2 (de) | Finne für Fischköder | |
DE1902040A1 (de) | Schwimmer für ein Angelgerät zum Angeln mit der Fliege | |
DE9313796U1 (de) | Angelzusatzgerät | |
DE3047260A1 (de) | Laufzapfen fuer die angelfischerei | |
DE202021002754U1 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme von Trockenfutter und zur dosierten Abgabe an Tiere | |
DE2341283C2 (de) | Kippschwimmer für Angelzwecke | |
DE10106188A1 (de) | Geräusche erzeugender Fischköder | |
EP0313004A2 (de) | Wurfschwimmer | |
DE9405985U1 (de) | Auswechselbarer Angelschwimmer | |
DE8008763U1 (de) | Pose fuer angelgeraete | |
DD144497A1 (de) | Angelpose mit mormischka-effekt | |
EP2254405B1 (de) | Künstlicher angelköder | |
DE7715003U1 (de) | Angelrutenhalter mit bissanzeiger | |
AT16639U1 (de) | Angelschwimmer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |