DE1830998U - Block zur aufzeichnung von fussabdrukken. - Google Patents

Block zur aufzeichnung von fussabdrukken.

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DE1830998U
DE1830998U DESCH23172U DESC023172U DE1830998U DE 1830998 U DE1830998 U DE 1830998U DE SCH23172 U DESCH23172 U DE SCH23172U DE SC023172 U DESC023172 U DE SC023172U DE 1830998 U DE1830998 U DE 1830998U
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DESCH23172U
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William M Dr Scholl
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    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D1/00Foot or last measuring devices; Measuring devices for shoe parts
    • A43D1/02Foot-measuring devices
    • A43D1/022Foot-measuring devices involving making footprints or permanent moulds of the foot
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/117Identification of persons
    • A61B5/1171Identification of persons based on the shapes or appearances of their bodies or parts thereof
    • A61B5/1174Identification of persons based on the shapes or appearances of their bodies or parts thereof using footprinting

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
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Description

  • Block zur Aufzeichnung von ubdrcen.
    L's sind zwar zahlreiche Vorrichtungen zur.. fzcichnun
    . Li
    vonFußabdrücken bekannt ; diese waren aber stets Vorrich-
    tungen im Sinne von Apparaturen, Jie für einen leichten
    Transport etwas sperrig waren. Die erhaltenen Uruckkarten
    CD-
    mußten auch durch'besondere iaßnah'aen oder. itel,' ; echützt
    werden, wenn sie aufgehoben werden sollten.
    Die Erfindung hat nun zum zjiel, einvereinfctes Littel
    C>
    zur Aufzeichnung von Fußabdrucken zu schaffen.
    Der erfindungsgemäße mehrblttrige mit iein't eilungen
    für die Fußgröße versehene Block zur ufzeicnnun ;, von''ub-
    abdrücken, bestehend aus einer Deckscnict, einer Lber-tra-
    gungsschicht aus Kohlepapier und einer empfangenden J-rund-
    schicht, ist nun dadurch gekennzeichnet, da ? die entfrn-
    bare Übertragungsschicht beim unbenutzten-, lock zwischen der
    LD
    Deckschicht und einer Schutzschicht liegt, die auf der von der Übertragungsschicht abgewandten Seite einen abweichenden Überzug besitzt, der mit der klebrigen Oberfläche der empfangenden Grundschicht in Berührung steht.
  • In besonderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann auch die Deckschicht entfernbar sein ; die Schutzschicht kann eine gekreppte, vorzugsweise in zwei Richtungen gekreppte Oberfläche besitzen ; die Oberfläche der Grundschicht kann aus einem nicht ausgehärteten Latex bestehen ; auf der Deckschicht oder der Grundschicht befindet sich zweckmäßigerweise eine Skala zum Abmessen der Fußgröße (befindet sie sich auf der Schutzschicht, so ist zweckmäßigerweise auch die Deckschicht entfernbar) ; der Block kann so groß sein, daß er den gleichzeitigen Abdruck beider Füße gestattet.
  • Die Ubertragungssohicht ist erfindungsgemäß entfernbar angebracht, damit sie vor dem Gebrauch zwischen die Schutzschicht und die Grundschicht gelegt und nach Gebrauch verworfen werden kann.
  • Diese erfindungsgemäßen Blöcke haben den Vorteil, daß sie wesentlich einfacher und billiger sind als die bekannten "Apparaturen"zur Aufzeichnung von Fußabdrücken und daß es bei ihnen ein Transportproblem überhaupt nicht gibt, da sie ohne weiteres in der Tasche oder in Aktentaschen usw. transportiert werden können. Weiterhin bleiben die abgenommenen Fußabdrücke durch die darüberliegende Schutzschicht automatisch dauernd geschützt, so daß keine zusätzlichen Maßnahmen zum Schutz der Abdrücke notwendig sind. Selbstverständlich können die erfindungsgemäßen Blöcke auch für Abdrücke von Händen usw. verwendet werden. Die Erfindung wird durch die Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Block zur Herstellung von Fußabdrücken, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Block vor Gebrauch, wobei einige Teile weggebrochen wurden, um die darunterliegende Struktur zu zeigen, Fig. 3 eine Fig. 2 ähnliche Draufsicht auf den gebrauchsfertigen Block, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Block nach Herstellung eines Fußabdrucks, wobei einige Teile weggebrochen sind, um die darunterliegende Struktur zu zeigen, Fig. 5 eine vergröß-erte Querschnittsansicht des Blockes entlang der Linie V-V der Fig. 1, Fig. 6 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Block zur Herstellung von Fußabdrücken, die groß genug ist, um gleichzeitig die Abdrücke beider Füße aufzunehmen, Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Block mit leicht veränderter Konstruktion, wobei die beiden oberen Schichten weggebrochen sind, um die darunterliegende Struktur zu zeigen, Fig. 8 eine Draufsicht auf die Struktur der Fig. 7 nach Herstellung von Fußabdrücken und Fig. 9 eine stark vergrößerte Teilansicht der Oberfläche einer Schicht, die in allen Ausführungsformen der Erfindung erscheint. Die erste in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der
    vorliegenden Erfindung besteht aus mehreren papierartigen Fo-
    CD
    lien, die übereinander angeordnet sind. Wie aus Fig. 1 und insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist, besteht der erfindungsgemäße Block aus einer Grundschicht 1, einer darüber angebrachten Schutzschicht 2, einer Übertragungsschicht (Abdruckschicht) 3, die ein druckempfindliches Kohlepapier sein kann, und einer Deckschicht 4. Diese Schichten sind vorzugsweise an einem Rand miteinander verbunden. {ie aus der Zeichnung hervorgeht, sind die oberen Ränder der Schichten durch Heftklammern 5 oder ä. miteinander verbunden ; es ist jedoch selbstverständlich, daß sie gegebenenfalls auch zusammengeklebt werden können. In Fig. 1 ist gezeigt, daß die Deckschicht mit Größenangaben versehen sein kann, die aus einer Grundlinie 6 und einer Größenskala 7 bestehen, aus der die ganzen und halben Größen des für den Fuß benötigten Schuhs ersehen werden können, Ein Teil der Skala 7a ist oberhalb der Grundlinie angeordnet, wobei die Zahlen von der Grundlinie weg anwachsen, während ein anderer Teil 7b unterhalb der Grundlinie liegt und gleichfalls Zahlen aufweist, die von der Grundlinie weg anwachsen.
  • Bei einer solchen Anordnung ist es nicht erforderlich, daß der Fuß, wie bisher üblich, auf der Deckschicht in eine ganz bestimmte Stellung gebracht werden muß. Das hintere Ende der Ferse braucht nur ungefähr in die Nähe der Grundlinie 6 gestellt zu werden, und diese Stellung kann innerhalb eines verhältnismäßig großen Bereiches variieren. Zur Feststellung der Größe eines Fußes wird die Skala am Ende der großen Zehe in Teil 7 und am Ende der Ferse in Teil 7a bzew. 7b abgelesen.
  • Befindet sich das Ende der Ferse im Teil 7a, so wird die Zahl an der Ferse von der auf Skala 7 am Ende der Zehe abgelesenen Zahl abgezogen, um so die genaue Größe des Fußes zu erhalten ; steht die Ferse dagegen im Teil 7b, so wird die Zahl am Ende der Ferse zu der am Ende der Zehe auf Skala 7 abgelegenen Zahl zugerechnet. Die Angaben über den Patienten oder gegebenenfalls über den hergestellten Fußabdruck können entweder auf die Deckschicht oder auf die Rückseite der Grundschicht geschrieben werden. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist die Grundschicht 1 mit einem Überzug 8 versehen, der den Fußabdruck aufnimmt. Im vorliegenden Falle besteht dieser Überzug aus halbgehärtetem natürlichem Kautschuk oder ähnlichen Materialien, die etwas klebrig sind und den Abdruck von der Übertragungsschicht 3 leicht aufnehmen und beliebig lange erhalten. Es können natürlich auch andere geeignete Überzüge verwendet werden, aber ein nicht ausgehärteter Latex wurde als sehr zufriedenstellend befunden.
  • Die Unterseite der Schutzschicht 2 kann auch mit einem Überzug 9 versehen werden, wie aus Fig. 5 hervorgeht. Bs kann jedoch auch eine in geeigneter leise imprägnierte Schicht verwendet werden, die nicht mit der Oberseite der Grundschicht 1 zusammenklebt. Als Schutzschicht kann ein mit einem völlig
    ausgehärteten synthetischen Kautschuk imprägniertes Papier
    CD
    verwendet werden oder ein Papier, das mit einem thermoplastischen Film, z. B. einem Acetat-oder Polyäthylenfilm, versehen oder imprägniert ist. Um das Ankleben an der Grundschicht 1 weiterhin zu verhindern, wird diese Schutzschicht 2 vorzugsweise gekreppt. Falls die Kreppung nur einfach ist, so soll diese quer zur Schicht oder im rechten Winkel zur Skala7 verlaufen. Eine Schicht, die eine Kreppung in zwei Richtungen besitzt, wird bevorzugt. Bei Verwendung von kreppartigem Papier wird ein besserer Abdruck erhalten, da, außer wenn die Kreppung durch übermäßige Belastung eines Teils des Fußes zusammengedrückt wird, nur die hochragenden Stellen des Papiers in direkte Berührung treten, wodurch aus dem'Abdruck klar ersehen werden kann, ob ein Fußleiden oder ein Fußfehler vorliegt. In Fig. 9 der Zeichnungen ist versucht worden, die doppelte Kreppung bildlich darzustellen.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird die Übertragungsschicht 3 vorzugsweise unterhalb der zusammengehefteten Kante der Schichten entlang der gestrichelten Linie 10 perforiert. s wird jedoch nur diese Schicht perforiert, damit sie bei Gebrauch der Vorrichtung leicht entfernt werden kann.
  • Die Anwendung des erfindungsgemäßen Blockes ist außerordentlich einfach, liefert jedoch sehr gute Ergebnisse. Bei Herstellung eines Fußabdruckes wird die Übertragungsschicht 3 entlang der perforierten Linie 10 abgerissen und dann zwischen die Grundschicht 1 und die Schutzschicht 2 gelegt, wie es aus Fig. 3 zu ersehen ist. Der Patient stellt dann seinen Fuß auf die Deckschicht 4 und die Größe des Fußes kann von der Skala 7 und den Skalateilen 7a und 7b abgelesen und gegebenenfalls auf der Deckschicht vermerkt werden. -is ist jedoch nicht von entscheidender Bedeutung, die Fußgröße in Zahlen niederzuschreiben, da die Form des Fußes am Anfang mit einem geeigneten Gerät auf der Deckschicht nachgezogen wird, und diese Nachzeichnung (s. 11) mittels des Kohlepapiers auf die Grundschicht 1 übertragen wird. Die Aufzeichnung der Außenlinie des Fußes erfolgt gleichzeitig mit dem Abdruck. Wird nun der Fuß voll belastet, während die Vorrichtung auf einer verhältnismäßig glatten Oberfläche, z. B. dem Boden, einer Platte, einem Teppich oder dgl., liegt, so überträgt die Übertragungsschicht 3 einen klaren Abdruck des Fußes (s. 12 in Fig. 4), der von den Umrißlinien 11 eingeschlossen wird, auf die mit einem Überzug versehene Oberfläche der Grundschicht 1. Der normale Fuß hat drei Tragpunkte, nämlich der os calcis 13 und der erste und fünfte Metatarsalkopf 14 bzw. 15. An diesen Stellen ist, wie erwartet, die Farbe des Abdruckes dunkler.
  • In dem in der Zeichnung dargestellten Fall liegt jedoch zwischen dem ersten und fünften Metatarsalkopf eine weitere dunklere Verfärbung 16, was anzeigt, daß sich der Metatarsalbogen des Fußes gesenkt hat und bei diesem Patienten ein Heben des Metatarsalbogens erforderlich ist. Auf diese Weise können die verschiedensten Fußleiden aus dem Abdruck ersehen werden. Bei einem Plattfuß z. B. wird sich der Abdruck unterhalb des Längsbogens des Fußes nicht verengen, und im Falle eines Ballens erhält man einen seitlich verbreiterten Abdruck eines Teils des Fußes. Bei einem nicht normalen Fuß kann der Spezialist daher aufgrund des hergestellten Abdruckes entscheiden, welche Behandlung einzuschlagen bzw. welches Schuhzeug zu tragen ist.
  • Nach Herstellung des Abdruckes 12 wird das Kohlepapier 3 entfernt und weggeworfen. Es verbleibt so die Grundschicht 1 mit dem Abdruck und darüber die Schutzschicht 2 und die Deckschicht 4, auf der die Angaben über den Patienten usw. verzeichnet sind. Diese drei Schichten können dann beliebig lange aufgehoben werden, ohne daß der Abdruck beschädigt wird. Da jede Schicht des Blockes etwa so dick ist wie ein
    normales Blatt Papier, nimmt der Block nur wenig Platz in
    C>
    Anspruch, kann zusammengefaltet oder gerollt werden und läßt sich leicht transportieren. Da außer dem erfindungsgemäßen Block keine weitere Vorrichtung zur Herstellung eines Fußabdruckes erforderlich ist und da der gesamte Block, sowohl bezüglich seiner Herstellungskosten als auch durch seinen raumsparenden Charakter außerordentlich wirtschaftlich ist, stellt die vorliegende Erfindung einen beträchtlichen Fortschritt gegenüber den früher zu verwendenden Vorrichtungen dar.
  • Fig. 6 zeigt einen Block, durch den gleichzeitig die Abdrücke beider Füße hergestellt werden können. Dieser Block besteht aus den gleichen, im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 5 beschriebenen Schichten, außer daß diese Schichten so groß sind, daß beide Füße darauf gestellt werden können. Die Deckschicht 17 ist daher mit zwei Skalen 18 und 19 und jeweils zwei Skalenteilen 18a und 18b bzw. 19a und 19b auf den entsprechenden Seiten der Grundlinie 2o versehen. Diese breiteren Schichten werden vorzugsweise entlang einer Seitenkante zusammengeheftet (s. 21) oder anderweitig verbunden.
  • Durch die erfindungsgemäßen Größenskalen ist e, s sehr einfach, die Größe beider Füße festzustellen, während es außerordentlich schwierig wäre, auf einer Karte beide Füße in genau die gleiche Stellung zu bringen. Die Umrisse der Füße 22 und 23 sind diagrammatisch wiedergegeben, und es ist ersichtlich, daß sich das Ende der Ferse des Umrisses 22 oberhalb der Grundlinie 2o befindet, während das Ende der Ferse des Umrisses 23 unterhalb der Grundlinie 2o liegt. Die Ablesung auf dem Skalenteil 18a für den linken Fuß braucht nur von der Ablesung auf Skala 18 subtrahiert zu werden, und die Ablesung auf Skala 19b für den rechten Fuß muß zu der Ablesung auf Skala 19 addiert werden.
  • Fig. 7 und 8 stellen eine leicht abgeänderte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Blockes dar, die jedoch auch zur Herstellung von zwei Fußabdrücken zurgleichen Zeit bestimmt ist.
  • Bei dieser Anordnung werden auch die oben beschriebenen Schichten verwendet, nämlich die Deckschicht 17, das druckempfindlihe Kohlepapier 24, eine Schutzschicht 25 und die Grundschicht 26. Diese Schichten werden vorzugsweise an einer Seitenkante miteinander verbunden ; werden Heftklammern 21 verwendet, so können alle Schichten entfernt werden. Bei Verwendung von Klebstoff wird sowohl die Deckschicht 17 wie auch das Kohlepapier 24 mit Perforationen 27 versehen. Die Größenskala ist nicht auf der Deckschicht aufgebracht,
    sondern direkt auf der oberen Seite der gegebenenfalls ge-
    CD
    kreppten Schutzschicht 25. Diese Schicht enthält zwei Skalen 28 mit jeweils zwei Skalenteilen 28a und 28b auf den gegenüberliegenden Seiten der Grundlinie 29. Diese Skalen werden auf die gleiche Weise verwendet wie die im Vorhergehenden beschriebenen Größenskalen. Bei Anwendung dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Deckschicht 17 und das Kohlepapier 24 entfernbar. Die Deckschicht wird weggeworfen und das Kohlepapier zwischen die Schutzschicht 25 und die Grundschicht 26 gelegt, wie aus Fig. 8 zu ersehen ist. Die Umrisse 30 jeden Fußes werden dann direkt auf die Schutzschicht 25 gezeichnet (s. Fig. 8, linker Fuß), und die Umrißlinien des Fußes 31 erscheinen dann zusammen mit dem Fußabdruck 32 auf der Grundschicht 26 (Fig. 8, rechter Fuß).
  • In diesem Falle zeigt der Fußabdruck 32 z. B. die drei Tragpunkte eines normalen Fußes und die Zehenberührungspunkte, läßt jedoch auch einen starken Abdruck 33 erkennen, der auf einen gesenkten Metatarsalbogen oder Hornhautschwiele schließen läßt. Die gesamte Form des Abdruckes 32 läßt erkennen, daß sich der Längsbogen des Fußes etwas gesenkt hat und korrigiert werden muß. Verglichen mit dem Abdruck in Fig. 4 besitzt der Abdruck der Fig. 8 keinen ausdrücklichen Bogen auf der Innenseite des Abdruckes, was auf einen leichten Plattfuß schließen läßt. Die Angaben über den Patienten können direkt auf die Schutzschicht 25 geschrieben werden, und nach entfernen des Kohlepapiers 24 werden die beiden Schichten 25 und 26 mit den Akten des Patienten aufgehoben.
  • Es sind mehrblättrige Blöcke zur Aufzeichnung der Fußgröße bekannt, bei denen die Übertragungsschicht zwischen der Deckschicht und der Grundschicht liegt. Diese Blöcke enthalten jedoch keine Schutzschicht wie die erfindungsgemäßen Blöcke, und es besteht somit die Gefahr, daß z. B. bei der Lagerung usw. durch einen unbeabsichtigt ausgeübten Druck Abdrücke auf der Grundschicht entstehen. Diese an sich immer gebrauchsfertigen Blöcke werden daher auf der Grundschicht leicht verschmutzt, während die erfindungsgemäßen Blöcke während der Lagerung oder des Transportes keine Verschmutzung erleiden können, da zwischen der Übertragungsschicht und der Grundschicht eine Schutzschicht liegt. Die erfindungsgemäßen Blöcke müssen vor dem Gebrauch erst gebrauchsfertig gemacht werden, indem die Übertragungsschicht herausgerissen und zwischen Schutzschicht und Grundschicht gelegt wird. Außerdem liefern die erfindungsgemäß verwendeten Oberflächen bessere Abdrücke als die im bekannten Block verwendeten Oberflächen bzw. Übertragungsschichten. - Schutzansprüche-

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Mehrblättriger mit Meßeinteilungen für die Fußgröße versehener Block zur Aufzeichnung von Fußabdrücken, bestehend aus einer Deckschicht, einer Übertragungsschicht aus Kohlepapier und einer empfangenden Grundschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernbare Übertragungsschicht (3,24) beim unbenutzten Block zwischen der Deckschicht (4,17) und einer Schutzschicht (2,25) liegt, die auf der von der Übertragungsschicht abgewandten Seite einen abweisenden Überzug (9) besitzt, der mit der klebrigen Oberfläche (8) der empfangenden Grundschicht (1,26) in Berührung steht.
  2. 2. Block nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Deckschicht entfernbar ist.
  3. 3. Block nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (2,25) eine gekreppte, vorzugsweise eine in zwei Richtungen gekreppte Oberfläche besitzt.
  4. 4. Block nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundschicht (1,26) eine Oberfläche aus nicht ausgehärtetem Latex besitzt. Der Patentanwalt
DESCH23172U 1957-10-08 1958-09-03 Block zur aufzeichnung von fussabdrukken. Expired DE1830998U (de)

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