DE1830909U - Verschluss fuer flaschen zur aufnahme medizinischer fluessigkeiten, insbesondere von infusions- und transfusionsloesungen. - Google Patents

Verschluss fuer flaschen zur aufnahme medizinischer fluessigkeiten, insbesondere von infusions- und transfusionsloesungen.

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DE1830909U
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closure
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/002Closures to be pierced by an extracting-device for the contents and fixed on the container by separate retaining means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/14Details; Accessories therefor
    • A61J1/1406Septums, pierceable membranes
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Flaschenverschluss.
  • Die Erfindung betrifft einen Verschluss für Flaschen, die zur Aufnahme medizinischer Flüssigkeiten insbesondere von Infusions-und Transfusionslösungen dienen.
  • Bei Ingebrauchnahme solcher Flaschen wird der Verschluss mittels einer Kanüle oder eines sonstigen Teiles des Anwendungsgerätes durchstoßen Bei den bisher üblichen Ampullen und Glasflaschen wird das Infusionsaggregat nach Durchstossen des Verschlusses mit der Kanüle nur von dieser gehalten. Wird als Verschluss lediglich eine dünne Membran verwendet, wie dies insbesondere bei Kunststoff-Flaschen der Fall ist, so hat die Kanüle nicht den nötigen Halt und kann leicht wieder herausrutschen. Ferner kann die Einstichstelle beim Bewegen des aufgesteckten Transfusionsaggregates leicht undicht werden.
  • Diese Mängel sollen durch die Erfindung vermieden werden, was in vorteilhafter Weise dadurch erreicht wird, dass der Verschluss mit einer Vertiefung und mit Haltemitteln zur Aufnahme des Infusionsaggregates versehen wird. Als Haltemittel kommen Längsrippen, ein nach innen ragender Ring am Rand des Verschlusses, ein Gewinde oder ein Bajonettverschluss in Betracht. Statt den Verschluss gemäss der Erfindung gleich in den Flaschenhals einzuformen, kann auch eine in diesen einsetzbare, entsprechend ausgebildete, topfförmige Kapsel Verwendung finden.
  • Durch den Rand der Vertiefung und durch die Benutzung von Rippen, Gewinde und dergl. erhält das Infusionsaggregat einen festen halt und eine gute Führung, sodass auch bei öfteren Abnehmen des Aggregates die Stelle an welcher die Kanüle den Verschluss. durchstösst nicht undicht wird.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel ge-
    t>
    mäss der Erfindung dargestellt und zwar zeigt : Fig. 1 einen Flaschenhals mit einem mit Rippen versehenen Verschluss im Längs-und Querschnitt, Fig. 2 einen Flaschenhals mit einem mit einen Ring versehenen Verschluss, ebenfalls im Längs-und Querschnitt, Fig. 3 einen Flaschenhals mit einen mit Gewinde versehenen Verschluss, ebenfalls im Längs-und Querschnitt und Fig. 4 einen Querschnitt durch einen mit einem Bajonettverschluss versehenen Flaschenhals.
  • In den Figuren ist der Hals der vorzugsweise aus elastischem Kunststoffmaterial bestehenden Flasche mit 1 und der Versonluss mit 2 bezeichnet. Der Verschluss besteht aus der zu durchstossenden Membran 3 und dem Ring teil 4. Dieser Teil kann mit Längsrippen 5 mit einem Ring 6 oder mit Gewinde 7 versehen sein, um den Halt des eingeschobenen Infusionsaggregates 8, z. B. einer Tropfenzählkammer, zu verbessern. Mit der Kanüle 9 dieses Aggregates wird die Membran 3 durchstossen. Sie ragt dann in die Flasche hinein, sodass die erforderliche Flüssigkeitsmenge entnommen werden kann, wenn die Flasche umgekippt wird.
  • Im Beispiel nach Fig. 4 wird statt des geschlossenen Ringes nach Fig. 2 ein unterbrochener Ring 10 benutzt, der mit einem entsprechenden Ring am Infusionsaggregat 8 zusammenwirkt, sodass ein Bajonettverschluss gebildet wird.
  • Wie die Praxis gezeigt hat, tritt selbst nach langem Gebrauch und vielmaligem Herausziehen der Kanüle 9 keine Undichtigkeit an der Durchstosstelle durch die Membran 3 auf, was gegenüber den bekannten Verschlüssen einen beachtlichen Vorteil darstellt.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche : 1) Verschluss für Flaschen zur Aufnahme medizinischer Flüssigkeiten insbesondere Infusions-und Transfusionslösungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss eine Vertiefung und Haltemittel zur Aufnahme eines Infusionsaggregates besitzt.
  2. 2) Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Haltemittel seitliche Längsrippen vorgesehen sind.
  3. 3) Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Haltemittel ein nach innen ragender Ring am Rand des Verschlusses vorgesehen ist.
  4. 4) Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gewinde als Haltemittel vorgesehen ist.
  5. 5) Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als haltemittel ein Bajonettverschluss dient.
  6. 6) Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass er als in den Flaschenhals einsetzbare, topfförmige Kapsel ausgebildet ist.
DEP17707U 1961-01-13 1961-01-13 Verschluss fuer flaschen zur aufnahme medizinischer fluessigkeiten, insbesondere von infusions- und transfusionsloesungen. Expired DE1830909U (de)

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