DE183076C - - Google Patents
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- DE183076C DE183076C DENDAT183076D DE183076DA DE183076C DE 183076 C DE183076 C DE 183076C DE NDAT183076 D DENDAT183076 D DE NDAT183076D DE 183076D A DE183076D A DE 183076DA DE 183076 C DE183076 C DE 183076C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B3/00—Machines or pumps with pistons coacting within one cylinder, e.g. multi-stage
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B1/00—Engines characterised by fuel-air mixture compression
- F02B1/02—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
- F02B1/04—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B33/00—Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
- F02B33/02—Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps
- F02B33/06—Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps with reciprocating-piston pumps other than simple crankcase pumps
- F02B33/10—Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps with reciprocating-piston pumps other than simple crankcase pumps with the pumping cylinder situated between working cylinder and crankcase, or with the pumping cylinder surrounding working cylinder
- F02B33/12—Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps with reciprocating-piston pumps other than simple crankcase pumps with the pumping cylinder situated between working cylinder and crankcase, or with the pumping cylinder surrounding working cylinder the rear face of working piston acting as pumping member and co-operating with a pumping chamber isolated from crankcase, the connecting-rod passing through the chamber and co-operating with movable isolating member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B41/00—Engines characterised by special means for improving conversion of heat or pressure energy into mechanical power
- F02B41/02—Engines with prolonged expansion
- F02B41/04—Engines with prolonged expansion in main cylinders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/40—Other reciprocating-piston engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B27/00—Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B27/02—Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders arranged oppositely relative to main shaft
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
VIl83076 KLASSE 46«. GRUPPE
HUGUES JOSEPH EMILE AUGUSTIN ROCHE in GRENOBLE (Isere, Frankr.).
Explosionskraftmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. November 1905 ab.
; ' Gegenstand der Erfindung bildet eine Explosionskräftmaschine
t bei welcher die bei der Verbrennung eines Brennstoffluftgemisches
entstehenden Hitze dazu benutzt wird, ein verdichtetes, nicht brennbares Gas (ζ. Β. Luft)
zu erwärmen und durch seine Ausdehnung eine Arbeit verrichten zu lassen. Die Erfindung
besteht darin, daß ein Hauptzylinder mit einem Hilfszylinder bei der Bewegung
ίο der Kolben zeitweilig durch Öffnungen im
:: Hilfszylinder derart miteinander verbunden werden, daß während oder kurz nach der
Explosion der brennbaren Gase im Hilfszylinder eine Mischung, der heißen Explosionsgase
mit der kalten Luft im Hauptzylinder und eine Ausdehnung derselben erfolgt, wobei
der Hilfskolben mit Voreilung yor dem Hauptkolben bewegt wird. -Durch diese Einrichtung
wird bei gedrungenem : Bau der ganzen Maschine eine vollständige Ausnutzung
der Explosionswärme und gute Kühlwirkung erzielt. .;..■■
Eine derartige Explosionskraftmaschine ist in der Zeichnung in
Fig. ΐ im Längsschnitt dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform und
Fig. 3 in schematischer Ansicht eine weitere Abänderung des Kolbenantriebs.
Die Explosionskraftmaschine besteht im wesentlichen aus einem kleinen Zylinder A
(Fig. 1), welcher an seinem Umfange mit Öffnungen B versehen und zum Teil im
Innern eines größeren Zylinders C angeordnet ist.
In dem Zylinder A bewegt sich ein Kolben D, dessen Kolbenstange D' durch die
Mitte des Kolbens E des großen Zylinders C geführt ist. Diese Kolbenstange ist bei F
an einer Kurbel befestigt, deren Hub kleiner ist als der der Kurbeln GG', welche auf
den Kolben E einwirken. Außerdem ist die Kurbel F in Voreilung zu den Kurbeln G G'
angeordnet unter einem Winkel, welcher verschieden gewählt werden kann.
Bei dieser Maschine beträgt der Winkel 90°,
in welchem die Kurbeln zueinander an^
geordnet sind, so daß der Kolben E sich am Ende seines Hubes befindet, wenn der Kolben
P auf halbem Hub steht.
Der Karburator H besteht aus einem schraubenförmig gebildeten Rost (Fig. 1),
auf den der durch das Rohr / zugeführte Kohlenwasserstoff tropfenweise fällt oder
durch einen kleinen Speisekolben mit veränderlicher Zuführung eingespritzt wird.
Die Expansion und die Regelung können in ähnlicher Weise wie bei den bekannten
Explosionskraftmaschinen bewirkt werden. Ebenso können die Ventile von ganz beliebiger
Form sein.
Die Maschine arbeitet in folgender Weise:
Erster Takt. Ansaugung von Luft in den
Zylinder C. g5
In diesem Augenblick befindet sich der Kolben D auf halbem Hu.b nach unten und
gibt die öffnungen B frei. Die Luft tritt durch Ventil J zunächst in den Zylinder A,
darauf durch öffnungen B in den großen
Zylinder C ein. Der Kolben D geht bis zum vollen Hub herab, geht hierauf nach
oben und verschließt die Öffnungen B wieder, wenn der Kolben E am Ende des Hubes
steht.
Zweiter Takt. Verdichtung der Luft
Zylinder C.
Zylinder C.
Der kleine Kolben D stößt beim Aufwärts■■
ίο gang durch Ventil J die Luft aus, welche
im Zylinder A zurückbleibt. Er gelangt an das obere Ende des Hubes, das Ventil J
schließt sich und die beiden Ventile K und L öffnen sich. Ein Teil der im Zylinder C
verdichteten Luft strömt durch den Karburator H, karburiert sich und füllt den
Zylinder A hinter dem Kolben D an. Wenn der Kolben E dicht vor dem oberen Hubende
steht, befindet sich der Kolben D auf halbem Hube nach unten. Alsdann schließen sich die Ventile K und L.
Dritter Takt. Explosion im Zylinder A.
Der Kolben D, welcher durch die Explosion der Gase nach unten bewegt wird, gibt die
Öffnungen B frei, die im Zylinder A entzündeten Gase strömen in den Zylinder C.
Die im Zylinder C verdichtete Luft erwärmt sich und die Expansion findet im Zylinder C
statt.
Vierter Takt. Ausstoßung.
Nachdem der Kolben E am unteren Hubende angelangt ist, verschließt der Kolben D
beim Aufwärtsgang die Öffnungen B; die Ventile M und J öffnen sich, durch welche
die Ausstoßung der verbrannten Gase in beiden Zylindern stattfindet. Am Ende eines halben Taktes hat der Kolben D alle
verbrannten Gase aus dem Zylinder A ausgestoßen. Er saugt alsdann beim Abwärtsgang
während eines halben Taktes reine Luft in den Zylinder A entweder durch das Ventil
/ oder durch ein besonderes Saugventil.
Es kann sogar gegebenenfalls im Zylinder C ein Saugventil angeordnet werden.
Nach dem Ende des vierten Taktes beginnt der Kreislauf von neuem.
Diese Viertaktmaschine kann in bekannter Weise in eine Zweitaktmaschine dadurch umgewandelt
werden, daß die Saug- und Druckperioden fortfallen, indem verdichtete Luft
zugeführt wird, welche den Zylinder A während eines halben Taktes füllt. Hierbei
muß diese Luft vorher den Karburator H durchströmen. Hiernach läßt, man die Luft
während eines viel kürzeren Zeitraumes in den Zylinder C durch ein Ventil K strömen,
wenn der Kolben E sich dicht an seinem Hubende befindet.
Der Antrieb des Kolbens D kann, wie schematisch in Fig. 3 dargestellt, auch von
außen bewirkt werden mit Hilfe von Kurbelstangen PP' und einer Verbindungsstange Q.
Bei dieser Bauart kann die Kolbenstange D' direkt mit dem Kolben E verbunden werden,
anstatt mit dem Kolben D.
Für den Fall, daß zwei miteinander verbundene Explosionskraftmaschinen angewendet
werden sollen (Fig. 2), benutzt man den vor dem Kolben E liegenden Teil als Luftpumpe.
Zu diesem Zweck wird das vordere Ende des großen Zylinders C verschlossen und die
erste Maschine verdichtet die Luft, welche für die zweite Maschine verwendet wird
und umgekehrt, wobei die Luft abwechselnd die Verbindungsrohre N O durchströmt.
Claims (1)
- Patent-An s PRU ch:Explosionskraftmaschine, bei welcher die Hitze der entzündeten Gase auf Druckluft übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Explosionszylinder (A) von einem Teil des Luftzylinders (C) umgeben ist und daß der Kolben (D) des Explosionszylinders (A) dem Kolben (E) des Luftzylinders (C) so vorteilt, daß der Kolben (D) den Raum für das vom Kolben (E) in den Zylinder (A) übergedrückte Gemisch freigibt und kurz nach der Entzündung des Gemisches die Öffnungen (B) freilegt, durch welche die entzündeten Gase in den mit Druckluft erfüllten Zylinder (C) zu der Zeit überschlagen, wo der Kolben (E) den Expansionshub beginnt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE183076C true DE183076C (de) |
Family
ID=447112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT183076D Active DE183076C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE183076C (de) |
-
0
- DE DENDAT183076D patent/DE183076C/de active Active
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