DE183072C - - Google Patents

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DE183072C
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spreading
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/06Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing
    • A01C15/08Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing with pushers or stirrers in the slots
    • A01C15/10Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing with pushers or stirrers in the slots with reciprocating pushers or stirrers in front of the slots

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 δ. GRUPPE
Streuschiene.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Mai 1906 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Düngerstreumaschine, bei welcher über bezw. in dem Streuschlitz des Kastens eine mit verschränkten, nach oben gerichteten Zinken versehene Schiene hin- und herbewegt wird, wobei die Zinken der Schiene zwischen feststehende Zinken greifen, die an den zum Streuschlitz führenden Kastenwänden fest angebracht sind. Bezweckt wird, ein gleichmäßiges Ausstreuen des Düngers zu gewährleisten, Klumpen und dergl. mittels der Zinkenschienen zu zerkleinern und ein Verstopfen des Streuschlitzes zu vermeiden.
Auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι eine Vorder- bezw. Rückansicht der Maschine, teilweise im Schnitt.
Fig. 2 stellt einen Querschnitt durch den Düngerstreuer dar.
Die Düngerstreumaschine besteht aus dem durch Deckel b am oberen Ende verschließbaren Kasten a, dessen schräg gegeneinander gerichtete Längs wände c, noch unten den Streuschlitz d begrenzen. Der Kasten trägt an den beiden Stirnwänden die Achsschenkel e, auf welchen die Räder / sitzen.
In dem Streuschlitz oder kurz über demselben sind an den Wänden c einander kreuzende Zinken g befestigt, die sich zweckmäßig geradlinig über dem Streuschlitz d kreuzen. Zwischen diesen Zinken ist eine Schiene h hin- und herbeweglich, die mit nach oben gerichteten, abwechselnd nach rechts und links gebogenen, also verschränkten Zinken i besetzt ist.
An den Stirnwänden des Kastens sind in Böcken / Stangen m pendelnd aufgehängt, deren untere Enden an der durch passende Öffnungen k des Kastens α nach außen reichenden Schiene h gelenkig befestigt sind. Infolge der an sich bekannten pendelnden Aufhängung der Schiene h wird bei der Hin- und Herbewegung gleichzeitig eine Schwingbewegung bezw. eine auf- und niedergehende Bewegung derselben erreicht.
Um die hin- und hergehende Bewegung zu erzielen, ist an der Nabe η des einen Rades/ ein Winkelrad 0 befestigt, das mit einem Winkelrade ρ in Eingriff steht. Die ,Achse dieses Winkelrades ρ ist in bezug auf den Kasten α fest gelagert und beispielsweise an einer den Achsschenkel umgebenden, durch Schrauben an der Stirnwand des Kastens gesicherten Hülse t angeordnet. Das Winkelrad ρ trägt einen Kurbelzapfen q, der durch den Lenker r mit der Schiene h gekuppelt ist. '
Bei der Bewegung der Düngerstreumaschine wird durch die beschriebene Übertragungseinrichtung die Drehung der Räder/ in eine hin- und hergehende Schwingbewegung der Zinkenschiene h umgesetzt, deren Hub dem Abstand der an den Wänden c fest gelagerten Zinken i anzupassen ist. Der in den Kasten a eingefüllte Dünger gelangt unter den Erschütterungen während der Fahrt über Leitbleche s zwischen die Spitzen der festen und
beweglichen Zinken i und g und wird hierbei aufgelockert, so daß er in fein verteiltem Zustande durch den Streuschlitz d austritt. Durch die hin- und hergehende Bewegung der Zinkenschiene h werden gleichzeitig etwa vorhandene Düngerklumpen und dergl. zerkleinert, wobei ein Verbiegen der Zinken und eine Arbeitsstörung der Maschine durch Steine dadurch vermieden ist, daß die schwingende
ίο Aufhängung der Schiene und die Lenkeranordnung r eine Nachgiebigkeit in allen Richtungen, aber in beschränkten Grenzen zuläßt, Die Weite des Streuschlitzes d ist in bekannter Weise dadurch einstellbar, daß der untere Teil u der einen Kastenwand c in dem Gelenk ν um eine wagerechte Achse drehbar gelagert wird und durch Eigengewicht bezw. unter dem Druck des Streugutes auf dem Exzenter w ruht, dessen in passender Weise gelagerte Drehachse χ mit Hilfe der Griff~t~..,&^^, und des in Rasten einer am Kasten a befestigten Bogenschiene \ einspringenden Federriegels yx feststellbar ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Düngerstreumaschine mit in oder über dem Streuschlitz hin- und herbewegter Streuschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene mit nach oben gerichteten, abwechselnd nach rechts und links ge- ■ bogenen Zinken (i) besetzt ist, die ihre Bewegung zwischen an den Kastenwänden (c) fest angeordneten, einander kreuzenden Zinken (g) ausführen, zu dem Zweck, das über Leitbleche (s) den Zinkenspitzen zugeführte Streugut aufzulockern, etwa vorhandene Klumpen zu zerkleinern und gleichmäßig durch den Streuschlitz auszustreuen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT183072D Active DE183072C (de)

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