DE1830507U - Klebeband od. dgl. - Google Patents

Klebeband od. dgl.

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DE1830507U
DE1830507U DES36934U DES0036934U DE1830507U DE 1830507 U DE1830507 U DE 1830507U DE S36934 U DES36934 U DE S36934U DE S0036934 U DES0036934 U DE S0036934U DE 1830507 U DE1830507 U DE 1830507U
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DE
Germany
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tape
threads
adhesive
reinforcing threads
longitudinal
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Expired
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DES36934U
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SANDER NACHF FR
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SANDER NACHF FR
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Publication of DE1830507U publication Critical patent/DE1830507U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J7/00Adhesives in the form of films or foils
    • C09J7/20Adhesives in the form of films or foils characterised by their carriers
    • C09J7/21Paper; Textile fabrics
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J2203/00Applications of adhesives in processes or use of adhesives in the form of films or foils
    • C09J2203/302Applications of adhesives in processes or use of adhesives in the form of films or foils for bundling cables
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J2400/00Presence of inorganic and organic materials
    • C09J2400/20Presence of organic materials
    • C09J2400/26Presence of textile or fabric
    • C09J2400/263Presence of textile or fabric in the substrate

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Firma Fr. Sander Nachf., Wuppertal, Rudolfstraße 2-4.
  • Klebeband od. dgl.
    Die Neuerung bezieht sich auf Klebebänder od. dgl., die mit Ver-
    stärkungsfäden oder-fasern aus Textilien, Kunststoff od. dgl.
    verstärkt sind. Bekannt sind Klebebänder oder-streifen, die beispielsweise als gummierte Kleberollen in den Handel gelangen und deren Klebstoffschicht durch Anfeuchten wirksam wird. Ebenso sind selbstklebende Bänder bekannt. Diese Bänder können sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung durch Fäden verstärkt sein. Meistens werden sowohl die Längs-als auch die Querfäden zwischen zwei Papierbahnen od. dgl. eingebettet, wobei die Fäden in verschiedener Weise angeordnet sein können. So hat man die Längsfäden genau in der Längsrichtung und die Querfäden senkrecht hierzu, also in der Querrichtung des Bandes angeordnet.
  • Auch hat man Längs-und uerfäden in der Diagonale angebracht oder Verstärkungsfasern eingebettet, die im wesentlichen in Längs-oder Querrichtung verlaufen.
  • Diese bekannten Klebebänder weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. So bestehen die Querfäden nur aus kurzen Stücken, d. h. ihre Länge entspricht der Breite des Bandes. Sie halten also nur durch den Klebstoff, wodurch die Verankerung, besonders bei einer geringen Breite der Streifen ungenügend ist und die Fäden die auftretenden Kräfte nicht unbedingt bis zum Erreichen ihrer Festigkeitsgrenze aufnehmen können. Werden andererseits Quer-und Längsfäden gleichzeitig angeordnet, so weist das Band eine Anzahl von Fadenkreuzungen auf. Jede Kreuzung bildet aber eine Erhöhung und diese Erhöhungen führen zwangsläufig zu Unebenheiten, die beispielsweise bei Klebebändern sich auf der Klebefläche auswirken. Sie setzen nämlich die Klebeeigenschaften der Klebefläche stark herab, so daß die Verankerung des Bandes auf der Unterlage ungenügend ist.
    Abhilfe kann man bei solchen Bändern nur durch Verwendung be-
    od, d ;
    C : 2
    sonders dicker Papierfolien/'schaffen, wobei die Verstärkungs-
    fäden in eine Kunststoff-oder Bitumenzwischenschicht eingebettet
    werden müssen. Eine solche Zwischenschicht macht ihrerseits wie-
    der eine Abdeckung notwendig, so daß das Band aus drei Streifen, nämlich der Trägerfolie, der Zwischenschicht und der Abdeckung besteht. Hierdurch wird es sehr steif, was die Klebefähigkeit weiter beeinträchtigt, so daß die Festigkeit seiner Verstärkungen nur unvollständig auf die zu verklebende Unterlage übertragen werden kann. Außerdem sind derartige Klebebänder sehr kostspielig.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, ein Klebeband mit Verstärkungen zu schaffen, die sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung des Bandes wirken, jedoch dessen Stärke nicht wesentlich verändern und die auch bei größeren auftretenden Kräften nicht aus ihrer Verankerung herausgezogen werden können. Deshalb wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, einen oder mehrere Fäden auf dem Klebeband anzubringen, die in dessen
    Längsrichtung verlaufen und sich dabei etwa sinusförmig annä-
    CD
    hernd über die gesamte Bandbreite erstrecken. Jeder Faden wird
    also praktisch in jedem Punkt sowohl die Längs-als auch die
    CD
    Querkräfte, die auf das Band ausgeübt werden, aufnehmen können, Wenn man bedenkt, daß die einen Schlitz verschließenden Klebebänder meistens in ihrer Querrichtung die Hauptbeanspruchung aufzunehmen haben, so leuchtet ein, daß diese praktisch endlosen Verstärkungsfäden nicht aus ihrer Verankerung, nämlich der Leimschicht, herausgezogen werden können. Sollten die Fäden aus der Leimschicht herausgezogen werden, so müßte diese Schicht sich schon völlig von der Unterlage lösen, wodurch natürlich die Wirkung des Klebebandes überhaupt aufgehoben würde. Es ist zwar bekannt, die Verstärkungsfäden, die in Längsrichtung eines Klebebandes verlaufen, wellenförmig anzuordnen, jedoch dient diese Anordnung dazu, daß innerhalb einer Bandrolle die Fäden der einzelnen Wicklungen nebeneinander liegen, um die Rolle nicht unnötig umfangreich werden zu lassen. Die Wirkung, die durch die neuerungsgemäße Anordnung erzielt wird, kann mit der wellenförmigen Anordnung der Verstärkungsfäden jedenfalls nicht erzielt werden.
  • Werden mehrere Verstärkungsfäden vorgesehen, so sind diese vorzugsweise gegeneinander verschoben und überschneiden sich an gewissen Punkten. Die Verstärkungsfäden verlaufen also am zweckmäßigsten wie phasenverschobene Sinuskurven. Hierdurch erhält man zwar einzelne Fadenkreuzungen, jedoch sind diese so selten, daß die vorstehend beschriebenen Nachteile solcher Kreuzungen sich praktisch nicht auswirken können.
  • Am zweckmäßigsten sind die Verstärkungsfäden auf die Gummierung oder die Selbstklebeschicht des Bandes direkt aufgetragen. Sie werden vorher selbst mit einer Klebeschicht umgeben bzw. mit Klebstoff getränkt, so daß ein guter Halt erzielt wird. Ebenso können aber die Verstärkungsfäden bzw.-fasern auf der Rückseite der Trägerfolie angebracht sein. In diesem Fall werden die Fäden durch eine Abdeckung, die beispielsweise aus Papier geringer Stärke besteht, abgedeckt. Diese Abdeckschicht ist in der Länge und Breite mit Unterbrechungen aufgeklebt, so daß beim Abknicken bzw. Knoten des Bandes eine gewisse Verschiebung zwischen der Abdeckschicht und der Trägerfolie möglich ist.
  • Ein sehr wesentlicher Vorteil der sinusförmigen Anordnung der endlosen Verstärkungsfäden besteht darin, daß diese stets fest mit der Trägerfolie verbunden sind und praktisch Kräfte aufnehmen können, die ihrer äußersten Festigkeit entsprechen. Die Verstärkungsfäden reißen also eher, bevor sie sich aus ihrer Verankerung lösen. Außerdem wird das Klebeband durch seine dünne Ausführung sehr viel geschmeidiger als die bisherigen Bänder sein, die mit Quer-und Längsverstärkungen versehen sind.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des neuerungsgemäßen Vorschlages für ein Klebeband dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht von unten, Fig. 2 eine entsprechende Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform und
    Fig. 3 einen stark vergrößerten Querschnitt nach Linie. A-B
    in Fig. 1.
    Das Klebeband 1 besteht ebenso wie das Klebeband 2 aus einer
    Trägerfolie 3, die vorzugsweise aus Papier hergestellt ist. Auf
    dieser Papierfolie ist auf einer Seite eine Gummierschicht 4 vorgesehen, die zum Befestigen des Klebebandes auf einer Unterlage dient. Auf dieser Gummierschicht 4 ist eine Verstärkung 5 vorgesehen, die in Fig. 3 stark übertrieben dargestellt ist und vorzugsweise aus Textil-oder Kunststoffäden besteht. Ebenso können für die Verankerung 5 entsprechende Fasern auf die Gummierschicht 4 aufgebracht sein. Die Verstärkungsfäden 5 sind vor dem Befestigen auf der Gummierschicht mit Klebstoff getränkt, so daß eine gute Verbindung mit der Gummierschicht erzielt wird. Gleichzeitig können dann die Verstärkungen auch an der Unterlage festkleben. Statt der Gummierschicht 4 kann natürlich ehe entsprechende selbstklebende Schicht vorgesehen sein. Auch können die Verstärkungen 5 auf der Rückseite der Trägerfolie 3 festgeklebt werden, wobei sie dann allerdings in bekannter Weise durch eine weitere dünne Folie abgedeckt werden, die gegenüber der Trägerfolie bis zu einem gewissen Grad verschiebbar ist, um das Band auch in diesem Fall geschmeidig zu halten. In Fig. 1 ist auf dem Klebeband 1 nur ein Verstärkungsfaden 5 befestigt, der praktisch endlos über die gesamte Bandlänge verläuft und sinusförmig angeordnet ist, so daß er sich auch annähernd über die gesamte Bandbreite erstreckt. In Fig 2 sind zwei Verstärkungsfäden 5 sinusförmig verlaufend angeordnet, und zwar so, daß sie phasenverschoben, in diesem Fall um 900, auf der Trägerfolie 3 liegen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : ----------------
    1. Klebeband od. dgl. mit Verstärkungsfäden oder-fasern aus Textilien, Kunststoff od. dgl., die das Band sowohl in Längs-als auch in Querrichtung verstärken, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Fäden (5) in Längsrichtung des Bandes (1, 2) verlaufend, etwa sinusförmig über annähernd die gesamte Bandbreite angeordnet sind, 2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verstärkungsfäden (5) gegeneinander verschoben und sich überschneidend vorgesehen sind.
    3. Band nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsfäden (5) auf die Gummierung (4) oder die Selbstklebeschicht direkt aufgetragen sind.
    4. Band nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsfäden (5) auf der Rückseite der Trägerfolie (3) angebracht sind.
    5. Band nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsfäden (5) durch eine Abdeckung, beispielsweise aus Papier. geringer Stärke, abgedeckt sind, die in der Länge und Breite mit Unterbrechungen aufgeklebt ist.
DES36934U 1961-02-23 1961-02-23 Klebeband od. dgl. Expired DE1830507U (de)

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DE1830507U true DE1830507U (de) 1961-05-04

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ID=32978875

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DES36934U Expired DE1830507U (de) 1961-02-23 1961-02-23 Klebeband od. dgl.

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DE (1) DE1830507U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297790B (de) * 1963-10-01 1969-06-19 Universum Verpackungs Gmbh & C Klebstreifen mit wellenfoermig aufgeklebten Verstaerkungsfaeden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297790B (de) * 1963-10-01 1969-06-19 Universum Verpackungs Gmbh & C Klebstreifen mit wellenfoermig aufgeklebten Verstaerkungsfaeden

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