DE7122491U

DE7122491U - Klebeband

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Publication number: DE7122491U
Application number: DE19717122491
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-06-11
Filing date: 1971-06-11
Publication date: 1971-11-04

Description

Dr.R./P./Rz. 24.5.1971

14 550

Firma

triedr. Sander Nachf.

56 Wuppertal-Barmen

Rudolfstr. 2-4

Klebeband.

Die Neuerung betrifft ein Klebeband mit auf einem Grundstreifen aufkaschiertem Verstärkungsstreifen.

Die bekannten Papier-Klebestreifen sind von nur geringer Festigkeit. Um diesem Mangel zu begegnen, ist es bereits bekanntgeworden, solche Streifen mittels eines Gewebes, welches in zwei Papierschichten eingebettet ist, zu verstärken. Auch hierdurch wurde die Festigkeit nur unwesentlich heraufgesetzt. Anderseits ist die Herstellung eines solchen Klebestreifens verhältnismäßig aufwendig.

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Aufgabe der Neuerung ist es, einen Klebestreifen der aufgezeigten Gattung in herstellungstechnisch einfacher, gebrauchsvorteilhafter, belastungsfähiger Bauform zu erstellen, dies unter Verbesserung der Schmiegsamkeit bei gleichzeitig hoher Festigkeit eines solchen Streifens. Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.

Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen dieser erfindungsgemäßen Lösung dar.

Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein Klebestreifen hoher Belastungsfähigkeit geschaffen. Unter Beibehaltung des papierenen Grundstreifens, der wesentlich der Klebeverbindung vorbehalten ist, wird die erforderliche Festigkeit eines solchen Streifens durch den aufkaschierten Verstärkungsstreifen erzielt. Dieser Verstärkungsstreifen ist querorientiert, d.h. er ist in Querrichtung des Streifens nicht einreißbar. Hierdurch läßt sich eine er-

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hebliche Verstärkung, insbesondere im Bereichder kritischen

Stellen des Packautes verwirklichen. Bei höheren Anforderungen j

ι bezüglich der Festigkeit kann auch die Lösung gewählt werden, j

daß die seitlich des mittleren Verstärkungstreifens vor- j handenen- überstehenden Randlängszonen des Grundstreifens

längsorientierte Verstürkungsstreifen tragen. Auf diese Weise ist ein allseitig gesicherter Gürtel erzielt. Dabei genügt es, wenn die Breite der längsorientierten Verstärkungsstreifen kleiner ist als die der Längsrandzonen des Grundstreifens. Dieser Grundstreifen kann nach wie vor als gummierter Klebestreifen oder als Selbstklebestreifen gefertigt sein- Bei Zuordnung der zusätzlichen in Längsrichtung orientierten Verstärkungsstreifen wird ein relativ breiter Streifen zu verhältnismäßig niedrigen Kosten erzielt.

Der Gegenstand der Neuerung ist nachstehend anhand zweier zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht des zu einer Vorratsrolle aufgewickelten Klebebandes,

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Fig. 2 einen erheblich vergrößerten Querschnitt gemäß Linie H-IL in Fig. 1, und zwar in Teildarstellung,

Fig. 3 eine Draufsicht auf das Klebeband,

Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3,

Fig. 5 eine Draufsicht auf das Klebeband gemäß einer abgewandelten Ausführungs form des Neuerungsgegenstandes und

Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 5.

Das auf eine Hülse 1 zu einer Vorratsrolle aufgewickelte Klebeband 2 besteht aus dem Grundstreifen 3, der m?t einer Klebeschicht 4 in Form einer Gu miierung oder Selbstklebes»chicht versehen ist.

Auf dem Rücken R des Grundstreifens befindet sich ein Verstärkungsstreifen 5 aus Kunststoff oder dergleichen.

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Dieser Verstärkungsstreifen 5 ist schmaler ausgebildet als der Grundstreifen 3.

Da eine symmetrische Zuordnung dieses Verstärkungsstreifens 5 gewählt ist, verbleiben überstehende Randlängszonen Z gleicher Breite χ (vergl. Fig. 3).

Der Verstärkungsstreifen ist querorientiert. D.h. er kann nicht ohne weiteres in Querrichtung zerrissen werden. Die Querorientierung ist durch die Pfeilgruppe 6 symbolisiert.

Bein-, zweiten Ausführungsbeispiel sind neben dem mittig verlaufenden, querorientierten Vsrstärkungstreifen 5' zusätzlich längsorientierte Verstärkungsstreifen 7 zugeordnet. Letztere erstrecken sich unter Aufrechterhaltung einer freien Randzone parallel zum mittig verlaufenden Verstärkungsstreifen 5'.

Wie ersichtlich, ist die Breite der längsorientierten Verstärkungsstreifen - die Längsorientierung ist durch die Pfeile 8 symbolisiert - kleiner bemessen als die dortige Breite x¹ der Randzonen Z' des Grundstreifens 3.

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Sämtliche Verstärkungsstreifen sind aufkaschiert.

Liegt die Klebeschicht 4 als Selbstklebeschicht vor. so ist dieser, wie üblich, ein Schutzfolienstreifen zugeordnet .

Claims

- 7 - 14 350 24.5.1971 Schutzansprüche

1.) Klebeband mit auf einem Grundstreifen aufkaschisrtem Verstärkungsstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der querorientierte Verstärkungsstreifen (5,5') schmaler ist als der Grundstreifen (3) .

2.) Klebeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich des mittleren Verstärkungsstreifen.s (5^f) vorhandenen, überstehenden Randlängszonen (Z¹) des Grundstreifens (3) längsorientierte Verstärkungsstreifen (7) tragen.

3.) Klebeband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der längsorientierten Verstärkungsstreifen (7) kleiner ist als die Breite (x') der Randzonen (Z') des Grundstreifens.