DE1830246U

DE1830246U - Rohrverbindung.

Info

Publication number: DE1830246U
Application number: DE1960S0034855
Authority: DE
Original assignee: Siemens Elektrogaerate GmbH
Current assignee: SEG Hausgeraete GmbH
Priority date: 1960-08-02
Filing date: 1960-08-02
Publication date: 1961-04-27

Description

Rohrverbindung Es gibt eine ganze Reihe von lösbaren Rohrverbindungen bzw.
Verbindungen eines Rohres mit einem Gerät, wie einem Staubsauger od. ähnl.. Bei allen diesen Rohrverbindungen sind auf dem Außenumfang der Rohre hervorstehende Teile vorhanden, die den Nachteil haben, dass sie beim Bearbeiten der Rohroberfläche stören, so dass ein maschinelles Schleifen und Polieren der Rohre nicht möglich ist.
Die vorliegende Neuerung stellt sich die Aufgabe, diesen Nachteil zu beseitigen und erreicht dies durch eine Rohrverbindung, insbesondere für Staubsauger, Saugbohner u. dgl., bei welcher das konische Einsteckende einqs jeden Rohres mit einer bayonettver-

--NW. 001

schlussartigen Nut versehen ist, während das konische Aufsteckende im Innern eine Nocke besitzt, welche bei zusammengesteckten Rohren in die Nut des anderen Rohres oder des Anschlußstutzens eines Gerätes eingreift. Die Rohrverbindung besteht also aus einer Art Bayonettverschluss, wie sie an sich bekannt ist, jedoch sind bei der neuerungsgemässen Ausbildung auf den Aussenflächen der Rohre bzw. deren konischen Enden keine vorspringenden Teile vor-

handen, so dass die Rohre ohne weiteres maschinell oberflächen-

behandelt, also geschliffen, poliert oder in sonstiger Weise bearbeitet werden können. Die Herstellung der genannten Nut und des Nockens ist an sich sehr einfach. Die Nut kann in das Rohr eingedrückt werden, desgleichen auch der Nocken. Letzterer kann aber auch an die Innenwand des Rohres als gesonderter Teil angearbeitet werden, wenn dies aufgrund des verwendeten Rohrmateriales fertigungtechnisch vorteilhafter ist.
In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Rohrverbindung dargestellt, wobei Fig. 1 zwei ineinander zu steckende Rohrenden in oerspektivischer Ansicht zeigt, während Fig. 2 einen Längsschnitt durch die zusammengesteckten Rohrenden darstellt.
Mit 1 ist das Einsteckende eines Rohres bezeichnet. in welches gemäss der Neuerung eine bayonettverschlussartige Nut 2 einigedrückt ist. 3 ist das Aufsteckende eines anderen Ronres, in welches ein Nocken 4 ebenfalls, und zwar nach innen, eingedrückt ist. Die Verbindung beider Rohre-oder eines Rohres mit dem Anschlussstutzen etwa eines Staubsaugers, der entsprechend mit einer Nut oder einem Nocken versehen ist-ist sehr einfach durch Zusammenstecken derselben und leichtes Verdrehen herzustellen, wobei der Nocken 4 in die Nut 2 eingedrückt wird und nach dem Verdrehen der Rohre gegen die Nutwand im geschlossenen, abgeschrägten Ende 3 der Nut 2 anliegt. Es ist aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich. dass die neuerungsgemässe Rohrverbindung und die rohre auf ihren äusseren Oberflächen keinerlei Vorsprünge besitzen und diese sdomit ohne irgendwelche Schwierigkeiten beliebig @@@@@@eitet werden können. Andererseits stören die sich durch das Eindrücken der Nut und des Nockens ergebenden Vorsprünge an der Rohrinnenwand nicht, weil diese nicht nachbearbeitet zu werden braucht.
Um übrigens an dem mit der Nu@ 2 versehenen Rohrende durch das Eindrücken der Nut einen möglichst kleinen Absatz zu erhalten, bildet man die Nut so aus, dass Sie an ihrem offenen Anfang eine sehr geringe Tiefe besitzt, welche nach dem geschlossenen Ende hin zunimmt. Dies ist aus Fig., 2 ersichtlich, in der die Tiefe

des Nockens mit a bezeichnet ist und durch den--in der

Aussenoberfläche des konisch verlaufenden RohreLnstccc

zum Nutengrund der nach innen sich vertiefende Nutengrund ver-

deutlicht ist. Durch die abgewinkelte Ausbildung der Nut wird ein ungewolltes selbsttätiges Lösen der Rohrverbindung vermieden.
. 2 Figuren 5 Ansprüche.

Claims

SchutzansprUche : 1. Rohrverbindung, insbesondere für Staubsauger.. Saugbohner 11 u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass das konipchr-Ein- steckende (1) eines jeden Rohres mit einer bayonttvr-

schlussartigen Nut (2) versehen ist, während das konische Aufsteckende (3) im Innern eine Nocke (4) besitzt, welche bei zusammengesteckten Rohren in die Nut des anderen Rohres eingreift.
2.

Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch ß-ekemzeicnnet, dass die Nut in das Rohr (4) eingedrückt ist.
3. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken in das Rohr eingeformt, vorzugsweise eingedrückt ist.
4. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken an die Innenwand des Rohres angearbeitet ist.
5. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Nut (2) von ihrem offenen Einführende aus gegen ihr geschlossenes, abgewinkeltes Ende (5) hin zunimmt.